usa-reise.de Forum
Allgemeines => Foto & Video => Thema gestartet von: lurvig am 06.04.2009, 11:51 Uhr
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Hallo zusammen,
viele von uns kennen das: man kommt von der Reise zurück und auf Speicherkarten, Imagetanks und Festplatten tummeln sich oft tausende Fotos. Natürlich ist da viel Mist dabei und einem Publikum kann man tausende Fotos schon gar nicht zumuten. Ich zeige dann meist so 300-400 Bilder, das hat sich als brauchbare Menge herausgestellt, um die Zuschauer nicht zu langweilen ;)
Nun habe ich mittlerweile einen brauchbaren Workflow, um meine Bilder automatisch zu benennen, zu drehen, mit GeoTags zu versehen, zu verkleinern und zu bearbeiten. Alles prima. Was noch fehlt ist ein brauchbares Verfahren, aus den tausenden von Fotos die zeigbaren auszuwählen. Die Entscheidung, welches Bild gezeigt werden soll und welches nicht kann natürlich keine Software übernehmen, das bleibt meine Sache. Aber wie macht man das parktisch am besten? Die Bilder im Ordner durchgehen und alles nicht gewünschten löschen? Oder die Bilder im Ordner durchgehen und alle zu zeigenden rauskopieren? Oder ganz anders? Und mit welchem Bildbetrachter am besten? Die Windows-Bildervorschau ist ja nicht gerade mächtig ;) Gibts etwas, in dem ich Bilder halbwegs frei skalierbar darstellen kann und sie evtl. mit einer Markierung versehen kann, um dann automatisch die markierten irgendwohin kopieren zu können? Bisher waren mir diverse Bildbetrachtungsprogramme meist zu unübersichtlich oder zu langsam. Aber irgendwie muss nun sowas mal her, um das alles etwas einfacher zu machen.
Wie macht ihr das? Welche Software empfiehlt sich und welchen Workflow bevorzugt ihr?
Lurvig
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Katalogisiere die Bilder in Lightroom... und die schönsten präsentiere ich per Diashow* entweder auf Notebook/DVD/Internet. Bilder kopiere ich auch nicht heraus, sondern versehe die schönsten mit Bezeichnungen.... das ist ja auch ein Vorteil einer Bilddatenbank.... diese werden dann in eine Diashow eingebunden.
Langsame Bildbetrachtungsprogramme (Lightroom/Bridge/GraphicCoverter) kenne ich nicht - hängt aber auch von der Rechner-Konfiguration ab. Auf meiner Kiste läuft alles flüssig und schnell.
* http://slideshowpro.net/products/slideshowpro/slideshowpro_for_lightroom
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Die Bilder im Ordner durchgehen und alles nicht gewünschten löschen? Oder die Bilder im Ordner durchgehen und alle zu zeigenden rauskopieren? Oder ganz anders? Und mit welchem Bildbetrachter am besten?
Ich lege immer einen Unterordner an, mit dem Namen "2. Wahl" (manchmal auch drastischer "Schrott") und verschiebe unbrauchbare Fotos dahin. Wobei ich richtig mißlungene sogar lösche (verwackelte Aufnahmen etc.).
Als Bildbetrachter nehme ich seit vielen Jahren IrfanView. Ich switche mit Alt+Tab immer zwischen Betrachter und Explorer, wenn ein Bild verschoben werden muss. Wenn man einen großen 24-Zöller hat oder zwei Monitore getrennt, kann man die beiden auch nebeneinander laufen lassen.
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Mein erster USA-Urlaub hat mit >6000 Fotos um die 60Gb gefüllt. Richtig zufrieden war ich mit 200.(bei ner Präsentation hab ich allerdings auch um die 300 benutzt, da doch etliche dieser Fotos zeigenswert waren, bzw sonst ne location gefehlt hätte, an der das Wetter z.B. nicht mitgespielt hat). Das aussortieren bzw. bearbeiten wäre ohne Lightroom ne reine Qual gewesen. Selbst mit LR war ich überglücklich, als ich endlich am Ende angekommen war. Allerdings hab ich nur die wenigsten Bilder definitiv gelöscht. Einige sehr stimmungsvolle Bilder sind aus völlig überbelichteten Versuchen entstanden, welche ich beim ersten durchforsten aussortiert hatte.
