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Allgemeines => Foto & Video => Thema gestartet von: scraddy am 08.05.2005, 13:52 Uhr

Titel: Fragen zum Objektiv-Kauf in den USA
Beitrag von: scraddy am 08.05.2005, 13:52 Uhr
Hallo liebe FotoFreunde,

ich werde in 1 Monat mit meiner Familie eine USA-Reise machen für die ich allerdings noch ein Objektiv für meine Nikon D70 benötige.

Zur Zeit fotografiere ich mit einem 28 - 80 mm (aus dem Kit eben)! Ich bin soweit auch von den Bildern begeistert, auch wenn das Objektiv natürlich so gut wie keinen Weitwinkel-Bereich bietet.

Ich würde mir natürlich gerne noch ein Objektiv kaufen, mit dem ich in den USA gut die meisten Dinge fotografieren kann. Was ist eure Erfahrung? Braucht man bei einer Rundreise eher oft ein gutes Weitwinkel oder würde auch ein "normales" Weitwinkel ausreichen, ich spreche von  18 mm - .. mm, um dort die Landschaft ausreichend einzufangen?

Es geht nämlich darum, dass ich möglichst nicht 2 Objektive kaufen möchte, vor allem, da die richtig guten Weitwinkel (14mm - .. mm oder so) einfach für mich unbezahlbar sind.

Ja, ich habe gelesen, dass zum Beispiel das Tamron 18-200 als "Suppenzoom" zählt und für den Profi keine zufriedenstellende Qualität bringt!? Aber es kann doch nicht sein, dass man da gar keine guten Bilder mit machen kann.

Natürlich lege ich viel Wert auf Qualität und ich möchte auch gerne mal was nah ranholen können, jedoch muss ich eben auch auf mein Geldbeutel achten - daher nicht unbedingt 2 Objektive.

Also meint ihr, dass in meiner Situation das Tamron 18-200 mm ganz gut wäre, oder gibt es Alternativen, die sagen wir mal 500 € nicht übersteigen. Vielleicht gibt es dafür ja auch 2 Objektive (um den Brennweitenbereich (28-80) vorne und hinten zu erweitern), aber wahrscheinlich kein gutes Weitwinkel!? Was ist mit feststehenden Weitwinkel-Objektiven?

Ok, das sind viele Fragen auf einmal! Ich würde mich sehr freuen, wenn jemand antwortet!! Danke!

Viele Grüße, Markus
Titel: Re: Fragen zum Objektiv-Kauf in den USA
Beitrag von: Marverel am 08.05.2005, 16:09 Uhr
Wenn Du mit Deinem 28-80er so weit zufrieden bist, wäre mein (zugegeben subjektiver) Rat: Erstmal ein gutes Tele besorgen.

Hört sich vielleicht zunächst mal widersinnig an, aber gerade bei Landschaftsfotos kannst Du oft mit nem Tele viele schöne Details einfangen - möglichst viel auf ein Bild zu bekommen, ist nicht immer der beste Weg zum guten Foto ;-) . Und auch, wenn Du mal das eine oder andere Tier unterwegs ablichten willst, ist ein Tele sehr hilfreich.

Wenn's denn wirklich mal eine Übersicht einer schönen Landschaft sein soll, hast Du mit der Digitalkamera immer die Möglichkeit, mehrere Fotos zu einem Panoramabild zusammenzufügen - für Panorama-Aufnahmen nimmt man eh kein Weitwinkel, sondern eher Normalbrennweite oder leichtes Tele (also den Bereich ab 50mm bei Deinem Zoom).

Wirklich notwenig wäre ein Weitwinkel eigentlich nur da, wo's eng wird - also z.B. in Innenräumen, wenn man nicht mal eben 5 Meter zurückgehen kann, um mehr aufs Bild zu bekommen.

Dafür wäre eine günstige Festbrennweite als Ergänzung ok - z.B. das Tokina 3.5/17mm mit relativ ordentlicher Abbildungsqualität.
Titel: Re: Fragen zum Objektiv-Kauf in den USA
Beitrag von: scraddy am 08.05.2005, 17:46 Uhr
hi marverel,

danke für deine antwort, das hat mich schon viel weiter gebracht bei meiner entscheidungssuche. klar, panoramabilder, die hatte ich ganz vergessen. Das kann ich dann natürlich immer machen, ist ja kein Problem. Dann muss man die Bilder zwar mal eben mit einem stativ machen, aber ich glaube das habe ich sowieso immer an der kamera! ;-)

danke für den hinweis mit dem 17mm von tokina, den hersteller kannte ich noch nicht! habe mich da mal umgesehen. preislich gehen die ja, nur sind 350 € für ein feststehendes 17mm natürlich für mich zu viel. aber dennoch guter tipp!

Zitat
Und auch, wenn Du mal das eine oder andere Tier unterwegs ablichten willst, ist ein Tele sehr hilfreich.


Genau das. Ich möchte eben Dinge nah ranholen können und das ist dann wohl nur mit einem guten Tele möglich.

