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Autor Thema: Fotolaie benötigt Unterstützung :)  (Gelesen 5944 mal)

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KarinaNYC

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Fotolaie benötigt Unterstützung :)
« am: 23.03.2021, 16:10 Uhr »
Hallo zusammen, lange war ich nicht da, benötige nun etwas Hilfe.
Seit über 6 Jahren fotografiere ich mit der Sony DSC-HX400V - grundsätzlich bin ich damit auch sehr zufrieden, im Urlaub usw.
Seit einiger Zeit habe ich aber die Tierfotografie für mich entdeckt, da stößt der Zoom schon arg an seine Grenzen...  Nun die Frage was tun? Welche Kamera könnte für mich in Frage kommen? Wie in der Überschrift erwähnt bin ich Laie...

partybombe

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Antw: Fotolaie benötigt Unterstützung :)
« Antwort #1 am: 23.03.2021, 18:06 Uhr »
Ich habe mich auch einmal mit der Fotofrage beschäftigt. Du solltest natürlich mehr beschreiben, was du möchtest (Preis, Gewicht, Lichtverhältnisse usw.)
Bei mir war das Gewicht wichtig sowie die unterschiedlichen Möglichkeiten. In die enge Wahl kamen Systemkameras und Kompaktkameras. Ich hatte für mich dann in die enge Wahl genommen:

Panasonic Lumix DC-GX880KEGS Systemkamera mit diversen Objektivmöglichkeiten, wie z.B mit Panasonic H-FS35100E LUMIX G Vario Telezoom 35-100 mm F4.0-5.6 ASPH. Objektiv (70-200 mm KB, O.I.S. Bildstabilisator) zum Gesamtpreis von 600€ und einem Gesamtgewicht von 480 Gramm.

Sony RX100 VI, eine Premium-Kompaktkamera (1,0-Typ-Sensor, 24-200 mm F2.8-4.5-Zeiss-Objektiv, 4K-Filmaufnahmen und neigbares Display) für gut 800€ mit einem Gewicht von 280 Gramm.
Alternative:
Panasonic LUMIX DC-TZ202EG-K Travelzoom Kamera (1-Zoll Sensor, 15x opt. Zoom, Leica Objektiv, Sucher, 4K für rund 550€ mit einem Gewicht von 340 Gramm.

Aber die Auswahl ist groß, wie auch die Preisunterschiede und auch die Gewichte.
Ich habe oben keine speziellen Kameras für Tierfotografie herausgesucht, sondern eine die meinen Reiseurlaub möglichst komplett abbildet und leicht ist. Ich könnte mir vorstellen, dass du eine Systemkamera mit dem richtigen Objektiv benötigst.

Hier im Forum wird es sicherlich bessere Experten geben, die vielleicht auch speziell Tiere fotografieren wollen.
 Ich halte eine Aussage zu deinen Preisvorstellungen unbedingt für wichtig, gerade auch weil deine jetzige Kamera lediglich 350€ kostet und z.B. meine Vorschläge diesen Rahmen deutlich überschreiten.

KarinaNYC

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Antw: Fotolaie benötigt Unterstützung :)
« Antwort #2 am: 23.03.2021, 18:37 Uhr »
Ich habe mich auch einmal mit der Fotofrage beschäftigt. Du solltest natürlich mehr beschreiben, was du möchtest (Preis, Gewicht, Lichtverhältnisse usw.)
Bei mir war das Gewicht wichtig sowie die unterschiedlichen Möglichkeiten. In die enge Wahl kamen Systemkameras und Kompaktkameras. Ich hatte für mich dann in die enge Wahl genommen:

Panasonic Lumix DC-GX880KEGS Systemkamera mit diversen Objektivmöglichkeiten, wie z.B mit Panasonic H-FS35100E LUMIX G Vario Telezoom 35-100 mm F4.0-5.6 ASPH. Objektiv (70-200 mm KB, O.I.S. Bildstabilisator) zum Gesamtpreis von 600€ und einem Gesamtgewicht von 480 Gramm.

Vielen Dank schon mal für deine ausführliche Antwort und die Empfehlungen.

Zu Lichtverhältnissen kann ich nichts sagen da ich eben wirklich Laie bin. Meine jetzige macht ja alles allein  8) - und  wiegt 680g, das ist für mich in Ordnung. Zum Preis...mir ist bewusst das ich mehr ausgeben muss, wenn ich „besseres“ will... Da es aber derzeit nur ein Hobby ist sollte es definitiv im 3 stelligen Bereich bleiben...

