usa-reise.de Forum
Unterwegs => Flüge & Airlines => Thema gestartet von: Knalltüte am 09.11.2013, 19:10 Uhr
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Welche Online Firma kann jemand hier aus dem Forum nach eigenen Erfahrungen beurteilen?
flightright.de
fairplane.net
refund.me
Und auch noch einige andere. Wobei meiner Erkenntnis nach Fairplane die einzige dieser Plattformen ist, die direkt mittels Anwalt vorgeht, alle anderen suchen erst einmal den Schriftverkehr mit der betreffenden Airline, um erst danach einen Anwalt einzuschalten.
Ja, ich habe eine Rechtschutzversicherung, allerdings keine Lust und Zeit und mehr aufzuwenden in Kontakt mit einem Anwalt meiner Wahl, um einen Zivilprozess zu führen. Dann lieber klick klick Online, auch wenn es dann zwischen 25% und 30% der Entschädigung kostet.
Sind in meinem Fall a Person 600,- € Entschädigung, die, wie leider immer in solchen Fällen, mit Fadenscheinigen Gründen abgelehnt werden.
Zusätzlich würde es mich interessieren, ob es überhaupt irgendwo die Möglichkeit gibt eine Verspätungsbegründung für einen Flug zu finden.
Aktuelles Beispiel, die von mir genutze Airline beruft sich auf......................."..Der Flug XXXXX war verspätet, da das für diesen Flug zu verwendende Flugzeug auf Grund eines technischen Defekts auf dem vorherigen Flug nicht rechtzeitig bereit stand. Der Defekt wurde durch einen fremden Gegenstand verursacht. Dies lag nicht im Einflussbereich von XXXXXXXXXXXX und ist folgedessen ein aussergewöhnlicher Umstand. Nach EU-Recht ist XXXXXXXXX unter diesen Umständen nicht zu Entschädigungszahlungen verpflichtet.
Keine Erläuterungen, dass die entsprechende Airline verpflichtet ist, den "aussergewöhnlichen Umstand" nachzuweisen. Einfach ärgerlich, warum muss man immer erst vor Gericht ziehen damit normale Ausgleichszahlungen vorgenommen werden.
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Habe nicht persönlich Erfahrung mit Flightright, aber schon einige Mandanten dort hin verwiesen und es kamen bisher immer positive Ergebnisberichte. Dauert halt nur ziemlich lange.
Ich halte es übrigens für besser, wenn die erst einmal noch selber schreiben und nicht sofort nen Anwalt. Minimiert das Kostenrisiko für die und könnte sich daher positiv auf die Quote auswirken, die man selbst bekommt...
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Habe nicht persönlich Erfahrung mit Flightright, aber schon einige Mandanten dort hin verwiesen und es kamen bisher immer positive Ergebnisberichte. Dauert halt nur ziemlich lange.
Ich halte es übrigens für besser, wenn die erst einmal noch selber schreiben und nicht sofort nen Anwalt. Minimiert das Kostenrisiko für die und könnte sich daher positiv auf die Quote auswirken, die man selbst bekommt...
Die Dauer ist eigentlich nicht wichtig dabei, danke dass du Erfahrungen positiver Art deiner Mandanten hier beistellst.
Das selber schreiben habe ich ja schon übernommen, Forderung, Ablehnung Fluggesellschaft, Fristsetzung meinerseits inkl. Forderung Nachweis des "aussergewöhnlichen Umstandes". Erbrachte tatsächlich einen Gutschein in Höhe von 50,- € auf die nächste Buchung..................wie bitte? Ja, der Gutschein ist nicht pro Person, sondern für die Buchung insgesamt. Da geht das heute bei Meine Bahn AG wesentlich entspannter, besser und angenehmer.
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Da geht das heute bei Meine Bahn AG wesentlich entspannter, besser und angenehmer.
Böse Zungen würden nun natürlich sagen, dass die da ja auch zwingend nen funktionierendes Massenverfahren benötigen ;)
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Ich habe mit EUClaim gute Erfahrungen gemacht.
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Ich hab grad ein Verfahren über flightright laufen. Zum Ergebnis kann ich noch nichts sagen, aber die Kommunikation ist bisher sehr freundlich und man wird über alle Schritte schriftlich auf dem Laufenden gehalten.
Also was den Kundenkontakt angeht, kann ich flightright empfehlen.
Gruß,
Hannes
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Eine Freundin von mir hat gerade via Fairplane 282 € pro Person für einen 5 Stunden verspäteten Flug nach Zypern bekommen. Der Flug war am 7.10. Also gerade mal einen Monat her. Das ging meiner Erfahrung nach sehr schnell !!!!
