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Allgemeines => Foto & Video => Thema gestartet von: WanderLöwe am 17.03.2007, 12:07 Uhr

Titel: Tipp für ein Stativ für's Wandern
Beitrag von: WanderLöwe am 17.03.2007, 12:07 Uhr
Das Thema "Mit Stativ unterwegs in Las Vegas" erinnerte mich daran, dass ich mir noch ein Stativ zulegen muss. Nun frage ich mal hier, ob mir jemand einen Tipp für ein Stativ hat, welches sich zum Wandern anbietet. Also geringes Gewicht, sollte in einen Rucksack passen und doch auch stabil sein. Ein Einbein kommt nicht in Frage.
Danke schon mal vorab.
Titel: Re: Tipp für ein Stativ für's Wandern
Beitrag von: Red Rocks am 18.03.2007, 13:21 Uhr
Hallo Wanderlöwe!

Wenn es um das passende Sativ geht,dann ist gern einmal von einer eierlegenden Wollmilchsau die Rede,die es ja bekanntlich genauso wenig gibt wie ein Stativ,das leicht ist,stabil und dazu wenig kostet.

Sorry,aber nach so einem Teil such ich schon mein halbes Leben... :?

Zuerst einmal stellt sich die Frage,wie ernsthaft du die Fotografie betreibts.
Willst du alle deine Urlaubsbilder vom Stativ weg aufnehmen oder nur die "Wackelkandidaten" in Slotcanyons oder Vegas bei Nacht zB.sicher nach Hause bringen???

Falls du dafür ein Stativ suchst,dann tun es die aus den Elektronikfachmärkten.

Wenn du dich aber entscheidest vom Knipser zum ernsthaften Fotografen zu werden,dann wäre es zu überlegen, sich ein stabiles Stativ eines renomierten Herstellers anzuschaffen.
Sowohl für die eine wie auch für die andere Liga gibt es eine Vielzahl von in Frage kommenden Modellen.
Aus eigener Erfahrung kann ich ruhigen Gewissens zu GITZO raten und zwar die Modelle aus der SPORT Serie.
Die sind aus Aluminium und von unübertroffener Qualität.
Nur solltest du bedenken,dass auf solch ein Stativ auch noch ein vernünftiger Kugelkopf gehört und eine kleine-weil leichte-Schnellwechselplatte.
Hier ist es schon etwas leichter einen Rat zu geben:der MAGIC BALL MINI von Novoflex ist für die Wanderfotografie ideal.Er trägt Kameras bis 5 Kilogramm,was normalerweise ausreicht.
Eine der leichtesten und kleinsten Schnellwechselplatten kommt ebenfalls von Novoflex:Miniconnect MR. Die münzgrossen Kupplungsstücke können permanent an der Kamera montiert bleiben,weil sie nirgends behindern. Das System hält die Kamera sicher fest und wiegt nur ein paar Gramm.

Noch kurz ein Wort zu den zu erwartenden Kosten:
Den kleinen Magic ball gibts für ca.150 €
die Schnellwechselplatte mit einem Kupplungstück kostet ca. 50 €
das Stativ schlägt mit mindestens 150 € für ein Vorführmodell oder ein e**y-Schnäppchen zu Buche.

PS:e**y ist eine heisse Adresse wenn es um halbwegs bezahlbare Gitzo-Stative geht.
Um den Gebraucht-Zustand muss man sich kaum sorgen,da ein Gitzo beinahe unkaputtbar ist.