Objektive... mein nächstes Problem (nochmal ich bin Laie!) da werde ich definitiv Hilfe brauchen...  :| Deine Empfehlungen schaue ich mir mal an  :D

Juergen703

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Antw: Fotolaie benötigt Unterstützung :)
« Antwort #3 am: 23.03.2021, 18:44 Uhr »
Ich habe dieselbe Kamera. Was hast du denn für Probleme?
Im größeren Zoombereich solltest du mal ein Stativ benutzen.

Jürgen

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KarinaNYC

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« Antwort #4 am: 23.03.2021, 19:19 Uhr »
Ich habe dieselbe Kamera. Was hast du denn für Probleme?
Im größeren Zoombereich solltest du mal ein Stativ benutzen.
Mit welcher Einstellung würdest du zB Tiere fotografieren die sich (schnell) bewegen? Abgesehen vielleicht von einer Serienaufnahme? Manchmal braucht sie mir einfach zu lange.


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mrh400

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« Antwort #5 am: 23.03.2021, 19:27 Uhr »
Sony RX100 VI, eine Premium-Kompaktkamera (1,0-Typ-Sensor, 24-200 mm F2.8-4.5-Zeiss-Objektiv, 4K-Filmaufnahmen und neigbares Display) für gut 800€ mit einem Gewicht von 280 Gramm.
eine nahezu ideale Hosentaschenkamera für alle Einsatzzwecke. Bei der Entfernungseinstellung im Nahbereich (auch manuell) habe ich allerdings manchmal Probleme. Aber der große Sensor ist Gold wert.

Alternative:
Panasonic LUMIX DC-TZ202EG-K Travelzoom Kamera (1-Zoll Sensor, 15x opt. Zoom, Leica Objektiv, Sucher, 4K für rund 550€ mit einem Gewicht von 340 Gramm.
Aufgrund negativer Erfahrungen mit der Haltbarkeit mehrerer ganz früher Travelzooms hatte ich keine Lumix mehr in Erwägung gezogen (und für die Sony beim Erscheinen noch um die 1200 EUR gezahlt)
Gruß
mrh400

KarinaNYC

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Antw: Fotolaie benötigt Unterstützung :)
« Antwort #6 am: 23.03.2021, 19:49 Uhr »
(und für die Sony beim Erscheinen noch um die 1200 EUR gezahlt)

Die sieht sehr interessant aus... für die „Halterung“ darf man wohl noch extra drauflegen - die ist wohl unabdingbar?


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mrh400

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« Antwort #7 am: 23.03.2021, 20:05 Uhr »
für die „Halterung“ darf man wohl noch extra drauflegen - die ist wohl unabdingbar?
stimmt, ja, braucht man. Der Mehrpreis macht das Kraut auch nicht mehr fett (ich hatte die als "Rabatt" ausgehandelt - damals kurz nach Erscheinen war noch keiner bereit, von der Preisempfehlung abzuweichen,  und ich habe sie für eine große Reise gebraucht)
Gruß
mrh400

TR74

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« Antwort #8 am: 23.03.2021, 20:06 Uhr »
Sony RX100 VI, eine Premium-Kompaktkamera (1,0-Typ-Sensor, 24-200 mm F2.8-4.5-Zeiss-Objektiv, 4K-Filmaufnahmen und neigbares Display) für gut 800€ mit einem Gewicht von 280 Gramm.
eine nahezu ideale Hosentaschenkamera für alle Einsatzzwecke. Bei der Entfernungseinstellung im Nahbereich (auch manuell) habe ich allerdings manchmal Probleme. Aber der große Sensor ist Gold wert.

Ich habe aktuell die RX100 V, vorher eine RX100 III die aber einem Wasserunfall zum Opfer fiel. Im Vergleich zur RX100 VI hat sie zwar einen viel kleineren Zoom, ist für micht trotzdem die ideale "Reisekamera", die Bildqualität auch bei schlechtem Licht ist für eine Kompakte exzellent. Mit Tierfotografie hab ich aber keine Erfahrung.


