Fotografieren mit Spiegelreflexkamera im Antelope Canyon

[conny]

Frage an die Fotoprofis:

Welche Belichtungseinstellungen (Zeit und Blende) empfehlt Ihr für Fotoaufnahmen im Lower Antelop Canyon.

Ich gehe jetzt einfach mal davon aus, dass wir im Juni einen sonnigen Tag erwischen und in der Mittagszeit (oder doch besser Vormittags?) dort sein werden.

Viele Grüße und schonmal Danke

Conny

[Wolfgang]

Hi Conny,

diese Frage kann so nicht beantwortet werden, da es auf das jeweilige Motiv und das vorhandene Licht ankommt, abgesehen von der verwendeten Filmempfindlichkeit bzw. eingestellten ISO Zahl bei den Digis.

Grundsätzlich sollte kein Blitz verwendet werden, denn der zerstört die Farbstimmungen.
Da mit langen Belichtungszeiten zu rechnen ist, sollte man mit Stativ fotografieren, denn nur so erhält man scharfe Fotos. Oder man hat ein sehr ruhiges Händchen, kann sich irgenwo anlehnen und die Kamera hat einen sehr leichten Druckpunkt am Auslöser. Ausnahmen könnten gute Spiegelreflex-Digis sein, die auch bei ISO 800 oder 1600 kaum rauschen.

[bigsur1997]

Hallo,

die Einstellungen sind von den Lichtbedingungen vor Ort abhängig. Mit einem 200er Film kann der Verwacklungsfaktor etwas gemässigt werden. Mit Stativ ist man auf der sicheren Seite ( wäre doch schade für den teuren Betretungsobolus).
Beim Filmwechsel ( 36 Bilder sind ruckzuck weg ) auf hereinrieselnden Sand von oben achten.

viele Grüße

[frank_gayer]

Hallo,

diese Aussagen sind alle richtig. Grundsätzlich gilt, auf jeden Fall ein Stativ zu verwenden und natürlich keinen Blitz.Die Belichtungszeit hängt vom einfallenden Licht ab, es werden aber auch schon mit der Automatikstellung schöne Aufnahmen. Ich würde etwas experimentieren und ein paar Aufnahmen mehr machen. Bitte denke daran, nicht im Canyon das Objektiv zu wechseln, der feine Staub ist tödlich. Aber das gilt eigentlich für andere Gegenenden auch.

[Wolfgang]

Hi,

vielleicht noch dieser Hinweis. Bei einer Belichtungsreihe eher unter- als überbelichten, sonst überstrahlen die hellen Bildteile (Reflexionen) und machen die Stimmung zu nichte bzw. es gibt unschöne weiße/strahlende Stellen auf dem Foto.

[conny]

Danke für Eure Tips!

Ich werde auf jeden Fall fleißig experimentieren. Mal sehen was dabei 'rauskommt.

Ich habe schon überlegt einen 400er Film auszuprobieren. Meint Ihr das macht Sinn (kürzere Belichtungszeit)?

Viele Grüße

Conny

[Volker G.]

Also Profis nehmen teilweise auch gröbere Filme mit ISO100 oder sogar ISO50, was natürlich die Belichtungszeit etwas verlängert. Die gibts im Fotoladen in Page (Quick hiess der glaube ich), dort kann man auch ein Profistativ für 10$ pro Tag ausleihen, das haben wir im März so gemacht.

[Marverel]

Ohne daß ich jetzt den Klugscheißer raushängen lassen will...  

100er und 50er Filme sind feiner, nicht etwa grobkörniger als 400er. Je niedriger die Empfindlichkeit, desto feiner das Korn und höher die Schärfe.

Wobei bei den modernen Filmen auch 400er kaum als grobkörnig zu bezeichnen sind.

