usa-reise.de Forum
Allgemeines => Foto & Video => Thema gestartet von: tiswas01 am 25.02.2011, 18:07 Uhr
-
Hi
Viele von Euch hier eingestellte Bilder machen mich neidisch :wink: und eine neue Camera muss her.
Bislang knipse ich mit einer Nikon Coolpix umher, was aber keine wirklich guten Fotos beschert.
Welche Camera würden mir die Profis hier empfehlen, denn wenn ich mich durch das Netz und die Vergleichsberichte lese, so werde ich mehr verwirrt, als dass ich Klarheit gewinne.
Preisvorstellung bis 400,-€ und nicht allzu groß.
Danke für die Hilfe.
Tissi
-
Preisvorstellung bis 400,-€ und nicht allzu groß.
Das ist leider zu wenig Info. Was bedeutet "nicht allzu groß"? Wie groß ist zu groß? Nenne mal irgendwelche Beispielkameras, die die richtige Größe haben und welche schon zu groß sind. Spielt die Brennweite eine Rolle? Brauchst Du Weitwinkel? Brauchst Du eher Teleobjektiv? Möchtest Du auch Fotos bei schlechtem Licht machen, ohne Blitzgerät? Soll der Akku lange halten?
Also beschreibe doch mal ein wenig mehr, was Du gerne hättest. Wenn es Dir schwer fällt, das zu abstrahieren, dann beschreibe einfach die aus Deine Sicht "alltäglichste" Situation, in der Du Fotos schießen wirst.
P.S.: Nikon Coolpix ist zunächst nur eine Marke. Welche Kamera genau besitzt Du? Was gefällt Dir an Deinen Fotos nicht (mehr)?
-
@Jack Black
Danke.
Ich habe es befürchtet :?.
Ich möchte die Camera in die Hand nehmen, ein nettes Motiv damit anvisieren und auf den Auslöser drücken. Den Rest sollte die Camera machen.
Das ist leider zu wenig Info. Was bedeutet "nicht allzu groß"? Wie groß ist zu groß? Nenne mal irgendwelche Beispielkameras, die die richtige Größe haben und welche schon zu groß sind. Spielt die Brennweite eine Rolle? Brauchst Du Weitwinkel? Brauchst Du eher Teleobjektiv? Möchtest Du auch Fotos bei schlechtem Licht machen, ohne Blitzgerät? Soll der Akku lange halten?
Also beschreibe doch mal ein wenig mehr, was Du gerne hättest. Wenn es Dir schwer fällt, das zu abstrahieren, dann beschreibe einfach die aus Deine Sicht "alltäglichste" Situation, in der Du Fotos schießen wirst.
P.S.: Nikon Coolpix ist zunächst nur eine Marke. Welche Kamera genau besitzt Du? Was gefällt Dir an Deinen Fotos nicht (mehr)?
[/i]
Coolpix 220. Die Aufnahmen sind einfach nicht scharf und oftmals an den Rändern noch wesentlich unschärfer. Die Größe ist optimal, da sie auch in eine Hosentasche passt (das wäre jedoch kein Kaufkriterium).
Die 220er war für die Mopedtouren gedacht, aber die Bilder wurden eher schlecht, wie in meinem Reisebericht 2009 ja zu sehen ist.
Vielleicht ist sie auch nur falsch eingestellt???
tissi
-
also eigentlich geht Kompaktkamera und (technisch) gute Bilder ja nicht zusammen. Und - am wichtigsten - : der Fotograf macht das Bild, nicht die Kamera!
Aber: wenn es schon eine kompakte sein soll, die zumindest grundsätzlich in der Lage ist, technisch (halbwegs) gute Bilder zu produzieren, schau dir diese mal an:
- Canon S90
- Canon S95
- Panasonic DMC-LX3
- Panasonic DMC-LX5
Alles keine Schnäppchen, aber unter den gerade noch jackentaschen-kompatiblen wohl die, die technisch das beste Bild bieten. Mal abgesehen von einigen Fujis, die es neu nicht mehr zu kaufen gibt.
Grundsätzlich vergessen kann man das: superschlankes Gerät á la Casio Exilim, das ganz ohne zutun des Fotografen von selber die tollsten Bilder macht. Gibts nicht. Wirds nicht geben. Gut so! Beschäftigung mit der Materie ist das A und O, egal welche Kamera verwendet wird. Ein Profi wird mit einer einfachen Kamera ein gutes Bild hinkriegen, ein unbedarfter "Knipser" schafft das auch mit der 5000-Euro-Maschine nicht.
Ich möchte die Camera in die Hand nehmen, ein nettes Motiv damit anvisieren und auf den Auslöser drücken. Den Rest sollte die Camera machen.
vergiss es. Das gibt es nicht. Auch wenn die Verkäufer diverser geiler Geizmärkte und die Hochglanzprospekte der Kamera-Hersteller dir das vielleicht erzählen wollen.
Sorry wegen der harten Worte, aber das ist nun mal so. Punkt.
Lurvig
-
Ich möchte die Camera in die Hand nehmen, ein nettes Motiv damit anvisieren und auf den Auslöser drücken. Den Rest sollte die Camera machen.
Da geht aber schon los: Wenn Du das Motiv anvisierst, musst Du den Bildaufbau beachten. Goldenen Schnitt , das Motiv ran- oder wegzoomen oder evtl eine kleine Wanderung zum Motiv unternehmen, wenn Zoom nicht so dolle ist, bzw. später über EBV nachbessern. Dafür muss dann wiederum das Bild aber auch eine sehr gute Qualität aufweisen, damit die Nachbesserung keine Verschlimmbesserung wird.