KarinaNYC

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Antw: Fotolaie benötigt Unterstützung :)
« Antwort #9 am: 23.03.2021, 20:27 Uhr »
für die „Halterung“ darf man wohl noch extra drauflegen - die ist wohl unabdingbar?
stimmt, ja, braucht man. Der Mehrpreis macht das Kraut auch nicht mehr fett (ich hatte die als "Rabatt" ausgehandelt - damals kurz nach Erscheinen war noch keiner bereit, von der Preisempfehlung abzuweichen,  und ich habe sie für eine große Reise gebraucht)
Hab früher immer deine Reiseberichte gelesen - war die Kamera irgendwo dabei von der es einen Bericht gibt?


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mrh400

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« Antwort #10 am: 23.03.2021, 20:56 Uhr »
Hab früher immer deine Reiseberichte gelesen - war die Kamera irgendwo dabei von der es einen Bericht gibt?
https://forum.usa-reise.de/reiseberichte-abseits-von-usa-und-kanada/neuseeland-20182019/ (hierfür hatte ich sie gekauft, weil ich keine Lust hatte, auf diese große Tour mein schweres DSLR-Equipment mitzunehmen)

https://forum.usa-reise.de/reiseberichte-usa-kanada/2-wochen-chicago-und-grosse-seen/
Gruß
mrh400

Flicka

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Antw: Fotolaie benötigt Unterstützung :)
« Antwort #11 am: 23.03.2021, 21:02 Uhr »
Hallo zusammen, lange war ich nicht da, benötige nun etwas Hilfe.
Seit über 6 Jahren fotografiere ich mit der Sony DSC-HX400V - grundsätzlich bin ich damit auch sehr zufrieden, im Urlaub usw.
Seit einiger Zeit habe ich aber die Tierfotografie für mich entdeckt, da stößt der Zoom schon arg an seine Grenzen...  Nun die Frage was tun? Welche Kamera könnte für mich in Frage kommen? Wie in der Überschrift erwähnt bin ich Laie...

Was meinst du denn genau, wenn du schreibst, dass der Zoom an seine Grenzen stößt? Ich kenne die Kamera nicht, aber wenn ich es jetzt richtig gesehen habe, reicht der Zoom auf Kleinbild gerechnet bis 1200mm. Das wäre deutlich mehr als die 200mm der Sony rx. Aber vielleicht geht es eher um die Bildqualität? Oder du fotografierst mit zu langen Belichtungszeiten, so dass die Bilder verwackelt sind? Als Faustregel, wenn kein Bildstabilisator vorhanden ist, rechnet man mit 1 geteilt durch Brennweite. Bei 1200mm Zoom wäre deshalb mindestens 1/1000 Sekunde Belichtungszeit nötig, besser sogar kürzer. Für eine so kurze Belichtungszeit ist es aber oft nicht hell genug.

Flicka

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Antw: Fotolaie benötigt Unterstützung :)
« Antwort #12 am: 23.03.2021, 21:13 Uhr »
Gerade gefunden, die hat einen Bildstabilisator. Dann reichen bei 1200mm auch 1/500 Sekunde oder 1/250 Sekunde, je nach Qualität des Stabilisators. Aber die Auslöseverzögerung ist wohl relativ lang im Zoombereich. Für Tiere nicht gerade ideal.

KarinaNYC

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« Antwort #13 am: 24.03.2021, 05:25 Uhr »
Was meinst du denn genau, wenn du schreibst, dass der Zoom an seine Grenzen stößt? Ich kenne die Kamera nicht, aber wenn ich es jetzt richtig gesehen habe, reicht der Zoom auf Kleinbild gerechnet bis 1200mm. Das wäre deutlich mehr als die 200mm der Sony rx. Aber vielleicht geht es eher um die Bildqualität? Oder du fotografierst mit zu langen Belichtungszeiten, so dass die Bilder verwackelt sind? Als Faustregel, wenn kein Bildstabilisator vorhanden ist, rechnet man mit 1 geteilt durch Brennweite. Bei 1200mm Zoom wäre deshalb mindestens 1/1000 Sekunde Belichtungszeit nötig, besser sogar kürzer. Für eine so kurze Belichtungszeit ist es aber oft nicht hell genug.

