Welche Erfahrungen habt ihr mit verschwundenem/beschädigtem Gepäck?

[Smokey-the-Bear]

Hallo Kollegen,

vergangenen Sonntag sind wir aus den USA zurückgekehrt.

Wir sind mit AirFrance ab Los Angeles zunächst nach paris geflogen. Von dort aus hätte es dann mit AirFrance nach Düsseldorf weitergehen sollen.

Da das Gate in Paris zunächst nicht frei war, hat sich der Ausstieg aus der Maschine um ca. 20 Minuten verzögert.

Dadurch ergab es sich, dass AirFrance uns (wg. 2 Minuten) nicht mehr auf die Maschine nach Düsseldorf gelassen hat.

Alle weiteren AirFrance-Maschinen nach D´dorf für den Sonntag bereits voll.

Nach einigem hin und her (und ungeplanten 7h Aufenthalt in Paris) sind wir dann zunächst auf eine AirFrance Maschine nach Zürich umgebucht worden. Auf diese Maschine wurde auch definitiv unser Gepäck verladen. Ich hab´s selbst gesehen.

Ab Zürich ging es dann - mit knapper Not die Maschine erreicht! - mit Lufthansa nach Düsseldorf. Auf Lufthansa ab Zürich hatte uns AirFrance umgebucht. Wir hatten jedoch dafür nur eine Reservierung und keine Bordkarte, die wir uns - in aller Hektik - noch in Zürich austellen lassen mußten.

Leider kam unser Gepäck (3 Gepäckstücke) nicht mit in Düsseldorf an.

Bei der Reklamation am FLughafen avisierte man uns, dass das Gepäck eindeutig in Zürich zu lokalisieren sei und am nächsten Tag (Montag) aus Zürich nach Düsseldorf kommen sollte. Üblicherweise würden wir noch am Montag das Gepäck ausgeliefert bekommen.

Schließlich wurden am Dienstag gegen 23 Uhr 2 der 3 Gepäckstücke geliefert.

Ein Trolley erheblich beschädigt (dadurch unbrauchbar geworden), das ganze Gepäck total zerwühlt. Neue, geschlossene Jacken wurden aufgenknöpft (Anprobe?). Es fehlen zudem einige Gegenstände aus dem Gepäck.

Sofort bei LH-Gepäckermittlung reklamiert. Für die fehlenden Gegenstände und den kaputten Trolley - da wo noch möglich - Kaufbelege beigefügt. Trolley-Rechung hatte ich zufällig noch. Die sonst verschwundenen Gegenstände hatte wir erst auf der Reise gekauft und insofern waren die Belege auch noch verfügbar.

Das dritte Gepäckstück fehlt zur Stunde auch weiterhin!

Gestern hieß es auf Nachfrage, dass das Teil in Düsseldorf sei und dort nur noch "abgefertigt" werden müßte. Hätte gestern geliefert werden sollen. Eigentlich.

Vorhin wieder bei LH-Gepäckermittlung nachgefragt:
Teil wäre in Zürich. Sollte aber auf die nächste Maschine nach Düsseldorf. Auf die Vortages-Aussage angesprochen: "Sei im System nicht nachvollziehbar".

Langsam reicht es mir.

Wie könnte es weitergehen?

Insbesondere wenn das 3. Gepäckstück "verschwunden" bleibt.

Ich hörte was vom Anfertigen einer Liste mit dem Inhalt des verschwundenen Gepäckstücks.

Belege für die im Gepäck befindlichen Teile kann ich zu 95% nicht mehr beifügen. Wie auch? Man packt einen Koffer ja nicht so, dass man hinterher Beweis führen könnte, was exakt drin war und was es gekostet hat. Dazu ist man meines Wissens aber auch nicht verpflichtet.

Was ratet ihr?

Ich wünsche mir lieber meine Tasche samt vollständigem Inhalt zurück, als - über das bisherige Maß hinaus - weiteren "Papierkrieg" führen zu müssen.