Was ich damit sagen will und andere schon gesagt haben:: Der Fotograf macht das Bild und je besser der Fotoapparat ist, umso mehr Unterstützung kannst Du von Deinem Handwerkzeug erwarten.
U.a. auch ganz wichtig: Die Kamera muss Dir gut in der Hand liegen und Du musst mit dem Menue gut zurechtkommen. Egal, in welcher Preisklasse.
-
Ich möchte die Camera in die Hand nehmen, ein nettes Motiv damit anvisieren und auf den Auslöser drücken. Den Rest sollte die Camera machen.
vergiss es. Das gibt es nicht. Auch wenn die Verkäufer diverser geiler Geizmärkte und die Hochglanzprospekte der Kamera-Hersteller dir das vielleicht erzählen wollen.
Sorry wegen der harten Worte, aber das ist nun mal so. Punkt.
Lurvig
Einspruch!
Ich habe jahrelang die tollsten Fotos mit meiner kleinen Canon digital Ixus i zoom (http://www.amazon.de/Canon-Digital-IXUS-zoom-Digitalkamera/dp/B000YKLQIQ/ref=sr_1_1?s=ce-de&ie=UTF8&qid=1298659182&sr=1-1) gemacht, obwohl mein Mann ein umfangreiches Sortiment an Kameras und dazugehörigen hochwertigen Objektiven hat.
Die kleine Ixus war genial und ich nutze sie leider nur deshalb nicht mehr (bzw. nur eingeschränkt), weil der Akku seinen Geist zunehmend aufgegeben hat und ich bislang keinen Ersatz gefunden habe.
Die Kamera selbst gibt es leider nicht mehr zu kaufen, aber einem entsprechendem, kleinen Nachfolgemodell bin ich nach wie vor nicht abgeneigt, obwohl ich mich inzwischen auch mit "den Großen" allmählich anfreunde.
Ich habe Aufnahmen gesehen, die mit der Canon Digital IXUS 990 IS gemacht wurden - die waren schon überzeugend.
Ganz neu ist das Modell Canon IXUS 310 HS, das es bei amazon für 329.-- Euro geben wird ...
Wenn die Bilder genau so gut sind, ist sie bestimmt einen intensiven Blick über die Fachgeschäft-Theke wert :)
Ich kann Tissis Wunsch gut verstehen, denn man sollte schon Vor- und Nachteile sehen.
Wenn man bedenkt, was für ein Aufwand zu treiben ist, um das komplette DSLR-Equipment mitzuschleppen - puhh, mir ist das oft zu viel, zu schwer, zu sperrig usw.
Meinem Mann macht das weniger aus, aber als Frau will man nicht unbedingt immer mit Riesen-Fotorucksack rumlaufen ...
(ich gehe jetzt mal davon aus, das tiswas01 eine Geschlechtsgenossin ist :D)
LG
Anne
-
Ich habe jahrelang die tollsten Fotos mit meiner kleinen Canon digital Ixus i zoom (http://www.amazon.de/Canon-Digital-IXUS-zoom-Digitalkamera/dp/B000YKLQIQ/ref=sr_1_1?s=ce-de&ie=UTF8&qid=1298659182&sr=1-1) gemacht
Na die kostet ja auch genug :lol:
-
Da ich auch mit einer neuen Kamera liebäugele und ein alter Panasonic-Fan bin, habe ich mir lurvig's Empfehlung (Danke auch!) hier angeschaut:
http://www.chip.de/artikel/Panasonic-Lumix_DMC-LX5-Digitalkamera-Test_44358663.html (http://www.chip.de/artikel/Panasonic-Lumix_DMC-LX5-Digitalkamera-Test_44358663.html)
Dieser Test ist imho recht interessant und nennt noch eine Alternative, die Samsung EX-1.
-
Die 220er war für die Mopedtouren gedacht, aber die Bilder wurden eher schlecht, wie in meinem Reisebericht 2009 ja zu sehen ist.
Das ist doch mal ein Einstieg, da ich Deinen Reisebericht nicht kenne, verlinke ihn doch hier einmal und kommentiere mal selbst Fotos aus diesem Reisebericht, die Dir nicht gefallen. Vielleicht kann man dort schon prinzipielle Probleme erkennen und beheben.
Ich bin (wie Anne) nicht der Meinung, dass man mit Kompakten grundsätzlich nicht "technisch gute" Bilder machen kann - wobei mir schon die Definition fehlt, was das sein soll. Im Gegenteil: tagsüber bei sehr gutem Licht kann man mit Kompakten teilweise Fotos machen, die selbst für "Pixelpeeper" nur schwer von Fotos einer teuren DSLR zu unterscheiden sind.
Deswegen sollten wir (s.o.) als allererstes herausfinden, was Dir an Deinen Fotos nicht gefällt.
Falls es dann immer noch zu der Erkenntnis kommt, dass eine neue Kamera Voraussetzung für besser Fotos ist, können wir gezielt das Angebot der in Frage kommenden Modelle einkreisen. Die von "Lurvig" genannten Modelle von Panasonic beispielsweise (LX3 bzw. LX5) sind Vertreter einer Klasse von Kameras, in der auch andere Hersteller interessante und hochwertige Produkte anbieten. Beispielsweise ist die EX1 von Samsung ebenfalls eine außergewöhnlich lichtstarke Kamera (ohne hier auf technische Details einzugehen - das können wir später immer noch) und braucht sich keinesfalls vor den genannten Panasonic Modellen zu verstecken - im Gegenteil: bei mindestens gleichwertiger Qualität kostet sie deutlich weniger als eine LX5 beispielsweise. Es wäre allerdings durchaus möglich, dass Dir die Samsung (und auch die Panasonics) sowieso zu groß sind - das wissen wir an dieser Stelle noch nicht.
