Allgemeines => Foto & Video => Thema gestartet von: joschco am 15.10.2002, 07:37 Uhr
Titel: Re: Video - Nachbearbeitung welches System?
Beitrag von: joschco am 15.10.2002, 07:37 Uhr
Ich habe seit 3 Wochen Casablanca Prestige im Einsatz. Man findet sich wirklich sehr schnell zurecht. Ich war binnen kurzer Zeit in der Lage einen Film mit allem drum und dran fertig zu stellen. Null Probleme. Bei einer Frage habe ich mich an deren Hotline gewand und mir ist sehr gut und schnell geholfen worden. Hauptgrund für den Kauf war die Möglichkeit den Film direkt auf DVD brennen zu können und ein geschlossenes System zu besitzen. Wenn man so hört und liest welche Probleme bei der Bearbeitung am PC immer wieder auftreten....... Nachteil an dem System ist sicherlich der nicht gerade niedrige Preis.
Titel: Re: Video - Nachbearbeitung welches System?
Beitrag von: Reinhold am 17.10.2002, 19:18 Uhr
Hallo,
ich habe seit 1996 Casablanca im Einsatz. Das Gerät ist natürlich mittlerweile etwas veraltet (nur 4 GB Festplatte), aber von der Handhabung, den Möglichkeiten und dem Endergebnis war ich immer sehr zufrieden mit dem Gerät. Nachteil ist tatsächlich der sehr hohe Preis, auch für Aufrüstungen oder Erweiterungen.
Titel: Re: Video - Nachbearbeitung welches System?
Beitrag von: kater08 am 21.10.2002, 07:15 Uhr
Hallo ! Nun, ich glaube, das hängt ganz davon ab, welche Ansprüche man hat. Ich habe ein PC-System und arbeite, wie es sich gehört mit einem amerikanischen Schnittsystem (Schnittkarte, Software) von Canopus. Im Original ist das aber ein Japaner, wird aber im Siliconvalley gebaut. Will man nur seine Videos zusammenheften und eventuell Patzer weg- schneiden, dann reicht ein einfaches System und da ist wohl der PC am preiswertesten. Hat man gewisse Ansprüche, dann wirds überall teuer, ob PC oder Standalone. Aber über eins sollte sich jeder "Videofilmer" im Klaren sein, ist das Video im Rohmaterial schlecht, so wird der Schnitt nichts daran verbessern. Ich habe vielfach diese Homevideos gesehen und muss zu der Erkenntnis kommen, wenn man die Videokamera so wie den Fotoapparat nutzt, wirds kein Video. Beim Movie herrschen andere Gesetze, da ist es nicht nur Technik und eine gute Motivwahl nötig, da gibt es schon noch einige andere Grundregeln. Deshalb kann ich nur wiederholen, sehr viel Rohmaterial, damit beim Schnitt man noch eine "Story" basteln kann. Da werden durchaus perfekte Sequenzen verworfen, eben nur weil sie nicht zur Geschichte passen, die man erzählen will. Fotos mache ich eigentlich nur, um so auf die Schnelle den Neugierigen etwas Appetit zu machen. Geht man eimal von der benötigten Zeit aus, so ist der Schnitt immer sehr aufwendig, auch beim richtigen Film!! Neben dem roten Faden muß man auch den Rhythmus, das Fließen des Videos im Gespür haben. Vielleicht wars zu ausführlich, aber ein paar Worte zuviel schaden hoffentlich nicht.