(Danke vorab!)

[Microbi]

Also, Ihr solltet schon mal eine Liste machen, was in dem verschwundenen Koffer drin ist/war. Nach 5 Tagen Asbleiben bekommt man doch eine Aufforderung um eine genaue Liste zu erstellen. Warum? Weil nach 5 Tagen die findende Fluggesellschaft die herrenlosen Koffer an die eigene Zentrale schickt, aufmacht und den Inhalt erfasst.
Das ist die zweite Runde des Suchens/Ermittelns (erste war nach äußeren Merkmalen, wie Farbe, Art und Anhänger). Hier kommt es also darauf an möglichst genau anzugeben, was im Koffer war, damit ein Abgleich Treffer erzielen kann.
Bitte nichts dazudichten! Sonst wird der Koffer nie gefunden. (ist eher ein Tipp allgemeiner Art - nichts für ungut).

Tja, findet sich der Koffer dennoch nicht, so bleibt die Frage: Gepäckversicherung ja/nein, oder Ersatz nach Montrealer Übereinkommen i.V.m § 47 Lufverkehrsgesetz, mit bis zu 1.131 XDR (1 XDR = 1,1598 EUR).

Mic

[Smokey-the-Bear]

Also, Ihr solltet schon mal eine Liste machen, was in dem verschwundenen Koffer drin ist/war. Nach 5 Tagen Asbleiben bekommt man doch eine Aufforderung um eine genaue Liste zu erstellen. Warum? Weil nach 5 Tagen die findende Fluggesellschaft die herrenlosen Koffer an die eigene Zentrale schickt, aufmacht und den Inhalt erfasst.
Das ist die zweite Runde des Suchens/Ermittelns (erste war nach äußeren Merkmalen, wie Farbe, Art und Anhänger). Hier kommt es also darauf an möglichst genau anzugeben, was im Koffer war, damit ein Abgleich Treffer erzielen kann.
Bitte nichts dazudichten! Sonst wird der Koffer nie gefunden. (ist eher ein Tipp allgemeiner Art - nichts für ungut).

Tja, findet sich der Koffer dennoch nicht, so bleibt die Frage: Gepäckversicherung ja/nein, oder Ersatz nach Montrealer Übereinkommen i.V.m § 47 Lufverkehrsgesetz, mit bis zu 1.131 XDR (1 XDR = 1,1598 EUR).

Mic

Tja, in der verschwundenen Tasche war überwiegend getragene Kleidung. Davon eine Menge Harley-Shirts von unterschiedlichen Orten, die für mich - über den materiellen Wert hinaus - klar einen ideellen Wert haben. Ob ich je die Chance habe, nochmals zu diesen Orten zu kommen?

Na das war jetzt eine Sentimentalität, die mir sicherlich niemand ersetzen wird.

Natürlich können wir versuchen, eine möglichst genaue Liste des Inhalts zu erstellen. Auch können wir versuchen, den Inhalt zu bewerten. Belegen können wird den Wert des Inhalts sicherlich nur in wenigen Fällen.

Mich interessiert allmählich - da ich die Chancen der Wiederbeschaffung schwinden sehe - vielmehr, ob ich gute Aussichten habe, den von mir genannten (realistischen) Wert zurückzubekommen?

Mir ist nicht an einer juristischen Auseindersetzung gelegen, würde ich den Wert - nur mal als Beispiel - auf insges. 1.200 EUR taxieren und LH würde ich dann maximal dazu bereiterklären, 65% dieses Wertes zu erstatten, weil die Kleidung ja nicht ladenneu, sondern getragen ist. Wenn es denn so käme, würde ich es für inakzeptabel halten.

Zu dem vermissten Gepäckstück (welches als Gepäckstück auch seinen eigenen Wert hat) kommt ja auch der Schaden durch die irreparable Beschädigung eines anderen Gepäckstückes und die fehlenden (vermutlich: gestohlenen) Gegenstände.