Also, lass uns erst einmal feststellen, wieso Du im Moment nicht zufrieden bist. Danach schauen wir weiter.
-
Ich habe jahrelang die tollsten Fotos mit meiner kleinen Canon digital Ixus i zoom (http://www.amazon.de/Canon-Digital-IXUS-zoom-Digitalkamera/dp/B000YKLQIQ/ref=sr_1_1?s=ce-de&ie=UTF8&qid=1298659182&sr=1-1) gemacht
Na die kostet ja auch genug :lol:
Das, was bei amazon angegeben ist, ist ein Vielfaches dessen, das ich (zugegeben: auf den Kanaren) vor einigen Jahren bezahlt habe. Aber damals war die Technik on top und das Gerät war seinen (Kanaren-)Preis wert!
Den im Link genannten Betrag hätte ich sicher nicht gezahlt, aber man kann daran schon ersehen, dass es keine 08/15-Kamera ist.
Die Nachfolgemodelle sind ja allesamt wesentlich moderater im Preis und kommen der Vorstellung der TO doch nahe.
LG
Anne
-
Schau´ Dir mal die DMC-TZ10 (DMC-ZS7 in USA) an, wir sind sehr happy damit...
-
Danke, ADi, die Panasonic (!) dmc TZ10 erinnert mich an unsere - aber was das neue Maschinchen inzwischen alles kann - phänomenal ...
-
Deswegen sollten wir (s.o.) als allererstes herausfinden, was Dir an Deinen Fotos nicht gefällt.
Also, lass uns erst einmal feststellen, wieso Du im Moment nicht zufrieden bist. Danach schauen wir weiter.
Ganz genau.
Was bringt es dass Dir jeder hier im Thread eine Kamera nennt, die seinen Anspruechen voll gerecht wird.
Du musst am Ende eine Kamera finden die DIR gefaellt.
Ich halte daher Jack Blacks Idee sehr gut, dass Du hier mal Bilder zeigst, die Dir nicht gefallen. Wenn Du da auch benennen kannst, was Dir konkret nicht gefaellt, dann kannst Du das geballte Kamerafachwissen hier im Forum besser nutzen, weil Du dann auch weisst was Deine neue Kamera koennen muss und noch wichtiger was sie nicht koennen braucht.
Ich hatte bis vor kurzem uebrigens eine kompakte Nikon die Coolpix S2 und ich hatte dasselbe Problem mit den unscharfen Raendern. Einer der Hauptgruende warum ich am Ende gewechselt bin.
-
dann kannst Du das geballte Kamerafachwissen hier im Forum besser nutzen
*gröhl*
-
Einfach bedienbar und mit ewiger Akkulaufzeit, dabei super Bilder im Automatik-Modus liefern meiner Meinung nach die Casiso Exilim Modelle - ich habe das ältere Modell EX Z1050, das neuere EX H10 und bin mit beiden wegen der kompakten Größe sehr zufrieden. Die Nachfolger haben wohl noch bessere Zoom -Objektive.
-
dann kannst Du das geballte Kamerafachwissen hier im Forum besser nutzen
*gröhl*
Ich korrigiere: Du kannst das geballte Fachwissen von MacClaus und die armseligen Stuemperkommentare der anderen User besser nutzen. :roll:
-
@all
Danke Euch allen.
Hier der link auf den Reisebericht.
Die Bilder sind doch echt gaga....... im Vergleich zu manch anderen hier :roll:.
http://forum.usa-reise.de/index.php?topic=41210.msg540854#msg540854 (http://forum.usa-reise.de/index.php?topic=41210.msg540854#msg540854)
-
Ich korrigiere: Du kannst das geballte Fachwissen von MacClaus und die armseligen Stuemperkommentare der anderen User besser nutzen. :roll:
Echt?! Ich hätte das eigentlich anders herum interpretiert - weil MacClaus (auch) von Kameras keine Ahnung hat (was ja eigentlich nichts schlimmes ist), hat er verallgemeinernd (wie es seine Art ist) sein Dilettantenwissen auf das Forum projeziert - nur so kann man doch eigentlichen seinen Humorausbruch verstehen.
Es gibt aber in diesem Forum durchaus einige Mitglieder, die mehr Kenntnisse besitzen und diese vielleicht auch hier einfließen lassen können. Last not least profitiert vielleicht sogar MacClaus davon (falls er es versteht - das ist natürlich nicht gesichert). Schauen wir einfach mal, ich bin mir ganz sicher, dass wir hier helfen können.
-
Die Bilder sind doch echt gaga....... im Vergleich zu manch anderen hier :roll:.
Ich habe mal kurz ein paar Bilder angesehn.
Was findest Du konkret "gaga"?
Ich finde die gar nicht mal so schlecht. Das einzige ist, dass viele leicht unscharf sind. Da das durch die Bank geht vermute ich dass das ein Problem der Kamera ist und nicht verwackelt. Das waere - wie bei mir auch - ein Grund sich nach einer neuen Kamera umzusehen, da Deine alte da eine echte Macke zu haben scheint.
Und wenn Du das mit anderen Bildern hier vergleicht musst Du auch bedenken, dass da einige ordentlich Make-Up aufgelegt haben. In der Nachbearbeitung hat man je nach Geschmack noch eine Menge Moeglichkeiten die Bilder zu aendern.
-
Das Hauptproblem der Bilder in Deinem Reisebericht ist die mangelnde Größe - bei so kleinen Bildern ist eine Auswertung sehr schwer. Mir kommen auch viele Bilder unscharf vor, aber ein endgültiges Urteil sollte man erst mit Hilfe des Originals fällen.
