usa-reise.de Forum
Allgemeines => Foto & Video => Thema gestartet von: lurvig am 22.03.2011, 09:30 Uhr
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Hallo allerseits,
da die Diskussion ja gerade in einem anderen Thread aufkommt und ich das Thema auch nicht uninteressant finde, starte ich hier einfach mal einen Thread dazu.
Also: lieber JPG? Oder lieber RAW? Oder gar beides? Und warum? Oder warum nicht?
Ich fang mal an:
habe jahrelang ausschliesslich JPG fotografiert. War einfach bequem: die Bilder kommen aus der Kamera und sind - entsprechende Kameraeinstellungen vorausgesetzt - meist "fertig". RAW-processing war mir eigentlich immer zu mühsam. Allerdings habe ich auch ein oder zwei Reisen komplett in RAW fotografiert. Danach per batch-job die RAW in JPG gewandelt. Da hat man natürlich wenig Kontrolle drüber, aber das Ergebnis ist nicht schlechter als ein JPG, das fertig aus der Kamera kommt. Also kein Verlust, nur ein paar Stunden Rechenzeit. Aber man hat die RAWs und kann bei einzelnenen Bilder, wenn man Zeit und Lust noch einiges herausarbeiten. Nicht bei tausenden, aber bei ein paar ist das akzeptabel und lohnt sich.
Seit ich nun eine Kamera habe, die RAW und JPG parallel aufzeichnen kann (und das sogar auf zwei verschiedene Karten), mache ich das bei Reisen meist auch so. Die JPG für den "allgemeinen Gebrauch", die RAWs sozusagen als "Luxus", für die Bilder, die man bearbeiten möchte(!). Natürlich frisst das Speicherplatz, aber damit kann man meist leben: ein paar Karten mehr, ein ImageTank, ein Netbook, etc. Dafür spare ich ja bei den Übernachtungen ;) . Die JPG werden allerdings trotzdem in der besten Qualitätsstufe aufgenommen. Ich sehe keinen Grund darin, um 2GB zu sparen da eine schlechtere Einstellung zu wählen. Wenn ich das Bild kleiner brauche, kann ich es verkleinern (das geht schnell und ohne weiteres zutun per batch auch für tausende Bilder). Und wenn ich das JPG in der vollen Grösse brauche, dann habe ich es ja schon. Aus einem kleinen JPG ein grosses zu machen geht zwar technisch schon, die Qualität leidet aber (natürlich) deutlich. Es gibt also keinen Grund, die maximal mögliche Auflösung und Qualität der Kamera nicht auch zu nutzen.
Lurvig
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Ausschließlich RAW.
Ich habe bei der Entwicklung gerne alle Fäden selbst in der Hand und möchte mir nicht von der Kamera irgendwas vordiktieren lassen.
Speicherplatz ist egal, der ist eh günstig zu haben.
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RAW (DSLR)... ermöglicht nachträgliche Änderung des WB, Verzeichniskorr., Vignettenkorr, Tiefen/Lichter-Korr. etc in Lightroom. Mache keine RAW/JPEG-Aufnahmen gleichzeitig, da die JPEGs qualitätsmäßig (Schärfe) doch stark gegenüber den RAWs abfallen, zumind. bei Nikon.
JPEG auf dem iPhone (hat meine Kompakte ersetzt), wobei ich dort durchgängig mit Filtern fotografiere: http://hipstamaticapp.com und CameraBag
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JPEG auf dem iPhone
kann das etwa kein RAW? iRAW? :lol:
Lurvig
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JPEG (höchste Auflösung) und RAW. Löschen kann ich später immer noch.
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Isch habe gar keinä RAW-Kamera...
Gruß Harald
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Für unseren letztjährigen USA Urlaub habe ich mir eine Canon EOS 500D gekauft, da ich davor nur eine ziemlich alte Kompakte Digital Kamera hatte.
Hab im gesamten Urlaub JPEG und RAW fotografiert, um einfach die Möglichkeit zu haben, wenn die Bilder bearbeitet werden sollen auf das RAW zugreifen zu können.
MfG
Moe
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Ich bin ein ziemliche Neuling auf dem DSLR- Gebiet und also auch beim Thema RAW/ JPG. :oops:
Also theoretisch ist mir schon klar, dass man bei RAW die Bilder hinterher digital "entwickeln" kann.
