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Autor Thema: Erfahrungen mit Nikon D50  (Gelesen 3643 mal)

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Michel

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Erfahrungen mit Nikon D50
« am: 07.08.2005, 15:07 Uhr »
hallo,

wer hat Erfahrungen mit der Nikon D 50/70?

Die sticht mir etwas in der Nase, weil ich dann mein Tamron Zoom weiterverwenden kann.

mrh400

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Re: Erfahrungen mit Nikon D50
« Antwort #1 am: 07.08.2005, 15:44 Uhr »
Hallo,
keine eigenen Erfahrungen, aber zwei ganz gute Seiten zur Beurteilung:
http://www.steves-digicams.com/2005_reviews/nikon_d50.html
http://www.digitalkamera.de/Info/News/27/75.htm
Gruß
mrh400

Thomas_W

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Re: Erfahrungen mit Nikon D50
« Antwort #2 am: 07.08.2005, 16:31 Uhr »
Hallo Michel,

schau mal hier:

http://www.dslr-forum.de/forumdisplay.php?f=73
hier findest du sehr gute Infos.

Habe mir vor 4 Wochen die D70 Kit (AF-S DX 18-70 mm)  zugelegt für 750.- €.
Bin sehr zufrieden mit der Nikon D70(sehr schneller Autofokus,Speichergeschwindigkeit, Weitwinkel(im
Vergleich zu meiner alten Digicam(Minolta Dimage D7).

Grüße,

Thomas

EasyAmerica

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Re: Erfahrungen mit Nikon D50
« Antwort #3 am: 07.08.2005, 18:12 Uhr »
Hallo Michel,
ich habe mir die Nikon D 70 knapp vor unserer Reise im Mai/Juni 2005 zugelegt. Ich bin sehr zufrieden. Nach Jahren hatte ich endlich wieder den "Spiegelreflex".  :wink:

Mit einer Sache bin ich jedoch nicht zufrieden: Mit mir!  :shock: Ich hätte vorher mehr üben sollen. So sind mir sehr viele Bilder verwischt oder verwackelt. Da ich reichlich Bilder gemacht habe, bleibt natürlich genug Material übrig. Aber um das eine oder andere Motiv ist es doch schade.

Die D 70 benötigt öfter als man glauben will ein Stativ oder man muss öfter als man glauben will in die Automatik oder die Programmwahl eingreifen. Mag aber sein, dass das bei anderen Spiegeldigies genau so ist. Hier ein Bildausschnitt aus einer solchen mißglückten Aufnahme:
1. Verwischt
2. Verwackelt
3. Unscharf
Solch eine Fehlerhäufung ist mir mit einer normalen Digi oder vor Jahren mit meiner analogen Nikon selten oder gar nicht passiert. Das lag mit Sicherheit aber nicht an der Kamara. Ich hätte besser einstellen und vorher üben müssen.

Viele Grüße
Heinz

cleetz

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Re: Erfahrungen mit Nikon D50
« Antwort #4 am: 07.08.2005, 21:18 Uhr »
@Heinz

Das Problem bei den digitalen Spiegelreflexcameras (bei allen Herstellern) ist ja folgendes: Man muß sich sehr viel damit beschäftigen, üben, Automatikmodus kann man im Prinzip vergessen wenn man gute Fotos haben möchte. Manuelle Einstellungen sind wichtig und man muß auch wissen was man da grade warum und wie einstellt... Die Profis sprechen immer davon, dass die ersten 2000-3000 Fotos eines DSLR-Anfängers für die Tonne sind. Desweiteren müßen die Fotos fast immer mit einem Bildbearbeitungsprogramm nachbearbeitet werden.

Das ist halt der Nachteil vs. digitale Kompaktknipse, wo die Fotos schon "fertig" raus kommen. Wenn man sich diese Arbeit macht kommen auch Fotos raus die deutlich besser vs. Kompaktknipse sind.