Da meine Mutter an einer analogen SLR ein gutes Weitwinkel hat, kann sie ja die Aufnahmen in den "engen" Räumen machen - soo viele werden es ja denk ich mal nicht sein.

Ich werde mich jetzt zwischen dem Tamron 28-300 und 18-200 entscheiden müssen. ;-)

Danke

Markus
Titel: Re: Fragen zum Objektiv-Kauf in den USA
Beitrag von: Marverel am 08.05.2005, 18:18 Uhr
Zitat von: scraddy

Ich werde mich jetzt zwischen dem Tamron 28-300 und 18-200 entscheiden müssen. ;-)


Wieso das? Die Brennweite von 28-80 mm hast Du doch schon abgedeckt. Da würde ich lieber ein reines Tele-Zoom ins Auge fassen. Fürs gleiche (oder weniger) Geld bessere Bildqualität.

z.B. das hier:

Sigma 70-300/4.0-5.6 Macro APO Super II

Kostet rund 200 Euro, hat für den Preis ne gute Bildqualität und außerdem im Bereich zwischen 200 und 300 mm noch die Makro-Einstellmöglichkeit für Nahaufnahmen.
Titel: Re: Fragen zum Objektiv-Kauf in den USA
Beitrag von: HolgerS am 08.05.2005, 18:46 Uhr
Für den Preis eines Teles würd ich mir mal die Panasonic FZ-20 anschauen ....
Titel: Re: Fragen zum Objektiv-Kauf in den USA
Beitrag von: BettinaW am 08.05.2005, 19:10 Uhr
Zitat von: Marverel
Zitat von: scraddy

Ich werde mich jetzt zwischen dem Tamron 28-300 und 18-200 entscheiden müssen. ;-)


Wieso das? Die Brennweite von 28-80 mm hast Du doch schon abgedeckt. Da würde ich lieber ein reines Tele-Zoom ins Auge fassen. Fürs gleiche (oder weniger) Geld bessere Bildqualität.

z.B. das hier:

Sigma 70-300/4.0-5.6 Macro APO Super II

Kostet rund 200 Euro, hat für den Preis ne gute Bildqualität und außerdem im Bereich zwischen 200 und 300 mm noch die Makro-Einstellmöglichkeit für Nahaufnahmen.


Hallo Marverel,
ich habe mir das 28-300mm von Tamron gekauft weil ich im Urlaub nicht ständig das Objektiv wechseln will und bin mit meiner Wahl voll zufrieden.
Da ich dann auch meistens tagsüber draußen fotografiere habe ich auch wegen der geringeren Lichtempfinglichkeit keine Probleme. Ich war schon oft froh, nicht erst das Objetkiv wechseln zu müssen um von Weitwinkel auf Tele "umzustellen".

Gruß
Bettina
Titel: Re: Fragen zum Objektiv-Kauf in den USA
Beitrag von: scraddy am 08.05.2005, 19:51 Uhr
als ich auf der suche nach einer neuen kamera war, habe ich mir natürlich auch solche angesehen, die mit einem hohen optischen zoom herausstechen. leider gefällt mir die fehlende flexibilität nicht so gut. und ne D-SLR hat dann eben doch noch 1 MPixel mehr. mann kann keine objektive wechseln, wenn man dann vielleicht doch mal spezielle objektive braucht, fisheye, oder ein 800 mm tele .. das ist natürlich fast nur für profis etwas, aber dann kauft man nicht 2 mal eine kamera.

@ Martin:

Ja natürlich ist das ne Variante, wenn ich ein Sigma 70 - 300 nehme, dann muss ich zwar jeweils die Objektivve wechseln, spare aber 100 €! Denke das werd ich machen!

Danke!

Gruß, Markus
Titel: Re: Fragen zum Objektiv-Kauf in den USA
Beitrag von: scraddy am 08.05.2005, 20:13 Uhr
hey bettina,

klar ist das wechseln der objektive manchmal nervig, aber als amateurfotograf werde ich das erstmal auf mich nehmen. bei professionellen objektiven ist es ja wegen der lichtstärke nicht gut ein "Suppenzoom" zu benutzen. Aber ich bin ja erst am anfang und da kann ich auch mal ein objektiv wechseln.

so .. jetzt schnell zu e**y ;-)

bye und thx

p.s.: @ martin: http://cgi.e**y.de/ws/e**yISAPI.dll?ViewItem&rd=1&item=7514243579&ssPageName=STRK:MEWA:IT ist das was ich suche, ne?
Titel: Re: Fragen zum Objektiv-Kauf in den USA
Beitrag von: Marverel am 08.05.2005, 20:29 Uhr
Ja - das ist es. Version II mit dem roten Ring oben.
Titel: Re: Fragen zum Objektiv-Kauf in den USA
Beitrag von: Stephan_ am 10.05.2005, 06:27 Uhr
Hallo Scraddy,

ich habe ebenfalls eine Nikon D70 mit einem Sigma (28-200) von der Vorgängerkamera F60. Mit dem Objektiv bin ich zufrieden, die Funktionalität ist gut, obwohl nicht speziell für einen digitale Spiegelfreflex ausgelegt. Also besteht auch hier eine Möglichkeit, an preiswerte Objektive ranzukommen, evtl. lohnt sich auch mal ein Blick auf den Gebrauchtmark.