Ich hoffe,ich konnt etwas helfen.
Schönes Fernweh
Heiko

Bei noch offenen Fragen einfach nochmal posten... :D
Titel: Re: Tipp für ein Stativ für's Wandern
Beitrag von: WanderLöwe am 18.03.2007, 14:04 Uhr
HI und vielen Dank für Deine ausführliche Antwort. Bei diesem Urlaub geht's mir primär um die Wackelkandidaten in gewissen Situationen. Ich denke tatsächlich auch, dass ich für's Erste nach einem Cullmann oder ähnlichem greifen werde. Anschließend sieht man weiter.
Grüße
Tom
Titel: Re: Tipp für ein Stativ für's Wandern
Beitrag von: NickMUC am 18.03.2007, 22:24 Uhr
Für leichte Kameras und nicht zuuu anspruchsvolle Anwendungen schau Dir mal das Cullmann Magic 2 an.
Das Ding ist zusammengeschoben sehr kurz und vor allem brettflach. Ich hab's eine Weile mit meiner M6 benutzt und
war nicht unzufrieden. Wiegt 1,4 Kilo und kostet knapp einen Hunderter.
Titel: Re: Tipp für ein Stativ für's Wandern
Beitrag von: Ganimede am 19.03.2007, 08:40 Uhr
Da hier viele auf Hi-Tech schwören, traue ich es mir garnicht zu posten  :wink:

Ich habe ein erno-Stativ für 20€ gekauft und..... es funktioniert  :wink:  Ich habe es im Antelope Canyon mitgehabt, hat gut funktioniert mit meiner Pana FZ30.

http://www.fotokoch.de/stative/58088.shtml
Titel: Re: Tipp für ein Stativ für's Wandern
Beitrag von: AndyOne am 19.03.2007, 08:51 Uhr
Hallo Ganimede,

so ein Teil habe ich auch, es hat sogar nur die Hälfte gekostet. Zum tragen und aufbauen wirklich super, da leicht und klein. Aber die obere ausfahrbare Stange sitzt nicht fest und so wackelt die Kamera beim Auslösen leicht. Das ist unter normelen Bedingungen kein Problem, aber wenn es zu dunkel ist schon, dann kann ich nur noch über den Selbstauslöser fotografieren. Wie sieht das bei diesem Stativ aus?
Titel: Re: Tipp für ein Stativ für's Wandern
Beitrag von: NickMUC am 19.03.2007, 09:24 Uhr
....aber wenn es zu dunkel ist schon, dann kann ich nur noch über den Selbstauslöser fotografieren. Wie sieht das bei diesem Stativ aus?

Ganz grundsätzlich (und das gilt eigentlich für jedes Stativ): Die Mittelsäule ist ein Notbehelf - stabil ist die fast nie, also lässt man sie am besten unausgekurbelt.
Und: Kameras auf dem Stativ sollten nie über den normalen Auslöser betätigt werden, das verwackelt fast immer. Entweder Drahtauslöser, oder notfalls Selbstauslöser.
Titel: Re: Tipp für ein Stativ für's Wandern
Beitrag von: lurvig am 19.03.2007, 09:33 Uhr
nachdem mein altes, relativ leichtes Dörr-Stativ sich mittlerweile aufgelöst hat (die Mittelsäulen-Arretierung ist regelrecht zerfallen) bin ich von Billigheimern zumindest bei Stativen geheilt.
Ich habe mir für die nächsten Reisen (und auch sonst) jetzt ein Manfrotto 718B zugelegt. Das ist mit ca. 1,3kg noch tragbar, ist zusammengelegt durchaus koffertauglich (ca. 49cm), trägt Kameras bis ca. 2.5kg und ist vor allem sehr stabil und sehr hochwertig verarbeitet. Kann ich nur empfehlen! Kostenpunkt ca. 90,-€.
Von Manfrotto gibt es auch noch ein weiteres recht handliches und sehr flexibles Teil in dieser Preisklasse, leider fällt mir die Bezeichnung nicht ein. Das wiegt nur knapp ein Kilo und ist zusammengelegt sogar noch kleiner, allerdings auch nicht so hoch wie mein 718B.
Für eine Kompaktkamera muss es sicher kein grosses und besonders stabiles Stativ sein, da reicht oft ein preiswertes Teil (wobei ich die Langlebigkeite solcher Dinger mittlerweile echt in Frage stelle). Für eine DSLR sollte man aber nicht am Stativ sparen und ein billiges Mini-Stativ taugt für eine solche Kamera doch nur sehr bedingt.

Lurvig
Titel: Re: Tipp für ein Stativ für's Wandern
Beitrag von: Ganimede am 19.03.2007, 16:42 Uhr
Wie sieht das bei diesem Stativ aus?