Was ich nicht ganz verstehe ist folgendes:
Ich kann doch JPG Bilder hinterher auch leicht bearbeiten. Helligkeit, Schärfe etc. kann man ja im Handumdrehen bei Photoshop anpassen.
Was ist der genaue Vorteil von RAW?
Gibt es gute kostenlose Programme um die Bilder zu bearbeiten?
Habe etwas von Raw Therapee gehört... kennt das jemand bzw. kann man das empfehlen?
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Was ist der genaue Vorteil von RAW?
http://www.convida.at/knowhow/digital/english_medium_durch.html
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Seitdem wir einer DSLR haben, werden JPG und RAW gespeichert.
Meist genügen die JPGs out of the cam, wie es Lurvig schon gepostet hat. Aber wenn doch mal von einem tollen Motiv ein Bild dabei ist, das nicht so optimal geworden ist, dann können wir auf das RAW zurückgreifen und nachträglich noch etwas dran drehen.
Diese Option haben wir uns zu Analogzeiten oft genug gewünscht und es wäre töricht, jetzt aus Speicherplatzgründen darauf zu verzichten.
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Ich kann doch JPG Bilder hinterher auch leicht bearbeiten. Helligkeit, Schärfe etc. kann man ja im Handumdrehen bei Photoshop anpassen.
Was ist der genaue Vorteil von RAW?
natürlich kann man JPGs auch bearbeiten. Bei RAW-Format hat man aber deutlich mehr Möglichkeiten, z.B. beim Thema Weissabgleich. Dafür ist - zumindest empfinde ich das so - die RAW-Bearbeitung deutlich zeitaufwändiger und setzt für halbwegs flüssiges Arbeiten schon einen recht potenten Rechner voraus. Ich verwende meistens ja auch meine JPGs so wie sie aus der Kamera kommen. Aber es ist schon nicht übel, für ein paar Highlights auf ein RAW zurückgreifen zu können. Und nicht nur für die Highlights, sondern gerade auch bei Bildern, die im JPG verloren scheinen, kann man aus dem RAW oft noch was machen.
Was mir nicht in den Sinn käme, wäre hunderte oder tausende Urlaubs-RAWs manuell und einzeln in JPG umzuwandlen. Das würde vermutlich länger als die Reise selber dauern. Daher fahre ich eben zweigleissig: JPG + RAW parallel. Wo das nicht geht, kann man immer noch per Stapelverarbeitung die RAWs in JPG wandeln. Schlechter als direkt JPG aus der Kamera wird das - bei richtigen Einstellungen des Konverters - definitiv nicht. Ehr besser.
Zur Software:
ich verwende derzeit Nikon View NX. Das gibts kostenlos. Gefällt mir zwar weder von Optik noch von der Bedienung her, liefert aber sehr ordentliche Ergebnisse. Eigentlich sollte es zu jeder RAW-fähigen Kamera einen hauseigenen RAW-Entwickler geben, sicher auch für Canon und all die anderen.
Mit den kostenlosen, universellen RAW-Entwicklern konnte ich mich nicht anfreunden. Da einige Kamerahersteller ihr RAW-Format auch nicht offenlegen, sind solche Fremdprodukte auch meist von der Qualität her nicht so überzeugend. Denn die kennen das RAW-Format des jeweiligen Herstellers eben nicht bis ins Detail (vermutlich wurde da per reverse engineering versucht, das bestmögliche zu machen).
Lurvig
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Ich habe einige Zeit mit Capture NX gearbeitet... mittlerweile mache ich aber fast alles mit Lightroom. Nikons RAW-Konverter liest zwar mehr interne Kameraparameter aus, aber die furchtbare GUI und lahme Geschwindigkeit, selbst auf den schnellsten Rechnern, verleiden einem das Arbeiten mit Capture NX. Die vielleicht 1% bessere Bildqualität von Nikons eigenen Konverter ist vernachlässigbar.
http://ishootshows.com/2010/01/22/lightroom-3-vs-nikon-capture-nx-2/
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...aber die furchtbare GUI und lahme Geschwindigkeit, selbst auf den schnellsten Rechnern, verleiden einem das Arbeiten mit Capture NX.
