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Allgemeines => Foto & Video => Thema gestartet von: atecki am 21.02.2004, 20:36 Uhr

Titel: Erfahrungen mit Dia-Scannern?
Beitrag von: atecki am 21.02.2004, 20:36 Uhr
Hi Leute,

hat von Euch schon jemand Erfahrungen mit dem Scannen von Dias gemacht? Wie gut ist die Qualität von Durchleucht-Aufsätzen für Scanner? Oder kann man spezielle Dia-Scanner ausleihen?

Ich möchte gerne mal die ganzen alten Urlaubsbilder einscannen...
Titel: Re: Erfahrungen mit Dia-Scannern?
Beitrag von: Twin am 21.02.2004, 21:32 Uhr
Hi atecki,

meine Dias habe ich mit einem Dia-scanner digitalisiert (Qualität sehr gut, abhängig von der Dateigrösse).
Mit Durchlichtaufsätzen habe ich keine Erfahrung. Aber bei der Auflösung die moderne Scanner bieten reichts für den Monitor allemal und für kleinere Ausdrucke auch.

Die nicht gerade geringen Anschaffungskosten für einen brauchbaren Diascanner haben mich damals eine ganze Weile beschäftigt.
Aber rechne mal: Kodak Foto-CD (damals ca. 1,- DM pro Bild) bei über 3000 Bildern kommt da ein ganz schönes Sümmchen zusammen.

Ausserdem wollte ich nicht auf Digitalkameras umsteigen, also weiterhin digitalisierungsbedarf (der Diascanner hat mich nicht mehr gekostet als eine einigermassen brauchbare [nicht gute] Digitalkammera.

Vielleicht hilft dir das etwas weiter

Allen schöne (USA-)Bilder

Twin
Titel: Re: Erfahrungen mit Dia-Scannern?
Beitrag von: Wolfgang am 21.02.2004, 23:10 Uhr
Hi Axel,

Durchleuchtaufsätze habe ich selbst noch nicht verwendet. Nachdem was ich bisher über diese Teile gelesen habe, kann man mit diesen Scans nur kleine Bilder für's Web stellen. Größere digi-Bilder sollen qualitativ schlecht sein.

Filmscanner werden meist von größeren Fotofachgeschäften vermietet. Da lohnt sich auch mal zu googlen. Allerdings kommt zum Mietpreis noch der Versand.

Einfacher ist es , wenn man seine Dias zum Scannen gibt. Auch da ist Google sehr hilfreich. Läßt man seine Dias nur scannen (Stapelscan), also ohne Einzelbild-Bearbeitung und auch ohne weitere Nachbearbeitung (Farbkorrektur, Kontrast, Schärfe usw.) bekommt man einen Scan im Jpeg-Format und auf CD gebrannt bereits für etwas 20 bis 35 Cent je Dia.
Vorteil: Mieten oder Kaufen eines Scanners entfällt und es geht schnell.
Nachteil: Risiko beim Versand, Nachbearbeitung ist meist aufwändig. Das Scannen mit dem eigenen Gerät bringt meist die besseren Ergebnisse, da man bei den Scaneinstellungen auf die jeweiligen Gegebenheiten des Dias eingehen kann (helle und dunkle Bildbereiche).

Gerade gestern kamen meine Dias, zum Glück, wohlbehalten vom Scanservice zurück. Hatte dort ca. 1100 Dias zum Scannen. Ergebnis: nach der ersten kurzen Duchsicht muss ich sagen, sehr durchwachsen. Gut ausgeleuchtete Dias kamen meist gut. Dias mit großen Schattenbereichen waren weniger gut. Dabei sind die Schattenbereiche fast schwarz zugelaufen und teilweise unbrauchbar. Bei einigen Bildern kam die Farbe rot kaum heraus. Da wurde aus dem rotbraunen Sandstein fast hellgrauer Kalk. Schwarzglänzende Flächen hatten auf dem Scan-Foto einen Blaustich.
Fazit: auch der Scanservice ist nur bedingt geeignet.
Einzelbildbearbeitung ist fast nicht zu bezahlen. Da kostet ein Dia ab ca. 2 Euro und weit darüber hinaus.
Titel: Re: Erfahrungen mit Dia-Scannern?
Beitrag von: Mel on Tour am 22.02.2004, 22:24 Uhr
Hallo Axel,

von den Scannern mit Durchleuchtaufsatz bin ich nicht begeistert. Die Qualtität fand ich ziemlich mies. Ich hab mir einen reinen Film-/Diascanner gekauft (der leider erst einen Tag vor dem letzten Treffen angekommen ist und es deshalb mit den Vorträgen nicht geklappt hat) und bin jetzt sehr zufrieden damit. Er hat zwar fast 500 Euro gekostet, ist aber meiner Meinung nach sein Geld wert.
Wann würdest Du ihn denn brauchen? Wenn Du willst, kann ich ihn Dir zum Treffen in Frankfurt mitbringen.
Titel: Re: Erfahrungen mit Dia-Scannern?
Beitrag von: atecki am 22.02.2004, 22:35 Uhr
@alle:

vielen Dank für die Infos. Werde mich mal erkundigen ob ich nicht einen rihctigen Diascanner ausleihen kann, wenn die Durchlicht-Qualität nicht soo rosig ist...


@Mel,

vielen Dank für das Angebot. Zum Frühjahrstreffen (3. 4.) werde ich nicht kommen, da wir da ncoh geöffnet haben....
Titel: Re: Erfahrungen mit Dia-Scannern?
Beitrag von: Mel on Tour am 23.02.2004, 09:27 Uhr
Ich hab mal nachgesehen, welchen ich habe: den Proscan 4000 von Reflecta. Der hat auch ein Programm dabei, das Staub oder Kratzer automatisch von Scan entfernen kann. Das finde ich ganz praktisch.
Titel: Re: Erfahrungen mit Dia-Scannern?
Beitrag von: Hatchcanyon am 23.02.2004, 14:44 Uhr
Zitat von: Wolfgang
Läßt man seine Dias nur scannen (Stapelscan), also ohne Einzelbild-Bearbeitung und auch ohne weitere Nachbearbeitung (Farbkorrektur, Kontrast, Schärfe usw.) bekommt man einen Scan im Jpeg-Format und auf CD gebrannt bereits für etwas 20 bis 35 Cent je Dia.


Hallo!

Wie sieht es mit der Lagerfähigkeit aus?

In der IT-Branche gibt man ja solchen Datenträgern kaum mehr als 10 Jahre, wenn man wirklich Sicherkeit braucht. Wie mir mal ein Spezialist aus dem Bereich sagte: "Wer glaubt, dass er in 15 Jahren noch die Hälfte seiner gebrannten CD´s lesen kann, der hat Illusionen".

Das wär mir zu knapp. 30 Jahre alte Dias, die vernünftig gelager wurden (trocken, dunkel, kühl aber nicht kalt) zeigen noch keine Verfallserscheinungen. Papierbilder dagegen oft auch schon.

Gruss

Rolf
Titel: Re: Erfahrungen mit Dia-Scannern?
Beitrag von: Tazmania am 23.02.2004, 14:59 Uhr
Zitat
In der IT-Branche gibt man ja solchen Datenträgern kaum mehr als 10 Jahre, wenn man wirklich Sicherkeit braucht. Wie mir mal ein Spezialist aus dem Bereich sagte: "Wer glaubt, dass er in 15 Jahren noch die Hälfte seiner gebrannten CD´s lesen kann, der hat Illusionen".


Modern z.B. CD-Rs oder DVD-R sollen bei optimaler Lagerung 35-100 Jahre halten, je nach Materialzusammensetzung. Ob meine CDs 100 Jahre halten ist letztlich für mich unwichtig wei. ich da schon das Zeitliche gesegnet habe.
Titel: Re: Erfahrungen mit Dia-Scannern?
Beitrag von: Hatchcanyon am 24.02.2004, 19:34 Uhr
Zitat von: Tazmania
Modern z.B. CD-Rs oder DVD-R sollen bei optimaler Lagerung 35-100 Jahre halten, je nach Materialzusammensetzung. Ob meine CDs 100 Jahre halten ist letztlich für mich unwichtig wei. ich da schon das Zeitliche gesegnet habe.


Hi, da sagen mir meine IT-Menschen was anderes! Werbung wäre ja schön, aber die Wirklichkeit würde in 10-15 Jahren vermutlich anders aussehen.
Das werden wir dann ja noch sehen :D

Gruss

Rolf
Titel: Re: Erfahrungen mit Dia-Scannern?
Beitrag von: Tazmania am 25.02.2004, 11:37 Uhr
Wenn Deine IT Ahnung von Polymerchemie und Zusammensetzung von Beschichtungsmaterialien und deren Haltbarkeiti hat werden die schon richtig liegen.
Titel: Re: Erfahrungen mit Dia-Scannern?
Beitrag von: Hatchcanyon am 25.02.2004, 11:49 Uhr
Zitat von: Tazmania
Wenn Deine IT Ahnung von Polymerchemie und Zusammensetzung von Beschichtungsmaterialien und deren Haltbarkeiti hat werden die schon richtig liegen.



Schaun wir mal!

Ich glaube nicht, dass ich im Moment umsteigen werde, auch wenn das Projezieren jedesmal mit viel Arbeit verbunden ist. Trotzdem ist halt die Bildqualität nach meinem Empfinden noch immer weitaus besser als bei digitaler Projektion.

Wenns nicht so unhandlich wäre würde ich mich vielleicht sogar zu Grossformat hinreissen lassen. Was damit technisch geht ist einfach phänomenal.