Die Bilder sind auch offensichtlich nicht nachbearbeitet (was kein Fehler ist), aber andere hier im Forum bearbeiten ihre Fotos nach, verstärken Kontrast und Farbsättigung, schärfen das Foto nach und stellen es dann in größerer Auflösung als die von Dir gewählte (533x400) hinein. Allein das macht auch schon eine ganze Menge aus.
Wenn die unscharfen Bilder deswegen unscharf sind, weil die Kamera nicht "besser kann", dann solltest Du wirklich etwas besseres kaufen. Wenn sie aber nur schlecht fokussiert oder verwackelt sind (das ist generell nicht einfach zu erkenne), dann müßtest Du daran arbeiten, solche Fehler zu vermeiden.
Die Fotos sind teilweise hoch belichtet, die Kamera neigt also eher zu Überbelichtung. Das ist nichts ungewöhnliches und man kann es mit entsprechenden Einstellungen korrigieren.
Um die Qualität endgültig bewerten zu können, solltest Du hier also größere Fotos zeigen, denn so klein ist das sehr schwer zu beurteilen.
-
@jack & all
Ja, ihr habt recht.
Ich hatte (laienhaft) völlig vergessen, dass ich die Bilder vor dem Einstellen in das Forum mit "picsizer" verkleinert hatte.
Ursprünglich aufgenommen wurden sie mit 5 Megapixel (was immer das auch sein mag). Aber auch in dieser Größe sind sie häufig "verwackelt" und am Rande unscharf.
Ich werde mir die Bedienungsanleitung - aus welcher ich nur bedingt schlau werde - nochmals zu Gemüte führen (dauert bestimmt mehrere Abende) und testweise ein paar Einstellungen verändern.
Wie gesagt, ich bin gerne bereit einige Euros für eine neue Camera zu investieren, möchte jedoch nicht wieder einen Reinfall erleben.
Danke für Eure Hilfe und Zeit.
tissi
-
Hallo tiswas01,
man kann selbst an den kleinen Bildern erkennen das gelegentlich mal Unschärfen am Rand auftreten (am besten sichtbar bei Personen).
Da könnte natürlich auch mal Schmutz auf der Linse gewesen sein - aber wenn das wirklich bei bestem Tageslicht oft so ist wäre das bedenklich.
Dazu sind viele Fotos sehr flau.
Letzteres könnte man aber leicht mit jeder Bildbearbeitung nachträglich verändern oder meist auch im Menü des Fotos anders einstellen.
-
Ursprünglich aufgenommen wurden sie mit 5 Megapixel (was immer das auch sein mag).
Das sind die "Pixel", also die Anzahl Punkte, die in dem Foto sind. Beispiel: du hast die Bilder verkleinert auf 533x400 "Pixel". Das sind insgesamt 533x400 = 213200 Pixel.
5 Megapixel (Mega = Millionen) bedeutet, die Originalfotos haben 5 Millionen Pixel (die verkleinerten haben nur noch etwas mehr als zweihunderttausend). Die Fotos haben ein Seitenverhältnis von 4 zu 3, um 5 Millionen Pixel darauf aufzuteilen, muss die Kamera (ca.) 2582x1936 Pixel fotografieren - so groß müssen (ungefähr, das ist immer gerundet) die Originalfotos sein, die aus Deiner Kamera kommen (2582x1936 = ca. 5000000, bzw. genau 4998752).
Aber auch in dieser Größe sind sie häufig "verwackelt" und am Rande unscharf.
Am Rand unscharf ist eine typische Schwäche vieler Kameras bzw. Objektive. Da wirst Du (egal mit welchen Einstellungen) nichts dran ändern können. Verwackelt dagegen ist ein Fehler von Dir: Du bist evtl. zu unruhig, während Du "abdrückst". Das hängt natürlich auch davon ab, wie hell es ist, denn je heller es ist, umso kürzer kann die Kamera das Bild belichten und dann ist die Wahrscheinlichkeit einfach geringer, dass Du es verwackelst. Last not least (in sehr schwierigen Situationen) hilft natürlich auch ein Stativ, oder zumindest ein Hilfsmittel (Kamera auf einen Pfosten stellen o.ä.). Wenn Du viele Fotos verwackelst, dann mußt Du unbedingt darauf achten, die Kamera im entscheidenden Moment so ruhig wie möglich zu halten.
Ich werde mir die Bedienungsanleitung - aus welcher ich nur bedingt schlau werde - nochmals zu Gemüte führen (dauert bestimmt mehrere Abende) und testweise ein paar Einstellungen verändern.
Spare Dir diese Quälerei, es wird nicht viel bringen. Das ist ein ganz normale Kamera, die man im "Vollautomatikmodus" bedient, diese Kameras machen da zu 90% alles richtig - und es ist gar nicht sicher, ob es überhaupt genügend Möglichkeiten gibt, manuell in den Belichtungsvorgang einzugreifen. Wichtiger ist, dass Du fotografieren übst und lernst, grundsätzliche Fehler zu vermeiden. Wie beispielsweise verwackeln, oder auch "gegen Licht" zu fotografieren. Achte weitestgehend darauf, dass Du die Sonne eher hinter Dir stehen hast, wenn Du Fotos machst. Das kann man nicht immer erzwingen, aber man kann es mindestens in den Fällen berücksichtigen, wo das Motiv es zuläßt.