Zuerst tagging nach location, inhalt, dann durchforsten und bewerten von 1-5 bzw. zum löschen vormarkieren.
für Präsentation oder fine-art-nachbearbeitung dann die Farbkodierungen benutzt und -soweit nötig- virtuelle Kopien erstellt, so dass ich ein Foto einmal "klassisch" (high-sat. etc) und einmal als fine-art entwicklen kann.
anschliessender export der jeweiligen sets je nach zweck.
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Ich mache das immer mit der Slideshow Funktion von Picasa. Diese Slideshow lasse ich als Vollbild durchlaufen und setze dann diesen "Markierungsstern" bei Bildern, die mir schon mal gar nicht gefallen. Nach der Slideshow loesche ich dann die mit Stern markierten Pics in einem Zug. Das wiederhole ich bis eine Anzahl vertraeglicher Pics erreicht wurde.
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ah.... genau dieses Picasa habe ich mir eben auch mal angesehen und das macht einen ganz brauchbaren Eindruck, um Bilder zu selektieren und diese dann am Stück in einen separaten Ordner zu exportieren. Gennau das, was ich gesucht habe. Und kostenlos, im Gegensatz zu den Adobe-Schlachtschiffen, die mir allesamt etwas zu sehr "mit-Kanonen-auf-Spatzen-Tools" sind ;)
Lurvig
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Gibt's das Picasa auch für'n Mac?
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was gibt´s denn schon für´n Mac? :lol:
Spass beiseite. Das sollte es auch für die Apfelrechner geben -> http://www.free-mac-software.com/picasa/ (http://www.free-mac-software.com/picasa/)
Lurvig
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picasa müsste zum reinen Selektieren und kleineren Bearbeitungsschritten ausreichen. LR ist eine komplette RAW-Developer software und Datenbank. Deshalb würde ich LR an sich auch den Leute anraten, die Photographie als Hobby haben bzw es dazu machen wollen. Wer aber nur ein paar Bilder durchschaun will, der braucht diese Softwaresicher nicht. Sobald es sich um RAW-Bearbeitung und Sichtung von RAW-Daten handelt kommt man schlecht an LR oder äquivalenten Programmen vorbei.
Wie es sich bei Picasa mit tagging etc. verhält kann ich selbst leider nicht sagen.
PS: eine oftmals komplett unbekannte gratis Bildbearbeitungssoftware für kleine Arbeiten(skalieren, crop etc) ist photofiltre: http://photofiltre.free.fr/frames_en.htm (http://photofiltre.free.fr/frames_en.htm) . Obschon ich selbst PS benutze, gebe ich Photofiltre oft den Vorzug, da es schneller lädt, handlicher ist und einfach Sachen genau so gut hinkriegt.
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Super, Danke!!
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Und kostenlos, im Gegensatz zu den Adobe-Schlachtschiffen, die mir allesamt etwas zu sehr "mit-Kanonen-auf-Spatzen-Tools" sind ;)
Lieber was G'scheits.... als zu viel Google Zeugs auf dem Rechner :wink:
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kann man sehen wie man will. Ich erledige fast alle bildbezogenen Arbeiten mit Freewareprodukten und komme damit bestens klar. Natürlich braucht man dann mehr als ein Programm, aber man spart auch mehr als einen Euro ;) Photoshop verwende ich, wenns ans "Eingemachte" geht, sonst nicht. Bringt für mich keine Vorteile. Und dabei sehe Fotografie sehr wohl als ein grosses Hobby an. Aber eben Fotografie, nicht EBV ;)
back to topic: Picasa ist als "Aussortierer" recht brauchbar. Dafür reicht es mir. Bilder bearbeiten möchte ich damit nicht. Da gibts freilich besseres.
