Hm warum auf die SSD Festplatte? Wegen der Geschwindigkeit, erhoffe mir dadurch einen deutlich komfortableres Arbeiten im Schnittprogramm.
Wenn ich sehe wieviel Geschwindigkeit Windows zugelegt hat nach dem Wechsel von einer konventionellen Sysstemfestplatte auf SSD...ein Unterschied wie Tag und Nacht.
Habe noch ein internes 2x1TB Raid0 das würd ich sonst nutzen, die kompletten 170GB Roh-Daten sind ja dort schon drauf.
Beim letzten Video hatte ich am Ende schon arg Performance Probleme (v.a. beim Exportieren ins Zielformat, teilweise Rechner Freeze für Stunden) und habe das Projekt dann auf mehrere Projekte aufgeteilt. Und diesmal hab ich 6-7 Zeitraffer drin, letztes mal nur einen.
Mein PC ist nicht schwach (i7 860, 6GB, GTS240, Windows Leistungsindex 6,9), aber die Festplatte ist meiner Meinung nach der Flaschenhals und schneller ist immer besser.
Wobei mich natürlich Dein Kommentar wieder ins Grübeln bringt. Was wirklich ins Video kommt weiss man ja eigentlich erst beim Schnitt, jetzt könnte man wirklich nur offensichtlichen Schrott aussortieren. Sonst müsste man ja jetzt schon tiefere Gedanken in den Schnitt, die Länge der Szenen etc spendieren.
Eine AVCHD Ordner Struktur habe ich übrigens nicht mehr.
Haben immer von der Kamera im Ordner Private/Stream nur die .mts Dateien ausgeschnitten sonst nix aus den anderen Ordnern. Ging letztes Jahr auch.
Des Weiteren meine ich mal gelesen zu haben dass konventionelle Festplatten beim sequentiellen Lesen, was ja bei großen Dateien vorkommt, sogar noch schneller als SSD sind. SSD spielt wohl seine Vorteile bei vielen kleinen Dateien bzw. stark fragmentierten Dateien aus (u.a. aufgrund der fehlenden Mechanik).
Selbst Dateien mit 100MB, also kurze Szenen, sind für diese Verhältnisse wahrscheinlich als groß anzusehen, das interne Raid ist nicht sehr voll (1/3) und daher sicher nicht sehr stark fragmentiert. Ich hätte also evtl gar nicht so den erhofften Geschwindigkeitsgewinn.
Ich glaub ich machs wie bisher über die rotierenden Magnet-Scheiben
Besser als Qualitätsverlust oder Audio-Verzögerung durch einen weiteren Arbeitsschritt zu riskieren.