wohl wahr. Mit View NX ist das natürlich genau so (komisch anzusehen und nicht unbedingt schnell). Für Gelegenheits-RAWer aber ausreichend. Lightroom ist auch nicht gerade eine "Augenweide", finde ich ;)
Lurvig
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Ausschliesslich JPG. Ich nehme mir etwas mehr Zeit bei der Aufnahme und spare diese beim "workflow", ich habe auch keine Lust auf die Einarbeitung in das Thema. Ich muss in den wenigsten Fällen was korrigieren, und wenn, dann nur marginal. Im Zweifel mache ich eine Belichtungsserie, und ganz selten erreiche ich die Grenzen des machbaren.
Mit Kunstlicht und den daraus eventuell eingeschränkten Möglichkeiten des nachträglichen Weissabgleichs habe ich z.B. nur selten zu tun, und wenn, gelingt es notfalls mit Blitz meist auch so, dass ich damit leben kann.
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Hallo,
vielleicht muß ich mich doch irgendwann einmal etwas näher mit den RAW-Umwandlungsvarianten befassen.
Ich lasse bei manuellen Einstellungen RAW "mitlaufen" (bei guten Lichtverhältnissen und Automatikeinstellung macht die Kamera - EOS 400D - nur JPG und das auch zu meiner vollen Zufriedenheit). Wenn ich die Ergebnisse anschaue, bin ich in 98% der Fälle mit JPG insbesondere von den Farbstellungen her spürbar zufriedener als mit den RAWs - die sind in aller Regel zudem auch nicht detailgetreuer.
Vielleicht liegt das auch an den verwendeten Programmen. Ich lasse mehr oder weniger automatisch über alle Bilder DxO drüberlaufen (Verzerrungskorrektur und soweit nötig Grundaufhellung), wo die RAWs am Bildschirm auch nicht überzeugender dargestellt werden und aus den RAWs dann regelmäßig mäßige JPGs werden. Feinkorrektur anschließend soweit aus meiner Sicht notwendig mit PSE 8.
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Ich fotografiere immer in JPG und RAW, es sei denn ich mache mal Bilder Serien, dann braucht meine Karte/Kamera sonst zu lange um nachzukommen mit dem Speichern der Bilder.
Und ich mache mir die Mühe ( bzw. ich liebe es) und bearbeite 1000 von Bildern, bzw. ich sichte 1000 von Bildern die meisten sind eh super, vor allem wenn das Licht stimmte, dann kommen die aus der Kamera kurz zum Verkleinern in den die EBV.
Einige Bilder verarbeitete ich dann zu "Kunstwerken" und die brauche ich auch in RAW weil ich diese dann auch extrem verändere und teilweise als Poster ausdrucken lasse. Dann mache ich schon mal aus 3 oder 5 Bildern eins.
Wenn man seine Bilder "nur" als Beweisfotos und Dokumentation des Urlaubs benötigt und sie auch nur für`s WEB dann reicht sicherlich auch JPG. Wie schon gesagt, 90% aller meiner JPG sind schon super.
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Wie schon gesagt, 90% aller meiner JPG sind schon super.
Ansel Adams hat mal gesagt: "12 gute Bilder im jahr sind eine gute Ausbeute".
Da nehme ich mal an, dass ich die 90% "super" Bilder auf das rein technische beziehen.
nicht ganz ernst gemeint.... ;)
Lurvig
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Ausschließlich in RAW ... Warum soll ich in einem Format fotografieren, wo ich hinterher weniger Möglichkeiten habe, noch was zu retten, wenn mal was daneben geht. Ich mache viele Tieraufnahmen .... da muss es manchmal schnell gehen.
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Bisher nur .jpg, mit RAW komme ich nicht zurecht.
Habe gerade in der Beschreibung der Kamera gelesen, dass ich sogar RAW und JPG gleichzeitig aufnehmen kann, interessant.
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RAW und jpeg als Sicherungskopie (Meine Kamera frisst 2 Karten).
Die vielleicht 1% bessere Bildqualität von Nikons eigenen Konverter ist vernachlässigbar.