Meine Pana FZ30 hat ein Selbstauslöser mit 2 Sekunden Verzögerung. Der ist ideal für Stativaufnahmen und geht damit recht fix. Bei ausgefahrenen Mittelarm wackelt es auch nicht wesentlich, aber bei Selbstauslöser eh kein Thema. Für meine Urlaubsfotografie reicht es jedenfalls aus :wink:

Damals habe ich mir mehrere Billigstative angeschaut. Manche waren wirklich abenteuerlich  :shock:  Ganz dünne Stativbeine die umherschwankten wie Wackelpudding  :shock:
Titel: Re: Tipp für ein Stativ für's Wandern
Beitrag von: WanderLöwe am 19.03.2007, 16:51 Uhr
Wow, das sind ja nun eine Menge Tipps. Werde mich nun mal etwas näher mit den genannten Stativen auseinander setzen. Da ich mit einer 400D fotografieren werde, wird es wohl nicht die günstigste Variante werden. Ich werde berichten, wie die Entscheidung ausfiel.
Vielen Dank für Eure Tipps.
Titel: Re: Tipp für ein Stativ für's Wandern
Beitrag von: America_Crazy am 19.03.2007, 22:11 Uhr
Ich hoffe, es macht Wanderlöwe nichts aus, wenn ich mich hier an diesen Beitrag ranhänge.
Ich denke nun auch schon über eine lange Zeit darüber nach mir ein Stativ anzuschaffen. Jedoch haben mich so manche Preise doch ein wenig abgeschreckt und ich mir selber die Frage gestellt, ob es für mich überhaupt lohneswert wäre, ein Stativ zu kaufen.

Grundsätzlich würde ich ein Stativ für Extremsituationen verwenden. Ich denke hier hauptsächlich an Nachtaufnahme die ich dieses Jahr in London und Chicago (inbesondere in Chicago) machen möchte. Ich benutze eine Panasonic Lumix DMC-LX2.

Nun habe ich hier über das von Ganimede angesproche Stativ gelesen.
http://www.fotokoch.de/stative/58088.shtml

Ich weiss nicht ob man meine Frage beantworten kann, aber würde für meine Verhältnisse und für die oben genannte Digitalkamera ein solches Stativ ausreichen?

Ich bedanke mich für Meinungen und Tipps.

Grüße
America_Crazy
Titel: Re: Tipp für ein Stativ für's Wandern
Beitrag von: WanderLöwe am 19.03.2007, 23:05 Uhr
...aber nicht im geringsten !    :wink:
Titel: Re: Tipp für ein Stativ für's Wandern
Beitrag von: NickMUC am 20.03.2007, 09:43 Uhr


Ich weiss nicht ob man meine Frage beantworten kann, aber würde für meine Verhältnisse und für die oben genannte Digitalkamera ein solches Stativ ausreichen?



Ich kenne dieses spezielle Stativ nicht – aber auch ohne es zu kennen, würde ich mir die Freiheit nehmen, zu behaupten: das ist Mist.
Die Anfordeungen an ein Stativ sind, egal, mit welcher Kamera es bestückt wird, relativ hoch. Dazu braucht's eine gute Verarbeitung,
gutes Material und ein gewisses Eigengewicht. Stabilität und Schwingungsdämpfung sind die wesentlichen Stichworte. Das lässt sich für 11 Euro
nicht realisieren.
Solche Billigteile sind spätestens dann am Ende, wenn auch nur ein leises Lüftchen weht oder jemand in der Nähe des Stativs durch
schlichtes Vorbeigehen den Boden zum Schwingen bringt. Natürlich ist eine kleine kompakte Digi nicht so anspruchsvoll wie eine Mittel-
oder gar Großformatkamera, aber selbst für eine Kompaktknipse würde ich keinem solchen Billig-Stativ trauen. Dann noch lieber ein
gutes Mini- oder Klemmstativ, das man an Bäumen, Zäunen oder auf dem Autodach positionieren kann.
Titel: Re: Tipp für ein Stativ für's Wandern
Beitrag von: lurvig am 20.03.2007, 09:57 Uhr
sehe ich ähnlich. Auch wenn für eine kompakte Kamera wie die erwähnte Panasonic kein so grosses und robustes Stativ von Nöten ist wie für eine (D)SLR, so kann ich mir auch kaum vorstellen, wie sich für nicht mal 11,-€ ein auch nur annähernd brauchbares Stativ bauen lassen soll. Das dürfte auch mit den kleinen fleissigen Chinesen kaum zu machen sein ;)
Ich hatte zuletzt ein gar nicht mal so billiges Stativ und das hat sich zunehmend in seine Einzelteile aufgelöst. Einfach durch gelegentlichen (sachgerechten) Gebrauch. Unabhängig von Art und Grösse der Kamera.
Ein gutes Stativ für eine kompakte Kamera muss keine 100,-€ kosten, aber für einen Elfer wirds auch nichts taugen.