Dazu noch der Umstand, dass ich für das 3. Gepäckstück (zufällig das Gepäckstück, welches fehlt) an AirFrance 56 EUR zusätzlich für dessen Beförderung habe bezahlen müssen. Befödert wurde es zwar, nur wohin und an wen?

[Lisa78]

Hallo!

Unsere Erfahrung ist schon alt - aus dem Jahr 2007, als wir mit damals noch LTU von DUS nach Vancouver geflogen sind. Eine unserer beiden Taschen ist auch nicht mit uns mitgekommen und wurde nie wieder aufgefunden.
Wir haben (nach dem Urlaub von zu Hause aus, im Urlaub haben wir halt erstmal Ersatz besorgt) eine Liste erstellt, in der wir die Gegenstände aufgeführt hatten, die uns eingefallen sind (jedes einzelne T-Shirt fällt einem da sowieso nicht ein...). Für die Sachen, für die wir noch Belege hatten (u. a. ein nigelnagelneuer Schlafsack oder auch eine Therm-a-rest Matte der ersten Generation, die schon uralt war), haben wir Kopien der Belege beigefügt.
Im Endeffekt lief es für uns auf Plus/Minus 0,- € raus. Wir haben nicht den Neuwert der Sachen, die schon alt waren, ersetzt bekommen, für die neuen Sachen wurde aber der volle Wert angesetzt. Im Ergebnis  war es letztlich ein Schätzwert, den uns LTU im ersten Anlauf genannt hatte und mit dem wir tatsächlich direkt gut leben konnten, zum Teil allerdings auch, weil wir die fehlende Teile der Campingausrüstung in Kanada deutlich preiswerter nachkaufen konnten als sie hier gewesen wären. Und so hatte ich dann z. B. eine neue und bessere Isomatte... Damit waren wir dann zufrieden, weil wir auch keinen ewigen Papierkrieg führen wollten.

Ich drück die Daumen!

Viele Grüße
Lisa

[Smokey-the-Bear]

Hallo Lisa,

danke für das Mitgefühl.

Zum Thema Neupreis/nicht Neupreis bei der Erstattung:

 1. Wenn es beispielsweise um eine 10 Jahre alte, abgetragene Jeans ginge, würde ich selbstverständlich akzeptieren, wenn ich - statt der vielleicht mal 100 EUR Neupreis - vielleicht nur 25 EUR erstattet bekäme. Wenn es aber um Kleidungsstücke ginge, die vielleicht nur 6 - 12 Monate "alt" wären, würde ich den Sachverhalt schon deutlich anders beurteilen. Im Unterschied zu Autos gibt es bei Kleidung - ja, es gibt durchaus 2nd Hand-Läden - keinen vergleichbaren Gebrauchtkleidungsmarkt. Wenn eines meiner vielen Harley-Shirts vor 9 Monaten 70 EUR gekostet hat, lasse ich mir davon kein 10 EUR abziehen. Schließlich bekomme ich es nicht für 60 EUR "Zeitwert" wieder. Geschweige denn - wie ich zu Anfang schrieb - dass ich es in Australen gekauft hätte, wo ich vielleicht nie wieder hinkommen werde (um dort "adäquaten" Ersatz) zu bekommen. Wenn ich jetzt mal annehme, dass ich nicht mehr jedes Harley-Shirt auch mit Kassenzettel belegen kann: Wer wollte es wie bewerten? Als "normales" Shirt, wie ich es beim Discounter für 10 EUR hätte erstehen können oder als Harley-Shirt, für die ganz andere Preise verlangt werden?

