Re: Grand Canyon

[Anonymous]

Hallo USA Freunde

Vielen, vielen Dank für die Tipps. Ich werde bald einen Plan ins Forum posten. Ich habe aber noch eine Frage. Ich habe eine Canon EOS 20D un diesem Gebiet gibt es viel Staub und Sand, hattet Ihr da Probleme?

Wäre so ein Staubschutz gut?

http://www.ewamarine.de/deutsch/index.htm

oder ist das nur rausgeschmissenes Geld

Gruss

[USAFan-1]

Sorry der Gast war ich!


Gruss

[MrX]

Hallo!

Das musst du entscheiden, ob du so einen Staubschutz möchtest, aber lebensnotwendig ist es nicht. Ich hatte letztes Jahr eine 350D dabei und sie hat den Urlaub unbeschadet überstanden. Lediglich im Antelope Canyon hatte ich sie in einer Plastiktüte eingepackt und nur zum Fotografieren rausgenommen. Denn da rieselt eigentlich ständig Sand herunter...

Wenn ich darüber nachdenke war eigentlich der Antelope Canyon der einzige Ort, wo die Kamera Sand ausgesetzt war, ansonsten lag zwar Sand auf dem Boden, aber nicht "in der Luft". Klar, sowas kann sich mit aufkommendem Wind ändern, aber dann hätte ich sie halt schnell in den Foto-Rucksack gepackt.

-Johannes

[Wolfgang]

Hi,

ich halte diesen Staubschutz im Südwesten bei "Normalgebrauch" für nicht erforderlich. Mit der Canon EOS 20D hast du eine sehr gute Kamera, die nicht in die Kategorie "sehr empfindlich" gehört. Außerdem ist der kritische Moment der Objektivwechsel und da hilft dir der Staubschutz auch nicht viel.

[Smartmatze]

Richtig, das denke ich auch, der kritische Moment ist eigentlich fast nur der Objekivwechsel.. den solltst du im Antelope, aber vielleicht auch unter freiem Himmel im Staubland lassen. Sowas würde ich nur im geschlossenen Auto oder halt im Hotelzimmer machen - und dabei am besten die Kamera mit dem Bajonett nach unten halten...

Im Normalfall sollte durch das Bajonett nicht wirlich so viel Staub dringen können und falls doch, würde ich mich VOR dem Urlaub mal mit dem Thema Sensorreinigung vertraut machen...

Ich denke, dann bist du au der sicheren Seite...

Grüsse
Matze

[Reinhold]

...und falls doch, würde ich mich VOR dem Urlaub mal mit dem Thema Sensorreinigung vertraut machen...

Genau, da ich nach dem letzten Urlaub Staub auf dem Sensor hatte habe ich mir bei https://www.micro-tools.com/store/mainframe2.aspx ein Reinigungsset bestehend aus einem Plastik-Stäbchen (in der Größe genau passend für EOS 300d-Sensor), Reiniungstüchern die um das Stäbchen gewickelt werden und Reinigungsflüssigkeit bestellt. Das Set hatte in einem Test von Chip Foto-Video digital als Preistipp abgeschnitten.

[MrX]

Hallo!

Naja, Objektivwechsel mache ich wenn es grad nötig ist schon unterwegs. Wozu habe ich denn die Objektive Okay, im Antelope Canyon wärs wirklich ungünstig, aber im Valley of Fire habe ich beispielsweise ein tolles Bild von einem Streifenhörnchen gemacht (was inzwischen meine Wand ziert), das nur durch den schnellen Wechsel auf das Tele möglich wurde...

Das Bajonett halte ich allerdings beim Wechsel auch immer nach unten. Bis jetzt hatte ich zum Glück noch keinen (auf Bildern sichtbaren) Staub auf dem Sensor...

-Johannes

[AndyOne]

Hi,

normalerweise spielt der Sand für die Kamera keine Rolle und ein spezieller Schutz ist nicht von Nöten. Letztes Jahr hatte es allerdings an mehren Tagen starken Wind im Oktober und da hat meine kleine Digicam doch was abbekommen, der Sand ist dann überall, da wäre ein Staubschutz nicht schlecht gewesen. Die Kamera hat für ein paar Tage ein paar Macken beim Ein- Ausschalten, jetzt funktioniert sie wieder tadellos.

[Gutenberg]

Das ist eine große Schwäche von Digi-Spiegelreflex.
Da ist der empfindliche Sensor und die oft recht billige Verarbeitung
mit Kunsstoffgehäusen und ohne vernünftige Dichtungen.
Nur die hochpreislichen Kameras haben einen vernünftigen Spritzwasser-
und Staubschutz.
Die Gefahr wird oft unterschätzt.
Der Austausch der Sensoren ist für die Hersteller inzwischen ein
Bomben-Geschäft.

Olympus kaufen hilft gegen diese Probleme, da hier der Sensor
bei jedem Objektivwechsel automatisch gereinigt wird.