Lurvig
Titel: Re: Tipp für ein Stativ für's Wandern
Beitrag von: Ganimede am 20.03.2007, 13:36 Uhr
Als Eigentümer von dem Billigstativ Marke erno kann ich nur sagen, dass ich sehr viele preiswerte Stative vorher getestet habe und bei den meisten ist wirklich ein labiler Eindruck schon auf den ersten Blick zu erkennen (habe ich auch geschrieben). Das erno ist da wirklich stabiler gebaut. Für die Urlaubsfotografie ist es meiner Meinung nach völlig ausreichend. Wenn es irgendwann mal kaputt geht, werde ich es hier posten  :D
Eine Bitte an die letzten beiden Poster: wenn ihr das Stativ nicht kennt, bewertet es bitte auch nicht! Vermutungen helfen den Stativsuchenden doch überhaupt nicht weiter.
Für jeden der das Billigteil mal anschauen möchte, ist gerne nach Düsseldorf eingeladen. Den Kuchen bringt ihr aber mit  :wink: :wink: :wink:

Titel: Re: Tipp für ein Stativ für's Wandern
Beitrag von: NickMUC am 20.03.2007, 14:22 Uhr
Als Eigentümer von dem Billigstativ Marke erno kann ich nur sagen, dass ich sehr viele preiswerte Stative vorher getestet habe und bei den meisten ist wirklich ein labiler Eindruck schon auf den ersten Blick zu erkennen (habe ich auch geschrieben). Das erno ist da wirklich stabiler gebaut. Für die Urlaubsfotografie ist es meiner Meinung nach völlig ausreichend. Wenn es irgendwann mal kaputt geht, werde ich es hier posten  :D
Eine Bitte an die letzten beiden Poster: wenn ihr das Stativ nicht kennt, bewertet es bitte auch nicht! Vermutungen helfen den Stativsuchenden doch überhaupt nicht weiter.
Für jeden der das Billigteil mal anschauen möchte, ist gerne nach Düsseldorf eingeladen. Den Kuchen bringt ihr aber mit  :wink: :wink: :wink:

Da wird ja der Kuchen teurer als das Stativ ;-)
Titel: Re: Tipp für ein Stativ für's Wandern
Beitrag von: Ganimede am 20.03.2007, 21:34 Uhr
Da wird ja der Kuchen teurer als das Stativ ;-)

  :lolsign: So viel Kuchen esse ich auch nicht   :essen:  :pfeifen:

Ich habe aber gerade bemerkt, dass ich nicht das Erno P-07 besitze (wie im Link oben gepostet), sondern das Erno P-55. Ist etwas größer und schwerer  (und teuerer   :nixwieweg: )    :wink:  :