Voraussetzung dafür ist aber auch ein gutes Objektiv - die sind leider teuer und gehen bis in den 4-stelligen Eurobereich...

Mit der "komm spielen"-Werbung von Canon wird der Kunde regelrecht verarscht, da diesem suggeriert wird - kauf ne DSLR und Du machst gute Fotos... Bei www.dslr-forum.de , www.penum.de usw gibt es reichlich Threads von Usern die sich ne DSLR mit Standard-Kit-Objektiv gekauft haben, sich mit der Materie nicht beschäftigen und dann schreiben, dass ihre "alte Digicam" viel bessere Fotos macht...

Ich pers habe keine DSLR, war aber kurz davor und habe mich wochenlang mit dem Thema beschäftigt. Gekauft habe ich keine und werde das warscheinlich auch nicht tun, da diese Cam dann mit Objektiven locker 2500 Euro kostet... Außerdem habe ich keine Lust/Zeit jedes Bild nachzubearbeiten.

Zur Zeit habe ich eine Panasonic FZ20, mit 12 fach optischem Zoom, Bildstabilisator, lichtstarkes Leicaobjektiv mit durchgängiger 2.8 Blende.

Dieses Objektiv für eine DSLR wäre gar nicht bezahlbar, abgesehen von der Größe, Gewicht usw. Alternativen mit denen ich mich anfreunden könnete kosten dann aber immer noch das 5-fache (obige 2500Euro) vs. meiner Panasonic. Was das Stativ betrifft: Auch trotz Bildstabilisator komme ich bei Innenaufnahmen und 2.8 Blende nicht drum rum, 1/30 Belichtung zb. hält man nicht mehr mit der Hand so ruhig das es scharf wird. Bei Bewegungsunschärfe (Dein Foto) hilft aber auch kein Stativ, da muß man für mehr Licht sorgen (Blitz zb), ein lichtstarkes Objektiv verwenden (teuer) oder mit dem ISO-Wert raufgehen. Da sind die DSLR klar im Vorteil, bei meiner Panasonic wird es ab ISO 400 sehr rauschig, bei DSLR kann man teilweise bis ISO 3200 gehen.
Gruß
Carsten

Stephan_

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Re: Erfahrungen mit Nikon D50
« Antwort #5 am: 08.08.2005, 08:30 Uhr »
Zitat von: Michel
hallo,

wer hat Erfahrungen mit der Nikon D 50/70?

Die sticht mir etwas in der Nase, weil ich dann mein Tamron Zoom weiterverwenden kann.


Hallo Michel,

seit ca. einem Jahr besitze ich die D70 und bin sehr zufrieden. Die Entscheidung für den Kauf war auch in erster Line durch die Möglichkeit zur weiternutzung meines Tamron Objektives (28-200 Zoom) bestimmt.

Bei der D70 bedeutet das auf Grund des Digitalchips einen Umrechnungsfaktor von 1,5 - das bedeutet, das mein Analogobjektiv zwar bis 300f in der Brennweite geht, dafür aber auch erst bei 36f anfängt - im Weitwinkel ist es also etwas mau. Auf Dauer werde mir wohl ein weiteres Objektiv zulegen müssen.

Mit den Aufnahmen bin ich hochzufrieden. Die EInstellungsmöglichkeiten sind vielfältig und auch verwirrend. Meist photografiere ich im Automatikmodus, gelegentlich auch mit der Voreinstellung Landschaft oder Nachtaufnahmen. Auf den Seiten von Nikon kann man sich das Handbuch runterladen, dadurch erhält man einen guten Überblick.

Ich bin mit der Kamera so zufrieden, dass ich meine Pocketdigicam eigentlich nicht mehr nutze, auch wenn die Tasche der Nikon immer etwas unhandlich ist.