Ich denke andersherum. Trotz der langsamen GUI kommt für mich nichts anderes als CNX2 in Frage. Wenn man sich mal damit vernünftig auseinandersetzt ist CNX2 nicht einfach ein RAW Konverter sondern eine nahezu vollwertige Bildbearbeitung. Selektive Rauschunterdrückung nur in ausgewählten Bereichen, mit CNX kein Problem. Mit Lightroom muss ich entweder auf ein Plugin wie Dfine zurückgreifen oder in PS weiterarbeiten.
Viele Grüße
Richie
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Speichere auch alles als jpg. Muß aber auch zugeben das ich mich mit RAW bis heute nicht wirklich befasst habe. Na ja der mensch ist halt ein "Faultier" :wink: Zu meiner Entlastung muß ich aber sagen das ich mit den jpg Bildern absolut zufrieden bin, was mir auch schon viele Leute bestätigt haben.
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Seit dem letzten Jahr RAW + JPEG (Nikon D80). Davor habe ich "leider" immer nur reine JPEGs gemacht - aus Speicherplatzgründen und weil ich das Potenzial unterschätzt habe, das in RAW steckt. Da ja die Karten mittlerweile so billig geworden sind, kann man den Speicherbedarf jetzt wirklich vernachlässigen. Ich habe auch schonmal die Variante benutzt, vor Ort einzustellen, ob es nun ein RAW werden soll oder nicht -> das ist aber auch nichts, da man nicht immer vorhersehen kann, wann sich RAW wirklich anbietet. Also lasse ich es gleich grundsätzlich eingestellt.
Was das eigentliche Nachbearbeiten angeht - wirklich alle schaffe ich nie. Bei knapp über 3000 RAWs aus dem letzten USA-Urlaub vergeht einem dann nach einigen hundert wirklich die Lust - insbesondere bei denen, die ohnehin schon ganz gut geworden sind. In diesem Fall suche ich mir dann wirklich die Bilder heraus, bei denen sich eine intensive RAW-Entwicklung lohnt.
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Wie schon gesagt, 90% aller meiner JPG sind schon super.
Ansel Adams hat mal gesagt: "12 gute Bilder im jahr sind eine gute Ausbeute".
Da nehme ich mal an, dass ich die 90% "super" Bilder auf das rein technische beziehen.
nicht ganz ernst gemeint.... ;)
Lurvig
Ich sag mal, auf 1000 Bilder kommen bei mir so 1-2, die ganz ansehbar sind und als gut bezeichnet werden keonnten.
Der Rest ist normaler Durchschnitt und nicht so erwaehnenswert. Pro Jahr schaffen es vielleicht so 10-12 Bilder auf die Website.
Seit letzten Jahr fotografiere ich auch in RAW, war vorher zu faul dazu, die Bilder gross zu bearbeiten. Da hatte es ein einfaches JPEG und Picasa immer getan. Auch jetzt bin ich immer noch super faul, was Bildbearbeitung betrifft und nur die besseren und guten bearbeite ich dann auch. Fuer alles andere bin ich zu faul bzw. Zeit fehlt und das kommt irgendwann mal.
Zumal der durchschnittliche Rest eh nicht so wichtig ist, da man ja eher die Sahnestuecke vorstellen will.
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Ansel Adams hat mal gesagt: "12 gute Bilder im jahr sind eine gute Ausbeute".
Das war doch dieser Typ der immer nur schwarz-weiß SD-Karten benutzt hat, oder? :lachen07:
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Wie schon gesagt, 90% aller meiner JPG sind schon super.
Ansel Adams hat mal gesagt: "12 gute Bilder im jahr sind eine gute Ausbeute".
Da nehme ich mal an, dass ich die 90% "super" Bilder auf das rein technische beziehen.
nicht ganz ernst gemeint.... ;)
Lurvig
Ich sag mal, auf 1000 Bilder kommen bei mir so 1-2, die ganz ansehbar sind und als gut bezeichnet werden keonnten.
Der Rest ist normaler Durchschnitt und nicht so erwaehnenswert. Pro Jahr schaffen es vielleicht so 10-12 Bilder auf die Website.
Seit letzten Jahr fotografiere ich auch in RAW, war vorher zu faul dazu, die Bilder gross zu bearbeiten. Da hatte es ein einfaches JPEG und Picasa immer getan. Auch jetzt bin ich immer noch super faul, was Bildbearbeitung betrifft und nur die besseren und guten bearbeite ich dann auch. Fuer alles andere bin ich zu faul bzw. Zeit fehlt und das kommt irgendwann mal.