Falls die Kamera wirklich dazu neigt, überzubelichten, müßtest Du mal schauen, ob es eine "Belichtungskorrektur" gibt. Dazu bräuchtest Du in der Tat das Handbuch, aber auch das würde ich zunächst mal "auf die lange Bank schieben". Mache erst einmal Fotos unter guten Bedingungen und mit der notwendigen "Muße". Dann wirst Du sehen, ob die Kamera überhaupt etwas taugt (was ich eigentlich glaube), oder ob sie wirklich keine guten Fotos machen kann.
-
Ursprünglich aufgenommen wurden sie mit 5 Megapixel (was immer das auch sein mag).
Ist das sicher?
Ich frage das, weil diverse Anwender nicht die beste Qualität, sondern z.B. eine mittlere Qualität und auch noch
weniger eingestellt haben. Das hat dann den "Vorteil", dass mehr Aufnahmen auf das Speichermedium passen.
Aber, je mehr Aufnahmen auf das Medium passen, umso schlechter ist es um die Qualität bestellt.
-
Hallo Tissi,
ich habe meiner Frau als Zweitknipse vor einigen Wochen auch die Panasonic Lumix DMC TZ 10 "aufgeschwatzt".
Die finde ich soweit ganz in Ordnung.
Es gibt aber mittlerweile ein offizielles oder inoffizielles Nachfolgemodell: Die TZ 22.
Du kannst dir diese auf der Panasonic Seite mal ansehen.
Preislich liegt die bei etwas über 350 € (im Internet).
LG
Stefan
-
...und nicht vergessen, es ist erheblich günstiger, die Kamera in den Staaten zu kaufen, falls zeitlich möglich.
-
Kamera in den Usa kaufen hat auch Nachteile, weniger Garantie, man bekommt so gut wie nie einen Ersatzakku vor Ort ( zweimal versucht ohne Erfolg ) daheim dann ein neues Ladegerät oder einen Adapter für das beiliegende besorgen.
Ich empfehle auch Lumix TZ.
-
Moin moin Tissi,
ich kenne das Gefühl, dass die Fotos der "anderen" immer besser sind als die eigenen. Daher sage ich auch immer, dass die "anderen" fotografieren und ich knipse. :lol:
Als Knipslaie ohne großes geballtes Fachwissen habe ich folgende Ansprüche an eine Kamera:
- sie muss selbsterklärend sein,... stundenlang in der Betriebsanleitung zu lesen, vermiest einem doch alles!
- die Fotos müssen scharf sein, selbst wenn ich schon ein Glas Wein getrunken habe, -> also eine "Verwackelautomatik"
- der Zoom sollte groß genug sein, um auch aus der Entfernung gute Ergebinisse zu erzielen
- ein kleiner Weitwinkel zaubert ein "größeres" Bild
- ich möchte Schnappfotos machen können, ohne stundenlang einzustellen und ohne dass das Motiv (z.B. Tiere, Menschen, Sonne) schon lange weg ist.
- ich will nicht stundenlang nachbearbeiten, -> ein bisschen Kontrast oder "automatisch" muss reichen
- eine A4 Größe beim Ausdrucken würde mir reichen
- Akkus und Speichermedium sollten auch in "billig" zu bekommen sein, denn wenn ein zweiter Akku fast so teuer ist, wie die Kamera selbst, taugt es nix.
- und die Kamera sollte "fertig" sein, also kein Hin- und Hergeschleppe und Objektivgewechsel
- und ich will keine Kunstwerke erschaffen, sondern brauchbare tolle Erinnerungen an schöne Zeiten (Urlaub) erhalten.
Mir scheint, dass Du ähnliche Ansprüche hast - "einfach und gut".
Für die Hosentasche ist die hier schon viel gelobte TZ10 super.... (den Nachfolger kenne ich nicht), die Möglichkeiten sind für eine Kompakte klasse und es lässt sich viel damit machen.
Meine erste Digi war von Ricoh mit Weitwinkel mit 3 Megapixel,.... die hat super scharfe Bilder in genialer Qualität gemacht. Leider ging schon nach einiger Zeit der Zoom kaputt und ich habe nun eine Sony DSC HX1 (Bridge, 9 MP, großer Zoom) und bin sehr zufrieden damit.
Allerdings ist sie für die Hosentasche zu groß, doch die Vielfalt an Einstellungen ist mir das wert.
Allerdings..... auch das wurde schon geagt.... ersetzt eine tolle Kamera nicht einen guten Knipser (Fotografen)! :wink:
Ich kann Dir empfehlen, einen Fotokurs z.B. bei der VHS mitzumachen. Das macht nicht nur Spaß,... man bekommt auch gute Tipps, wie man wann die Kamera einstellen kann/muss, wie die beste Perspektive ist und was man noch für einfache Tricks nutzen kann. Manchmal reicht es, einen Meter weiter nach links oder in die Hocke zu gehen oder ganz unkonventionell (mit den unbeschwerten Augen eines Kindes) zu knipsen, - das sind oft die besten Aufnahmen.
Ich habe anfangs viel experimentiert, - es kostet ja nichts, 10 Fotos von dem gleichen Motiv zu machen- und so kann man ganz gut vergleichen und bekommt ein Gespür für die Einstellungen.
Viele Grüße
Pe
-
Kamera in den Usa kaufen hat auch Nachteile, weniger Garantie, man bekommt so gut wie nie einen Ersatzakku vor Ort ( zweimal versucht ohne Erfolg ) daheim dann ein neues Ladegerät oder einen Adapter für das beiliegende besorgen.
Ich empfehle auch Lumix TZ.