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Wir hatten mal flightright beauftragt. Die Fluggesellschaft zeigte sich dann auf die Anschreiben von Flightright so unkooperativ, dass schließlich Klage erhoben wurde. NACH Klageerhebung hat die Fluggesellschaft dann plötzlich Unterlagen zu Vogelschlag oder ähnlichem vorgelegt (ich weiß es nicht mehr genau, weil es schon eine Weile her ist), so dass unser Rechtsanwalt zur Klagerücknahme geraten hat, was wir dann auch getan haben. Wie zugesagt sind für uns durch diese Klage keine Kosten entstanden. Von daher kann ich zwar nicht über einen positiv abgeschlossenen Fall berichten, kann aber bestätigen, dass der Auftrag ohne Kostenrisiko ist.
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Wenn man so ein Problem hat, ist es gut eine Verkehrsrechtsschutzversicherung zu haben, die Urlaubs-Reiseprobleme einschließt.
Hat die, vom größten Autoclub.
Dann nimmt man sich einen RA von diesen Verein.
Der prüft erst und wird dann tätig.
Uns hats mal 1.200 Eu gebracht.
Das heißt nicht, das die Rechtslage in diesem geschilderten Fall gleich ist und es auch Geld/Entschädigung gibt.
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Ich hab grad ein Verfahren über flightright laufen. Zum Ergebnis kann ich noch nichts sagen, aber die Kommunikation ist bisher sehr freundlich und man wird über alle Schritte schriftlich auf dem Laufenden gehalten.
Also was den Kundenkontakt angeht, kann ich flightright empfehlen.
Gruß,
Hannes
Ich habe auch gerade was über flightright laufen. Die Fluggesellschaft lehnt eine Zahlung ab, Flightright prüft rechtliche Schritte.
Ja, man wird auf dem Laufenden gehalten, auch wenn die Briefe mir sehr unpersönlich vorkommen. So bekam ich eine Mail mit dem sinngemäßen Inhalt, dass sie sich für die Rückmeldung bedanken. So eine Mail hatte ich 2 Wochen vorher auch schon mal bekommen, nur dass ich beim 2. Mal gar nichts getan hatte...
Hannes, du bist aber keiner von den Betroffenen von BA am 11.9. ?
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Vielen Dank für die vielfältigen Erfahrungen und Kommentare. Nach all dem für und wieder, auch nach Kommentaren auf Flug-Foren, haben wir uns nun entschlossen flightright zu beauftragen. Werde berichten wie sich das ausgeht.
Es ist einfach ärgerlich, dass sich Fluggesellschaften auch bei klaren Sachlagen generell zuerst einmal unwillig zeigen, bis auf wenige Ausnahmen, die es natürlich glücklicherweis für die Betroffenen, auch gibt.
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Es ist einfach ärgerlich, dass sich Fluggesellschaften auch bei klaren Sachlagen generell zuerst einmal unwillig zeigen,
Naja, dann wären Anwälte und Gerichte Arbeitslos. Jeder vertritt seinen Standpunkt und ist von seiner Sichtweise nicht wegzukriegen. So halt auch in deinem Fall . . . die Airlines spekulieren halt nunmal darauf, dass sich keiner den Gang zum Anwalt o.ä. antut. Das gehört zur Geschäftspolitik aller Airlines!
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Vielen Dank für die vielfältigen Erfahrungen und Kommentare. Nach all dem für und wieder, auch nach Kommentaren auf Flug-Foren, haben wir uns nun entschlossen flightright zu beauftragen. Werde berichten wie sich das ausgeht.
Es ist einfach ärgerlich, dass sich Fluggesellschaften auch bei klaren Sachlagen generell zuerst einmal unwillig zeigen, bis auf wenige Ausnahmen, die es natürlich glücklicherweis für die Betroffenen, auch gibt.
Das das die Fluggesellschaften unwillig sind ist leicht zu erklären.
Nach wenigen Stunden Verzögerung hat der Fluggast (EU) Anspruch auf 600 Eu.
Wenn da 200 Passagiere betroffen sind, so kostet das 120.000 Eu.
Das sagt alles.
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Hallo Anti,
nein bin ich nicht. Ich gehöre zu denen hier:
http://forum.usa-reise.de/index.php?topic=61387.60 (http://forum.usa-reise.de/index.php?topic=61387.60) - Seite 5. in der Mitte etwa geht es los.
Gruß,
Hannes
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Es ist einfach ärgerlich, dass sich Fluggesellschaften auch bei klaren Sachlagen generell zuerst einmal unwillig zeigen,
Naja, dann wären Anwälte und Gerichte Arbeitslos. Jeder vertritt seinen Standpunkt und ist von seiner Sichtweise nicht wegzukriegen. So halt auch in deinem Fall . . . die Airlines spekulieren halt nunmal darauf, dass sich keiner den Gang zum Anwalt o.ä. antut. Das gehört zur Geschäftspolitik aller Airlines!