Ich war zwar noch nie im Antelope Canyon (da wollen wir in diesem Jahr endlich mal hin), kann mir aber denken, daß da unten ohne Stativ nicht viel zu machen ist. Und auf dem Stativ ist es wurscht, ob Du mit 1/4 oder 1/2 Sekunde belichtest - also kannst Du ruhig niedrig-empfindliche Filme verwenden, die vielleicht noch einen Tick mehr Detailzeichnung und -schärfe bringen. So ein 50er Velvia Diafilm ist z.B. schon was Feines, wenn man dessen kräftige Farbdarstellung mag.

[Volker G.]

Ohne daß ich jetzt den Klugscheißer raushängen lassen will...  

100er und 50er Filme sind feiner, nicht etwa grobkörniger als 400er. Je niedriger die Empfindlichkeit, desto feiner das Korn und höher die Schärfe.

...

So ein 50er Velvia Diafilm ist z.B. schon was Feines, wenn man dessen kräftige Farbdarstellung mag.

Ok, dann hab ich das aus dem Kopf raus genau falsch rum gewusst

Den 50er Velvia haben wir frisch aus dem Kühlschrank für etwas über $9 bei Quick Photo gekauft, echt ne feine sache. Mit der Leihgebühr für das Stativ haben wir $21 gezahlt!

[Tatonka]

Hallo Conny,

habe vor 2 Jahren im Antelope mit einem 400er und einem 200er Film fotografiert und meiner Meinung nach sind die Bilder mit dem 400er besser geworden. Auf alle Fälle, und das haben die Vorgänger auch schon geschrieben, solltest du darauf achten, das beim Film- und/oder Objektivwechsel kein Microfeiner Staub in die Kamera rieselt. Stativ ist unbedingte Pflicht, auch wenn es gegen Mittag um die besten Plätze eng wird.
 

[Earp]

Noch ein kleiner Tip.Fotografiert nie in das Tageslicht.Wir haben es unwissentlicherweise bei einigen Bildern getan und es kommt nicht so gut.Schau doch mal bei Karsten Rau vorbei.Der hat ein Paar Tipps zum knipsen unter Usa,Page Area,Antelope Canyon.
Viel Spaß Earp

[conny]

Ihr habt mich überzeugt.

Stativ als Pflichtausrüstung und als Film werde ich einen (zwei ...) 100er nehmen und als Versuch vielleicht auch noch einen 400er   .

Ich glaube den professionellen Ansprüchen für einen 50er Film werde ich vermutlich doch nicht gerecht.  

Viele Grüße

Conny

[andre_dd]

Hallo Conny,

ich bin gerade wieder aus der USA zurück, und war auch im Antelope Canyon (lower) ,
und empfehle Dir dringend ein Stativ mitzunehmen (ein Fernauslöser wäre auch ganz praktisch)

Ich war leider zu faul, und mußte bei meiner EOS 20D auf ISO1600 gehen um halbwegs brauchbare Bilder zumachen   .

Du hast im Lower 4 Stunden Zeit zum fotografieren
(kannst sogar noch ein 2. mal am selben Tag rein wenn Du die 4 Stunden nicht aufgebraucht hast).
z.B.: Vormittags 1. Besuch dann Mittagessen und Nachmittags zum 2. mal rein,
oder erst Mittags wenn die Sonne senkrecht steht und dann Nachmittags nochmal wenn sie tiefer ist damit der Canyon schön rot leuchtet).

[Anonymous]

Ohne Stativ geht gar nichts. Bei 100 ASA hat man teilweise Belichtungszeiten um 20s oder sogar mehr. Außerdem sollte man sich Gedanken machen, wie man die Mechanik der Objektive schützt, der feie Sand geht überall rein. Unbedingt eine Luftdruckdose mitnehmen und den feinen Staub wegzupusten.

[bigsur1997]

Hallo,

statt einem Fernauslöser kann man auch den Selbstauslöser benutzen;

einen simplen Taschenschirm über Kamera und Stativ gehalten schützt die Technik


viele Grüße

[christianp]

@ bigsur1997

das mit dem Selbstauslöser funktioniert fast überall,
allerdings wäre am Delicate Arch schon ein Fernauslöser
geschickter, da nur wenige Möglichkeiten bestehen, in
der golden Hour ein Bild abzulichten, wenn kein Touri unter
dem Arch steht.