Da die D70 einen Umrechnungsfaktor von 1,5 hat bedeutet das für eine 28er brennweite gleich eine Brennweite von 42 wenn mans umrechnet. Also, da fehlt wirklich was im Weitwinkelbereich. Mit einer 18er Brennweite ist man dann wieder im Standardbereich. Für mich hört sich das 18-200 Objektiv ziemlich gut an.

Panoramabilder mit Stativ habe ich im letzten Urlaub versucht, bin vom Ergebnis aber nicht begeistert, da ich bisher noch keine gute Software gefunden habe, die die Bilder auch wieder sauber zusammenfügt :-(

Vielleicht hilft Dir das weiter, ich bin auf jeden Fall sehr an Deiner Entscheidung und an den Ergebnissen interessiert.

stephan
Titel: Re: Fragen zum Objektiv-Kauf in den USA
Beitrag von: PAL am 10.05.2005, 22:32 Uhr
Zitat von: Stephan_

.......da ich bisher noch keine gute Software gefunden habe, die die Bilder auch wieder sauber zusammenfügt :-(

stephan


Servus Stephan,

hast du schon mal "PanoramaStudio" von Tobias Hüllmandel versucht, wurde in einer der letzten c't sehr gelobt.
http://www.tshsoft.de/

Gruß

Peter
Titel: Re: Fragen zum Objektiv-Kauf in den USA
Beitrag von: MichaelAC am 11.05.2005, 09:31 Uhr
Zitat von: Stephan_
Panoramabilder mit Stativ habe ich im letzten Urlaub versucht, bin vom Ergebnis aber nicht begeistert, da ich bisher noch keine gute Software gefunden habe, die die Bilder auch wieder sauber zusammenfügt :-(

PanoramaStudio (http://www.tshsoft.de/panoramastudio/index.html) ist super :-)

Gruß, Michael

PS: Siehe ein paar Beispiele von mir:
Crater Lake (http://www.familie-becker-feldmann.de/index.htm)
Spielzeug auf dem Wohnzimmerteppich (http://www.familie-becker-feldmann.de/hobbies/foto/foto.htm), nach unten blättern
Senkrecht-Panorama (http://www.familie-becker-feldmann.de/hobbies/foto/350d/foto-350d.htm), auch weiter unten.
Alles ohne Stativ, Freihand.
Titel: Re: Fragen zum Objektiv-Kauf in den USA
Beitrag von: Angie am 11.05.2005, 10:34 Uhr
@Michael

Wir stehen vor dem Kauf einer neuen Digicam und auf Stelle 1 unserer Wunschliste steht die 350D.

Deiner HP entnehme ich, dass du mit dieser Kamera sehr zufrieden bist. Konntest du auch schon einige Nachteile feststellen und wenn ja, welche?

Da dieses Thema nicht ganz in den Thread hinein passt, wäre ich dir dankbar, wenn du mir eine kurze PN oder Mail schicken würdest.


Danke schon im voraus und
viele Grüße,
Angie
Titel: Re: Fragen zum Objektiv-Kauf in den USA
Beitrag von: WanderLöwe am 11.05.2005, 10:41 Uhr
@ Michael

Hallo zusammen,
bitte nicht bloß per PN, denn das Thema interessiert mich auch brennend. Ich überlege nämlich auch den Kauf einer 350D, habe einige Testberichte in einschlägigen Maganzinen gelesen. Dennoch würde mich ein echtes User-Urteil schwer interessieren.
Also bitte auch hier posten.
Vielen Dank! :wink:
Tommy
Titel: Re: Fragen zum Objektiv-Kauf in den USA
Beitrag von: Andreas am 11.05.2005, 11:03 Uhr
Hallo,

es gibt einen Thread mit dem Titel Canon 350D (http://www.usa-reise.net/forum/phpBB2/viewtopic.php?t=12511). Dort wurde zwar auch hauptsächlich nach einem Objektiv gesucht, aber vielleicht könnt ihr die Kamera-Diskussion dort anhängen.

Viele Grüße
Andreas
Titel: Re: Fragen zum Objektiv-Kauf in den USA
Beitrag von: MichaelAC am 11.05.2005, 14:55 Uhr
Siehe auch meine Antwort in genannten 350D-Thread.