Geschäftspolitik und geltendes Recht sind zwei verschiedene Dinge. Und wer mittles seiner Geschäftspolitik versucht (hat nix mit meinem Fall zu tun) EU Recht auszuhebeln, der versucht eben den Kunden in`s abseits laufen zu lassen mit der Maßgabe, 100 waren betroffen, 78 melden sich, abschmettern, 11 klagen. Ja, Geschäftspolitik, und genau die kruse Geschäftspolitik wollte und sollte die Fluggastverordnung zu Gunsten des Kunden, der keine Geschäftsmäßige Politik hinter sich hat, klären.
Ok, wäre ein Thema für dies und das.
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Vielen Dank für die vielfältigen Erfahrungen und Kommentare. Nach all dem für und wieder, auch nach Kommentaren auf Flug-Foren, haben wir uns nun entschlossen flightright zu beauftragen. Werde berichten wie sich das ausgeht.
Es ist einfach ärgerlich, dass sich Fluggesellschaften auch bei klaren Sachlagen generell zuerst einmal unwillig zeigen, bis auf wenige Ausnahmen, die es natürlich glücklicherweis für die Betroffenen, auch gibt.
Das das die Fluggesellschaften unwillig sind ist leicht zu erklären.
Nach wenigen Stunden Verzögerung hat der Fluggast (EU) Anspruch auf 600 Eu.
Wenn da 200 Passagiere betroffen sind, so kostet das 120.000 Eu.
Das sagt alles.
Wenige Stunden? 600,- €? Aber nur dann wenn der Weg etwas weiter war, es gibt auch kleinere Hausnummern :wink: Und wer, nur als Beispiel, in meinem Fall immerhin rund 4.600,- € gezahlt hat, noch dazu wegen der Verspätung eine extra Hotelübernachtung einschieben musste (90,- €), der wird schon ein wenig sauer wenn Geschäftspolik against EU Recht geht.
Um wenigstens ein wenig gute Haare :wink: an der betroffenen Airline zu lassen, es wurde am Start Airport ohne Nachfrage ein Verzehrhutschein pro Person von 28,- $ ausgehändigt. Kleiner Spaß am Rande, im Daily Grill in LA Airport wurde ich höflich darauf hingewiesen, Voucher gilt nicht für Alkohol. Beim bezahlen spielte das dann jedoch keine Rolle mehr. Und das Steak.............war so la la.
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flightright hat den Auftrag/Fall übernommen, Kommunikation ist per mail und zügig. Nach Einlangung unserer Vollmacht ist der erste Brief / Zahlungsaufforderung unterwegs.
Berichte wie es weiter geht.
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Wenn Flightright übernommen hat, stehen schon mal die Chancen sehr gut. Denn sonst würden die es nicht machen.
Viel Glück
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Ich würde gerne das Schreiben von flightright an die Fluggesellschaft hier einstellen xxxxx persönliche Daten entfernt xxxxxxx, würde das eventuell gegen irgendwelche Rechte verstoßen? Flightright? Kommentare willkommen :wink:
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Des juristen liebste Antwort: es kommt darauf an.
Die urheberrechtsfähigkeit juristischer Schriftsätze ist umstritten. Je länger, um so wahrscheinlicher, je kreativer, um so wahrscheinlicher. Das kann man eigentlich erst ernsthaft beurteilen, wenn man das Schreiben kennt.
Mit ziemlich hoher Wahrscheinlichkeit wird ein erster Standardschriftsatz aber nicht die Anforderungen an Urheberschutz erfüllen.
Auf jeden Fall aber nicht nur Deine persönlichen Daten entfernen, sondern auch die des Flightright Mitarbeiters/Anwalts.
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Des juristen liebste Antwort: es kommt darauf an.
Die urheberrechtsfähigkeit juristischer Schriftsätze ist umstritten. Je länger, um so wahrscheinlicher, je kreativer, um so wahrscheinlicher. Das kann man eigentlich erst ernsthaft beurteilen, wenn man das Schreiben kennt.
Mit ziemlich hoher Wahrscheinlichkeit wird ein erster Standardschriftsatz aber nicht die Anforderungen an Urheberschutz erfüllen.
Auf jeden Fall aber nicht nur Deine persönlichen Daten entfernen, sondern auch die des Flightright Mitarbeiters/Anwalts.
Um keine Schwierigkeiten zu provozieren, werde ich darauf mal verzichten den Schriftsatz hier zu veröffentlichen.