https://www.instagram.com/p/CMurPIOFz_-/?igshid=j7yth7hizq6a
Funktioniert der link? Es geht mir zum Beispiel um diese Aktion hier, ab Bild 2. Eichhörnchen und Mäusebussard im Baum. Auf allen Fotos sind beim vergrößern beide unscharf.
Bin froh überhaupt so schnell die Kamera zur Hand gehabt zu haben, an Stativ nicht zu denken (vom Schlafzimmerfenster fotografiert). Ich nutze nie den „digitalen“ Zoom, „optische“ war hier aber voll ausgereizt... Wie schon erwähnt, ich bin wirklich Laie und kann ehrlich gesagt mit deinen ganzen Angaben rein gar nichts anfangen :( Meine Kamera macht ja alles selbst :)
Mit dem ersten Bild, Mäusebussard allein bin ich sehr zufrieden, allerdings steht der Baum auch relativ nah und er bewegte sich nicht....
Ist mein Problem nun verständlicher?
Auch hab ich Probleme mit dem fokussieren, sobald ein kleiner Ast im Weg ist, bis das Tier dahinter dann mal scharf ist...

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freddykr

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Antw: Fotolaie benötigt Unterstützung :)
« Antwort #14 am: 24.03.2021, 07:25 Uhr »
Mit Stativ bekommst Du ja nur feststehende Objekte schärfer, respektive kannst ein bisschen das Wackeln von Dir selbst ausgleichen.
Ein sich schnell bewegendes Tier wird dadurch auch nicht schärfer. ;)

Kannst Du mal die EXIFs eines der Bilder posten (ISO, Belichtungszeit, Blende)? Die solltest Du in jedem Fototool aus dem Originalbild auslesen können.

Meine persönliche Erfahrung ist, dass bei schnellen Tieren alles unter 1/1000s zu langsam ist. Aber mal schauen, was bei Dir für Zahlen da stehen.

Wahrscheinlich musst Du die ISO höher setzen, damit Du schnellere Verschlusszeiten bekommst.
Eine neue Kamera wirds aber wohl nicht automatisch besser machen. ;)
Viele Grüße,
Danilo


Doreen & Andreas

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Antw: Fotolaie benötigt Unterstützung :)
« Antwort #15 am: 24.03.2021, 08:07 Uhr »
https://www.instagram.com/p/CMurPIOFz_-/?igshid=j7yth7hizq6a
Funktioniert der link? Es geht mir zum Beispiel um diese Aktion hier, ab Bild 2. Eichhörnchen und Mäusebussard im Baum. Auf allen Fotos sind beim vergrößern beide unscharf.
Bin froh überhaupt so schnell die Kamera zur Hand gehabt zu haben, an Stativ nicht zu denken (vom Schlafzimmerfenster fotografiert). Ich nutze nie den „digitalen“ Zoom, „optische“ war hier aber voll ausgereizt... Wie schon erwähnt, ich bin wirklich Laie und kann ehrlich gesagt mit deinen ganzen Angaben rein gar nichts anfangen :( Meine Kamera macht ja alles selbst :)
Mit dem ersten Bild, Mäusebussard allein bin ich sehr zufrieden, allerdings steht der Baum auch relativ nah und er bewegte sich nicht....
Ist mein Problem nun verständlicher?
Auch hab ich Probleme mit dem fokussieren, sobald ein kleiner Ast im Weg ist, bis das Tier dahinter dann mal scharf ist...
Ich denke, das Problem bei den Bildern liegt am Fokussieren. Da hat die Kamera wohl den Ast mit den "Lämmerschwänzen" scharf gestellt, statt der Tiere.
Die anderen Bilder sind meines Erachtens sehr gut, ich denke nicht, daß die Kamera da an die Grenzen stößt.
Versuche mal drauf zu achten, das richtige Objekt zu fokussieren (ich weiß, bei Tierfotos hat man meist nicht viel Zeit, darauf zu achten, da muß der Schuß einfach sitzen).
Zoom bei bewegten Objekten ist  immer etwas kritisch, da es schwieriger ist, da die Kamera ruhig genug zu halten. Da hilft eine kurze Verschlußzeit, eventuell der "Sport-Modus". Oder eben ein Stativ.
Viele Grüße,
Andreas
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KarinaNYC

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Antw: Fotolaie benötigt Unterstützung :)
« Antwort #16 am: 24.03.2021, 09:52 Uhr »
Mit Stativ bekommst Du ja nur feststehende Objekte schärfer, respektive kannst ein bisschen das Wackeln von Dir selbst ausgleichen.
Ein sich schnell bewegendes Tier wird dadurch auch nicht schärfer. ;)

Kannst Du mal die EXIFs eines der Bilder posten (ISO, Belichtungszeit, Blende)? Die solltest Du in jedem Fototool aus dem Originalbild auslesen können.