Gruß, Michael
Titel: Re: Fragen zum Objektiv-Kauf in den USA
Beitrag von: Stephan_ am 18.05.2005, 10:53 Uhr
Hallo Peter und Michael,

den Tip mit dem PanoramaStudio werde ich ausprobieren. Die Beispiele zumindest sind gebau so, wie ich mir ie Sache vorgestellt habe :-)

stephan
Titel: Re: Fragen zum Objektiv-Kauf in den USA
Beitrag von: haching112 am 18.05.2005, 11:58 Uhr
Hallo Zusammen,

zum Thema Panoramaaufnahmen, diese fertige ich mit dem Programm THE PANORAMA FACTORY an. Bin mit dem Programm sehr zufrieden. Die Trail läuft 30 Tage, das durfte zum Ausprobieren genügend Zeit sein.

http://www.panoramafactory.com/
Titel: Re: Fragen zum Objektiv-Kauf in den USA
Beitrag von: Stephan_ am 10.03.2006, 07:35 Uhr
Ich möchte mir für den nächsten Urlaub das 18-200mm VR DX von Nikon zulegen. Abgesehen davon, dass das Objektiv zur Zeit schlecht lieferbar zu sein scheint, bringt es vom Preis her was, wenn ich das in den USA kaufe? Zoll kommt ja dann auch noch dazu.

Ich habe bisher in den USA wenig Photofachgeschäfte gesehen, gibt es da irgendwelche Ketten, die so ein Objektiv haben könnten. Gibt es Photoläden in Malls?

stephan
Titel: Re: Fragen zum Objektiv-Kauf in den USA
Beitrag von: Schneewie am 10.03.2006, 08:10 Uhr
In LV war ich in einem Photoladen, brauchte Lithium Batterien für meinen Photoapparat.
Dort bekommt Du auch Objektive usw.

Puh, wie hieß denn die Mall noch mal? War die große Mall, die nach dem Mandala Bay und dem Flughafen kommt (linke Seite). Also etwas  "außerhalb" der Stadt.
Du weißt bestimmt, welche ich meine.

Sorry, für die wage Antwort.  :roll:
Titel: Re: Fragen zum Objektiv-Kauf in den USA
Beitrag von: Andreas am 10.03.2006, 08:50 Uhr
Hi,

Zitat von: Schneewie
Puh, wie hieß denn die Mall noch mal? War die große Mall, die nach dem Mandala Bay und dem Flughafen kommt (linke Seite).


Das muß das Las Vegas Outlet Center (7400 Las Vegas Blvd. Süd) sein!
Zumindest vor zwei Jahren gabs dort noch einen Ritz-Camera bzw. Wolfcamera laden, die haben auch einiges im Sortiment.

Viele Grüße
Andreas
Titel: Re: Fragen zum Objektiv-Kauf in den USA
Beitrag von: Schneewie am 10.03.2006, 10:02 Uhr
Ja, daß dürfte die Mall sein.

Meine Ladenerfahrung ist vom letzten Jahr (Mai 05)  :wink:
Titel: Re: Fragen zum Objektiv-Kauf in den USA
Beitrag von: lurvig am 10.03.2006, 11:29 Uhr
Zitat von: Stephan_

...
Zoll kommt ja dann auch noch dazu.
....
stephan


Dazu habe ich mal ne Frage: woher weiss den der Zoll am Flughafen (oder wo wird man "bezollt"?), dass du die Optik in USA gekauft hast und nicht schon mit hingebracht hast?
Man hätte dann ja evtl. auch mit wirklich mit ins Land gebrachten Fototeilen Probleme, oder?

Lurvig
Titel: Re: Fragen zum Objektiv-Kauf in den USA
Beitrag von: Wolfgang am 10.03.2006, 12:37 Uhr
Hi Lurvig,

für Europa und USA werden unterschiedliche Seriennummern verwendet, daher ist es für den Zoll nur eine Kleinigkeit zu erkennen, woher eine Kamera oder ein Objektiv stammt. Du kannst natürlich behaupten, das Objektiv wäre von einer früheren USA-Reise, aber dann musst du das auch belegen können, denn solche Ausreden hören die Zöllis den ganzen Tag. Jedenfalls liegt die Beweislast bei dir.
Titel: Re: Fragen zum Objektiv-Kauf in den USA
Beitrag von: lurvig am 10.03.2006, 12:40 Uhr
aha. Wieder was gelernt.
Ich habe nicht vor, in USA Technik zu kaufen. Habe nur bedenken, dass meine diesmal ziemlich umfangreiche Fotoausrüstung bei der Ausreise "beanstandet" werden könnte.

Allerdings habe ich ernste Zweifel, dass bei allen(!) technischen Geräten landestypische Seriennummern verwendet werden. Mein IBM Thinkpad hat z.B. eine Seriennummer, die auf das Herstellungsland (China) schliessen lässt. Wo es verkauft wurde, kann allenfalls IBM selber feststellen, der Zoll aber nicht direkt. Und ich glaube kaum, dass die Zöllner bei jedem Notebook den Hersteller anrufen und die Seriennummer checken lassen ;)
Titel: Re: Fragen zum Objektiv-Kauf in den USA
Beitrag von: Volker G. am 10.03.2006, 13:32 Uhr
Wenn dein IBM Thinkpad ne QWERTY-Tastatur hat kommst du wohl trotzdem in Erkärungsnöte ;) und die Beweislast liegt bei dir!
Titel: Re: Fragen zum Objektiv-Kauf in den USA
Beitrag von: lurvig am 10.03.2006, 13:59 Uhr
könnt´ ich ja auch in UK gekauft haben ;)
Wie auch immer, ich denke schon, dass es nicht ganz so einfach sein dürfte, in USA gekaufte Waren zollfrei auszuführen. Im Gegensatz dürfte der Zoll aber auch einige Probleme haben, seine Annahmen zu untermauern. Man kann ja kaum zu jedem technischen Gerät und zu jedem Kleidungsstück Kaufbelege mitführen, um zu beweisen, dass sie eben nicht gerade erst in USA gekauft wurden.
Titel: Re: Fragen zum Objektiv-Kauf in den USA
Beitrag von: Volker G. am 10.03.2006, 14:30 Uhr
Zitat von: Wolfgang

Jedenfalls liegt die Beweislast bei dir.