Wenn Du "no name" Akkus, mag es sein, Originalakkus bekommt man ohne Weiteres (und günstiger als hier). Der Preis für die Kameras ist nicht so unwesentlich. Hier zahlst Du für eine DMC-TZ10 ca. 230€, eine DMC-ZS7 kostet in den USA ca 230$...
-
Es ging um die Lumix TZ 7 weder Fry ( der ist ja nun nicht gerade klein) noch Walmart hatte einen zweiten Akku noch konnten sie einen zeitnah besorgen. Ich poste grundsätzlich eigene Erfahrungen.
-
ohne etwas Beschäftigung mit der Theorie des Fotografierens wird das aber alles nicht viel. Da hilft auch die tollste/schönste/stabilisierteste/sonstwas-Kamera nicht. Vielleicht ist es nicht unbedingt nötig, das Handbuch der Kamera zu lesen. Aber die Grundsätze der Fotografie sollte man schon verstehen. Man sollte in etwa wissen, was Blende und Verschlusszeit sind und wie man das gezielt nutzen kann. Wenigstens grundsätzlich. Ist einem das zu viel, zu umständlich oder zu anstrengend, wir man ewig nur "knipsen". Trotz Megazoom, Megapixel und Mega-OIS. Dabei kommen sicher auch mal ein paar gute Bilder raus, aber reproduzierbar oder gar vorhersehbar dürfte das Ergebnis kaum werden. Wäre das alles nur eine Frage der "richtigen" Kamera gäbe es viel viel mehr gute Fotografen. Und es hätte noch vor 10 oder 20 Jahren gar keine solchen gegeben. Und, ist das so? Wohl ehr nicht.
Man steht mit seiner was-auch-immer-Kamera an einem Bach und macht eine Aufnahme. Woher soll die Kamera wissen, ob ich die Bewegung des Wassers einfrieren will oder ob es schön "flüssig" aussehen soll? Das kann auch der intelligenteste Kamera-Prozessor nicht leisten, denn die Vorstellung vom Bild entsteht im Kopf des Fotografen. Und er muss der Kamera sagen (sprich: das Ding entsprechend einstellen), was er gerne hätte. Woher soll die Kamer zum Beispiel wissen, ob ich eine möglichst durchgängige knackige Schärfe haben will oder ob ich ganz gezielt ein Objekt scharf herausstellen will, vor einem unscharfen Hintergrund? Keine Automatik kann das wissen, denn die haben keinen "brain link", die können keine Gedanken lesen.
Es bleibt dabei: eine Kamera, die einfach nur durch draufhalten und draufdrücken gute Bilder macht gibt es nicht. Vielleicht - unter Idealbedingungen - technisch gute Bilder, die ordentlich belichtet sind und halbwegs stimmige Farben haben, vielleicht sogar trotz Hosentaschen-Format und 14 Megapixel nur moderat verrauscht. Mehr aber nicht. Den Rest muss der Fotograf regeln, bewusst, weil er ein wenig vom Thema versteht.
Lurvig
P.S. auch ein Mercedes fährt nicht von alleine. Er ist nur so gut wie sein Fahrer. Vielleicht kann eine guter Rally-Fahrer auch mit einem Hyundai i10 halbwegs was anfangen. Aber ein unbedarfter Mensch ohne Führerschein, der sich auch nicht mit der Theorie des Fahrens beschäftigen will, wird auch mit einem noch so tollem Auto kein Rally-Weltmeister. Nicht mal ansatzweise.
-
Aber die Grundsätze der Fotografie sollte man schon verstehen. Man sollte in etwa wissen, was Blende und Verschlusszeit sind und wie man das gezielt nutzen kann. Wenigstens grundsätzlich. Ist einem das zu viel, zu umständlich oder zu anstrengend, wir man ewig nur "knipsen".
100% richtig... dem muss man nichts mehr hinzufügen!
-
Hi!
Die Panasonic DMC-TZ10 hatte ich meinem Junior geschenkt, macht bei Sonne schöne Bilder.
Ansonsten wird dem Spiegelreflexfotografen momentan die Nikon P7000 als "Hosentaschenalternative" empfohlen.
-
Man steht mit seiner was-auch-immer-Kamera an einem Bach und macht eine Aufnahme. Woher soll die Kamera wissen, ob ich die Bewegung des Wassers einfrieren will oder ob es schön "flüssig" aussehen soll? Das kann auch der intelligenteste Kamera-Prozessor nicht leisten, denn die Vorstellung vom Bild entsteht im Kopf des Fotografen. Und er muss der Kamera sagen (sprich: das Ding entsprechend einstellen), was er gerne hätte. Woher soll die Kamer zum Beispiel wissen, ob ich eine möglichst durchgängige knackige Schärfe haben will oder ob ich ganz gezielt ein Objekt scharf herausstellen will, vor einem unscharfen Hintergrund? Keine Automatik kann das wissen, denn die haben keinen "brain link", die können keine Gedanken lesen.
Genau diese Beispiele wollte ich auch nennen - allerdings als Argument dagegen, dass es nicht unbedingt darauf ankommt, zu verstehen, was ISO, Blende und Verschlusszeit usw. bewirken. Warum? Weil nämlich ausgerechnet Kompaktkameras weder einen Filter zulassen (zumindest die allermeisten nicht) und ohne Graufilter das "fließende Wasser" kaum zu bewerkstelligen sein wird und weil weiterhin Kompaktkameras auf Grund des sehr kleinen Chips nahezu Null Freistellpotential besitzen (allenfalls im ganz nahen Makrobereich) - aber schon für Portraitfotografie reicht es nicht mehr.