 2. Belege. Für Kleidungsstücke (ob getragen oder nicht), die man während der aktuellen Reise gekauft hat, hat man mit hoher Wahrscheinlichkeit noch die Kaufbelege, anhand dessen man deren Wert dann exakt bestimmen kann. Ansonsten dürfte es - in "normalen" Haushalten wohl eher nicht üblich sein, dass man für jedes Kleidungsstück die Kaufbelege aufbewahrt. Ich - der ich kein Jurist bin - würde auch stark davon ausgehen, dass es unter juristischen Gesichtspunkten keinem Bürger zuzumuten wäre, derartige Belege eine Frist X lang aufzuwahren, damit - wenn der Fall der Fälle man eintritt - auch etwas zu belegen hätte. Wenn diese Annahme stimmt, stellt sich auch die Frage ob/welche Abschläge denn überhaupt zulässig sind.

Es ist so, dass mich der ganze Vorgang jetzt schon über Tage hinweg beschäftigt. Tut der Erholung nicht gut.

Auch vor diesem Hintergrund reagiere ich etwas "empfindlich", sollte es jetzt womöglich darauf hinauslaufen, dass ich mich auch noch finanziell im Schaden stehe, weil man Belege verlang, die kein normaler Mensch in Gänze beistellen könnte und deswegen Abschläge in Kauf nehmen soll.

Ärgerlich finde ich zudem, dass man täglich immer wieder andere Aussagen bekommt, wenn man bei der LH-Gepäckermittlung nachfragt.

Bisher war immer davon die Rede, dass das Gepäck lokalisiert sei. Zunächst war es in D'dorf, dann in Zürich.

Inzwischen ist es so, dass man sagt es könnte "sonstwo" sein (oder auch nicht). Die Aussage, die man vom jeweiligen Vorgänger - warum auch immer - so bekommen hat, wird als "nicht nachvollziehbar" dargestellt, beinahe so, als wenn man selbst es so erfunden hätte.

Im konkreten Fall ist wohl auch davon auszugehen, dass irgendwo kriminelle Energie mit im Spiel war:

Warum ist eine mit Knöpfen versschlossene, neue Strickjacke bei der Wiederkehr aufgeknöpft? Warum macht sich einer die Mühe, die Kulturtasche zu durchwühlen und neu gekauftes (jedoch angebrochenes) EdT "einzubehalten"? Weitere Stücke fehlen ebenfalls. EIn Trolley zudem kaputt. Kann nicht mehr verwendet werden.

[Microbi]

Zur Bewertung des Schadens kann ich Dir leider nicht viel sagen, aber "Zeitwert" ist nun mal das beherrschende Stichwort. Das ist oft unangenehm, weil man sich mit der Ersatzzahlung keinen Ersatz beschaffen kann.
Es gibt Entscheidungen, die bei Sachen, die keinen Markt haben (war glaube ich eine Brille im konkreten Urteil) den Preis der Ersatzbeschaffung als Schaden ansetzen. Also den Preis, zu dem man die Sache neu kaufen kann.

Ersatz für idelle Werte gibt es nicht. Das ist so, bzw. ist dieser schaden schon mit dem Ersatz mit abgedeckt. Deswegen reise ich nur mit Sachen, die ich ggf. leicht ersetzen kann und nicht mit der Lieblingsjacke o.ä..
Und ich habe eine Reisegepäckversicherung, die deutlich großzügiger ist. So habe ich mich einmal für eine Hochzeit komplett neu einkleiden müssen, weil der Koffer nach Malta einen kleinen Umweg gemacht hat.

Was mir noch einfällt: Für beschädigtes Gepäck sollte man die Ansprüche, wenn ich mich recht erinnere, innerhalb von 7 Tagen geltend machen!

Aber Kopf hoch, 95% werden wieder gefunden!

Mic

[Smokey-the-Bear]

Ich wollte es Euch auch wissen lassen:

Heute früh gegen 9:15 Uhr wurde uns das noch fehlende Gepäckstück für zwischen 10 und 11 Uhr eintreffend avisiert.

Gegen 14 Uhr dann auch tatsächlich angeliefert. Intakt und mit vollständigem Inhalt! 