Der Akku hält bei mir übrigens für ca. 1500 Aufnahmen, der von der kleinen macht viel früher schlapp, so ca. nach 150 - 200 Bildern.

stephan
1991 San Francisco - 1993 Dallas - 1995 Seattle - 1997 Atlanta / Mexiko / Kanada - 1999 Seattle - 2001 Detroit / Chicago - 2004 Los Angeles - 2006 Los Angeles - 2008 Los Angeles - 2010 Denver 2012 Seattle - Boston 2013 Las Vegas - 2017 Las Vegas

Michel

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Re: Erfahrungen mit Nikon D50
« Antwort #6 am: 08.08.2005, 21:16 Uhr »
Hallo Stephan,

Zitat
Der Akku hält bei mir übrigens für ca. 1500 Aufnahmen


das wäre ja mehr als ich im Urlaub in 3-4 Wochen mache.

Das hört sich ja alles sehr positiv an.
@ Heinz wenn alle Fehler in so einem Bild so münden wie bei Dir, wo man Bewegung erkennt,  ist es doch toll. Versuch mal so ein Bild gezielt zu machen

Anonymous

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Re: Erfahrungen mit Nikon D50
« Antwort #7 am: 08.08.2005, 22:37 Uhr »
Hallo,
Zitat von: Michel
das wäre ja mehr als ich im Urlaub in 3-4 Wochen mache.

wenn Du erst einmal mit einer Digitalen fotografierst, wirst Du noch viel mehr Aufnahmen machen, zumal keine (zusätzlichen) Materialkosten anfallen. Ob dann am Schluß mehr Aufnahmen wirklich weiterverwendet werden, ist eine andere Frage, aber man kann einfach eine größere Auswahl "bereitstellen". Ich bin auf meiner Tour auf etwa 2.300 mitgebrachte Bilder gekommen und habe sicher 100 - 200 gleich "weggeschmissen" = gelöscht. Jetzt habe ich die Qual der Wahl, aus dem "Rest" die besseren herauszusuchen.

mrh400

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Re: Erfahrungen mit Nikon D50
« Antwort #8 am: 08.08.2005, 22:38 Uhr »
na ja, der Gast war ich.... :oops:
Gruß
mrh400

DocHoliday

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Re: Erfahrungen mit Nikon D50
« Antwort #9 am: 08.08.2005, 23:51 Uhr »
Zitat von: cleetz
@Heinz

Das Problem bei den digitalen Spiegelreflexcameras (bei allen Herstellern) ist ja folgendes: Man muß sich sehr viel damit beschäftigen, üben, Automatikmodus kann man im Prinzip vergessen wenn man gute Fotos haben möchte. Manuelle Einstellungen sind wichtig und man muß auch wissen was man da grade warum und wie einstellt... Die Profis sprechen immer davon, dass die ersten 2000-3000 Fotos eines DSLR-Anfängers für die Tonne sind. Desweiteren müßen die Fotos fast immer mit einem Bildbearbeitungsprogramm nachbearbeitet werden.

Das ist halt der Nachteil vs. digitale Kompaktknipse, wo die Fotos schon "fertig" raus kommen. Wenn man sich diese Arbeit macht kommen auch Fotos raus die deutlich besser vs. Kompaktknipse sind.


2 Kommentare dazu:
- der Automatikmodus moderner D-SLR ist nun so schlecht auch nicht. Man bekommt in der Regel durchaus korrekt belichtete Aufnahmen. Natürlich ist es aber sinnvoll, sich mit den Auswirkungen von Blende und Verschlusszeit zu beschäftigen (Stichwort Tiefenschärfe, Bewegungs(un)schärfe, etc.), um dann auch die Bilder zu bekommen, die man im Kopf hat. Die Blenden- und Zeitautomatik sind da oft ein guter Kompromiss.