Und weil eben gerade diese beiden Komponenten bei Kompaktkameras kaum eine Rolle spielen, ist es auch nahezu egal, ob man mit Vollautomatik oder mit manuellen Einstellungen fotografiert (und nur für letzteren Fall sind Theoriekenntnisse notwendig). Last not least bieten Kompaktkameras oft gar keinen manuellen Modus an, weswegen man nicht einmal die Chance hat, einzugreifen, selbst wenn man weiß was man zu tun hätte.
Dennoch können mit Kompaktkameras auch sehr schöne Fotos gemacht werden - es muss ja nicht unbedingt der verkitschte Wasserfall sein und die Farbsättigung bei Valley of Fire Fotos kann man bei jedem Foto gnadenlos im Nachhinein reinhauen, wenn es denn gefällt :?
-
Man sollte allerdings auch die unterschiedlichen Erwartungshaltungen nicht außer Acht lassen.
Es bleibt dabei: eine Kamera, die einfach nur durch draufhalten und draufdrücken gute Bilder macht gibt es nicht. Vielleicht - unter Idealbedingungen - technisch gute Bilder, die ordentlich belichtet sind und halbwegs stimmige Farben haben, vielleicht sogar trotz Hosentaschen-Format und 14 Megapixel nur moderat verrauscht. Mehr aber nicht. Den Rest muss der Fotograf regeln, bewusst, weil er ein wenig vom Thema versteht.
.
Es kann ja auch durchaus Leute geben, denen genau das schon ausreicht. Die vielleicht gar nicht mehr wollen/erwarten. Ich persönlich will an meiner Kamera alles manuell einstellen können um das Bild so zu machen wie ich es will und nicht wie die Kamera meint. Aber trotzdem finde ich es auch legitim und in Ordnung wenn manche Leute anders denken und sich mit den obengenannten Punkten zufrieden geben.
-
Aber trotzdem finde ich es auch legitim und in Ordnung wenn manche Leute anders denken und sich mit den obengenannten Punkten zufrieden geben.
absolut, ja!
Es ist halt die Frage, was man sich erwartet. Trotzdem bleibe ich dabei, dass ein gewisses theoretisches Grundverständis der Materie entscheidend zu guten Bilder beiträgt. Sonst gäbe es mehrere Millionen richtig guter Fotografen auf diesem Planeten. Gibts aber nicht ;)
Es gibt ja durchaus auch halbwegs gute, bezahlbare Kompaktkameras, mit denen man (etwas eingeschränkt) kreativ fotografieren kann. Bei etwas Verständis der Theorie kriegt man damit gute Bilder hin. Bessere, als wenn man nur mit Vollautomatik draufhält. Und mit den winzigen 14 Megapixel-Dingern, die ihre Bilder elektronisch entstellen entrauschen kriegt man zudem allenfalls bei idealem Licht ein gerade noch ordentliches Bild zustande. Der Fotograf ist nach wie vor der entscheidende Faktor, aber das Werkzeug sollte schon auch ein paar grundlegende Möglichkeiten bieten. Es muss ja nicht gleich eine tausend-Euro-DSLR sein.
Was mich halt wundert: bei so vielen Dingen ist einem klar, dass es ohne Theorie nicht geht (Autofahren, Kochen, Computer, etc). Nur beim Fotografieren wird scheinbar oft geglaubt. dass man nur mit Technik das Problem komplett lösen kann. Die Suppe schmeckt aus dem 500 Euro-Topf nicht besser, wenn ich nicht kochen kann. Und den automatisch Suppe-kochenden Topf gibts auch nicht.
Lurvig
-
Was mich halt wundert: bei so vielen Dingen ist einem klar, dass es ohne Theorie nicht geht (Autofahren, Kochen, Computer, etc). Nur beim Fotografieren wird scheinbar oft geglaubt. dass man nur mit Technik das Problem komplett lösen kann. Die Suppe schmeckt aus dem 500 Euro-Topf nicht besser, wenn ich nicht kochen kann. Und den automatisch Suppe-kochenden Topf gibts auch nicht.
Absolute Zustimmung hierzu :D
Was eben auf der einen Seite aber eben auch oft vergessen wird:
Es gibt diejenigen die fotografieren "des Fotografierens wegen". Die sich technisch verbessern wollen. Die Ihre Bilder anschauen und überlegen was man hätte besser machen können.
Und dann gibt es auf der anderen Seite aber auch diejenigen die das Bild machen um einen Urlaubsschnappschuß zu haben. Die über flaue Farben z.B. wesentlich enttäuschter sind, als wie über mangelhaften Bildaufbau.
Und diese beiden Gruppen haben eben unterschiedliche Bedürfnisse.
-
Was mich halt wundert: bei so vielen Dingen ist einem klar, dass es ohne Theorie nicht geht (Autofahren, Kochen, Computer, etc). Nur beim Fotografieren wird scheinbar oft geglaubt. dass man nur mit Technik das Problem komplett lösen kann. Die Suppe schmeckt aus dem 500 Euro-Topf nicht besser, wenn ich nicht kochen kann. Und den automatisch Suppe-kochenden Topf gibts auch nicht.
Absolute Zustimmung hierzu :D
Das stimmt nur der Topf alleine kocht keine gute Suppe.
Aber um im Bild zu bleiben: der eine lernt Kochen in dem er Kurse belegt, Kochbuecher studiert, sich ueber die Vorteile der verschiedenen Garmethoden informiert usw. und der andere in dem er einfach viel kocht und isst und so lernt, was ihm gut schmeckt ohne sich gross mit der Theorie auseinenaderzusetzen.
Der erste Typ ist meist der der den 500 Euro Topf kauft, weil er zumindest theoretisch weiss, was die Vorteile dieses Topfes sind.