Jetzt steht "nur" noch offen, dass LH uns für den beschädigten Trolley samt der fehlenden Inhaltstücke entschädigt.

[frank_gayer]

Hallo,

wir haben aktuell auch ein Problem mit zwei beschädigten Koffern bei AirBerlin, Hier übernimmt Dolfi 1920 die Schadensabwicklung. Den ersten Koffer hatten wir nach etwa drei Woche erhalten, nachdem zuvor zweimal ein zu kleiner Koffer angeliefert wurde. Auf den zweiten Koffer warten wir jetzt seit Ende August. Es wird uns immer wieder gesagt dass sich jemand darum kümmert aber es tut niemand. Positiv sei zu berichten dass hier Zeitwert kein Thema war / ist sondern wir haben einen nagelneuen Samsonite X-Blade 2.0 mit einem Neupreis von 169 € erhalten. Das nenne ich mal eine mehr als gute Gegenleistung. Wenn da nicht die Sache mit dem zweiten Koffer wäre.

[Traude]

Vor Jahren ist eine Bekannte  mit einer Gruppe zum Campen mit Zwischenlandung nach Calgary geflogen. Dort angekommen war das ganze Gepäck nicht im Flugzeug. Der Reiseleiter mußte Hotels organisieren bis endlich in Jasper mitten in der Nacht der Transport mit dem Gepäck ankam. Nicht nur das Gepäck von der Gruppe wurde ausgeladen sondern auch etliches was nicht ihnen gehörte ,so  auch Gepäckstücke die nach Hawaii gehörten,u.A. ein Surfbrett. 

[Smokey-the-Bear]

Ich wollte es Euch auch wissen lassen:

Heute früh gegen 9:15 Uhr wurde uns das noch fehlende Gepäckstück für zwischen 10 und 11 Uhr eintreffend avisiert.

Gegen 14 Uhr dann auch tatsächlich angeliefert. Intakt und mit vollständigem Inhalt! 

Jetzt steht "nur" noch offen, dass LH uns für den beschädigten Trolley samt der fehlenden Inhaltstücke entschädigt.

Die weitere Abwicklung gestaltet sich bisher "schleppend" (bzw. fand bisher eigentlicht statt).

Abgesehen von einer "Feedback-ID"  der Lufthansa (von vor ein paar Tagen schon)habe ich bisher keine inhaltliche Reaktion/Stellungnahme auf die Reklamation zum beschädigten Trolley samt fehlendenden Inhalts bekommen.

Habe denen Fotos und - soweit möglich - sogar Kaufbelege geschickt. Bankverbindung ist der LH zwischenzeitlich ebenfalls bekannt. Bin ja mal gespannt ...

[motorradsilke]

Ich würde bei so etwas nicht die Abwicklung innerhalb weniger Tage erwarten.
Bei uns hat die Entschädigung für den beschädigten Koffer bei BA schon ein paar Wochen gedauert.
So dringend brauchst du den Koffer doch bestimmt nicht wieder, oder?

[Smokey-the-Bear]

Ich würde bei so etwas nicht die Abwicklung innerhalb weniger Tage erwarten.
Bei uns hat die Entschädigung für den beschädigten Koffer bei BA schon ein paar Wochen gedauert.
So dringend brauchst du den Koffer doch bestimmt nicht wieder, oder?

Ist schon richtig.

Aber ich wüßte natürlich schon sehr gerne, ob denn da überhaupt irgendeine Abwicklung bereits im Gange ist!

Bisher gab es zur konkreten Sache ja noch keinerlei Reaktion oder Stellungnahme. Nur eine Feedback-ID, wie sie jeder bekommt, der irgendetwas an 'customer.relations@lufthansa.com' schreibt. Das ist die eMailAdresse, die uns die LH-Gepäckermittlng auf Nachfrage genannt hat, wohin man sich in der Gepäckangelegenheit schriftlich via eMail wenden kann.