Gruss

Rolf
Titel: Re: Erfahrungen mit Dia-Scannern?
Beitrag von: kaufi am 25.02.2004, 14:35 Uhr
Hi atecki,
wie schon geschrieben wurde sind  Scanner mit Durchleuchtaufsatz in der Qualität sehr schlecht.
Da ich auch mit der Kodak Photo CD nie richtig zufrieden war habe ich mir letztes Jahr einen Nikon Coolscan4000 zugelegt,der hat zwar ne Menge gekostet aber es hat sich geloht.Die ICE Staub und Kratzerkorrektur ist wirklich verblüffend.
Wenn es Dich interessiert hier ein paar Beispielbilder http://members.e**y.de/aboutme/generalhunter/

Gruß Jürgen
Titel: Re: Erfahrungen mit Dia-Scannern?
Beitrag von: alfi am 25.02.2004, 18:14 Uhr
Zitat von: atecki
Hi Leute,

hat von Euch schon jemand Erfahrungen mit dem Scannen von Dias gemacht? Wie gut ist die Qualität von Durchleucht-Aufsätzen für Scanner? Oder kann man spezielle Dia-Scanner ausleihen?

Ich möchte gerne mal die ganzen alten Urlaubsbilder einscannen...


Ich habe mir vor kurzem den HP 3970 (2400 dpi) für ca. 100 € gekauft. Für Arbeiten am Bildschirm (Dia-Show) ist die Qualität absolut ausreichend. Unterbelichtete Dias sind aber kaum nachzubearbeiten, weil beim Aufhellen ein Raster sichtbar wird.

Das folgende Bild wurde mit (600 dpi und 3-facher Vergrößerung) eingescannt (ca. 12 MB) dann nach jpg konvertiert (und komprimiert?)(50 KB).
Mit dem ganzen technischen Kram kenne ich mich leider nicht aus - ich bin zufrieden, dass das ganze überhaupt funktioniert hat.
Das Bild wurde noch nicht nachbearbeitet - es zeigt im Himmel eine Struktur, die nicht bei jedem Scan zu sehen ist?

http://www.arcor.de/palb/alben/49/186949/1024_3633656161343835.jpg

Ich hoffe, dass die Verlinkung ohne Nachjustierung funktioniert.
Alfons[/url]
Titel: Re: Erfahrungen mit Dia-Scannern?
Beitrag von: carlos am 26.02.2004, 07:54 Uhr
Ich habe den Epson Perfection 1640 Photo und bin mit der Qualität eigentlich zufrieden. Wenn man die Dias mit vollen 1640dpi einscannt, erreicht man eine durchaus passable Schärfe, die z.B. für 10x15 durchaus ausreicht. Für Diashows über VCD auf dem Fernseher sowieso allemal. Der Scanner war damals nicht gerade billig, hab ihn allerdings auch schon so ca. 3 Jahre.

Das Einscannen der Dias ist allerdings eine Sisyphus Arbeit, bietet aber wie bereits von Wolfgang geschrieben, im Vergleich zu kommerziellen Anbietern, eine bessere Qualität (wenn man jedes Dia einzeln einstellt=enormer Zeitaufwand).

Ich hadere auch schon die ganze Zeit mit der digitalen Fotografie, bin aber noch nicht überzeugt, dass ich für den hohen Preis auch ne gute Qualität bekomme.

@alfi
Dein Bild wirkt trotz 2400dpi recht unscharf. Bist du sicher, dass du die Moire Entrasterung abgestellt hast? Die nimmt einiges an Schärfe weg.
Bei einer derart starken Komprimierung (12MB auf 50k), kann das Muster auch dadurch entstehen. War es schon vor der Komprimierung so?
Titel: Re: Erfahrungen mit Dia-Scannern?
Beitrag von: alfi am 26.02.2004, 12:07 Uhr
Hi,

die Bildqualität ist sicher nicht die beste, aber es war das einzige Bild, das ich gerade bei Arcor hatte.
Die Muster sind schon vor der Komprimierung vorhanden, sind aber je nach Vergrößerung unterschiedlich ausgeprägt (ich verwende beim Einscannen nur die automatische Helligkeitsregulierung).
Ich wollte hier auch nur ein Beispiel zeigen, was man sich von einem billigen Diascanner erwarten darf.
Für meine Zwecke (USA-Dias im Vollbildmodus als Bildschirmschoner) reicht die Qualität völlig.

Alfons
Titel: Re: Erfahrungen mit Dia-Scannern?
Beitrag von: Andie am 26.02.2004, 14:34 Uhr
Hallo atecki!

Ich hatte zuerst eine Durchlichteinheit und da war die Qualität ziemlich bescheiden und ausserdem war es tierisch viel Arbeit. Habe mir dann einen reinen Dia und Negativ Scanner von Minolta gekauft. Seitdem macht es richtig Spass und die Qualität stimmt auch.

Gruss Andie
Titel: Re: Erfahrungen mit Dia-Scannern?
Beitrag von: Andrea am 26.02.2004, 14:40 Uhr
Habe seit einiger Zeit einen Dia-/Negativscanner der gar nicht so teuer war. Die Qualität der Bilder ist recht gut, wobei die Dias farblich mehr nachbearbeitet werden müssen als die Bilder von den Negativen. Besonders wenn man die gescannten Bilder miteinander vergleicht, erkennt man einen starken Unterschied. Nach einem USA-Urlaub ist es auf Grund der Menge also immer recht zeitaufwändig, die "schönsten" Bilder zu scannen.
Titel: Re: Erfahrungen mit Dia-Scannern?
Beitrag von: Andie am 26.02.2004, 15:39 Uhr
Eine Menge Arbeit bringt es wirklich mit sich.

Bei meinem Scanner kann man schon einige Voreinstellungen machen, so das die Unterschiede zwischen den verschiedenen Bildern nicht so gross sind. Ich kann in einem Zug immer 4 Dias scannen, bei meinem vorherigen Dia-Scanner konnte ich immer nur eins scannen und man konnte keine Voreinstellungen machen. Bei dem waren die Unterschiede auch immer ziemlich gross.
Ich habe für den richtigen Dia-Scanner zwei Anläufe gebraucht umzu kapieren, das Sparen am Dia Scanner nichts bringt - die Qualität zeigt doch extreme Unterschiede auf.

Gruss Andie
Titel: Re: Erfahrungen mit Dia-Scannern?
Beitrag von: naturefriend am 17.03.2004, 15:01 Uhr
Ich habe mir auch voriges Jahr den Minolta Dimage III zugelegt.
Habe ein Foto einmal über eine Durchlichteinheit und einmal über den Dia/Negativscanner gescannt. Das ist kein Vergleich. Das Dia wird selbst bei 300 DPI beim Minolta besser als bei 1200 beim Flachbettscanner.

Zum Thema Zeit: Obwohl auch ich 4 Dias in den Scanner bring, dauert so ein Scanvorgang immens lange, vor allem wenn man die Anti-Dust Funktion dazunimmt. Schätze so ca. 2-3 min mit Vor- und Hauptscan. Dazu kommt noch das Wechseln der Dias, ebenfalls eine Minute. Bei 1.000 Dias sind das 250 x 3 - 4 min = 750 - 1.000 min = 12 bis 16 Std. indenen man aber vor dem PC sitzen muß, weil man immer wieder wechseln muß.

Ich habe von meinen Urlauben (meist 200 - 300 Dias/ Urlaub) mir nur die meiner Meinung nach besten Dias eingescannt (allerdings mit hoher Qualität) und als A4-Foto gerahmt und aufgehängt. Dias behalt ich trotzdem.

lg naturefriend
Titel: Re: Erfahrungen mit Dia-Scannern?
Beitrag von: User1211 am 22.03.2005, 13:03 Uhr
Hallo Zusammen,

nach einigen Monaten Abwesenheit bin ich mal wieder da. Ich wollte mal fragen, ob jemand aktuelle günstig, aber trotzdem gute Geräte empfehlen kann. Oder kennt jemand im Netz (oder sonst wo) eine Möglichkeit gute gebrauchte Scanner zu erwerben?

Bin für jeden Hinweis dankbar.
Titel: Re: Erfahrungen mit Dia-Scannern?
Beitrag von: Anonymous am 22.03.2005, 13:26 Uhr
Zitat von: User1211
Hallo Zusammen,

nach einigen Monaten Abwesenheit bin ich mal wieder da. Ich wollte mal fragen, ob jemand aktuelle günstig, aber trotzdem gute Geräte empfehlen kann. Oder kennt jemand im Netz (oder sonst wo) eine Möglichkeit gute gebrauchte Scanner zu erwerben?

Bin für jeden Hinweis dankbar.