Gruss
Christian

[Sedona]

@Lower Antelope Canyon

Empfehle Stativ, Zeitautomatik und wenn möglich Fern- oder Kabelauslöser. Selbstauslöser kann einen an den Rand der Verzweiflung treiben, wenn viele Leute im Canyon sind.
Die digitalen Kameras haben den Vorteil, dass man sich das Farbergebnis sofort anschauen kann. Mit einer analogen empfehle ich Belichtungsreihen.
Von der Uhrzeit: im Upper mittags, im Lower vormittags oder nachmittags. Der Lower ist trichterförmig, zur Mittagszeit ist es da drinnen schon fast zu hell und die Farben nicht mehr gar so spektakulär. Außerdem entstehen sehr leicht "Gegenlichtflecken", die sich bei uns vor allem auf Dias bemerkbar machten.
Habe auf meiner Website einen ausführlichen Bericht darüber geschrieben.

Wünsche Euch viel Spaß im Antelope, ist wunderschön! Bin sicher auch bald mal wieder dort, hoffentlich!  

Liebe Grüße aus Wien,
Isa

[ronmolch]

Hallo,

sollte man eine digitale Spiegelreflexkamera überhaupt in den Antelope mitnehmen?
Habe oft gelesen, dass die Mechanik durch den Sand die Hufe hoch macht.

Also lieber ne ältere Digicam mitnehmen?

Danke und Gruß Ron

PS: Ich weiß der Thread ist alt aber wollte keinen neuen eröffnen.

[In-Tim]

Hallo,

sollte man eine digitale Spiegelreflexkamera überhaupt in den Antelope mitnehmen?
Habe oft gelesen, dass die Mechanik durch den Sand die Hufe hoch macht.

Also lieber ne ältere Digicam mitnehmen?

Danke und Gruß Ron

PS: Ich weiß der Thread ist alt aber wollte keinen neuen eröffnen.

Du solltest vielleicht nicht gerade ständig das Objektiv wechseln, aber ansonsten gibt es da drin weder Sandstürme noch sind DSLRs sonderlich empfindlich.

[Dude]

Du solltest vielleicht nicht gerade ständig das Objektiv wechseln,

Du solltest da drinnen imo auf keinen Fall das Objektiv wechseln !
Vor allem im Upper, wenn die Leute ständig mit Sand um sich werfen um die Beams sichtbar zu machen. Aber auch im Lower würde ich es nicht unbedingt machen.
Ein moderates Weitwinkel-Objetkiv sollte genügen. Wenn Du so etwas wie 18-55mm hast, das deckt dort eigentlich alles ab. Gut, für manche engen Passagen könnte man auch ein Superweitwinkel verwenden, aber damit bist Du eben relativ unflexibel.

Gruß,
Dude

[magnum]

Oder man macht sich aus mehreren Einzelaufnahmen einfach ein Pano. Ist dank moderner Software mittlerweile auch problemlos frei Hand möglich.

DSLR sind nicht wesentlich empfindlicher als andere Digitalkameras. Im Zweifelsfall hat man sowieso einen Blasebalg dabei, um die Kamera danach wieder sauber zu machen.

Allerdings sollte man es mit der Reinigung nicht übertreiben

Ich habe meine Kamera bzw. den Sensor auch nach dem Einsatz in einer nicht sterilen Umgebung immer wieder sauber bekommen.

[USA_Björn]

Die Indianerfrau zeigt dir schon, wie du mit deiner Kamera auch gute Bilder ohne Stativ machen kannst, die hatte glaube bei unserer Gruppe von jeden die Kamera mal in den Händen. Die Eine hatte sie gleich behalten und den Leuten erst am Ende wieder gegeben, die waren dann auch ganz froh das sie einige gute Bilder dadurch hatten.

Ich persönlich hatte mein Stativ mit, nur leider die Stativplatte im Auto vergessen 

[ronmolch]

hab ne Canon 400D und dazu mein Tamron 17-50 2.8
genügend Lichtstärke ist vorhanden!