Lurvig
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Nur mal so, als kleinen Denkanstoß und ohne jegliche Häme: vielleicht sollte der eine oder andere mal daran denken, dass man Bilder auch selektieren kann, bevor man auf den Auslöser drückt.
Diese Tatsache ist seit dem Erstarken der digitalen (also nahezu Verbrauchskosten-neutralen) Fotografie offenbar komplett in Vergessenheit geraten.
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Nicht jeder ist so ein Profi und hat den genauen Blick schon und ich kenne auch Profis, denen Bilder nicht gelingen.
Man denkt ja auch oft, ein Bild ist gelungen, erst in groß auf dem Bildschrim sieht man, wenn es nix wurde.
Ist doch gerade das schöne an der Digitalfotografie, dass man auch probieren kann, wenns nix ist, löscht man halt wieder.
Mir at der Tipp auch geholfen mit dem Picasa-Programm. Ich mache zwar viele Bilder im RAW, aber konvertiert werden sie dann irgendwann doch.
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Hallo,
wenn ich für eine Fotoshow im Freundeskreis ein paar Bilder auswähle, gehe ich folgendermassen vor:
Ich lege einen Ordner an und kopiere die zur Auswahl stehenden Bilder komplett hinein.
Dann kommt Ulead Photo Explorer ins Spiel:
Ich verkleinere mit dieser Software als nächstes alle Bilder auf 1/4 der Grösse, damit sie schneller laden beim Durchschauen.
In der Software kann man die Fotos als Thumbnails darstellen, durch anklicken vergrössern sie sich automatisch auf Bildschirmgrösse und durch scrollen vor oder zurück läuft ein Bild nach dem anderen in Bildschirmgrösse durch.
Beim Durchzuschauen werden die Bilder die nicht rein sollen direkt gelöscht.
Wenn ich bei einem Bild noch untentschieden, bleibt es drinnen und wird später mit der reduzierten Auswahl wiederholt.
Die Endauswahl kann ich dann auch direkt in Photo-Explorer in eine Präsentation umwandeln die man sowohl auf einem PC als auch im DVD-Player abspielen kann.
Die Software ist Freeware, Download z.B. hier:
http://www.foto-freeware.de/uleadphotoexplorer.php
Falls ein Bild etwas aufgepeppt werden muss, aus Ulead Photo Explorer heraus, kann ich auch direkt mein Bildbearbeitungsprogramm (Ulead Photo Impact) starten und Kontrast o.ä. verändern.
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wenn ich für eine Fotoshow im Freundeskreis ein paar Bilder auswähle, gehe ich folgendermassen vor:
Ich lege einen Ordner an und kopiere die zur Auswahl stehenden Bilder komplett hinein.
genau darum gings mir ja ;)
Wie machst du das? Schaust du im Windows Explorer (so denn Windows verwendet wird) durch tausende von Bildern und kopierst dann manuell die interessanten raus? Oder verwendest du schon zum selektieren und kopieren irgend eine Software?
Die Bearbeitung der ausgewählten Bilder ist ja dann nicht mehr das Problem. Da gibts dutzende Möglichkeiten, je nach Software und Geschmack.
Lurvig
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Oh mann, was habe ich eigentlich heute Morgen für ein fürchterliches Deutsch geschrieben. :oops:
Kein Wunder dass Du nochmal nachfragen musst.
Wie machst du das? Schaust du im Windows Explorer (so denn Windows verwendet wird) durch tausende von Bildern und kopierst dann manuell die interessanten raus?
Nachdem ich die Bilder in den Präsentationsordner kopiert und in Photo Explorer die Bildgrösse reduziert habe, schaue ich mich ebenfalls im Photo Explorer durch den ganzen Bilderwust.