Schau mal hier
http://cgi.e**y.de/ws/e**yISAPI.dll?ViewItem&category=28954&item=7500558460&rd=1
den Minolta Dimage III kann ich nur empfehlen und der Preis ist ein absoluter Hammer!

lg
naturefriend
Titel: Re: Erfahrungen mit Dia-Scannern?
Beitrag von: naturefriend am 22.03.2005, 13:35 Uhr
der Gast war ich - hab das loggen vergessen!

lg naturefriend
Titel: Re: Erfahrungen mit Dia-Scannern?
Beitrag von: User1211 am 22.03.2005, 14:01 Uhr
Vielen Dank schon mal für den Tipp. Werd mich mal daran machen die ellenlange Beschreibung zu lesen. Da die Versteigerung noch etwas mehr als einen Tag läuft, werd ich das wohl schaffen und habe die Möglichkeit die Preisentwicklung zu beobachten.
Titel: Re: Erfahrungen mit Dia-Scannern?
Beitrag von: frank_gayer am 22.03.2005, 14:40 Uhr
Hallo,

ich habe den Epson Perfection Photo 2480 mit Negativeinzug. Ist ein Super "Normal" Scanner und Diascanner zugleich. Hat nur 120.- € neu gekostet.
Titel: Re: Erfahrungen mit Dia-Scannern?
Beitrag von: User1211 am 23.03.2005, 11:17 Uhr
So, jetzt kommt der Punkt, wo ich ins Grübeln komme. Das Gebot bei e**y steht nun bei 123,00 Euronen! Wenn ich bedenke, dass die Auktion noch ca. 9 Studen läuft, dann rechne ich mit einem Preis von fast 200,00. Da ist doch die Frage, ob man nicht auf einen neuen Epson zurückgreift. Kann jemand die Geräte vergleichen und mir einen Tipp geben?

Vielen Dank schon mal vorab!!!
Titel: Re: Erfahrungen mit Dia-Scannern?
Beitrag von: frank_gayer am 23.03.2005, 11:41 Uhr
Hallo,

ich hatte mir das auch überlegt. Aber die Auflösung dieser Art Scanner ist nicht besser als die eines "normalen" Scanners. Die Bedienung ist auch nicht einfacher mehr, da der neue Epson auch diesen Einzug bereits hat. Was ist denn jetzt noch die Frage ?  Klare Sache, der Epson !!!!
Titel: Re: Erfahrungen mit Dia-Scannern?
Beitrag von: User1211 am 23.03.2005, 12:37 Uhr
Hallo Frank,

vielen Dank für Deine Antworten. Hast Du die Bilder auf Deiner Homepage direkt digital gemacht oder sind das gescannte Dias? Wie hoch hast Du (falls gescannt) die Auflösung gewählt?

Meine Frage weiter oben entsteht übrigens daraus, dass ich einfach mal ganz unbedarft davon ausgehe, dass ein Gerät mit einem Neupreis von € 400,00 und mehr ein besseres Endergebnis liefern sollte als eines, das € 150,00 neu kostet.
Titel: Re: Erfahrungen mit Dia-Scannern?
Beitrag von: frank_gayer am 23.03.2005, 13:19 Uhr
Hallo,

mit dem Neupreis hast Du sicherlich recht. Da kann ich nur zustimmen. Es gibt auch von Epson hochwertigere Scanner für 400 €, aber Du musst Dich immer fragen, für welchen Zweck Du diesen benutzt. Bist Du ein Fotograf, dann macht so ein Gerät Sinn. Meine Bilder auf der Homepage sind, bis auf 2004, noch nicht mit diesem Gerät eingescannt, da ich den Vorgänger da noch hatte. Leider waren meine Negative mehr als schlecht und so kann auch das beste Gerät keine guten Ergebnisse liefern. ich denke aber, dass meine Bilder trotzdem recht gut geworden sind. Wenn Du noch bessere Scanner haben willst, gehe doch mal auf die Homepage von Karsten Rau, der hat sich so einen High-Tech Scanner gekauft.
Titel: Re: Erfahrungen mit Dia-Scannern?
Beitrag von: User1211 am 23.03.2005, 14:29 Uhr
Zitat von: frank_gayer
Meine Bilder auf der Homepage sind, bis auf 2004, noch nicht mit diesem Gerät eingescannt, da ich den Vorgänger da noch hatte.


Hast Du 2004er Bilder von Dias gescannt? Falls ja, finde ich die Ergebnisse recht gut (auch in der Großansicht). Da auch ich die hauptsächlich für die Ansicht auf HPs scannen würde, müsste die Qualität ausreichen.

Vielen Dank auf jeden Fall für die Hilfe. Werde mich dann mal auf die Suche nach günstigen Angeboten für den Epson machen. Der Minolta bei e**y scheint schon jetzt aus dem Ruder zu laufen, wenn man bedenkt, dass ein neuer Epson nur noch wenige Euro teurer ist, als das gegenwärtige Höchstgebot.
Titel: Re: Erfahrungen mit Dia-Scannern?
Beitrag von: frank_gayer am 23.03.2005, 15:23 Uhr
Hallo,

die 2004 sind von meiner EOS 300D, musste ich also nicht einscannen. ich glaube besser kann ein Bild nicht sein. ist zwar auf 50 kb kompriert, aber trotzdem noch gut. Gehe doch mal zu klick hier (http://www.tec-company.de/oxid.php/sid/f140c0c0e33d276901d9581913cf5de6/cl/details/cnid/aa23f213e88f128b3.51101599/anid/13742040cbaca0336.97901688/Epson-Perfection-2580-Photo/). Da gibt es denn Epson 2580, den habe ich auch für 122.-

Übrigens, super Onlinehandel, mit TOP-Preisen und Lieferzeiten. kann ich nur empfehlen.


Edit
Ich habe den seeeehr langen Link durch "klick hier" ersetzt, damit das Seitenlayout nicht zerschossen wird.

Wolfgang (Mod)
Titel: Re: Erfahrungen mit Dia-Scannern?
Beitrag von: JuergenF am 23.03.2005, 21:56 Uhr
Hallo zusammen,

ich habe aus der Zeit in der ich noch analog fotografiert habe noch ca. 2.500 Dias die ich nacheinander durchsehen und einscannen will. Dafür habe ich mir vor ca. 3 Monaten den OpticFilm 7200 von Plustek zugelegt.

Die Qualität ist für meine Ansprüche sehr zufriedenstellend und das Preisleitungsverhältniss stimmt. Der Scanner hat mich 198,00 EUR gekostet und ist z. B. bei e**y zu finden.

Mitgeliefert wird übriges auch eine gute Bildbearbeitungssoftware (Silverfast SE) sicher nicht mit Photoshop zu vergleichen, dafür aber umsonst und für die meisten Ansprüche vollkommend ausreichend.

Ich kann das Teil deshalb nur empfehlen.
Titel: Re: Erfahrungen mit Dia-Scannern?
Beitrag von: nypete am 06.05.2005, 16:46 Uhr
Hi,

im Test wurde jetzt der Canon 4200F für ca. € 140,00 als bester Scanner für den Privatgebrauch genannt, noch vor dem Epson.

Dazu kommt die Funktion, dass man bis zu 4 Dias zugleich scannen kann, aber ebenfalls Texte gleich als Textdateien erhält. Es gibt auch eine Bilbearbeitungssofware dazu. Das finde ich sehr interessant, hat jemand dazu Erfahrungen?

Gruß NYPete
Titel: Re: Erfahrungen mit Dia-Scannern?
Beitrag von: Andreas am 06.05.2005, 17:10 Uhr
Hallo NYPete,

zu dem Thema habe ich vorgestern etwas im ct-Magazin (http://www.ct-magazin.tv/) gesehen!
Du kannst dir die Sendung auch online ansehen bzw. den Text dazu lesen:
http://www.heise.de/ct/tv/artikel/58880

Zum Dia-Scannen sind wohl alle mehr oder weniger unhandlich, vor allem bei dickeren Rahmen.

Interessant fand ich den Epson Perfection 2580 Photo der einen Einzug für Negativstreifen bietet und die einzelnen Bilder auch automatisch als solche erkennt.

Der 4200F war ebenfalls im Test!

Ich hoffe, das hilft dir etwas weiter!

Viele Grüße
Andreas
Titel: Re: Erfahrungen mit Dia-Scannern?
Beitrag von: nypete am 06.05.2005, 21:23 Uhr
Hallo Andreas,

die Sendung habe ich auch gesehen, und da bei uns viel bearbeitet wird, Hochzeits-, Geburtstagszeitungen usw., interessierten mich die Angebote schon, aber es scheint, dass die Geräte wohl niemand direkt kennt.

thx, Gruß NYPete
Titel: Re: Erfahrungen mit Dia-Scannern?
Beitrag von: frank_gayer am 06.05.2005, 22:17 Uhr
Zitat von: Andreas


Interessant fand ich den Epson Perfection 2580 Photo der einen Einzug für Negativstreifen bietet und die einzelnen Bilder auch automatisch als solche erkennt.



Hallo,

also ich habe den Epson gekauft und bin damit sehr zufrieden. Der Negativeinzug ist sehr komfortabel und einfach zu bedienen. Die mitgelieferte Scan-SOftware bietet umfangreiche Funktionen und die Bildqualität ist gut. Was nicht geht, sind beschädigte Streifen einscannen.
Titel: Re: Erfahrungen mit Dia-Scannern?
Beitrag von: Andreas am 07.05.2005, 01:20 Uhr
Hallo Frank,
Zitat von: frank_gayer
Was nicht geht, sind beschädigte Streifen einscannen.

müsste man dann eben händisch einlegen :?:
Wie funktioniert das beim Epson mit den Dia-Rahmen, hast du das auch schon ausprobiert? Im ct-Bericht wurde das glaube ich nicht gezeigt :zuck:

Viele Grüße
Andreas
Titel: Re: Erfahrungen mit Dia-Scannern?
Beitrag von: Hans am 23.12.2005, 17:41 Uhr
Hi,

ich habe mir den Reflecta DigitDia 4000 zugelegt und soeben das erste Magazin durchlaufen lassen. Das ganze funktioniert absolut problemlos und die Ergebnisse können sich sehen lassen, soweit ich das beurteilen kann.