Wollte erst nen Platikbeutel drumpacken und vor die Linse auf jeden FAll nen UV-Filterals Objektivschutz!
Objektivwechsel fällt so und so flach. Tele wird man dort wohl nicht brauchen

Gruss Ron

PS: Freu mich schon drauf

[Elmar]

Hi Ron

Bei mir haben sich im Anschluss an das Fotografieren im upper C. tatsächlich Sandkörner in einem der Weitwinkelobjektive befunden. Diese sind irgendwie über die Mechanik eingedrungen. Objektivwechsel würde ich auch nicht machen. Der Sand kommt nämlich nicht nur von anderen Besuchern, er wird halt auch ganz einfach von oben heruntergeweht.

[mrh400]

Hallo,
ich sehe überhaupt kein Problem darin, mit einer DSLR in den (Lower) Antelope zu gehen (im Upper war ich nicht). Ich hatte auch kein Problem mit einem Objektivwechsel: jedenfalls bei unserem Besuch hatte man die Wahl, den Canyon am Ende über eine Treppe zu verlassen oder wieder im Canyon zum Einstieg zurückzugehen. Im Bereich der Treppe kann man problemlos wechseln. Also ging es mit einem Objektiv (Kit) hin bis zur Treppe und mit einem anderen (1,8/50) zurück.

[ronmolch]

Tolle Lichtstärke und trotzdem noch erschwinglichdas 1.8 50.
Gehe jedoch von einem Canon-Objektiv aus.

Wie sind die Lichtverhältnisse? Blende 2.8 und ISO100 welche Verschlusszeit wird  sich etwa ergeben?
Habt ihr da Erfahrungen?

Gruss Ron

[Flicka]

Wie sind die Lichtverhältnisse? Blende 2.8 und ISO100 welche Verschlusszeit wird  sich etwa ergeben?

30 Sekunden.

Nein, um ehrlich zu sein, ich weiß es nicht mehr. Blende 2.8 erscheint mir aber eindeutig zu wenig, weil man imho doch eine ordentliche Tiefenschärfe braucht. Von daher wirst du vermutlich eh mit höheren Blendenwerten operieren müssen.

Ich hatte übrigens im Upper Canyon das Problem mit den von Sedona beschriebenen "Gegenlichtflecken".

[magnum]

Warum bestehst Du auf ISO 100? Bei modernen DSLR stellen selbst ISO 400/800 kein Problem dar.
Und bei der Struktur dort fällt selbst ein wenig Rauschen nicht auf.

Und wenn das dann immer nocn nicht reicht, nimmt man RAW und blendet nochmal zwei Stufen ab, das ist anschließend immer noch korrigierbar.

[mrh400]

Hallo,

Wie sind die Lichtverhältnisse? Blende 2.8 und ISO100 welche Verschlusszeit wird  sich etwa ergeben?

ISO 100 dürfte schwierig werden.
Hier in meinem Bericht sind die ersten beiden Aufnahmen auf dem Hinweg mit dem Kit 18 - 55 aufgenommen, die anderen beiden mit dem 1,7/50 auf dem Rückweg. Kein Stativ. Die Schärfe könnte natürlich insgesamt besser sein (jetzt mit meinem inzwischen zugelegten 18-85 IS würde es natürlich leichter).
Ein paar Exif-Daten (können übrigens bei Zwischenspeichgern der Bilder ausgelesen werden):
Bild 1: ISO 1600, Brennweite 24 mm, Blende 3,5, 1/15 sec.
Bild 2: ISO 1600, Brennweite 21 mm, Blende 3,5, 1/20 sec.
Bild 3: ISO 200, Festbrennweite 50 mm, Blende 2,0, 1/100 sec.
Bild 4: ISO 400, Festbennweite 50 mm, Blende 2,0, 1/200 sec.