Meine persönliche Erfahrung ist, dass bei schnellen Tieren alles unter 1/1000s zu langsam ist. Aber mal schauen, was bei Dir für Zahlen da stehen.

Wahrscheinlich musst Du die ISO höher setzen, damit Du schnellere Verschlusszeiten bekommst.
Eine neue Kamera wirds aber wohl nicht automatisch besser machen. ;)

Ich habe deinen Hinweis durchaus verstanden, das das Problem nicht die Kamera ist  :D :D :D
Hier die Daten:
Helligkeitswert: 5,841
Farbraum: sRGB
Komponentenkonfiguration: 1, 2, 3, 0
Komprimierte Bit pro Pixel: 3
Kontrast: Normal
Selbst gerendert: Normaler Prozess
Zeitpunkt Digitalisierung: 22.03.2021, 15:59:34
Zeitpunkt Aufnahme: 22.03.2021, 15:59:34
Digitalzoom-Vergrößerung: 1
Exif-Version: 2.3
Belichtungskorrektur: 0
Belichtungsmodus: Auto-Belichtung
Belichtungsprogramm: Normales Programm
Belichtungszeit: 1/250
Dateiquelle: DSC
Blitz: Aus, wurde nicht ausgelöst
FlashPix-Version: 1.0
Blendenwert: 5
Brennweite: 37,9
Fotografische Lichtempfindlichkeit (ISO): 500
Linsenspezifikation: 4,3, 215, 2,8, 6,3
Lichtquelle: Unbekannt
Maximale Blendenöffnung: 4,641
Messmethode: Muster
Pixel X-Abmessung: 5.184
Pixel Y-Abmessung: 3.888
RecommendedExposureIndex: 500
Sättigung: Normal
Szenenmodus: Standard
Szenentyp: Ein direkt fotografiertes Bild
SensitivityType: Empfohlener Belichtungsindex (REI)
Schärfe: Normal
Weißabgleich: Automatischer Weißabgleich
Blitzkompensation: 0
Bildstabilisierung: Schwenken
Objektivmodell: Sony 24-210mm F2.8-6.3

KarinaNYC

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Antw: Fotolaie benötigt Unterstützung :)
« Antwort #17 am: 24.03.2021, 09:57 Uhr »
Zoom bei bewegten Objekten ist  immer etwas kritisch, da es schwieriger ist, da die Kamera ruhig genug zu halten. Da hilft eine kurze Verschlußzeit, eventuell der "Sport-Modus". Oder eben ein Stativ.

Also gar nicht reinzoomen?
Ich probiere mal den Sportmodus aus  :)

Schön übrigens, hier so viele bekannte Namen zu lesen  :rotor:

KarinaNYC

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« Antwort #18 am: 24.03.2021, 09:59 Uhr »
Hab früher immer deine Reiseberichte gelesen - war die Kamera irgendwo dabei von der es einen Bericht gibt?
https://forum.usa-reise.de/reiseberichte-abseits-von-usa-und-kanada/neuseeland-20182019/ (hierfür hatte ich sie gekauft, weil ich keine Lust hatte, auf diese große Tour mein schweres DSLR-Equipment mitzunehmen)

https://forum.usa-reise.de/reiseberichte-usa-kanada/2-wochen-chicago-und-grosse-seen/

Super, danke, meine ellenlangen SKYPES sind heut somit gerettet  :D :D :D :D :D :D

freddykr

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« Antwort #19 am: 24.03.2021, 11:00 Uhr »
Also mit 1/250s bekommst Du kein bewegendes Eichhörnchen scharf. ;)

Du könntest mal probieren, ob Du mit dem Motivprogramm "Sport" was erreichen kannst. Die sind normalerweise für schnelle Motivbewegungen ausgelegt.
Ansonsten müsstest Du Dich mal mit manuellen Einstellungen bzgl. ISO und Belichtungszeit auseinandersetzen und dann mal schauen, welche Du mindestens für die Eichhörnchen benötigst.