Im Photoexplorer lässt sich auch der Verzeichnis- und Dateibaum darstellen, mit Thumbnails für die Bilder bzw. für die anderen Dateiformate.
Ist sehr viel komfortabler als die Preview mit Windows, da man sowohl die Thumbnail-Grösse anpassen kann und so die Bilder auch schon sehr gut erkennen kann, als auch per Doppelklick im Vollbildmodus die Bilder anschauen kann und dann einfach im Vollbildmodus durchscrollen kann.
Die Bilder die nicht in Frage kommen werden markiert und gelöscht oder beim Durchsehen mit einem Mouseklick gelöscht.
Dank Photoexplorer brauche ich kein Picasa, Irfan View, ACD See o.ä. mehr. Photoexplorer sagt mir mehr zu.
Man könnte aber auch die Bilder im Photoexplorer markieren, durch die Strg-Taste auch Bilder in nicht fortlaufender Reihenfolge und dann in einem 2. Fenster im WinExplorer den Präsentationsordner geöffnet haben und die Bilder über die Zwischenablage hineinlegen, habe ich auch schon gemacht, wenn nur wenige Bilder in der Auswahl sein sollten.
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habe mir diesen ULead Photo Explorer mal angesehen und umgehend wieder deinstalliert. Das Ding mag benutzbar sein und seinen Zweck erfüllen, aber allein das Design des Programms finde ich sehr wunderlich. Entspricht damit dem, was ich sonst so von ULead gesehen habe. Etwas verspielt, dazu recht altmodisch. Mir sagts nicht zu. Aber wer es benutzt und damit zufrieden ist... warum nicht?
Bisher am brauchbarsten schien mir noch Picasa, zumindest aus der Auswahl der kostenlosen Programme. Damit lässt sich ganz gut arbeiten.
Lurvig
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Bisher habe ich zwar noch keine Präsentation vorbereitet, aber ich suche natürlich häufig Bilder aus, die ich dann in meine Galerie stelle. Ich gehe dabei ganz spartanisch vor. Ich öffne den Viewer (ACDSee) und klicke mich durch die Bilder. Wenn mir eins zusagt, öffne ich es im Photoshop und bearbeite es und speichere es im Unterordner. Sehr simpel, aber ist wohl die Macht der Gewohnheit.
Ich hab mir ACDSee Pro zugelegt, um damit meinem Bilderchaos Herr zu werden und finde es bisher sehr ansprechend und gut bedienbar. Es kann auch RAW Files darstellen und dafür gibts regelmäßige Updates, was ich sehr wichtig finde, da ich mittlerweile einen Großteil in RAW fotografiere. Adobe Lightroom fand ich nicht so toll, das erschien mir sehr unübersichtlich. Ist ja aber alles Sache der Gewohnheit und des Geschmacks.
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Bisher habe ich zwar noch keine Präsentation vorbereitet, aber ich suche natürlich häufig Bilder aus, die ich dann in meine Galerie stelle...
was ja fürs Aussuchen keinen Unterschied macht ;)
So meinte ich das schon... egal, wofür die Bilder verwendet werden.
Lurvig
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Picasa ist schon wirklich gut fuer die Vorauswahl. Die "dicken" Bildbearbeitungssoftwares oder RAW Converter bieten diese Funktionalitaet alle nicht. Zumindest ist mir noch keine untergekommen. Einzelne Bilder als Thumbs zu betrachten und bei Interesse zu oeffnen ist bei einer großen Anzahl von Pics nicht mehr machbar.
Aber, das sollte man wissen, Picasa hat eine gefaehrliche Schwaeche.
Ich fotografiere ausschließlich in RAW. Picasa stellt die Fotos im RAW Format mit automatischer Anpassung dar. Das heißt z.B. Ueber- oder Unterbelichtungen werden automatisch fuer die Darstellung angepasst.
Ich will mal ein Beispiel nachkonstruieren, welches mir tatsaechlich passiert ist.