Hi Lurvig,

das ist der springende Punkt, wenn dus nicht nachweisen kannst musst du es verzollen und wenn du später den Nachweis erbracht hast kriegst du den Zoll wieder erstattet. Wenn ich die Rechtslage richtig verstehe! Alles andere wäre "Kulanz" des Zollbeamten, wenn er die Erklärungen gelten lässt die du gibst - streng nach Gesetz kein Nachweis= Zoll wird fällig.

P.S.: Vor der Reise kann man die mitgenommenen Dinge per Nämlichkeitsnachweis beim Zoll eintragen lassem (mit der Suchfunktion findest du dann schon den einschlägigen Thread hier im Forum), die Diskussion hatten wir hier schon einige Male.
Titel: Re: Fragen zum Objektiv-Kauf in den USA
Beitrag von: berlin7730 am 10.03.2006, 19:01 Uhr
Hallo,

bedenken hin und her ich war jetzt schon einige Male in den USA auch mit Camcorder,Camera,Schlepptop usw. und musste noch nie was vorlegen oder zeigen sollte sie doch mal was verlangen dann zahl ich halt und hole mir das Geld hinterher wieder.

                                                             martin
Titel: Re: Fragen zum Objektiv-Kauf in den USA
Beitrag von: lurvig am 10.03.2006, 21:33 Uhr
eben, bisher hat sich auch niemand wirklich für meine technische Ausrüstung interessiert. Ich verstehe den Sinn/Unsinn der Zollkontollen ja, aber es dürfte im Einzelfall schon schwer sein, etwas pro/contra Zoll zu bweisen. Belassen wir es dabei. Ok? ;)
Titel: Re: Fragen zum Objektiv-Kauf in den USA
Beitrag von: DocHoliday am 11.03.2006, 02:40 Uhr
Letztlich muss jeder selber wissen, welches Risiko er/sie bereit ist einzugehen.
Die Wahrscheinlichkeit, beim Zolll mit einem in den USA gekauften Objektiv erwischt zu werden ist sicher eher gering aber wenn man erwischt wird wird es halt teuer.
Ich halte es inzwischen so, dass ich meine gesamte Kamera- und Elektronikausrüstung beim Abflug beim Zoll registrieren lasse, um gar nicht erst in Verlegenheit zu geraten. Wie gesagt, im Zweifelsfall muss man beweisen können, dass das Objektiv/die Kamera/das Notebook nicht in USA gekauft wurde und nicht umgekehrt.
Titel: Re: Fragen zum Objektiv-Kauf in den USA
Beitrag von: EasyAmerica am 11.03.2006, 09:37 Uhr
Zitat von: Stephan_
..., bringt es vom Preis her was, wenn ich das in den USA kaufe? Zoll kommt ja dann auch noch dazu.

Selbst wenn kein Zoll dazu käme, lohnt es sich nicht. Das Objektiv kostet z. B. bei Best Buy $ 899,99. Dazu kommt natürlich noch Tax. Bei CompUSA habe ich es erst gar nicht gefunden.

Ein ganz kurzer Blick ins Internet (keine Recherche) zeigt mir, dass das Objektiv bei uns für 719,00 Euro angeboten wird.

Es lohnt also weder der Kauf, noch die ganze Diskussion über Zoll, Garantie usw. In den USA kostet das Objektiv also über 800,00 Euro unter Umgehung der Einfuhrbestimmungen. Mit Einfuhrumsatzsteuer kostet es 935,00 Euro, ob und wenn ja, wieviel Zoll dann noch drauf kommt, ist jetzt schon uninteressant.
Titel: Re: Fragen zum Objektiv-Kauf in den USA
Beitrag von: Stephan_ am 13.03.2006, 09:30 Uhr
Zitat von: Heinz
Zitat von: Stephan_
..., bringt es vom Preis her was, wenn ich das in den USA kaufe? Zoll kommt ja dann auch noch dazu.

Selbst wenn kein Zoll dazu käme, lohnt es sich nicht. Das Objektiv kostet z. B. bei Best Buy $ 899,99. Dazu kommt natürlich noch Tax. Bei CompUSA habe ich es erst gar nicht gefunden.

Ein ganz kurzer Blick ins Internet (keine Recherche) zeigt mir, dass das Objektiv bei uns für 719,00 Euro angeboten wird.

