Hi, alle Zusammen !
Nun werde ich doch noch zu den Filtern etwas ergänzen.
Das Benutzen von Filtern setzt doch schon einige Kenntnisse voraus, aber folgende Filter finde ich schon nützlich. Es ist eben auch wieder eine Frage der Kosten.
Hat man mehrere Kameras, so braucht man einige Filter nicht. Hat man nur eine Kamera, so braucht man eben mehr Filter. Die Kosten verhalten sich sicher von Fall zu Fall sehr unterschiedlich. Da muss man schon selbst Hand anlegen, Qualität der Kameras, Objektivdurchmesser und Ansprüche sind ja schon verschieden.
Erstens wäre also dann der Skyline Filter:
Im Hochgebirge sicher notwendig, ansonsten neutraler Objetivschutz.
Zweitens das Polarisationsfilter (Pol Filter):
Das gibt es in zwei grundsätzlichen Varianten,
Zirkular oder Linear. Die Auswahl ist nicht der Preis, sondern die Verträglichkeit mit dem Kameraobjektiv, speziell der Belichtungsmessmethode- sollte in der Bedienanleitung der Kamera stehen. Das bessere Filter
ist das zirkulare, da universell einsetzbar, aber eben gleich wieder teurer.
Drittens die Kunstlichtfilter für Tageslichtfilme:
damit lassen sich Kunstlichtaufnahmen realisieren, ohne den Film zu wechseln. Achtung! Es gibt Kunstlicht welches die Farbtemperatur von Tageslicht hat, da wäre also kein Filter nötig. Dieses muss aber wirkich vor Ort geklärt werden und verlangt etwas technisches Verständnis über Lichtquellen allgemein.
Viertens die Tageslichtfilter für Kunstlichtfilm:
dies ist also das Gegenstück vom Vorhergesagten, nur dass bei Tageslicht die Vielfalt nicht so gross ist. Jedoch sollte man schon die Tageszeiten mit ihren eigenen Farbtemperaturen kennen. Vormittags mehr Blauanteil, Nachmittags mehr Rotanteil und um die Mittagszeit sollte man überhaupt nicht fotografieren (na ja, dann eben einen Kompromiss eingehen), aber der mangelnde
Schatten lässt dann die Bilder etwas "flach" erscheinen.
Diese Farbkorrekturfilter gibt es in verschiedenen Dichten (Sättigungen), da braucht man sicher nicht alle.
Das ist dann wohl wieder eine Frage der Filmempfindlichkeit und eben vielmehr der "Lichtstärke"
der Objektive.
Es ist eben gerade Mode geworden nur noch Zoomobjetive zu verwenden. Diese haben aber eben den entscheidenden Nachteil der überaus schlechten Blendenöffnung. Wo gibt es da schon eine Blendenöffnung von 1.2:1, 1.8:1 oder 2.0 :1 noch nicht einmal 2,8:1 ist da bezahlbar erhältlich.
Auch hier ist das alles relativ, wenn z.B. das Tiefenschärfenproblem (Schärfentiefenproblem) zuschlägt. Da sind Zoomobjektive völlig hilflos. An jedem Einzelbrennweitenobjektiv gibt es die Tiefenschärfeneinstellung, aber das will man dann bei Zoomobjektiven mit eben höheren Filmempfindlichkeiten überspielen.
Aber zu den Filmempfindlichkeiten sind hier ja schon Ausführungen gemacht worden, die nicht ergänzt zu werden brauchen.
Zu den Filtern hier noch eine Home Page:
http://www.gujermeuli.chviele Grüsse
Juergen