Das beste daran ist, dass man die Dias nicht einzeln einschieben muss, sondern es magazinweise funktioniert. Für ein Agfa-CS-Magazin mit 100 Bildern braucht er in der Standardauflösung 1800 x 1800 ziemlich genau 100 Minuten. Wenn ich dran denke, ich müsste da daneben sitzen und die Bilder einzeln einschieben ....

Hans
Titel: Re: Erfahrungen mit Dia-Scannern?
Beitrag von: mrh400 am 23.12.2005, 19:19 Uhr
Hallo,
ich hatte das Vorgängermodell 3600 und war damit eigentlich auch ganz zufrieden. Zwei Einschränkungen muß ich allerdings anbringen:

Meine bis 1972 zurückreichenden Dias sind alle in Antinewton-Glas(klapp)rahmen; diese Rahmen haben sich (auch innen) derartig eingetrübt bzw. beschlagen, daß ich alle Dias auf glaslos umrahmen mußte, um einigermaßen klare Ergebnisse zu bekommen (ich hatte mir einen Satz Klapprahmen ohne Glas besorgt und immer reihum umgerahmt; hat nicht gerade zur Beschleunigung beigetragen, auch wenn ich die Umrahmerei bald nahezu blind z.B. vor der Glotze durchführen konnte - reinigen hätte noch länger gedauert und war nach ersten Versuchen in den Ecken auch nicht wirklich erfolgreich)

Bei alten Kodachrome-Filmen, von denen ich leider seeehr viele Dias habe, waren die Scanzeiten z.T. unendlich lang (bis zu 10 Minuten und mehr pro Bild; ich brachte also pro Tag in Abwesenheit und pro Nacht je ein 36er-Magazin durch) - aber immerhin hat er sie wenigstens gescannt; das im Grundsatz zu begrüßende ICE-Verfahren, das beim 4000 integriert ist, soll den Scan von Kodachromes völlig unmöglich machen; näheres dazu findet man hier (http://www.filmscanner.info/Kodachrome.html)
Titel: Re: Erfahrungen mit Dia-Scannern?
Beitrag von: Hans am 23.12.2005, 22:00 Uhr
dann ist offensichtlich gut, dass ich nur in ganz seltenen Ausnahmefällen mit Kodachrome fotografiert habe.  

Ich muss übrigens meine obigen Zeitangaben fürs Scannen revidieren: mit der ICE-Fehlerkorrektur dauert das Scannen eines Dias zwischen zweieinhalb und drei Minuten.

Hans
Titel: Re: Erfahrungen mit Dia-Scannern?
Beitrag von: Gutenberg am 23.01.2006, 08:42 Uhr
Ich möchte das Thema noch mal aufwärmen:

Zitat von: Hans
Hi,

ich habe mir den Reflecta DigitDia 4000 zugelegt und soeben das erste Magazin durchlaufen lassen. Das ganze funktioniert absolut problemlos und die Ergebnisse können sich sehen lassen, soweit ich das beurteilen kann.

Das beste daran ist, dass man die Dias nicht einzeln einschieben muss, sondern es magazinweise funktioniert. Für ein Agfa-CS-Magazin mit 100 Bildern braucht er in der Standardauflösung 1800 x 1800 ziemlich genau 100 Minuten. Wenn ich dran denke, ich müsste da daneben sitzen und die Bilder einzeln einschieben ....

Hans


Kann man damit nur gerahmte Dias verarbeiten oder auch
Streifen?


Gibts sonst was neues zum Thema?

DANKE für die Info


Gruß!             Jörg
Titel: Re: Erfahrungen mit Dia-Scannern?
Beitrag von: Hans am 23.01.2006, 21:23 Uhr
Hallo Jörg,

mit meinem Gerät kannst du ausschließlich gerahmte Dias verarbeiten. Soviel ich weiß, ist es der einzige Scanner, der das NICHT kann.

Ansonsten kann ich nichts neues berichten, außer, dass ich in dem einen Monat, seit ich ihn habe, 5.000 Dias damit erfasst habe. Alles flott und tadellos und praktisch völlig ohne Probleme.

Absolut am besten läuft es mit den CS-Magazinen; bei den Standardmagazinen mit sehr dünnen Rahmen sollte man sich mit einem Trick behelfen: ein Buch unter das Hinterteil des Scanners lässt die Rähmchen nach vorne kippen und der Schieber kann sie ausnahms- und tadellos erfassen.

Also: wenn du große Mengen an gerahmten Dias zu verarbeiten hast, ist das das ideale Gerät. Ich werfe es bald wieder auf den Markt.

Hans
Titel: Re: Erfahrungen mit Dia-Scannern?
Beitrag von: Karsten am 24.01.2006, 07:32 Uhr
Zitat von: atecki
Hi Leute,

hat von Euch schon jemand Erfahrungen mit dem Scannen von Dias gemacht? Wie gut ist die Qualität von Durchleucht-Aufsätzen für Scanner? Oder kann man spezielle Dia-Scanner ausleihen?

Ich möchte gerne mal die ganzen alten Urlaubsbilder einscannen...


Von Durchleuchtaufsätzen kann ich echt nur abraten. Sind ihr Geld nicht wert und im Vergleich zu Filmscannern um Welten schlechter.
Habe den eigentlich wirklich nicht schlechten HP Scanjet 5500c samt Durchlechtaufsatz und war von den Ergebnissen enttäuscht. Habe mir dann - um meine Analogarchive einzuscannen - den Nikon Super Coolscan 5000ED Filmscanner zugelegt, mit dem ich absolut zufrieden bin, vorallem weil ich viele Vergrößerungen in DINA3 und A2 benötige. Kommt aufgrund seiner Auflösung und vorallem aufgrund seines hohen Dichteumfangs des Scanners durchaus an die Grenzen der Negativ- bzw. Diaauflösung ran.
Entscheidende Kriterien sind meiner Erfahrung nach bei einem Filmscanner dessen Dichteumfang, sowie das Vorhandensein einer vernünftigen, hardwaremäßigen Staub- und Kratzerkorrektur (wie z.B. ICE).
Alles Software-Korrekturverfahren sind prinzipbedingt deutlich schlechter und bringen immer auch einen Auflösungsverlust mit sich. Zudem kann man die Softwarelösungen i.d.R. auch mit seinem "normalen" Bildbearbeitungsprogramm hinbekommen (ist ja prinzipiell nix anderes).

Karsten
Titel: Re: Erfahrungen mit Dia-Scannern?
Beitrag von: Andrea am 24.01.2006, 07:37 Uhr
Hallo Hans,
muss man nach dem Scannen der Dias sehr viel nachbearbeiten (Helligkeit, Farbe)? Wie groß ist die Speichergröße eines Bildes ungefähr?
Titel: Re: Erfahrungen mit Dia-Scannern?
Beitrag von: lurvig am 24.01.2006, 09:33 Uhr
habe mich auch vor einiger Zeit mit dem Scannen von Dias beschäftigt, da meine Diasammlung von weit über 3000 Bildern seit langem ungenutzt in der Ecke verstaubt.
Die Ergebnisse mit bezahlbarer Technik waren einigermassen enttäuschend. Es führt wohl kaum etwas um einen teuren Diascanner herum  :?
Mit Flachbettscannern ist man einfach zu langsam, die Qulität stimmt auch meist nicht. Der Plustek Optic 7000 (oder wie heisst das Ding?) hat mich auch ehr enttäuscht. Der war auch sehr träge und die Bilder waren ohne Nachbearbeitung kaum brauchbar. Wenn man auf diese Weise auch nur 1000 Dias scannen will, braucht man sehr viel Zeit und Geduld.
Was bisher noch am besten funktioniert hat, war eine Digitalkamera mit Diskopier-Vorsatz. Ich hatte vor geraumer Zeit eine Nikon Coolpix mit Kopiervorsatz von einem Kollegen geliehen und damit ca. 500 Dias "gescannt". Die Ergebnisse waren nach einiger Übung ganz ok, jedenfalls besser als vom Scanner. Voraussetzung ist gutes Licht (am besten ein gleichmässig grauer, nicht zu dunkler Himmel). Geschwindigkeitsmässig geht das auch ganz gut.
Vor kurzem habe ich mit der Nikon D70 und einem Olympus-Diakopiervorsatz an einem Sigma Makroobjektiv experimentiert. Der Aufbau liefert ganz ordentliche Ergebnisse, allerdings ist es schwer, das Dia genau zu zentrieren, meist ist ein Stück Rand im Bild oder das Bild ist schief. Zudem ist die Schärfe noch nicht optimal (was am verwendeten Objektiv liegen könnte).
Alles in allem komme ich zu dem Schluss, dass man mit bezahlbarer Technik keine wirklich guten Diascans hinbekommt. Leider....

Lurvig

P.S. in der aktuellen ct´ gibts einen Beitrag zum Thema.
[/b]
Titel: Re: Erfahrungen mit Dia-Scannern?
Beitrag von: Hans am 24.01.2006, 09:40 Uhr
Hallo Andrea,

der Reflecta DigitDia hat den Vorteil der hardware-basierten ICE-Fehlerkorrektur, damit fallen Nachbearbeitungen wegen Körnchen, Kratzer usw. völlig weg. Ich habe außerdem beim Scannen bereits immer die enthaltene Farb- und Fehlerkorrektur mitlaufen lassen; das geht völlig automatisch und damit bleibt dann nicht mehr viel zum Nachbearbeiten.