Es lohnt also weder der Kauf, noch die ganze Diskussion über Zoll, Garantie usw. In den USA kostet das Objektiv also über 800,00 Euro unter Umgehung der Einfuhrbestimmungen. Mit Einfuhrumsatzsteuer kostet es 935,00 Euro, ob und wenn ja, wieviel Zoll dann noch drauf kommt, ist jetzt schon uninteressant.


ielen Dank für die vielen Antworten...

@Heinz, das war genau das, was ich wissen wollte. In Detschland sind die Preise sogar noch etwas günstiger (wenn's denn lieferbar ist), ich habe bisher keine möglichkeit gefunden, nach preisen in den USA zu suchen. Jetzt habe ich es aber geschafft bei frooogle auch Preise in den USA abzurufen :-)

stephan
Titel: Re: Fragen zum Objektiv-Kauf in den USA
Beitrag von: frank_gayer am 14.03.2006, 06:22 Uhr
Hallo,

wir haben immer einen Fotorucksack mit unfangreichen Objetiven dabei und wurden beim Zoll deswegen noch nie aufghalten. Wir haben auch schon ein Objektiv in den USA gekauft und ohne Probleme "eingeführt"
Titel: Re: Fragen zum Objektiv-Kauf in den USA
Beitrag von: zackenbarsch am 19.05.2008, 13:42 Uhr
Suche ein extremes Weitwinkel (nur kein Fisheye) für meine Canon EOS 400D. Entweder Canon oder gutes Fremdobjektiv. Hat da jemand einen Tipp? Fliege Ende Juli in die USA. Wer hat mit so einem Kauf (hier / in USA / online in USA) Erfahrungen? Oder einen konkreten Objektivtipp?
Titel: Re: Fragen zum Objektiv-Kauf in den USA
Beitrag von: rainerk am 19.05.2008, 20:19 Uhr
Suche ein extremes Weitwinkel (nur kein Fisheye) für meine Canon EOS 400D. Entweder Canon oder gutes Fremdobjektiv. Hat da jemand einen Tipp? Fliege Ende Juli in die USA. Wer hat mit so einem Kauf (hier / in USA / online in USA) Erfahrungen? Oder einen konkreten Objektivtipp?

Schau mal hier. http://www.bhphotovideo.com/

Ich benutze ein Sigma 17-70 mm an meine 350D. Ich bin mit diesem Objektiv sehr zufrieden.

Ich weiss nicht, ob 17mm (x1.6) weitwinklig genug ist.

See ya
Rainer K.
Titel: Re: Fragen zum Objektiv-Kauf in den USA
Beitrag von: Flicka am 19.05.2008, 23:34 Uhr
Ich habe mir letztes Jahr das Tokina 12-24mm 4.0 (die ganzen Zusatzbuchstaben weiß ich im Moment nicht  :wink: ) für die Canon 400D gekauft und bin damit auch zufrieden. Erfahrungen mit dem Kauf von Fotoausrüstung in den USA habe ich nicht.
Titel: Re: Fragen zum Objektiv-Kauf in den USA
Beitrag von: lurvig am 20.05.2008, 00:13 Uhr
Kauf könnte sich preislich durchaus lohnen. man sollte aber die evtl. anfallende verzollung bedenken! Ich habe mit dem iPhone in der Tasche etwas geschwitzt, als es durch den Zoll ging ;) Wenn man Zoll zahlt, kann der Preis schnell unattraktiv werden...

Lurvig
Titel: Re: Fragen zum Objektiv-Kauf in den USA
Beitrag von: USA_Björn am 21.05.2008, 09:13 Uhr
Ich denke aus Zoll- und Garantiegründen lohnt es sich nicht.

Gruß
Björn
Titel: Re: Fragen zum Objektiv-Kauf in den USA
Beitrag von: Redwingfan am 21.05.2008, 13:16 Uhr
Ich denke aus Zoll- und Garantiegründen lohnt es sich nicht.

Gruß
Björn

Stimmt nur bedingt.

Ich hab schon in USA gekauft. Es ist klar - Garantie ist ein Problem. Aber der Preis kann schon attraktiv sein. Ich habe aber festgestellt das zumindest bei Olympus sich nur Highend Objektive lohnen. Preisvergleich ist unabdingbar.

Den Zoll kannst berechnen. Den Umrechnungskurs findest Du auf Zoll.de. Objektive kosten 6,7% Zoll und dann kommt noch 19% Mwst drauf.
 
Gruss

Stephan
Titel: Re: Fragen zum Objektiv-Kauf in den USA
Beitrag von: USA_Björn am 21.05.2008, 13:22 Uhr
Ok, wenn das gesparte Geld immer noch über den Reparaturpreis liegt, dann lohnt es sich...
Titel: Re: Fragen zum Objektiv-Kauf in den USA
Beitrag von: NickMUC am 21.05.2008, 13:25 Uhr
Ok, wenn das gesparte Geld immer noch über den Reparaturpreis liegt, dann lohnt es sich...