Zumal der durchschnittliche Rest eh nicht so wichtig ist, da man ja eher die Sahnestuecke vorstellen will.
Liebe Yvonne, an der Stelle möchte ich Dir zu Deinen "Sahnestücken" gratulieren. Ich war letztens auf Deiner Photoseite und war total begeistert von Deinen Bildern :applaus: :applaus: :applaus:
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ich fotografiere noch immer in JPG, weil ich bisher keine Lust hatte, mich mit der RAW-Weiterbearbeitung zu beschäftigen :?
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Nachdem ich kürzlich Capture One gesehen habe mal die Frage in die Runde mit welcher Software Ihr die Raw's "entwickelt" ?
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Hallo,
mal die Frage in die Runde mit welcher Software Ihr die Raw's "entwickelt" ?
s.o., DxO (http://www.dxo.com/de/photo/dxo_optics_pro/features) - ein Programm, das ich mir primär wegen der vielfältigen anderen kamera- und objektivspezifischen Korrekturmöglichkeiten zugelegt hatte.
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Wenn man sich mal damit vernünftig auseinandersetzt ist CNX2 nicht einfach ein RAW Konverter sondern eine nahezu vollwertige Bildbearbeitung. Selektive Rauschunterdrückung nur in ausgewählten Bereichen, mit CNX kein Problem. Mit Lightroom muss ich entweder auf ein Plugin wie Dfine zurückgreifen oder in PS weiterarbeiten.
Für die selektive Bearbeitung (Foto/Rauschen/SW)... dazu gibt es die komplette Nik Software Palette, und im Vgl zu Capture NX2 in angenehmer Geschwindigkeit. Zudem ist der Bildbrowser in CNX2 eine Katastrophe. All das was ich mit CNX2 gemacht habe, mache ich in Lightroom oder Photoshop.
...mit welcher Software Ihr die Raw's "entwickelt" ?
Lightroom 3.4 (inkl. markenspezifische Linsenkorrektur)
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...die Frage in die Runde mit welcher Software Ihr die Raw's "entwickelt" ?
Bibble 5.
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mal die Frage in die Runde mit welcher Software Ihr die Raw's "entwickelt" ?
Photoshop Camera RAW
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Ich fotografier immer in JPEG und RAW. Löschen kann man später immer noch und ohne RAW verschenkt man soviele Möglichkeiten der späteren Korrektur. Z.B. die Korrektur des Weißabgleichs möchte ich nicht missen. Als Programme nütze ich bisher nur DPP von Canon. Da sind die Möglichkeiten allerdings etwas eingeschränkt, aber es geht schon einiges.
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mal die Frage in die Runde mit welcher Software Ihr die Raw's "entwickelt" ?
Photoshop Camera RAW
Ich auch - Photoshop Camera RAW.
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Für die selektive Bearbeitung (Foto/Rauschen/SW)... dazu gibt es die komplette Nik Software Palette,
Klar. Wo ich es extra erst mal als Tif exportieren muss. Und Lightroom + Die Komplette Nik Palette kostet auch ne Stange Geld.
Und wer braucht einen vernünftigen Bildbrower im Konverter?????
(Und wenn dann kann man immer noch View NX verwenden und die Bilder von dort an CNX übergeben.
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Hallo Forumsgemeinde,
ich fotografiere ausschließlich in JPEG, nachdem ich einmal für eine zweiwöchige Reise auf das Raw-Format wechselte. Die anschließende Bearbeitung in CS5 erbrachte keine definitive Verbesserung zu den vorherigen Ergebnissen, wobei ich aber deutlich mehr Zeit in die Nachbearbeitung investieren musste.
Eine Aufzeichnung von RAW und Jpeg ist zwar möglich, reduziert aber die Serienbildgeschwindigkeit (126 auf 15 Photos) drastisch.
Anbei ein Beispiel, wo eine Aufnahme im Raw-Format eher ein Nachteil darstellt.
http://deuscher.com/March_2011.jpg (http://deuscher.com/March_2011.jpg)
Beste Grüße
Mathias