[Flicka]

Ein paar Exif-Daten (können übrigens bei Zwischenspeichgern der Bilder ausgelesen werden):
Bild 1: ISO 1600, Brennweite 24 mm, Blende 3,5, 1/15 sec.
Bild 2: ISO 1600, Brennweite 21 mm, Blende 3,5, 1/20 sec.
Bild 3: ISO 200, Festbrennweite 50 mm, Blende 2,0, 1/100 sec.
Bild 4: ISO 400, Festbennweite 50 mm, Blende 2,0, 1/200 sec.

Das wundert mich jetzt wirklich, sowohl die Belichtungszeiten als auch die Blende. Die von mir genannten 30 s waren kein Witz, ich habe mit Sicherheit immer mindestens 15 s belichtet. Aber vielleicht liegts auch daran, dass wir im Lower Canyon ziemlich spät nachmittags waren (als wir rauskamen, war das "Häuschen" schon zu). Und ich hatte die Blenden deutlich höher (8 oder 11).

[ronmolch]

Warum bestehst Du auf ISO 100? Bei modernen DSLR stellen selbst ISO 400/800 kein Problem dar.
Und bei der Struktur dort fällt selbst ein wenig Rauschen nicht auf.

Und wenn das dann immer nocn nicht reicht, nimmt man RAW und blendet nochmal zwei Stufen ab, das ist anschließend immer noch korrigierbar.

Die Angaben sind reine Ausgangsdaten. Hätte ich diese nicht genannt dann wäre der nächste Beitrag gewesen: "Naja die ISO solltest du aber auch angeben..."

Logisch würde ich die ISO hochschrauben. Denke aber 400 sollte hier die Grenze sein. Höchstens man hat ne MArkIII dann stören auch höhere ISO's recht wenig.

[ronmolch]

So abwägig ist dies garnicht.
Blende 2,8 gegenüber Blende 11 bedeutet einerseits eine höhere Tiefenunschärfe und weiterhin die rund 16-fach kürzere Belichtungszeit.
Jede ISO-Verdopplung verkürzt ebenfalls die Belichtungszeit um die Hälfte.

PS: Daher meine ISO-100-Angabe zwecks Vergleichbarkeit

Gruss Ron

[TheWurst]

Ein paar Exif-Daten (können übrigens bei Zwischenspeichgern der Bilder ausgelesen werden)

Mit PhotoME und der dazugehörigen Browser-Erweiterung geht`s auch ohne Zwischenspeichern

[mrh400]

Hallo,

Das wundert mich jetzt wirklich, sowohl die Belichtungszeiten als auch die Blende.

ist aber so (kannst Du ja leicht nachprüfen)

Und ich hatte die Blenden deutlich höher (8 oder 11).

Das ist schon mal ein wesentliches Element (das bei mir zu dem Unschärfeproblem stark beigetragen haben dürfte). Hinzu kommt sicher die von Dir erwähnte Tageszeit. Schließlich habe ich halt nur an den Stelllen fotografiert, wo ausreichend Licht vorhanden war (wurden aber dennoch ca. 30 Bilder - für die persönliche Erinnerung reicht das völlig und profimäßige Aufnahmen bringe ich ohnehin nicht zuwege; die schaue ich mir in Büchern an).

[Flicka]

Hallo,

Das wundert mich jetzt wirklich, sowohl die Belichtungszeiten als auch die Blende.

ist aber so (kannst Du ja leicht nachprüfen)

Ups, das sollte nicht so rüberkommen, dass ich deine Daten anzweifle. Ich habe eher an mir gezweifelt, nach dem Motto "Warum lauf ich (Trottel) mit Stativ rum, wenn es bei anderen sogar für eine 200/s reicht. Aber letztlich liegt der Unterschied vermutlich wirklich in der Tageszeit - es war bei uns teilweise schon richtig schattig - und der Blende.

Profimäßig sind meine Bilder aber trotz geschlossener Blende nicht geworden. Bei vielen hatte ich den oberen Canyon-Rand mit massiver Sonneneinstrahlung noch mit drauf, und die Überbelichtung ließ sich hinterher leider nicht mehr korrigieren.