Ich erwarte ja schon beinahe (   ), dass ich irgendwann mal zu hören bekomme, dass alles das (Reklamation, Belege, Fotos usw.) was ich dorthin natürlich längst geschickt habem "falsch" adressiert gewesen ist, ich es an Adresse X hätte schreiben müssen und inzwischen eine Frist leider abgelaufen wäre (und man jetzt leider nicht mehr für mich tun könnte).

[Flying-N]

Hi,
ich habe inzwischen schon die Erfahrung gemacht, dass auf Reklamationen/Anfragen auf der facebook Seite - also öffentlich! - innerhalb kürzester Zeit (unter einer Stunde!) reagiert wurde, während ich bei der Hotline gar nicht durchkam und auf die E-Mail nur eine automatische Antwort kam, in der stand, es werde "vermutlich länger als 10 Tage dauern, bis die E-Mail beantwortet wird". Das fand ich so unbefriedigend, dass ich wie gesagt auf fb ging - und man hat sich bemüht! (War zwar eine andere Airline und es ging um zu viel bezahltes Gepäck, aber egal.) Ich bekam dann einen Link, unter dem ich dann eine PN schicken konnte. Die Rückerstattung erfolgte tatsächlich innerhalb von 4 Wochen ab Irrtum.

Nic

[kroeti]

Hallo,

1.zur customer.relations.... der LH: wir hatten am 02.09. eine vierstündige Verspätung- ich schickte insgesamt 5 mails und 5x füllte ich ein feedbackformular aus ( begonnen am 07.09. und dann immer wieder) - heute bekam ich eine blabla Entschuldigung sonst nichts

2. kaputter Koffer im Frühjahr bei Air Berlin - Dolfi ersetzte nicht ganz, aber zu 80%, schickte aber auch zweimal einen zu kleinen Koffer- ich bestand dann auf einer Überweisung und kaufte mir den Koffer bei Amazon deutlich billiger.

3. Bei KLM hatten wir mal einen völlig zerschrotteten Koffer in NY- was bedeutete, dass ich mir dort einen Koffer kaufen musste. Gegenstände waren auch zerwühlt und ich hatte auch den Eindruck von anprobiert, es fehlte auch einiges. Es gab einen ERsatzbetrag - und von meiner Gepäckversicherung auch noch was, den das was eine Fluggesellschaft zahlen muss ist relativ gerin
Viele Grüße Kröti

[wolfi]

Die letzten Jahre ist nicht so viel passiert - zwei mal kamen Koffer beim Umsteigen nicht mit und wurden am nächsten Tag geliefert, einmal in D von STR, zuletzt von VIE an den Balaton.
Der Transporteur war übrigens aus der Slowakei - vermutlich billiger für die airline als ein Österreicher ...

In der "guten alten Zeit" musste man mal seine Koffer direkt am Flugzeug identifizieren, bevor sie eingeladen wurden - war aber wohl nur bei den Charter-Gesellschaften so. Da standen in Funchal unsere Koffer vor der Maschine und wir konnten nicht aus dem Bus - es regnete in Strömen ...

Zuhause sah ich dann die Bescherung - der eine Stoffkoffer war völlig durchnässt und hatte abgefärbt auf die Klamotten, da gab es dann etwas Geld für von der Versicherung.

In MIA kam mal ein Koffer geöffnet an - das einzige was fehlte, waren die Birkenstock meiner Frau.Da sie aber in der Wärme (Anfang November) in Schuhen schlecht laufen konnte, haben wir dann in Key West neue gekauft.

Dass uns (auch In Miami Beach) mal aus dem verschlossenen Koffer im abgeschlossenen begehbaren Kleiderschrank im Hotel am letzten Urlaubstag die Videokamera geklaut wurde war allerdings kein flugtechnisches Problem - hat übrigens auch die Reisegepäckversicherung bezahlt.

Richtig verschwunden ist mir auf geschätzt 500 - 600 Flugreisen aber ein Koffer noch nie ...