http://www.fotemia.de/fotemia_web_shop/index.php?lang=DEU&cat=KAT133&product=P031014
Titel: Re: Tipp für ein Stativ für's Wandern
Beitrag von: America_Crazy am 20.03.2007, 21:35 Uhr
Wie ich sehe gibt es über die Wahl eines Stativs sehr unterschiedliche Meinungen. Dies ist natürlich normal. Natürlich hat man unterschiedliche Meinungen. Ich denke nicht, dass ich für einen Urlaub pro Jahr in den USA in dem ich ein paar Nachtbilder machen werde/ möchte, mir ein Stativ für um die 90 - 100 Euro zulegen möchte.
Auf der anderen Seite möchte ich aber auch kein Stativ haben, dass nach 2 - facher Benutzung den Geist aufgibt. Mir ist schon klar, dass ein Stativ mit gutem Material teurer ist als ein anderes mit Material von minderer Qualität.
Eine Mittellösung scheint es nicht zu geben in einer Form von einem Stativ. Natürlich kann ich darauf setzten, dass ich eine flache Unterlage erwische, aber dafür habe ich keine Garantie.
Ich werde mir alles nochmals genau durch den Kopf gehen lassen und dann entscheiden. Ich habe ja noch ein wenig Zeit.

Grüße
America_Crazy
Titel: Re: Tipp für ein Stativ für's Wandern
Beitrag von: Red Rocks am 20.03.2007, 21:54 Uhr
Lustig lustig... :lol: :lol: :lol:

Scheinbar muss jeder erst einmal schlechte Erfahrungen mit den Billigstativen gemacht haben,bevor man bereit ist mehr als nen Appel und nen Ei dafür zu investieren.

An alle ERNO-Fotografen: Ich denk an euch,wenn euch euer Stativ mitten im Urlaub in seine Einzelteile zerbröselt.
Vorab schon mal ein mitleidiges OOOOOOOOch... :ohjeee: :ohjeee: :ohjeee:

Schöne-und vor allem unverwackelte Bilder...
Heiko
Titel: Re: Tipp für ein Stativ für's Wandern
Beitrag von: NickMUC am 21.03.2007, 00:34 Uhr
....Ich denke nicht, dass ich für einen Urlaub pro Jahr in den USA in dem ich ein paar Nachtbilder machen werde/ möchte, mir ein Stativ für um die 90 - 100 Euro zulegen möchte.
Auf der anderen Seite möchte ich aber auch kein Stativ haben, dass nach 2 - facher Benutzung den Geist aufgibt. Mir ist schon klar, dass ein Stativ mit gutem Material teurer ist als ein anderes mit Material von minderer Qualität.
Eine Mittellösung scheint es nicht zu geben in einer Form von einem Stativ.

Doch, es gibt relativ ordentliche Mitteldinger für ... sagen wir mal um die 40 bis 50 Euro. Ich hatte mal für das Geld einen Manfrotto-Klon aus China,
der durchaus stabil und ordentlich verarbeitet war. Aaaaaaaber: es war nicht klein und nicht leicht. Auch bei SLIK könnte man um den Preis fündig werden.

Das Problem bei Stativen ist eben, dass "klein und leicht" leider der Anforderung "stabil und sicher" widerspricht. Außer man greift auf spezielle
Materialien zurück, z.B. Carbon. Da reden wir dann aber von einer Preisklasse jenseits der 300 bis 400 Euro.

Aber ich würde vielleicht mal in der Elektro-Bucht angeln... da könnte man ein ordentliches, gebrauchtes Markenstativ sicher um 30 bis 40 Euro herum finden.
Titel: Re: Tipp für ein Stativ für's Wandern
Beitrag von: America_Crazy am 21.03.2007, 06:01 Uhr
Hallo,

Vielen Dank für die zusätzliche Information. Ich werde mich umsehen und dann entscheiden.

Grüße
America_Crazy
Titel: Re: Tipp für ein Stativ für's Wandern
Beitrag von: kuschelwuschel am 23.03.2007, 12:20 Uhr
Hi,