-
Bei den ganzen Vergleichen hier krieg ich Hunger :D :D :D :D
-
Wir haben uns als "Kompakte" die SONY NEX 5 gekauft. Wir sind extrem begeistert von dem Teil.
Sie ist zwar nicht ganz billig, aber jeden Cent wert.
Nur als Anregung mal in der Richtung zu gucken. Denn wenn es dann mit dem Fotografieren klappt, will man doch dann auch mehr.
-
Und den automatisch Suppe-kochenden Topf gibts auch nicht.
Doch. Naja, fast automatisch ;)
(http://img84.imageshack.us/img84/2951/maggi5minutenterrinehc3.jpg)
-
Wir haben uns als "Kompakte" die SONY NEX 5 gekauft. Wir sind extrem begeistert von dem Teil.
Sie ist zwar nicht ganz billig, aber jeden Cent wert.
Da könnte man auch die NEX 3 wählen, die ist rein von der Fotoleistung genauso gut. Oder wenn man sowieso auf sog. "EVIL" Kameras schaut, würde ich persönlich die Samsung NX100 empfehlen - die ist nicht nur ebenfalls sehr gut (hat sicherlich den besten Monitor innerhalb der Konkurrenz), sondern ist auch unglaublich im Preis gesunken, die gibt es inzwischen inkl. 20-50mm Objektiv (umgerechnet auf KB entspräche das 30-75mm) für unter 300,-€ - ein echtes Schnäppchen.
ABER: zugegebenermaßen sind das keine Kameras, die man beim Motorradfahren mal eben in die Jackentasche steckt. Dafür ist das Objektiv zu groß, oder man muss sich auf die Festbrennweiten der "Pancake" Objektive einschränken (die dafür allerdings recht lichtstark sind).
Da würde ich dann doch eher eine Samsung EX1 empfehlen, die zwar auch größer ist als die ganz kompakten Kameras, sich aber im direkten Vergleich zu EVILs recht wacker schlägt, weil sie (trotz des erheblich kleineren Chips) recht lichtstark ist, da sie mit Blende 1.8 um fast zwei Blenden empfindlicher ist als die gängigen Kit-Objektive. D.h. wenn beispielsweise eine NEX 5 auf Grund schlechten Lichts auf ISO 800 hochschalten muss, kann die Samsung das gleiche Motiv bei ISO 200 noch einfangen und vermeidet damit allzu starkes Rauschen. Aber auch diese Kamera ist eben sehr grenzwertig in Sachen "Hosentaschenformat".
So oder so behaupte ich, werden die Ergebnisse nicht um Welten besser sein (bis auf Schärfentiefe bzw. "Freisteller"). Denn tagsüber kann man (fast) mit jeder Kamera recht gute Fotos machen - die Erfahrung und die Bedienung sind da mehr wert als schiere Technik.
-
Doch. Naja, fast automatisch ;)
(http://img84.imageshack.us/img84/2951/maggi5minutenterrinehc3.jpg)
und die Qualität stimmt auch :lol:
Bei diesem Produkt hat man auch als guter Koch kaum Chancen, etwas ordentliches daraus zu machen. Ein paar Grundvoraussetzungen muss die "hardware" also schon erfüllen. Die alleine reichen dann aber auch noch nicht... und hier kommt dann der Koch wieder ins Spiel.
Lurvig
-
Kamera in den Usa kaufen hat auch Nachteile, weniger Garantie, man bekommt so gut wie nie einen Ersatzakku vor Ort ( zweimal versucht ohne Erfolg ) daheim dann ein neues Ladegerät oder einen Adapter für das beiliegende besorgen.
Ich empfehle auch Lumix TZ.
Ich auch...
Hab meine TZ10 letztes Jahr in Groß Britanien gekauft und somit 33% gegenüber dem deutschen Preis gespart.
Soweit der eine Vorteil.
Der 2.Vorteil ist eine andere Firmware, die es erlaubt die TZ10 als "Camcorder" zu nutzen ohne zeitliche Beschränkung was die Filmlänge betrifft (bei deutscher Firmware wird die Filmaufnahme nach 15 Minuten gestoppt aufgrund irgendeines schwachsinnigen Gesetzes).
Nun die 2 "Nachteile":
Die Menüführung gibts nur in Englisch (für mich eigentlich kein Problem)
Das Ladegerät hat einen US-Stecker (ein aufsteckbarer US zu EU-Adapter kostet bei amazon stolze 2,99€ :wink: )
Garantie ist die Selbe wie in D gekauft,
1 Jahr Garantie gibt mir der UK-Händler / 1 Jahr ist Panasonic-Gewährleistung.
So alt wird die Kamera bei mir aber nie.
Und weder das D-Modell noch das Grauimportmodell schlucken Fremdakkus :x
Also immer hübsch die teuren ge-chip-ten Panasonic-Akkus kaufen (kosten 39€ glaub ich?)
Das Manipulieren der Firmware wie bei der TZ7, ist bei der TZ10 nicht mehr möglich.
Bei der TZ7 konnte man noch preiswerte 9,99€-Chinaakkus nehmen.
Bei BestBuy,RadioShack oder WalMart in den USA war die TZ10 übrigends 2010 teurer als bei uns im MediaMarkt :shock:
Daher hab ich die auch erst nach meinem Urlaub gekauft.
Wobei ich eh die Onlinepreise gewohnt bin/ bzw onlineshopping bevorzuge und selten solche Artikel vor Ort kaufe..
-
Danke für die vielen Antworten.
Ich werde Eure Ratschläge beherzigen und erstmal mit der Camera ein paar Serien knipsen und dann neu entscheiden, was zu tun ist.
Gruß
tissi