Ich bezweifel aber, dass andere Kameras im Automatik-Modus zwingend bessere Bilder machen. Gerade solch schnell bewegende Tiere sind eine der technisch anspruchvollsten Themen beim Fotografieren.
Und auch wir sind da auf Safari schon reihenweise verzweifelt... ;)
Viele Grüße,
Danilo


partybombe

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« Antwort #20 am: 24.03.2021, 11:08 Uhr »
Sony RX100 VI, eine Premium-Kompaktkamera (1,0-Typ-Sensor, 24-200 mm F2.8-4.5-Zeiss-Objektiv, 4K-Filmaufnahmen und neigbares Display) für gut 800€ mit einem Gewicht von 280 Gramm.
eine nahezu ideale Hosentaschenkamera für alle Einsatzzwecke. Bei der Entfernungseinstellung im Nahbereich (auch manuell) habe ich allerdings manchmal Probleme. Aber der große Sensor ist Gold wert.


Ich würde mich anschließend auf ein paar wenige Kameras festlegen, den Markt beobachten (Idealo u.a.) und beim Sonderpreis zuschlagen.
Ich habe noch einmal gezielt nachgesehen. Die Sony RX100 VI kostete am Primeday 799€, im Augenblick 100€ mehr. Es ist ein sehr guter und dazu leichter Allrounder.

Doreen & Andreas

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« Antwort #21 am: 24.03.2021, 11:15 Uhr »
Noch mal: Eine teure Kamera macht noch nicht automatisch bessere Bilder. Man muß sich schon ein  bisschen mit der Technik beschäftigen.
Meines Erachtens ist die verwendete Kamera eigentlich nicht schlecht und hat eventuell noch genügend Möglichkeiten, die Tieraufnahmen zu verbessern.
Karina, probier doch erst mal den Sportmodus bzw. eine kürzere Verschlußzeit. Achte darauf, welches Objekt die Kamera fokussiert.
Und wenn Du dann noch der Meinung bist, dass die Kamera nicht gut genug ist, weil sie dies und jenes nicht kann, dann kannst Du immer noch Geld ausgeben...
Viele Grüße,
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mrh400

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« Antwort #22 am: 24.03.2021, 11:19 Uhr »
Auch hab ich Probleme mit dem fokussieren, sobald ein kleiner Ast im Weg ist, bis das Tier dahinter dann mal scharf ist...
Ich denke, das Problem bei den Bildern liegt am Fokussieren. Da hat die Kamera wohl den Ast mit den "Lämmerschwänzen" scharf gestellt, statt der Tiere....
Versuche mal drauf zu achten, das richtige Objekt zu fokussieren (ich weiß, bei Tierfotos hat man meist nicht viel Zeit, darauf zu achten, da muß der Schuß einfach sitzen).
Sehe ich genauso. Das Problem hast Du (oder richtiger: habe ich) bei der Sony aber auch. Für das manuelle Fokussieren gibt es da eine Vergrößerungsfunktion, die beim Scharfstellen des Hauptmotivs hilft. Die verwirrt mich aber mehr als sie mir nützt. Außerdem ist das manuelle Fokussieren natürlich zeitaufwendig - bis man es geschafft hat, ist jedes Tierchen weg (bis auf Schnecken vielleicht). Da ist das manuelle Fokussieren bei der DSLR haushoch überlegen.
Gruß
mrh400

KarinaNYC

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« Antwort #23 am: 24.03.2021, 13:52 Uhr »
Also mit 1/250s bekommst Du kein bewegendes Eichhörnchen scharf. ;)

Ich bezweifel aber, dass andere Kameras im Automatik-Modus zwingend bessere Bilder machen. Gerade solch schnell bewegende Tiere sind eine der technisch anspruchvollsten Themen beim Fotografieren.
Und auch wir sind da auf Safari schon reihenweise verzweifelt... ;)
Da hab ich mir ja ein tolles neues Hobby ausgesucht ;-) Vielleicht wechsele ich doch zu Schnecken :-D
Danke!