Gruß!     Jörg

[DocHoliday]

@ Jörg: Da muss ich aber wiedersprechen. Ich habe sowohl mit der EOS 300D (Plastik) als auch mit der 20D schon im Regen und auch bei erheblichem Sandflug (White Sands, Antelope Canyon oder die Dünen im Death Valley bei mittlerem Sturm) fotografiert, ohne dass Kamera oder Objektiv Schaden genommen hätten. Das Problem mit dem Staub auf dem Sensor bleibt zwar aber eine Sensorreinigung mit Blasebalg oder den oben schon erwähnten Sensor Swabs ist nun wirklich keine Geheimwissenschaft. Hier hat Olympus mit der Ultraschallreinigung allerdings wirklich einen Vorteil (meiner Meinung nach aber auch der einzige).

Dass die Kamerahersteller ein großes Geschäft mit dem Austausch von Sensoren wegen Verschmutzung machen würden, wäre mir neu. Wie gesagt eine Sensorreinigung ist simpel und außerdem verschmutzt ja in der Regel nicht der Sensor selber sondern die Glasscheibe davor.

Die im Originalposting angegebenen Gehäuse sind für die Unterwasserfotografie klasse aber mit über 200€ als Staubschutz wohl etwas teuer.

[cleetz]

Nur wegen der Ultraschallreinigung wurde ich aber keine Oly kaufen, die hat eher größere Nachteile vs. Canon, Nikon, Minolta (für mich).

Sonst halt der Blasebalg oder Q-Tips mit Isopropanol für den hartnäckigen Dreck reicht völlig aus.

[Gutenberg]

Nur wegen der Ultraschallreinigung wurde ich aber keine Oly kaufen, die hat eher größere Nachteile vs. Canon, Nikon, Minolta (für mich).

Sonst halt der Blasebalg oder Q-Tips mit Isopropanol für den hartnäckigen Dreck reicht völlig aus.

Da könnte man endlos darüber diskutieren (da wird ja auch schon in
zig Foren gemacht) und doch nie zu einem Ergebnis kommen!

Fakt ist aber dennoch, daß das manuelle Reinigen der Sensoren
doch recht oft zur Beschädigung der selben führt.

Ansonsten glaube ich sollten wir das diskutieren den
entsprechenden Foren überlassen. Denn dieses Gehaue unter
der Gürtellinie brauchen wir uns nicht antun!  

Gruß!    Jörg

[USAFan-1]

Nur wegen der Ultraschallreinigung wurde ich aber keine Oly kaufen, die hat eher größere Nachteile vs. Canon, Nikon, Minolta (für mich).

Die Oly stand bei mir weit oben an der Liste Mai 2005. Durch die kleine Auswahl an Objektive wäre ich nicht lange zufrieden gewesen. Ausser den zwei Kittobjektiven die billig sind darf man sich nichts mehr kaufen. Eine Festbrennweite 300mm 2.8 kostet bei Oly 11'000 (7000 - 7500 Euro)Schweizer Franken. Bei Canon oder Nikon habe ich die grössere Auswahl bei gleicher Brennweite und bedetend billiger. Selbst bei Profi Objektiven. Wenn das noch zu teuer ist kann ich noch ein Sigma oder Tamron kaufen das wesentlich günstiger ist. Canon hat nun 2 Vollformat Kameras. Ich glaube in weiter Zukunft werden andere Hersteller auf dem Zug springen. Was ist dann mit den teuern Oly Objektiven?

@All

Vielen Dank für die schnelle Antworten. Also werde ich meine Kamera in Antelope Canyon in einer guten Plastik-Beutel packen.

Gruss

[lurvig]

übertriebene Vorsicht tut (imho) nicht Not. Meine analoge F80 war schon in der Mojave-Wüste, im Antelope Canyon und sonstwo. Die digitale D70 in den extrem sandigen V.A.E. und im stürmisch nassen Schottland. Bisher ohne Probleme! Vorsicht beim Objektivwechsel ist natürlich geboten. Das man die Kamera nicht bewusst dem Staub und Sand aussetzt ist auch klar. Aber übertreiben muss man es nicht. Ich denke, dass die Canon 20D ein sehr robustes Teil ist und es da keine ernsten Probleme geben sollte.

lurvig

[jochenrosi]

Hi,

normalerweise spielt der Sand für die Kamera keine Rolle und ein spezieller Schutz ist nicht von Nöten. Letztes Jahr hatte es allerdings an mehren Tagen starken Wind im Oktober und da hat meine kleine Digicam doch was abbekommen, der Sand ist dann überall, da wäre ein Staubschutz nicht schlecht gewesen. Die Kamera hat für ein paar Tage ein paar Macken beim Ein- Ausschalten, jetzt funktioniert sie wieder tadellos.

Hallo,

wir haben das selbe Problem gehabt, leider mussten wir unsere Digicam in Deutschland reparieren lassen, und uns in Amerika eine neue Kamera für die restliche Zeit unseres Urlaubes!!!
 

Überall Sand, ist weder auf noch zu gegangen.