Das, was für mich dann noch zu tun war:
- bei gut belichteten Dias (Bilder unter günstigen Verhältnissen mit Sonne und guten Farben): nichts mehr.
- bei schlecht belichteten Dias habe ich die sog. "intellegente Autokorrektur" verwendet; das ist ein einziger Befehl in der mitgelieferten Software Photoshop Elements und korrigiert die wichtigsten Fehler (Helligkeit, Kontrast, Farben, ...). Für 90% der schlechten Bilder war das aus meiner Sicht ausreichend; wobei ich die automatische Korrektur oft nur zu 40, 50 oder 60% habe anwenden lassen. Dafür bekommt man rasch ein Auge und ist ebenfalls nur ein Tastenklick.
- bei ganz besonderen Bildern habe ich mich "gespielt" um mit der Software Farben, Helligkeit, Kontrast oder sonstwas zu verändern. Aber das waren wirklich Spielereien.

Der Speicherbedarf pro Bild beträgt bei der vorgeschlagenen Standardeinstellung etwa 800 bis 1600 kB im .jpg-Format. Fototüftler können auch im .raw-Format speichern, was etwa den zehnfachen Speicherbedarf benötigt.

Hans
Titel: Re: Erfahrungen mit Dia-Scannern?
Beitrag von: mrh400 am 24.01.2006, 13:31 Uhr
Hallo,
Zitat von: Hans
der Reflecta DigitDia hat den Vorteil der hardware-basierten ICE-Fehlerkorrektur, damit fallen Nachbearbeitungen wegen Körnchen, Kratzer usw. völlig weg. Ich habe außerdem beim Scannen bereits immer die enthaltene Farb- und Fehlerkorrektur mitlaufen lassen; das geht völlig automatisch und damit bleibt dann nicht mehr viel zum Nachbearbeiten.
wie ich etwas weiter oben schon geschrieben habe, wird dieser Vorteil zum Nachteil, wenn man Kodachromes hat, weil das ICE-Verfahren das Profil der verschiedenen Schichten offenbar als Staub o.ä. interpretiert - ansonsten hätte ich mir das Verfahren, das es beim 3600er noch nicht gab, schon sehr gewünscht - da wird noch ziemlich viel Staubentfernung nötig sein (im Moment habe ich noch damit zu tun, meine aktuellen Bilder auf Vordermann zu bringen)

Zitat von: Hans
Der Speicherbedarf pro Bild beträgt bei der vorgeschlagenen Standardeinstellung etwa 800 bis 1600 kB im .jpg-Format. Fototüftler können auch im .raw-Format speichern, was etwa den zehnfachen Speicherbedarf benötigt.
Meine Scans bei einer Auflösung von 3600x3600 benötigen als JPG 3 - 4 MB
Titel: Re: Erfahrungen mit Dia-Scannern?
Beitrag von: Hans am 24.01.2006, 14:33 Uhr
Zitat von: mrh400
Hallo,
wie ich etwas weiter oben schon geschrieben habe, wird dieser Vorteil zum Nachteil, wenn man Kodachromes hat, weil das ICE-Verfahren das Profil der verschiedenen Schichten offenbar als Staub o.ä. interpretiert - ansonsten hätte ich mir das Verfahren, das es beim 3600er noch nicht gab, schon sehr gewünscht - da wird noch ziemlich viel Staubentfernung nötig sein (im Moment habe ich noch damit zu tun, meine aktuellen Bilder auf Vordermann zu bringen)

richtig, mit Kodachromes funktioniert das ICE-Verfahren offenbar nicht; man muss es also ausschalten und dann die Fehler auf herkömmlichem Weg mittels Software korrigieren.

Zitat von: mrh400

Meine Scans bei einer Auflösung von 3600x3600 benötigen als JPG 3 - 4 MB

Ich verwende die werksseitig vorgeschlagene Standardeinstellung von 1800 x 1800 dpi und das ergibt einen Speicherbedarf von ca. 0,8 bis ca. 1,6 MB. Für meine Zwecke ist das vollkommen ausreichend. Zum Vergleich: meine Bilder von der Digitalkamera haben bei der von mir meist verwendeten Auflösung von 1200 x 1600 (also knapp 2 MP) einen Speicherbedarf von ca. 0,4 bis 0,8 MB.

Mehr brauche ich nicht - nicht auf dem Papier und schon gar nicht zum Betrachten am Bildschirm oder mittels Beamer.

Hans
Titel: Re: Erfahrungen mit Dia-Scannern?
Beitrag von: User1211 am 19.09.2006, 16:44 Uhr
Hi zusammen,

ich bin immer noch "vor" dem Diascannen. Da ich meine Dias jedoch kaum noch anschaue und seit der Geburt meines Sohnes digital fotographiere wollte ich mal fragen, ob es Neuigkeiten zu diesem Thema gibt. Falls nicht, werd ich mich mal auf die Suche nach einem der vorgenannten Scanner machen.

Hat jemand Erfahrung mit dem Reflecta DigitDia 4000 mit SilverFast Ai 6 IT-8? Damit sollen wohl die Farben besser rüber kommen. Wäre für Erfahrungsberichte dankbar.
Titel: Re: Erfahrungen mit Dia-Scannern?
Beitrag von: Gutenberg am 15.11.2006, 20:58 Uhr
Darf ich das Thema noch einmal in Erinnerung bringen!
Aktuelle Erfahrungen?

Hat jemand Erfahrung mit Dia-Digitalisierungs-Service?


Gruß!   Jörg
Titel: Re: Erfahrungen mit Dia-Scannern?
Beitrag von: lurvig am 16.11.2006, 19:40 Uhr
alles beim Alten: privat in guter Qualität und mit akzeptablem Aufwand kaum machbar, professionell zu teuer. Schade. Die Dias werden wohl für immer auf Film bleiben und nie den Weg in den PC finden. Vielleicht hats ja auch was gutes: ein netter Abend mit alten Reise-Dias ist auch was schönes. Zumal immer noch kein - auch nur annähernd bezahlbarer -Beamer an diese Qualität herankommt.

Lurvig
Titel: Re: Erfahrungen mit Dia-Scannern?
Beitrag von: bigsur1997 am 17.11.2006, 08:13 Uhr
Hallo,

wenn ich unbedingt pics von meinen DIA's  im PC brauche ( Fotobuch, ...)  lasse ich mir 10 x 15 Abzüge machen und scan die dann mit 600 dpi ein.
Kosten: ca. 15 ct / Bild
DIA digitalisieren: ca. 0,4 - 1,00 € / Stck , je nach Menge

viele grüße
Titel: Re: Erfahrungen mit Dia-Scannern?
Beitrag von: lurvig am 17.11.2006, 08:23 Uhr
Zitat von: bigsur1997

...
wenn ich unbedingt pics von meinen DIA's  im PC brauche ( Fotobuch, ...)  lasse ich mir 10 x 15 Abzüge machen und scan die dann mit 600 dpi ein.
Kosten: ca. 15 ct / Bild
...


Gute Idee! Zumindest bei Kleinmengen brauchbar. Danke für den Tip!

Lurvig
Titel: Re: Erfahrungen mit Dia-Scannern?
Beitrag von: kaufi am 18.11.2006, 12:40 Uhr
@mrh400

das Scannen von Kodachrome funktioniert mit ICE Korrektur mit
dem Nikon 9000ED.

Gruß Jürgen
Titel: Re: Erfahrungen mit Dia-Scannern?
Beitrag von: mrh400 am 18.11.2006, 17:27 Uhr
@kaufi
danke für den Hinweis, aber ich werde lieber meine Scans überarbeiten als die ganze Prozedur nochmal durchleiden (alle meine Dias seit 1972 sind glasgerahmt; die Gläser sind z.T. eingetrübt - Staub, Beschlag -, so daß ich eine große Hin- und Herrahmungsaktion mit einem Satz Glaslosrahmen durchzuführen hatte).
Titel: Re: Erfahrungen mit Dia-Scannern?
Beitrag von: EasyAmerica am 09.07.2007, 12:06 Uhr
Hallo zusammen,
ich möchte/muss mehrere Tausend Dias einscannen. Mit meinem älteren Dia- und Fotoscanner ist das zu umständlich. Mit dem würde ich viele Monate zum einscannen brauchen und zum Bearbeiten noch einmal, da die meisten Dias grünstichig geworden sind.

Da ich ohnehin einen neuen Scanner benötige, habe ich gedacht, ich unternehme noch einmal einen Versuch, meine Dias zu retten. Hat jemand Erfahrung mit dem massenhaften Einscannen von Dias und kann eventuell einen Scanner empfehlen?

Ideal wäre ein Gerät, in das ich ganze Magazine einschieben kann und das auch gleich den Grünstich beseitigt.
Titel: Re: Erfahrungen mit Dia-Scannern?
Beitrag von: DocHoliday am 09.07.2007, 12:20 Uhr
Du hast Post.
Titel: Re: Erfahrungen mit Dia-Scannern?
Beitrag von: mrh400 am 09.07.2007, 12:24 Uhr
Hallo,
in :arrow: diesem Thread (http://forum.usa-reise.de/index.php?topic=6303.msg79553#msg79553) findest Du ab :arrow: diesem Beitrag (http://forum.usa-reise.de/index.php?topic=6303.msg190094#msg190094) das, was Dich interessiert.

Inzwischen gibt es ein Nachfolgemodell DigitDia 5000; :arrow: Reflecta (http://www.reflecta.de/Seiten/Start.htm)
Titel: Re: Erfahrungen mit Dia-Scannern?
Beitrag von: EasyAmerica am 09.07.2007, 15:00 Uhr
Hallo,
in :arrow: diesem Thread (http://forum.usa-reise.de/index.php?topic=6303.msg79553#msg79553) findest Du ab :arrow: diesem Beitrag (http://forum.usa-reise.de/index.php?topic=6303.msg190094#msg190094) das, was Dich interessiert.