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KarinaNYC

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Antw: Fotolaie benötigt Unterstützung :)
« Antwort #24 am: 24.03.2021, 13:53 Uhr »
Noch mal: Eine teure Kamera macht noch nicht automatisch bessere Bilder. Man muß sich schon ein  bisschen mit der Technik beschäftigen.
Meines Erachtens ist die verwendete Kamera eigentlich nicht schlecht und hat eventuell noch genügend Möglichkeiten, die Tieraufnahmen zu verbessern.
Karina, probier doch erst mal den Sportmodus bzw. eine kürzere Verschlußzeit. Achte darauf, welches Objekt die Kamera fokussiert.
Und wenn Du dann noch der Meinung bist, dass die Kamera nicht gut genug ist, weil sie dies und jenes nicht kann, dann kannst Du immer noch Geld ausgeben...
Mache ich - notfalls muss ich nochmal hier fragen


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partybombe

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« Antwort #25 am: 24.03.2021, 16:50 Uhr »
Faultiere sind auch gut zu fotografieren

TR74

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« Antwort #26 am: 24.03.2021, 18:03 Uhr »

Da hab ich mir ja ein tolles neues Hobby ausgesucht ;-) Vielleicht wechsele ich doch zu Schnecken :-D
Danke!

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Schildkröten und Kamele waren bei mir auch immer scharf. :)

mrh400

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« Antwort #27 am: 24.03.2021, 18:08 Uhr »
Schildkröten und Kamele waren bei mir auch immer scharf. :)
schon mal ein Kamelrennen fotografiert? :wink: :lol:
Gruß
mrh400

KarinaNYC

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« Antwort #28 am: 24.03.2021, 18:27 Uhr »

Da hab ich mir ja ein tolles neues Hobby ausgesucht ;-) Vielleicht wechsele ich doch zu Schnecken :-D
Danke!

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Juergen703

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« Antwort #29 am: 24.03.2021, 18:36 Uhr »
Du solltest mal versuchen das sogenannte Focusfeld auf Punkt umzustellen.

Das geht aber nicht im Automatikprogramm (Goldene oder Grüne Programmeinstellung). Dort werden mehrere Felder scharf gestellt. Im "P" (Programmautomatik oder auch im Sportprogramm lässt sich die Fokussierung ändern.
Jürgen

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Flicka

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« Antwort #30 am: 24.03.2021, 20:48 Uhr »
Du solltest mal versuchen das sogenannte Focusfeld auf Punkt umzustellen.

Das geht aber nicht im Automatikprogramm (Goldene oder Grüne Programmeinstellung). Dort werden mehrere Felder scharf gestellt. Im "P" (Programmautomatik oder auch im Sportprogramm lässt sich die Fokussierung ändern.

Sehe ich auch so. Nach meiner Erfahrung sind exaktes Anfokussieren mit nur einem Teil der Fokussierungsfelder und eine ausreichend kurze Belichtungszeit zwei wesentliche Punkte, die über Gelingen oder Nichtgelingen entscheiden. Ich kenne die Kamera nicht, aber ich würde mal schauen, ob man ein einzelnes zentrales Fokussierungsfeld auswählen kann. Und dann in den Zoo und üben. Ich hatte zeitweise über eine Jahreskarte nachgedacht.  :wink:

Flicka

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« Antwort #31 am: 24.03.2021, 21:03 Uhr »
Noch kurz zur Erläuterung, warum das richtige Fokussieren so wichtig ist: Je mehr Tele, desto geringer ist die Tiefenschärfe. Wo bei Weitwinkel oft ab einem Bereich von ein paar Metern Entfernung bis zum Horizont alles halbwegs scharf ist, kann es im Telebereich so sein, dass nur ein Entfernungsbereich von ein paar Zentimetern scharf ist.

KarinaNYC

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« Antwort #32 am: 25.03.2021, 04:35 Uhr »
Du solltest mal versuchen das sogenannte Focusfeld auf Punkt umzustellen.

Das geht aber nicht im Automatikprogramm (Goldene oder Grüne Programmeinstellung). Dort werden mehrere Felder scharf gestellt. Im "P" (Programmautomatik oder auch im Sportprogramm lässt sich die Fokussierung ändern.

Sehe ich auch so. Nach meiner Erfahrung sind exaktes Anfokussieren mit nur einem Teil der Fokussierungsfelder und eine ausreichend kurze Belichtungszeit zwei wesentliche Punkte, die über Gelingen oder Nichtgelingen entscheiden. Ich kenne die Kamera nicht, aber ich würde mal schauen, ob man ein einzelnes zentrales Fokussierungsfeld auswählen kann. Und dann in den Zoo und üben. Ich hatte zeitweise über eine Jahreskarte nachgedacht.  :wink:
Werde nachher mal nach der Einstellung suchen genug „Herausforderung“ das dann zu üben hab ich hier bei den vielen Bäumen...
Danach geht’s in den Zoo

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