(@Heinz: ich finde Deinen Holzhacker gar nicht so schlecht. die Bewegungsunschärfe bringt doch Dynamik ins Bild)

- auch mit einer SLR kannst Du Bilder "out of the box" bekommen, die nicht mehr zwingend nachbearbeitet werden müssen. Wenn Du im JPEG-Modus fotografierst und die Parameter der kamerainternen Nachbearbeitung (Schärfe, Kontrast, Farbsättigung) entsprechend Deinem Geschmack einstellst. Was anders machen die Kompaktdigis ja auch nicht. Es ist aber gerade der Vorteil der SLRs und der hochwertigeren Digis (z.B. Bridgekameras wie die Pro1 oder die A1 u.v.a.) auch im Raw-Modus fotografieren zu können. Damit hast Du zuhause am PC die Möglichkeit alle bildwichtigen Parameter (Belichtung, Weißabgleich, etc.) zuhause in aller Ruhe zu korrigieren und auch Schärfung und Farbsättigung gezielt zu beeinflussen. Ein guter Kompromiss ist z.B. bei der 20D die Möglichkeit RAW und JPEG (in der gewünschten Größe) parallel zu speicherm. So hast Du beides, das "fertige" Bild und ein "digitales Negativ", dass Du selber weiterbearbeiten kannst. Kostst zwar viel Speicherplatz aber der kostet ja zum Glück fast nichts mehr.

Zitat von: Anonymous
Hallo,
Zitat von: Michel
das wäre ja mehr als ich im Urlaub in 3-4 Wochen mache.

wenn Du erst einmal mit einer Digitalen fotografierst, wirst Du noch viel mehr Aufnahmen machen, zumal keine (zusätzlichen) Materialkosten anfallen.


Kann ich nur bestätigen. Man wird ziemlich "hemmungslos", gerade am Anfang. Später merkt man dann, das auch digital schlechte Lichtverhältnisse schlechte Lichtverhältnisse bleiben und man knipst nicht mehr ganz so wahllos drauflos (nach dem Motto: wenn ich nur genug Bilder mache, wird schon ein vernünftiges dabei sein ;-) ).
2 oder 3000 Bilder in 3-4 Wochen sind aber trotzdem kein Problem :-)

Um zur Ausgangsfrage zurückzukommen: Mit der D50 macht man sicher nichts falsch, obwohl ich dazu raten würde, sich vor dem Kauf nochmal genau die Unterschiede zur D70 bzw. 70s anzuschauen, und sich gründlich zu überlegen, ob man die zusätzlichen Features, die diese bieten, nicht doch braucht bzw. bald vermissen wird. Ich bin auch aus diesem Grund nach 1 Jahr von der 300D auf die 20D (Canon) umgestiegen. War zum Glück früh genug dran, um für die 300D noch einen vernünftigen Preis zu bekommen :-).
Gruß
Dirk

EasyAmerica

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Re: Erfahrungen mit Nikon D50
« Antwort #10 am: 09.08.2005, 00:28 Uhr »
Zitat von: DocHoliday
@Heinz: ich finde Deinen Holzhacker gar nicht so schlecht. die Bewegungsunschärfe bringt doch Dynamik ins Bild

@Michel und DocHoliday,
danke, ihr seid zu gnädig.  :verneig:  Wenn es die Bewegungsunschärfe wäre, würde es ja noch gehen (obwohl hier etwas wenigere etwas mehr wäre), aber das Bild ist zudem nicht richtig scharf (siehe linker Holzstapel) und obendrein leicht verwackelt (siehe überall). Das kommt daher, dass ich zuvor eine Digi mit einem super Bildstabilisator benutzt habe.
Viele Grüße
Heinz

DocHoliday

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Re: Erfahrungen mit Nikon D50
« Antwort #11 am: 09.08.2005, 00:34 Uhr »
@Heinz: Also wenn es an dem Bild was zu meckern gibt, dann vor allem der abgschnittene Kopf und der komische rote Becher auf der Tischecke und da hilft auch kein Bildstabilisator (obwohl sowas schon sehr praktisch sein kann).