klar der Preis bestimmt die Qualität, aber für die Wünsche von America_Crazy könnte es auch z.B. ein Hama Stativ (gibt auch andere Firmen) so um den Preis von ca. 30 - 60 Euro eine Möglichkeit sein. Klar sind die etwas wackliger als teuere Manfrottos usw., aber zum "einafchen" fotografieren reichen sie allemal aus. Schau doch einfach mal auf der Homepage nach. ;-)
Titel: Re: Tipp für ein Stativ für's Wandern
Beitrag von: lurvig am 23.03.2007, 15:00 Uhr
davon würde ich (aus persönlicher Erfahrung) abraten!
Ich hatte so ein Hama-Teil für ca. 50,-€ und da hat sich nach wenigen Einsätzen die Höhenverstellung verabschiedet. Danach habe ich ein (soweit ich beurteilen kann) fast baugleiches Stativ von Dörr gekauft und auch hier hat sich nach ca. einem Jahr die Mittelsäule einfach aufgelöst (ein "Gewinde" hat sich einfach aufgedröselt und war denn regelrecht weg).
Ein drittes mal habe ich keinen solchen Müll gekauft. Beide Teile machten eigentlich einen guten Eindruck, aber offenbar nur, solange sie im Schaufenster standen. Praxis- und vor allem Reise-tauglich waren sie leider nicht.
Ich hoffe mal, mit meinem Manfrotto-Stativ jetzt mehr Glück zu haben. Klar, sowas kann auch kaputt gehen, aber die Wahrscheinlichkeit ist doch erheblich geringer als bei diesen Billigheimern. Wer hier spart, spart (imho) am falschen Ende. Dann lieber 2x weniger fett Essen gehen im Urlaub, schon ist der Mehrpreis für ein ordentliches Stativ wieder drin.

Lurvig
Titel: Re: Tipp für ein Stativ für's Wandern
Beitrag von: WanderLöwe am 23.03.2007, 18:29 Uhr
Ich tendiere aktuell auch zum Manfrotto 718B. Unter Kosten-/Nutzen-Gesichtspunkten habe ich noch nichts vergleichbares gefunden. Mal sehen, noch ist ja ein wenig Zeit.  :wink:
Titel: Re: Tipp für ein Stativ für's Wandern
Beitrag von: Red Rocks am 24.03.2007, 14:15 Uhr
Grundsätzlich braucht man nur erst einmal darauf zu achten,ob das Stativ über sichtbare Schraubverbindungen verfügt,die man bei Bedarf einfach und schnell nachziehen kann.
Manfrotto liefert sogar den entsprechenden Imbusschlüssel mit,der bis zu seinem Einsatz im unteren Teil der Mittelsäule ausharrt.
Die Beine der billigen Müllstative sind meist nur mit Kunststoffzapfen festgemacht und man kann förmlich zusehen wie die immer lockerer und lockerer werden.

Schönes Fernweh,
Heiko
Titel: Re: Tipp für ein Stativ für's Wandern
Beitrag von: lurvig am 24.03.2007, 20:23 Uhr
Ich tendiere aktuell auch zum Manfrotto 718B. Unter Kosten-/Nutzen-Gesichtspunkten habe ich noch nichts vergleichbares gefunden. Mal sehen, noch ist ja ein wenig Zeit.  :wink:

ich kann das Ding nur empfehlen! Habe selber seit ein paar Wochen eins und bin zufrieden! Hochwertig verarbeitet und stabil. Einfache und schnelle Kamera-Befestigung und auch sonst unkompliziert. Zudem gerade noch reisetauglich, was Grösse und Gewicht angeht. Meine Nikon D50 mit dem "schweren" 70-300 Tele trägt es ohne Probleme.
Gewöhnungsbedürftig ist allerdings die Höhenverstellung. Es gibt keine Kurbel etc. Man kann die Mittelsäule mit einem Knebel entriegeln... und dann saust diese samt Kamera nach unten. Man muss die Kamera also festhalten, wenn man die Höhenverstellung entriegelt. Und zum Höhenverstellen muss man die Mittelsäule dann eben manuell anheben/absenken und dann wieder festklemmen. Alles nur Gewöhnungssache und kein echter Schwachpunkt. Immerhin bleibt die Mechanik dadurch einfach und die Konstruktion hat weniger potentielle Schwachpunkte.
Ich kann das 718B durchweg empfehlen!