Und zwar habe ich mal vergessen, die Funktion "Bracketing" (Belichtungsreihe?) an der Kamera auszustellen (weil ich vorher fuer HDR geschossen habe), sodass das von mir geschossene Foto -2 steps unterbelichtet war.
Picasa hat das beim Darstellen korrigiert und mir als korrekt belichtet dargestellt. Spaeter im RAW Converter haette ich ganz gerne noch staerker belichtet, ging aber nicht mehr, weil Picasa mir eben nicht den Istzustand, sondern schon das Maximum gezeigt hat.
Das sollte man wissen, wenn man Picasa nutzt. Ich habe leider noch nicht gefunden, ob man diese Autokorrektur (das RAW wird nicht wirklich korrigiert, sondern nur fuer die Darstellung optimal angepasst) bei RAWs ausstellen kann.
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Bisher habe ich zwar noch keine Präsentation vorbereitet, aber ich suche natürlich häufig Bilder aus, die ich dann in meine Galerie stelle...
was ja fürs Aussuchen keinen Unterschied macht ;)
So meinte ich das schon... egal, wofür die Bilder verwendet werden.
Lurvig
Naja, so betrachtet ist ja die Bildergalerie auf der Website auch eine Präsentation :)
Okay, ich weiss nicht, was ich nach meiner USA Reise mache. In den 25 Tagen wird etliches an Bildern zusammenkommen und ob ich dann die Krise kriege mit meiner Methode, weiss ich noch nicht. Wenn man ein paar Tausend Bilder hat, ist das schon was anderes, als wenn ich mich durch vielleicht 300-400 klicke, bei denen oftmals bei manchen Motiven 3-4 enthalten sind, wo so oder so nur eins genutzt wird.
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Andre, das müßte sich aber doch umgehen lassen, wenn man die Kamera so einstellt, dass sie gleichzeitig ein raw und ein jpg speichert? So mach ich das, dann muss ich nicht grundsätzlich alles konvertieren, kann angucken, ohne dass z.B. Picasa automatisch korrigiert, hab aber immer noch das original in raw um nach Wunsch bearbeiten zu können.
Sicher hab ich dann alles doppelt, aber löschen kann ich immer noch und das jpg hat die gleiche Bildnr. wie das raw, so kann ich also die aussortierten Bilder leicht zuordnen.
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Klar kann man das so machen. Aber wie du schon sagtest, muss man dann mit der doppelten Datenmenge dealen.
Bei einem durchschnittlichen Shooting von 200 Pics, Aufloesung 12 MPix, hat man dann gleich mal 5 GB an der Backe. Wenn man oft fotografiert, ist so'ne Notebookplatte schnell mal voll.
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Andre, das müßte sich aber doch umgehen lassen, wenn man die Kamera so einstellt, dass sie gleichzeitig ein raw und ein jpg speichert?
ich finde die Idee gut! Das sollte sich so machen lassen. Ist ja eigentlich auch Sinn der RAW-JPG Aufnahmen. Eins für "gut" und eins für die schnelle Ansicht. Das öffnen eines JPG mit geringer Auflösung dürfte auch schneller gehen, als einen RAW-Brocken zu öffnen. Bei tausenden von Bildern macht das evtl. schon was aus.
Ich verwende, seit ich die Fuji S5pro habe, kein RAW mehr. Bin mit den JPGs mehr als zufrieden. Von daher ist Picasa für mich gut zum Aussortieren geeignet :)
Lurvig
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Bei mir hat halt RAW absolute Prioritaet, weil man daraus jederzeit auch viele unterschiedliche JPGs erstellen kann. Ich wuerde also nicht freiwillig auf RAW verzichten.
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Würde ich grade in den USA, wo ich Landschafts- und Sonnenuntergangsfotos plane auch nicht machen.
Im Raw kann man derart viel nacharbeiten, im JPG geht das nicht mehr.