Ein oder zwei Schritte nach links und ein Weitwinkel wären da schon hilfreicher gewesen aber dann hätte man halt von der Bank aufstehen müssen :-) ;-) :-)
Gruß
Dirk

EasyAmerica

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Re: Erfahrungen mit Nikon D50
« Antwort #12 am: 09.08.2005, 00:55 Uhr »
Zitat von: DocHoliday
@Heinz: Also wenn es an dem Bild was zu meckern gibt, dann vor allem der abgschnittene Kopf und der komische rote Becher auf der Tischecke und...

Hey, das ist ein Bildausschnitt. Von dem "abgeschnittene Kopf" habe ich keine Genehmigung eingeholt, ihn ins Internet stellen zu dürfen. Die Hose und den Becher habe ich zwar auch nicht gefragt, aber das sind keine juristischen Personen und daher nicht klageberechtigt. :)
Viele Grüße
Heinz

cleetz

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Re: Erfahrungen mit Nikon D50
« Antwort #13 am: 10.08.2005, 00:50 Uhr »
Etwas OT, aber ich habe heute mal eine Pentax *istDs getestet. Die haben grade ne Aktion laufen, da kann man sich die *istDs kostenlos bei ausgewählten Händlern für einen Tag leihen (1100 Euro Kaution über Kreditkarte).

Die Pentax *istDs spielt ja in der selben Klasse vs. D50/70, ich hatte 2 Objektive dabei, 18-55 und 70-200 die ja auch recht gut sein sollen...

Also, umgehauen hat mich das Teil nicht. Klar macht sie gute Fotos, aber meine Panasonic ist da von der Bildqualität dran  :wink:

Blöderweise hat es den ganzen Tag geregnet, interessiert hat mich aber eh mehr die Qualität bei Innenaufnahmen und da hat sie keinen deutlichen Vorteil. Sicher konnte ich bis ISO 1600 fotografieren, das Objektiv fing aber erst bei 4.0 Blende an, das wird durch die durchgehende 2.8 Blende der FZ20 wieder teilweise ausgeglichen.

Bei schlechten Lichtverhältnissen hat die Pentax Probleme zu fokussieren, meine FZ20 mit AF-Hilfslicht war treffsicher! Ob das AF-Problem bei schlechtem Licht was mit den preiswerten Objektiven zu tun hat weiß ich nicht.

Auch der Blitz der Pentax ist der Panasonic deutlich unterlegen, außerdem neigt sie zum Unterbelichten, was man aber einstellen kann.

Es gab zugegebener Maßen schon Situationen, wo die Pentax bessere Fotos gemacht hat weil ich eine kürzere Verschlußzeit wählen konnte.

Von der Schärfe der Fotos ist meine FZ20 genauso gut.

Sehr gestört hat mich das ständige wechseln der Objektive, ich habe ca. 180 verschiedene Testfotos mit jeder der beiden Kameras parallel gemacht und war ständig am Wechseln... Sehr gut gefallen hat mir der Sucher der Pentax, soll lt. Testberichten einer der Besten bei den Einsteiger-DSLRs sein. Vor allem die Schärfe, Bildauschnitt kann man sehr gut beurteilen, da bin ich neidisch geworden  :wink: Dito Akkulaufzeit bei der Pentax, die über 1000 Bilder liegen soll. Das Teil nimmt 4 normale AA Batterien/Akkus. Ich hab einen Satz Billigbaterien gekauft, Anzeige immer noch voll... Bei der FZ20 ist nach ca. 300 Fotos schluß...

Es kann gut sein, dass ne DSLR mit guten Objektiven bessere Fotos wie meine Prosumer macht - der Aufpreis von 2000 Euro ist mir das aber nicht wert  :wink:
Gruß
Carsten

HolgerS

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Re: Erfahrungen mit Nikon D50
« Antwort #14 am: 10.08.2005, 10:09 Uhr »
Ich habe zwar noch die FZ10, aber auch die ersetzt meine anloge SLR mit Leichtigkeit, insbesondere wenn man den Gewichtsvorteil mit einkalkuliert.