Inzwischen gibt es ein Nachfolgemodell DigitDia 5000; :arrow: Reflecta (http://www.reflecta.de/Seiten/Start.htm)
Zeitgemäße Infos habe ich dort nicht gefunden. Gerade im technischen Bereich ist der Fortschritt sehr schnell. Deshalb ist mir ein neuer Thread lieber, als mich erst durch alte Infos durchkämpfen zu müssen. Danke deshalb, dass du mir durch deinem zweiten Link schon einigen Lesestoff erspart hast.

Gibt es neuere Erfahrungen? Ich habe gerade bei e**y nachgesehen. Die scheinen sich ja auch ganz gut wieder zu verkaufen.
Titel: Re: Erfahrungen mit Dia-Scannern?
Beitrag von: mrh400 am 09.07.2007, 15:08 Uhr
Hallo,
Gibt es neuere Erfahrungen? Ich habe gerade bei e**y nachgesehen. Die scheinen sich ja auch ganz gut wieder zu verkaufen.
auch da habe ich natürlich keine neueren Erfahrungen (weil ich den Spaß ja schon hinter mir habe und trotz möglicher Verbesserungen nicht wiederholen möchte). Aber seinerzeit hatte ich das Gerät (noch den 3600er) über jene Plattform ge- und nach etlichen Monaten (mehr als ein halbes Jahr später) wieder verkauft. Damit hatte mich das Ganze gerade mal irgendwo um die 150 EUR gekostet - außerdem habe ich auf Garantie ein (bzw. sogar zwei) neue(s) Gerät(e) bekommen, weil mir die ewig langen Scanzeiten genauso fehlerhaft vorkamen wie dem zuständigen und sehr freundlichen Servicemenschen; schuld war aber wohl tatsächlich nur das Filmmaterial (Kodachrome).
Titel: Re: Erfahrungen mit Dia-Scannern?
Beitrag von: Jack Black am 09.07.2007, 15:14 Uhr
Ich kenne eigentlich niemanden, der nicht entweder entnervt aufgegeben hat oder unendlich lang gebraucht hat. Das Problem ist eigentlich weniger der Scanner, da gibt es inzwischen viele sehr gute, das Problem ist der Staub. Selbst wenn man schon x-mal ein DIA abgepinselt hat, man findet immer wieder irgendetwas darauf.

Zwar gibt es auch dort Software (Silverfast etc.) die beim "Entstauben" elektronisch hilft, was wiederum durch leichte Unschärfe erkauft wird, aber eines sollte jedem klar sein: die gescannten Dias erreichen selbst mit allergrößter Mühe nicht die Qualität digitaler Fotos. Und bei Stückzahlen jenseits der 1.000 Dias braucht man Zeit, Zeit, Zeit, Zeit, ....

Grüße
Rainer
Titel: Re: Erfahrungen mit Dia-Scannern?
Beitrag von: McC am 09.07.2007, 15:19 Uhr
Für Top-Quali....... geht nix über einen Trommelscanner, vorausgesetzt die Dias sind perfekt! Aber für privat ist so ein Gerät unerschwinglich.
Titel: Re: Erfahrungen mit Dia-Scannern?
Beitrag von: EasyAmerica am 09.07.2007, 15:40 Uhr
Damit hatte mich das Ganze gerade mal irgendwo um die 150 EUR gekostet -
Neu habe ich den Reflecta DigitDia 5000 für 925 Euro im Web gesehen. Bei e**y steht einer 3 Std. vor Schluss auf 707 Euro. Ansonsten scheint sich wohl nur noch Nikon auf dem Markt zu tummeln.

Leihangebote habe ich für ab 120,00 Euro die Woche gesehen. Den Hinweis auf die Nachtarbeit in dem anderen Thread müsste ich dann wohl dringend berücksichtigen. :wink:  :?
Titel: Re: Erfahrungen mit Dia-Scannern?
Beitrag von: Sedona am 09.07.2007, 17:02 Uhr
Hallo Heinz, ich kann Dir leider keine Tipps geben...  :(
Ich gehöre zu der ersten Kategorie....
Ich kenne eigentlich niemanden, der nicht entweder entnervt aufgegeben hat oder unendlich lang gebraucht hat.
Wollte vor 2 Jahren mal meine Yellowstone Dias archivieren. Bin aber mit dem vielgelobten Nikon Super Coolscan 5000ED absolut nicht klar gekommen (der hatte so einen Aufsatz für das Scannen von vielen Dias hineinander). Sobald das Dia ein bisschen kontrastreicher war als der Durchschnitt, hat man die Scans allesamt vergessen können. Habe es dann nach vielen Wochen/Monaten und Frust irgendwann aufgegeben... :(

Titel: Re: Erfahrungen mit Dia-Scannern?
Beitrag von: mrh400 am 09.07.2007, 18:18 Uhr
Hallo,
Damit hatte mich das Ganze gerade mal irgendwo um die 150 EUR gekostet -
Neu habe ich den Reflecta DigitDia 5000 für 925 Euro im Web gesehen. Bei e**y steht einer 3 Std. vor Schluss auf 707 Euro. Ansonsten scheint sich wohl nur noch Nikon auf dem Markt zu tummeln.
Leihangebote habe ich für ab 120,00 Euro die Woche gesehen. Den Hinweis auf die Nachtarbeit in dem anderen Thread müsste ich dann wohl dringend berücksichtigen. :wink:  :?
da habe ich wohl nicht deutlich genug gesagt, wie meine Aussage gemeint war: ich hatte den Scanner für irgendetwas um die 700 EUR + Porto ersteigert und ein halbes Jahr später für um die 600 EUR wieder versteigert (vielleicht waren es auch jeweils 50 oder 100 EUR mehr, müßte ich nachforschen; aber die Differenz weiß ich noch relativ genau); das war aber noch der 3600er ohne SilverFast Software. Für den 5000er würde das heißen, kaufe ihn jetzt für rund 900 und verkaufe nach getaner Arbeit für 750.
Titel: Re: Erfahrungen mit Dia-Scannern?
Beitrag von: EasyAmerica am 09.07.2007, 19:03 Uhr
Sobald das Dia ein bisschen kontrastreicher war als der Durchschnitt, hat man die Scans allesamt vergessen können. Habe es dann nach vielen Wochen/Monaten und Frust irgendwann aufgegeben... :(
Ich habe mich längst davon verabschiedet, qualitativ hochwertige Dias zu erwarten. Habe ich übrigens kaum.  :wink: Ich möchte aber keine 15 Jahre Amerika wegschmeissen. Als Erinnerungsfotos taugen sie allemal. Und nachbearbeiten kann ich die Fotos immer dann, wenn ich eins benötige. Alle nachzubearbeiten ist praktisch unmöglich.

Mit meinem alten Foto- und Diascanner von HP habe ich ein paar Hundert Dia eingescannt. Das hat einfach keinen Sinn. Der ist zu störanfällig und braucht unendlich lange. Manchmal brauchte ich fünf bis zehn Anläufe, bis der das Dia überhaupt geschluckt hat.
Titel: Re: Erfahrungen mit Dia-Scannern?
Beitrag von: womey am 12.07.2007, 14:06 Uhr
Also ich habe das mit circa 1500 Dia so gemacht: Dia-Aufsatz (zum Durchschieben für mehrere Dias) vor meine Nikon ??? (auf Stativ), Makroeinstellung, neutrales Leuchtpult im Hintergrund und einfach abfotografiert.

Anschließend im Photoshop per Skript alle unscharf maskiert und noch per Gradationskurve (nach einigen Tests) optimiert.

Das ergibt zwar keine TOP-Qualität, für die Präsentation am Fernseher oder Beamer reicht das aber allemal.

So habe ich diese Menge locker an einem Tag geschafft.

Viele Grüße

Wolfgang
Titel: Re: Erfahrungen mit Dia-Scannern?
Beitrag von: lurvig am 13.07.2007, 12:47 Uhr
...
Ich habe mich längst davon verabschiedet, qualitativ hochwertige Dias zu erwarten. Habe ich übrigens kaum.  :wink: Ich möchte aber keine 15 Jahre Amerika wegschmeissen.
...

mir gehts im Grunde ähnlich. Zwar habe ich keine 15 Jahre Amerika auf Dias, aber immerhin zwei USA-Reisen, viel Schottland und noch einiges mehr. Insgesamt ca. 3000 Dias. Alle bisher unternommenen Scan-Versuche ware wenig befriedigend, so dass ich das Unternehmen erstmal zu den Akten gelegt habe. Die Dias sind ja nicht weg und können nach wie vor gezeigt werden. Zudem sieht ein Dia an der Wand immer noch besser aus als ein Digi-Bild auf dem kleinen Display.
Das beste "Scan"-Ergebnis habe ich damals mit einem Diakopiervorsatz an einer älteren Nikon Coolpix Kamera erziehlt. Die Bilder waren brauchbar, allerdings weit entfernt von perfekt. Grösster Vorteil dieser Lösung: es geht ziemlich schnell. Ein später unternommener Versuch mit einem selbst gebauten Diakopiervorsatz an einer DSLR war weniger erfolgreich.
Alles in allem habe ich das Unterfangen erstmal aufgegeben. Leider...