Naja... da muss man aber ein wenig pessimistisch denken. Im Laufe der letzten 30 Jahre habe ich noch nie, nie, nie für irgendein Fotogerät (ich glaube, auch sonst für nix) eine Garantie in Anspruch nehmen müssen. Und glaube mir: ich hatte (zu) viele Kameras und Objektive in dieser Zeit. Technisches Gerät aller Art hat die Tendenz, 24 Stunden nach Ablauf der Garantiefrist kaputt zu gehen – oder nie.
Titel: Re: Fragen zum Objektiv-Kauf in den USA
Beitrag von: USA_Björn am 21.05.2008, 13:35 Uhr
Du als Fotograf solltest aber wissen, das Justierarbeiten an SLR's & Objektiven auch in die Garantie fallen können und solche Einstellarbeiten nicht selten sind (auf die Kunden gesehen, nicht auf das Gerät).
Titel: Re: Fragen zum Objektiv-Kauf in den USA
Beitrag von: lurvig am 21.05.2008, 13:41 Uhr
...
Den Zoll kannst berechnen. Den Umrechnungskurs findest Du auf Zoll.de. Objektive kosten 6,7% Zoll und dann kommt noch 19% Mwst drauf.
...

nicht ganz korrekt.
Waren bis 175,-€ Wert sind generell zollfrei. Waren zwischen 175,-€ und 350,-€ Wert werden pauschal mit 13,5% belegt. Erst darüber greifen warenabhängige Zollsätze und die deutsche Mehrwertsteuer.
Dazu kommt noch, dass der Zoll den Wechselkurs für einen ganzen Monat festlegt, also nicht mit dem tagesaktuellen Kurs umgerechnet wird. Das kann positiv oder negativ sein. Im Mai 2008 lag dieser Zoll-Wechselkurs bei günstigen 1,594 $.

Lurvig
Titel: Re: Fragen zum Objektiv-Kauf in den USA
Beitrag von: Redwingfan am 21.05.2008, 13:43 Uhr
@usa_Björn:

Stimmt alles. Wie schon geschrieben wenn ich auf Garantie verzichten kann. Dann kann es sich lohnen muss aber nicht.
Das besagte Objektiv war rund 500€ billiger. Es war schon in der Wüste in Namibia, danach im Regen der Victoria Fälle, am Stand von Dubai und in den USA. Jetzt ist (wäre) die Garantie rum und es ist immer noch nicht kaputt :shock:

Klar vielleicht zufall, aber ich bin eh nicht so der Vollversicherungstyp.

Gruss

Stephan
Titel: Re: Fragen zum Objektiv-Kauf in den USA
Beitrag von: Redwingfan am 21.05.2008, 13:46 Uhr
...
Den Zoll kannst berechnen. Den Umrechnungskurs findest Du auf Zoll.de. Objektive kosten 6,7% Zoll und dann kommt noch 19% Mwst drauf.
...

nicht ganz korrekt.
Waren bis 175,-€ Wert sind generell zollfrei. Waren zwischen 175,-€ und 350,-€ Wert werden pauschal mit 13,5% belegt. Erst darüber greifen Warenabhängige Zollsätze und die deutsche Mehrwertsteuer.
Dazu kommt noch, dass der Zoll den Wechselkurs für einen ganzen Monat festlegt, also nicht mit dem tagesaktullen Kurs umgerechnet wird. Das kann positiv oder negativ sein. Im Mai 2008 lag dieser Zoll-Wechselkurs bei günstigen 1,594 $.

Lurvig

Sorry, vergessen. Meins war weit jenseits der 350 er Grenze.

Stimmt, der Wechslekurs ist immer fest für den Monat ausser wenn der Kurs zu stark schwankt. Im März wurde der Kurs nochmal am 15. angepasst. Zu meinen Gunsten....

Gruss

Stephan
Titel: Re: Fragen zum Objektiv-Kauf in den USA
Beitrag von: NickMUC am 21.05.2008, 14:18 Uhr
Du als Fotograf solltest aber wissen, das Justierarbeiten an SLR's & Objektiven auch in die Garantie fallen können und solche Einstellarbeiten nicht selten sind (auf die Kunden gesehen, nicht auf das Gerät).

OK, ich muss gestehen: meine Erfahrungen beziehen sich ausnahmslos auf analoges Gerät ohne Autofocus o.ä.
Und außerdem habe ich einen Garantiefall vergessen: meine (digitale) Leica M8 musste zum Service, bevor ich sie wieder verkauft habe.
Ich vergesse immer, dass es ja auch Leute gibt, die noch digital fotografieren ;-)
Titel: Re: Fragen zum Objektiv-Kauf in den USA
Beitrag von: ronmolch am 21.06.2008, 13:54 Uhr
Hallo,

möchte mir das besagte Objetiv "drüben" holen.
Städt wo ich bin wären: SFO, LA, SD, LAS, Page um die wichtigsten zu nennen.

Gibt es dort so ne Art Satur,MediaMarkt etc, wo kostengünstig gekauft werden kann.
Vielleicht mit Website, um im Vorfeld die Preise zu checken?