Klar, man braucht mehr Speicherplatz für die Raws, aber ich zieh das abends immer aufs Laptop und hab 10 GB Karten dabei, sollte sich also lösen lassen, auch mit zusätzlichem JPG dabei.
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Im Raw kann man derart viel nacharbeiten, im JPG geht das nicht mehr.
ditto...
Ein Tipp für schöne Ausdrucke... einige Bilder habe ich auf Fuji Pearl Metallic Papier ausdrucken lassen. Schaut gigantisch aus! Hätte nicht gedacht, dass so ein Unterschied zu Glanzpapier vorhanden ist.
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Merk ich mir, aber gibts das überall?
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Einige Online-Labors bieten es an....
ansonsten im gutsortierten Fachhandel.
Ich habe ein Bild in Glanz und Fuji Pearl ausdrucken lassen. Umso größer das Bild, umso eklatanter der Unterschied. Besonders geeignet, wenn man Bilder rahmen lässt.... Nachteil es ist teurer!
Zitat:
Das PEARL Fotopapier eröffnet eine völlig neue Dimension im Bereich Fotografie. Dieses Material ist ideal geeignet für raffinierte Portraits, elegante Architekturfotos, Studio- und Außenaufnahmen, bei denen es auf eine besondere Plastizität und räumliche Tiefenwirkung ankommt.
Bei der Betrachtung der Bilder in ausreichend hellem Licht entsteht ein silbriger, perlmuttartig schimmernder Effekt, der besonders in den Lichtern zur Geltung kommt, aber auch Hauttönen einen subtilen Glanz verschafft. Dieser besondere Effekt, der einzelne Farben metallisch leuchten lässt, beruht auf feinsten Glimmerpigmenten, die mit einer dünnen Titandioxidschicht unterhalb der lichtempfindlichen Emulsion eingelagert sind. Durch die Wechselwirkung von Transparenz, Brechung und Interferenzen des Lichts in der reflektierenden Schicht entsteht ein silbrig schimmernder Metallic Effekt.
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Kann ich bestaetigen. Seit einem Jahr ordere ich fuer mich selbst ausschließlich Metallic Prints.
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Bei einem durchschnittlichen Shooting von 200 Pics, Aufloesung 12 MPix, hat man dann gleich mal 5 GB an der Backe. Wenn man oft fotografiert, ist so'ne Notebookplatte schnell mal voll.
Naja, wer so viel teures Equipment nur für Fotos mit in den Urlaub nimmt, sollte auch an der Notebookfestplatte nicht sparen. Für nur 52,90 € gibt es beispielsweise hier (http://www.comtech.de/product_info.php?ref=14&pID=326013&seo=320GB-WD-WD3200BEVT-2,5%22-SATA) eine SATA 2,5" Western Digital Scorpio 320GB, die reicht selbst bei 5GB pro Tag für einen 60-tägigen Urlaub aus.
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Naja, mein RAW Dateien sind je ca. 16MB gross. Ein vollaufgelöstes JPG dazu schmeisst rund 4-6MB in die Waagschale. Aber die Auflösung des mitgespeicherten JPG kann ich runterdrehen (3 Auflösungen mit je 2 QUalitäten). Also statt der 15MP hat es dann nur 6MP und ist entsprechend kleiner, reicht aber für Vorschauen, oder fix unterwegs was schnell bearbeiten für die Lieben daheim völlig aus. Ergo bekomme ich rund 200 Bilder auf eine 4GB Karte. Mehr natürlich, wenn ich die JPG weglasse, was ich meistens tu, weil mein Viewer auch RAW im Original anzeigt.
Aber ja, ich habe mein Notebook auch mit einer externen 320GB ergänzt, da wir auch noch eine digitale Videocam dabei haben. Ich trage nen schweineteuren Technikrucksack mit mir rum, um tolle Fotos zu machen und davon möglichst auch reichlich mit heim bringen zu wollen. Da tut die Festplatte dann auch nichts mehr gross zur Sache.