Lurvig
Titel: Re: Erfahrungen mit Dia-Scannern?
Beitrag von: EasyAmerica am 13.07.2007, 19:28 Uhr
Nachdem ich gesehen habe, wie die Diascanner bei e**y weggehen, habe ich jetzt kurzerhand einen neuen Reflecta DigitDia 5000 gekauft, und zwar mit der SilverFast Studio Software. Nach dem Motto: "Wenn schon Strauß, dann Johann."  :) Bei dem Anbieter war die Studio Ausgabe nur einen Euro teurer, als die Normalausgabe. Normalerweise kommt ein Hunderter drauf. Ob sie sich vertan haben? Mal sehen. Die Lieferung soll schon unterwegs sein.
Titel: Re: Erfahrungen mit Dia-Scannern?
Beitrag von: mrh400 am 13.07.2007, 19:31 Uhr
Nach dem Motto: "Wenn schon Strauß, dann Johann."  :)
:?: :?: bei mir heißt das "Wenn schon Strauß, dann Richard - und wenn schon Richard, dann Wagner  :lol:

Viel Spaß (und viel Geduld  :wink: ) beim Scannen!
Titel: Re: Erfahrungen mit Dia-Scannern?
Beitrag von: EasyAmerica am 13.07.2007, 19:35 Uhr
Nach dem Motto: "Wenn schon Strauß, dann Johann."  :)
:?: :?: bei mir heißt das "Wenn schon Strauß, dann Richard - und wenn schon Richard, dann Wagner  :lol:
Dein Spruch gefällt mir besser.  :lol: Mal sehen, ob ich ihn behalte. 

Viel Spaß (und viel Geduld  :wink: ) beim Scannen!
Die Einarbeitung in die Software soll nicht von Pappe sein.  :roll:
Titel: Re: Erfahrungen mit Dia-Scannern?
Beitrag von: Muppilein am 13.07.2007, 20:56 Uhr
habe ich jetzt kurzerhand einen neuen Reflecta DigitDia 5000

Huhuuu Heinz,

wenn du dann ein wenig Routine beim Scannen hast, sagst mir bescheid :D...
ich hätte da noch ein paar Dias, sicher ein paar Tausend, von meinem Vater,
die alle digitalisiert werden wollen. Vielleicht komm ich dann auf Dich zurück  :wink:

LG
Muppi
Titel: Re: Erfahrungen mit Dia-Scannern?
Beitrag von: EasyAmerica am 13.07.2007, 21:17 Uhr
habe ich jetzt kurzerhand einen neuen Reflecta DigitDia 5000

Huhuuu Heinz,

wenn du dann ein wenig Routine beim Scannen hast, sagst mir bescheid :D...
ich hätte da noch ein paar Dias, sicher ein paar Tausend, von meinem Vater,
die alle digitalisiert werden wollen. Vielleicht komm ich dann auf Dich zurück  :wink:

LG
Muppi
O.k., dann hole ich mir statt durch Verkauf die Investition durch Verleih wieder rein.  :D Software-Lehrgang inklusive.  :wink:
Titel: Re: Erfahrungen mit Dia-Scannern?
Beitrag von: Muppilein am 13.07.2007, 21:39 Uhr
habe ich jetzt kurzerhand einen neuen Reflecta DigitDia 5000

Huhuuu Heinz,

wenn du dann ein wenig Routine beim Scannen hast, sagst mir bescheid :D...
ich hätte da noch ein paar Dias, sicher ein paar Tausend, von meinem Vater,
die alle digitalisiert werden wollen. Vielleicht komm ich dann auf Dich zurück  :wink:

LG
Muppi
O.k., dann hole ich mir statt durch Verkauf die Investition durch Verleih wieder rein.  :D Software-Lehrgang inklusive.  :wink:

 :kratzen: nöööö Heinz, so war das nicht gemeint  :lol: DU bekommst Routine u.
ich schick Dir dann meine Dias zum Scannen :lolsign: Natürlich gegen Bezahlung  :bier:
Titel: Re: Erfahrungen mit Dia-Scannern?
Beitrag von: User1211 am 23.10.2007, 17:10 Uhr
Hi,

bin aus aktuellem Anlaß auf diesen Thread gestoßen. Kann mir jemand kurz umrissen folgendes beantworten:

- Worin besteht der Unterschied zwischen dem DigitDia 3600, 4000 und 5000
- Wenn ich einen kaufe, welche Software sollte sinnigerweise direkt mit angeboten werden?

Vielen Dank!
Titel: Re: Erfahrungen mit Dia-Scannern?
Beitrag von: Kali am 23.10.2007, 17:13 Uhr
Helft Thorsten schnell,
 sonst kommt er mit seinem Rb nicht weiter. (http://www.cosgan.de/images/midi/froehlich/a115.gif)
Titel: Re: Erfahrungen mit Dia-Scannern?
Beitrag von: User1211 am 23.10.2007, 17:17 Uhr
Helft Thorsten schnell,
 sonst kommt er mit seinem Rb nicht weiter. (http://www.cosgan.de/images/midi/froehlich/a115.gif)

... und der Kali nicht mit seinem, weil der so dolle auf meinen wartet

@ Heinz, vielleicht kannst Du mir einige aktuelle Erfahrungen aus Deinen Scann-Arbeiten geben? Wäre sehr dankbar dafür, da ich einige tausend Dias zu scanne habe.
Titel: Re: Erfahrungen mit Dia-Scannern?
Beitrag von: mrh400 am 23.10.2007, 17:26 Uhr
Hallo,
mir sind nur folgende Unterschiede geläufig:
3600 zu 4000: ICE (Staub- und Kratzerentfernung) auch hardwaremäßig integriert (keine Ahnung, was da dahintersteckt, aber es ist offenbar nicht nur ein Softwarethema)
4000 zu 5000: USB statt Firewire; deutlich schneller

ICE hat offenbar massive Probleme mit Kodachrome-Filmen !! Da "Berge und Täler" als Staub bzw. Kratzer interpretiert werden, kommt der Scanner mit den aufeinanderliegenden Schichten der Kodachromes nicht zurecht. Selbst beim 3600er, den ich im Einsatz hatte, waren die Scans von Kodachromes offenbar aufgrund des Filmaufbaus extrem langsam.

Als Software wird allgemein Silverfast empfohlen (und nicht die standardmäßige Cyberview)

Alles wichtige (inkl. Verweisungen zu den beiden anderen Modellen sowie zum Kodachrome-Problem) gibt es  :arrow: hier (http://www.filmscanner.info/ReflectaDigitDia4000.html)
Titel: Re: Erfahrungen mit Dia-Scannern?
Beitrag von: User1211 am 23.10.2007, 17:47 Uhr
ICE hat offenbar massive Probleme mit Kodachrome-Filmen !!

Mal eine saublöde Frage - auch wenn es die nicht geben soll  :oops:

Ich habe nahezu ausschließlich auf Fuji fotografiert. Wenn was anderes, dann mal einen Agfa aber das sollte äußerst selten vorkommen. Somit sollte ich doch kein Problem diesbezüglich haben, oder? Ich verstehe nämlich unter Kodachrome-Filmen Kodak! Ist das richtig? :oops:

Übrigens vielen Dank für den Link. Da hab ich gleich im ICE was zum Lesen.
Titel: Re: Erfahrungen mit Dia-Scannern?
Beitrag von: mrh400 am 23.10.2007, 21:36 Uhr
Hallo,
Kodachrome ist ausschließlich (zumindest nahezu, ich weiß nicht, ob es in großem Umfang Lizenznehmer gab) Kodak - aber Kodak ist nicht ausschließlich Kodachrome  :wink:.

Kodachrome ist eine ganze bestimmte Filmsorte von Kodak, wo die drei Farbschichten übereinander liegen. Je nach Farben und Helligkeit des Motivs ist dann die Farbschicht unterschiedlich dick, so daß der Film wie eine geätzte Druckplatte wirkt. Daran scheitern Korrekturverfahren, weil die diese - hier zwangsläufigen - Unebenheiten des Films als Fremdkörper zu eliminieren versuchen. Der 3600er DigitDia wurde zwar damit fertig, brauchte aber unendlich viel Zeit (bis zu 8 oder 10 Minuten/Bild). Ich habe von ca. 1972 bis weit in die 90er mit Kodachrome fotografiert, so daß ich viele tausende Dias von dieser Sorte einzuscannen hatte....

Ektachrome ist ebenfalls von Kodak, aber ganz anders aufgebaut, so daß man dieses Spezialthema völlig vergessen kann. Andere xyz-Chrome Filme sind normalerweise ebenso unproblematisch.

Lange Rede gar kein Sinn, deshalb zu Deiner Frage: Fuji und Agfa sollten keine Probleme machen.
Titel: Re: Erfahrungen mit Dia-Scannern?
Beitrag von: User1211 am 24.10.2007, 09:26 Uhr
Für alle, die ebenfalls überlegen einen 4000 oder 5000 zu kaufen:

HIER (http://www.filmscanner.info/ReflectaDigitDia5000.html) geht es zum Testbericht über den 5000. mrh400 hatte oben den Testbericht des 4000 verlinkt.
Titel: Re: Erfahrungen mit Dia-Scannern?
Beitrag von: mrh400 am 24.10.2007, 09:33 Uhr
Hallo,
...... mrh400 hatte oben den Testbericht des 4000 verlinkt.