Danke und Gruss Ron
Titel: Re: Fragen zum Objektiv-Kauf in den USA
Beitrag von: Jack Black am 21.06.2008, 14:09 Uhr
Ich frage mich, wenn Du keine Ahnung hast, wo es das Objektiv gibt und was es kostet, wieso willst Du es dann unbedingt dort kaufen?

Grüße
Rainer
Titel: Re: Fragen zum Objektiv-Kauf in den USA
Beitrag von: ronmolch am 21.06.2008, 14:46 Uhr
Ich frage mich, wenn Du keine Ahnung hast, wo es das Objektiv gibt und was es kostet, wieso willst Du es dann unbedingt dort kaufen?

Grüße
Rainer

Wenn es sich lohnt dann natürlich aus Kostengründen.
Titel: Re: Fragen zum Objektiv-Kauf in den USA
Beitrag von: ronmolch am 21.06.2008, 14:48 Uhr
amazon.com mal als Beispiel:

http://www.amazon.com/Canon-70-200mm-Telephoto-Zoom-Cameras/dp/B000053HH5/ref=pd_bbs_2?ie=UTF8&s=electronics&qid=1214052396&sr=8-2

Zoll, Einfuhrsteuer etc ist mir bekannt!

Gruss Ron
Titel: Re: Fragen zum Objektiv-Kauf in den USA
Beitrag von: NickMUC am 21.06.2008, 15:50 Uhr
Wenn Du in LA bist, dann schau mal zu Samy's Camera (hat zwei oder drei Filialen, eine auf der Fairfax Ave). Das ist zwar nix wie der Media-Markt und ähnliche Blöd-Märkte, sondern ein Foto-Fachgeschäft - aber drüben wie auch hier sind die richtigen Fotoläden oft nicht teurer und immer  besser als die sogenannten Discounter (bei denen immer nur ein paar Lockangebote wirklich günstig sind).
Titel: Re: Fragen zum Objektiv-Kauf in den USA
Beitrag von: ronmolch am 21.06.2008, 17:25 Uhr
Wenn Du in LA bist, dann schau mal zu Samy's Camera (hat zwei oder drei Filialen, eine auf der Fairfax Ave). Das ist zwar nix wie der Media-Markt und ähnliche Blöd-Märkte, sondern ein Foto-Fachgeschäft - aber drüben wie auch hier sind die richtigen Fotoläden oft nicht teurer und immer  besser als die sogenannten Discounter (bei denen immer nur ein paar Lockangebote wirklich günstig sind).

Stimmt dich hab ich ja ganz vergessen.
Unser LA-Fotograf  :wink:
Danke für den Tip bzgl. LA-Store.

Hab grad mal auf der website nachgeschaut, preislich absolut interessant.

Also wenn ich in LA bin, dann schau ich auf jeden Fall vorbei.
Werde natürlich noch die Zollgeschichte im Hinterkopf behalten müssen.

$1189.95 für ein 70-200 2,8L ist ein Knallerpreis. Und dazu ne feine Lichtstärke.
Kannst du mir sagen, ob er ein großes Sortiment vorrätig hat?

Gruss und Danke Ron
Titel: Re: Fragen zum Objektiv-Kauf in den USA
Beitrag von: freddykr am 21.06.2008, 17:46 Uhr
$1189.95 für ein 70-200 2,8L ist ein Knallerpreis. Und dazu ne feine Lichtstärke.
Wenn Du es im Laden kaufst, vergiss nicht die Sales-Tax. In L.A. dürfte sie 8,25% sein.
Titel: Re: Fragen zum Objektiv-Kauf in den USA
Beitrag von: ronmolch am 21.06.2008, 18:29 Uhr
$1189.95 für ein 70-200 2,8L ist ein Knallerpreis. Und dazu ne feine Lichtstärke.
Wenn Du es im Laden kaufst, vergiss nicht die Sales-Tax. In L.A. dürfte sie 8,25% sein.

Verdammt das vergess ich immer wieder.
Somit sind es ca.1288USD (815EUR ohne Zoll).
Vielen Dank für den Hinweis.
Sowas passiert einem Neuling schonmal :)
Titel: Re: Fragen zum Objektiv-Kauf in den USA
Beitrag von: horst_w am 23.06.2008, 20:23 Uhr
Hallo!

Fry's electronics oder Best Buy sind ähnliche Ketten wie die deutschen Idiotenfänger. Beratung gibt es praktisch keine, bestenfalls findest Du einen Verkäufer der weiß wo es die Objektive gibt.

Dinge welche Du auf deren Internetseiten findest, findest Du nicht unbedingt auch in deren Läden. In den Geschäfen gibt es fast nur die gängigen Canon/Nikon Sachen, mit viel Glück ein-zwei Objektive von Sony, auf Dritthersteller habe ich nicht geachtet. Einen Besuch ist es aber allemal Wert.

Der Preisvorteil ist durch den derzeitigen Dollarkurs enorm, trotz Tax, Zoll usw. Da sieht man wie wir Europäer zur Zeit abgezockt werden.

Gruß,
Horst