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Bei einem durchschnittlichen Shooting von 200 Pics, Aufloesung 12 MPix, hat man dann gleich mal 5 GB an der Backe. Wenn man oft fotografiert, ist so'ne Notebookplatte schnell mal voll.
Naja, wer so viel teures Equipment nur für Fotos mit in den Urlaub nimmt, sollte auch an der Notebookfestplatte nicht sparen. Für nur 52,90 € gibt es beispielsweise hier (http://www.comtech.de/product_info.php?ref=14&pID=326013&seo=320GB-WD-WD3200BEVT-2,5%22-SATA) eine SATA 2,5" Western Digital Scorpio 320GB, die reicht selbst bei 5GB pro Tag für einen 60-tägigen Urlaub aus.
Ich spreche da nichtmal von Urlaub. Die 200 Pics sind so mein Wochendurchschnitt zuhause. Kommt zwar nicht jede Woche vor, aber dafuer sind's an manchen Wochenenden auch schon mal 1000+ Pics. Und ich habe schon zwei zusaetzliche externe Platten, irgendwann wird's auch mal eng auf dem Schreibtisch.
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Das schreit nach einem Raid Serverschrank im Keller oder aufm Dachboden :D
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Ich spreche da nichtmal von Urlaub. Die 200 Pics sind so mein Wochendurchschnitt zuhause. Kommt zwar nicht jede Woche vor, aber dafuer sind's an manchen Wochenenden auch schon mal 1000+ Pics. Und ich habe schon zwei zusaetzliche externe Platten, irgendwann wird's auch mal eng auf dem Schreibtisch.
??
Was hat das denn jetzt mit dem genannten Notebook (resp. der vollen Notebookplatte) zu tun?
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Ich nutze auch zuhause nur ein Notebook. Oder worauf willst du hinaus?
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Das schreit nach einem Raid Serverschrank im Keller oder aufm Dachboden :D
ist auch bei mir schon fest eingeplant... :lol:
zu Raw bzw RAW&JPEG: hab mich auf RAW-only festgelegt. Ladezeiten -vorausgesetzt die richtige Soft und Hardware ist vorhanden- entspricht +- dem, was man zum JPEG-anschaun braucht. Mein Auge ist langsamer als die Raw-darstellung. Bin anfangs auch zweischienig gefahren aber nach +- 60k Fotos will ich nicht mehr zu den Anfängen zurück. Im nachhinein hätt ich bei vielen Gelegenheiten mit ner P&S auch gleichwertige Bilder gemacht, allerdings hättich andere Fotos überhaupt nicht machen können. Aber ich bin auch einer der Spinner, die mit 10 kilo Foto-material und Stativ im August durchs Deathvalley oder nen Dschungel auf Borneo kriechen...
zu der Variante mit runtergerechneten Jpeg's zur schnellen Sichtung: mir wärs zu umständlich. Ein Raw-bearbeitungs-Programm wie capture oder LR zeigen einem eh immer die im RAW integrierten Vorschau-bildchen an, nen Wimperschlag später ist dann auch das passende Bild geladen und ich kann mit 2-3 klicks testen, op ein crop oder ne spezielle Bearbeitungstechnik zun nem Bild passt. Oftmals hab ich komplett verhunzte Bilder in was ansprechendes entwickeln können, deshalb schätze ich die kreative Freiheit scon beim Aussortieren sehr hoch ein. Wenn's doch nicht klappt mit dem Bild: nix passiert, da die Datei ja eh nie verändert wird. Erst wenn die Wahl der Bilder fertig ist wird dann ein export in jpeg oder-falls notwendig in psd-lab gemacht. Das soll LR machen während ich schlafe oder Fussball schau...
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Oder worauf willst du hinaus?
Ich versuche lediglich, einen Sinn in den Worten zu entdecken. Gelingt mir halt nicht, aber das ist dann eben mein Probem.