....inkl. Verweisungen zu den beiden anderen Modellen  sowie zum Kodachrome-Problem
:frech:
Titel: Re: Erfahrungen mit Dia-Scannern?
Beitrag von: User1211 am 24.10.2007, 09:36 Uhr
Jaja, ich hatte meine obige Frage zu den Kodachroms leider gestellt bevor ich im ICE den Testbericht las und die Links nachverfolgte.  :sorry:
Titel: Re: Erfahrungen mit Dia-Scannern?
Beitrag von: Chrissie am 19.03.2009, 12:22 Uhr
Ich hole mal diesen alten Thread nach oben  :D

Die Technik entwickelt sich ja mitunter sehr schnell, daher meine Frage: Sind auch hier Fortschritte gemacht worden, die alten Dias komfortabler und preiswerter zu digitalisieren?
 
Titel: Re: Erfahrungen mit Dia-Scannern?
Beitrag von: EasyAmerica am 19.03.2009, 13:04 Uhr
Ich habe den reflecta DigitDia 5000. Leider frisst er meine Dias im Glasrahmen nur unzureichend. Das heißt, es bleiben fast immer einige übrig, die nicht gescannt wurden. Mit der Bild-Qualität bin ich ausgesprochen zufrieden. Man hat eine Unmenge von Voreinstellungsmöglichkeiten, mit denen man die Qualität der Scans beeinflussen kann. Das Gerät und die dazugehörige Software werde ich in Kürze verkaufen.
Titel: Re: Erfahrungen mit Dia-Scannern?
Beitrag von: mrh400 am 19.03.2009, 14:42 Uhr
Hallo,
es bleiben fast immer einige übrig, die nicht gescannt wurden.
mit "einigen" kann man ja noch ganz gut leben, bei mir war da nichts zu machen. s.o. (http://Rim Rock Ranch Resort)
Titel: Re: Erfahrungen mit Dia-Scannern?
Beitrag von: Chrissie am 30.03.2009, 20:44 Uhr
Ich habe den reflecta DigitDia 5000. Leider frisst er meine Dias im Glasrahmen nur unzureichend. Das heißt, es bleiben fast immer einige übrig, die nicht gescannt wurden. Mit der Bild-Qualität bin ich ausgesprochen zufrieden. Man hat eine Unmenge von Voreinstellungsmöglichkeiten, mit denen man die Qualität der Scans beeinflussen kann. Das Gerät und die dazugehörige Software werde ich in Kürze verkaufen.

Wie zeitaufwendig ist denn das Scannen? Mein Bekannter hat so ein Gerät( habe leider vergessen, was für eins  :oops:), aber er sagt, dass dauert recht lange....
Titel: Re: Erfahrungen mit Dia-Scannern?
Beitrag von: GreyWolf am 05.12.2010, 14:29 Uhr
Hallo,

hat hier jemand aktuelle Erfahrungen mit Dia-Scannern (die letzten Diskussionen hier sind von 2007)?
Es gibt zwar inzwischen diverse Scanner auch recht günstig auf dem Markt, aber die Bewertungen im Netz sind ja so extrem unterschiedlich bei den einzelnen Geräten, dass ich nicht weiß, für welches Gerät ich mich entscheiden soll.

Letztlich geht es mir nur darum, die Dias meiner Eltern von einer USA-Reise 1962 zu scannen. Große Erwartungen an die Qualität der Scans habe ich nicht, zumal die alten Fotos natürlich schon ausgebleicht sind.
Sollte jemand hier einen Scanner haben, mit dem er zufrieden ist, der einfach zu bedienen ist und den er mit dafür ausleihen würde (gegen Versandkosten natürlich und Beteiligung an den Kosten des Geräts) würde mich das auch weiter bringen.

Gruß
GreyWolf
Titel: Re: Erfahrungen mit Dia-Scannern?
Beitrag von: dschlei am 05.12.2010, 16:30 Uhr
Ich habe einen Scanner von Canon mit Diascanner-Einsatz.  Ich bin mit dem Teil sehr zufreiden, da die Qualitaet recht gut ist, und man die Dias mit der Software noch bearbeiten kann.
Titel: Re: Erfahrungen mit Dia-Scannern?
Beitrag von: mrh400 am 05.12.2010, 18:41 Uhr
Hallo,
wahrscheinlich habe ich das auch schon in der alten Diskussion zum Besten gegeben: Reflecta DigitDia - eine Art Diaprojektor mit Chip statt Objektiv. Magazin rein - scannen (dauert! - vor allem bei Kodachromes) - fertig
Titel: Re: Erfahrungen mit Dia-Scannern?
Beitrag von: MrX am 12.01.2011, 01:59 Uhr
wahrscheinlich habe ich das auch schon in der alten Diskussion zum Besten gegeben: Reflecta DigitDia - eine Art Diaprojektor mit Chip statt Objektiv. Magazin rein - scannen (dauert! - vor allem bei Kodachromes) - fertig

Kann ich nur bestätigen. Ich hatte mir auch einen Flachbettscanner mit Durchlichtaufsatz gekauft, der eine wirklich brauchbare Qualität gebracht hat - aber nach dem ersten Magazin war klar: absolut unmöglich vom Aufwand her.
Wir haben uns zu zweit einen DigitDia neu gekauft (damals etwa 1000 Euro) und die Bilder durchlaufen lassen. Nachher bei e**y verkauft, hat jeden von uns weniger als 100 Euro gekostet. Ist in meinen Augen die einzig sinnvolle Möglichkeit die Diasammlung zu scannen, mehr als 1 Magazin ist mit einem Flachbettscanner nur machbar, wenn man keine Hobbys hat ;)

vg, Johannes
Titel: Re: Erfahrungen mit Dia-Scannern?
Beitrag von: lonewolf81 am 12.01.2011, 09:46 Uhr
Es gibt bei e**y und bei diversen Fotohändlern auch die Möglichkeit solche teuren Profigeräte für einen gewissen Zeitraum zu mieten. Einfach mal nach "Reflecta + Miete" suchen. Dann spart man sich das Risiko und möglichen Stress mit teurem Kauf und Weiterverkauf, muss dann natürlich in den Tagen, in denen man das Gerät da hat, richtig ranklotzen.
Titel: Re: Erfahrungen mit Dia-Scannern?
Beitrag von: Flying-N am 11.02.2011, 14:38 Uhr
Wir haben auch vor zwei Wochen einen DigitDia5000 von Reflecta erstanden, das Teil läuft wirklich einwandfrei, macht dabei allerdings einen Höllenlärm... traue mich fast nicht, ihn nachts laufen zu lassen, aber wenn  ich mit meinen 10000 Dias irgendwann fertig werden möchte, bleibt wohl nichts anderes übrig. (deshalb war Mieten keine Alternative) Die Software Silverfast Ai funktioniert zwar, ist aber ziemlich bescheiden, was die Bedienbarkeit angeht - finde ich.
Titel: Re: Erfahrungen mit Dia-Scannern?
Beitrag von: klabo am 20.09.2011, 19:12 Uhr
Hallo zusammen,
ich hoffe, ich nerve nicht, wenn ich auf uralte Threads eingehe... aber ich bin hier erst neu dazu gestoßen und stolpere nun natürlich über den einen oder anderen Beitrag aus grauer Vorzeit ;-).

Zum Thema Scan von Negativen und Dias kann ich nur sagen, dass heute (und seit mindestens 6-7 Jahren schon) ein natives Digitalbild *immer* besser ist als ein Kleinbild-Scan, vorausgesetzt, die Digicam ist nicht ein Gerät der 100-Euro-Klasse.
Ich habe im Jahr 2001 und 2002 meine damals ca. 20.000 (!!!) Dias und Negative selbst eingescannt und mir das damals m.E. beste verfügbare Diascanner-Gerät (Acer Scanwit 2700 ICE) zugelegt. Die Scans haben eine Auflösung von 2700 dpi, was ca. 100 Linien/mm bedeutet oder ca. 8 MegaPixel Rohdatenmenge. Mehr als diese Datenmenge gibt ein Dia oder ein Negativ eh nicht her. Insofern halte ich 4000 dpi für weitestgehend unnötig.
Gescannt hab ich die Bilder deshalb, weil man eben Bilder in den 70er bis 90er Jahren nicht digital machen konnte und ich meine Spiegelreflex-Ausrüstung Kilometer um Kilometer und Meile um Meile mit mir rumgeschleppt habe...
Ich würde empfehlen, mal bei e**y reinzuschauen, ob da nicht ein passabler Scanner zum Verkauf ansteht. Ich würde aber heute keine chemischen Bilder mehr machen... nur eben alte Schätze heben... Objektiv und subjektiv beurteilt macht selbst meine aktuelle immer-dabei-Kamera Panasonic TZ7 qualitativ deutlich bessere Bilder als alles Einge-scan-te. Von einer guten digitalen Spiegelreflex mit vernünftigen Objektiven mal ganz zu schweigen.

Loswerden muss ich noch, was der Auslöser für die Scan-Orgie (wie gesagt, ca. 20.000 Bilder! Habe ich an 2-3 Abenden pro Woche ca. 1 Jahr benötigt) war:

Am Abend des 11.9.2001 (sic!) habe ich in meiner Bilderkiste nach den Dias aus New York und vom World-Trade-Center aus dem Jahr 1996 gesucht. Gefunden habe ich sie erst nach ca. 2 Tagen, auf dem Weg dahin sind mir ca. 2-3000 "vergessene" Dias und Negative aller Couleur begegnet, von Familie, Urlauben, Feiern u.s.w. Heute habe ich die Bilder alle auf dem Rechner. Und hab seitdem nie wieder den Diaprojektor rausgekramt...

Der Klaus