Lurvig

P.S. wenn jemand einen Link zu einem schnellen(!), zuverlässigen Versender braucht, der auch Kreditkarten-Zahlung akzeptiert, einfach per P/N anfragen. Habe knapp 89,-€ incl. Versand für mein 718B bezahlt.
Titel: Re: Tipp für ein Stativ für's Wandern
Beitrag von: angstrand am 29.05.2007, 10:28 Uhr
Einfach mal so in den Raum geworfen:

Es gibt Leki-Wanderstöcke mit Stativgewinde oben am Griff.
Wenn man also eh zu zweit wandert, könnte man solche nehmen und dann aus drei solchen ein Stativ bauen indem man eine Spezielle Kugel nimmt, mit der man die 3 Einbeiner zu einem 3-Bein kombiniert. Für Leute die eh mit Wanderstöcken unterwegs sind, vielleicht eine passende Alternative.

Hier mal ein Lieferant für die Stöcke: www.klausbua.de http://www.klausbua.de/product_info.php?cPath=79_85&products_id=1024
Und die passende Kugel: www.alles-foto.de Novoflex Basicball BB silber Artikel 332860

Der Basic Ball hat 10 Gewindebohrungen so dass man das Stativ verschieden aufbauen kann, kostet allerdings auch stolze 65 Euro.
Die Wanderstoecke bewegen sich im fuer Leki ueblichen Preisrahmen

nur mal so als Anregung. Ich spiele schon lange mit dem Gedanken, wir haben aber zwei Stative guenstiger Sorte, die zu 99% mit Selbstausloeser betrieben werden.

ciao

frank
Titel: Re: Tipp für ein Stativ für's Wandern
Beitrag von: Red Rocks am 29.05.2007, 14:23 Uhr
Würde mich echt einmal ein kurzer Erfahrungsbericht interessieren von jemanden,der diese Wanderstock-Stativmethode benutzt.
Kann mir ehrlich gesagt kaum vorstellen,dass da die Fotografie nach ein paar Minuten noch Spass macht.
Jedesmal drei Beine einzeln montieren,Bild machen und danach die Wanderstöcke wieder abschrauben.Und hundert Meter weiter wartet das nächste Motiv.Da knipst man doch nach spätestens fünf Bildern wieder aus der freien Hand- oder???
Weil die Füsse anklappen wie bei einem richtigen Stativ fällt doch bei dieser Konstruktion auch flach.
Also ich könnt mich mit solch einer Spassbremse glaub ich nicht anfreunden.
Titel: Re: Tipp für ein Stativ für's Wandern
Beitrag von: NickMUC am 29.05.2007, 14:53 Uhr
Also ich könnt mich mit solch einer Spassbremse glaub ich nicht anfreunden.

Sehe ich ähnlich.
aaaber: ein Wanderstock mit Stativgewinde (oder andersrum: ein stabiles Einbeinstativ,
das man als Wanderstock zweckentfremdet), macht schon Sinn, denn es verlängert die
maximale nutzbare Belichtungszeit deutlich. Und ist nicht so ein Klotz am Bein wie ein
Tripod.
Titel: Re: Tipp für ein Stativ für's Wandern
Beitrag von: mrh400 am 29.05.2007, 15:04 Uhr
Hallo,
ein Wanderstock mit Stativgewinde (oder andersrum: ein stabiles Einbeinstativ,
das man als Wanderstock zweckentfremdet), macht schon Sinn, denn es verlängert die
maximale nutzbare Belichtungszeit deutlich.
Frage eines notorischen Stativverweigerers an den offensichtlichen Profi zur Aussage "verlängert deutlich":
Überträgt sich mein Handzittern, mit dem ich den Stock im Gleichgewicht halte, nicht ähnlich auf die Kamera, wie wenn ich die Kamera in der Hand halte? Wenn ich die Kamera auf eine feste Unterlage (Geländer, Zaunpfahl o.ä. lege), habe ich das Zittern ja wohl weitestgehend weg; aber beim Einbein muß ich ja wieder selbst für die Kippsicherung sorgen. Am Verlängern als solches habe ich keine Zweifel (nach dem Motto "besser als nix"), aber am "deutlich".
Titel: Re: Tipp für ein Stativ für's Wandern
Beitrag von: NickMUC am 29.05.2007, 15:23 Uhr
Das "deutlich" ist sicher individuell verschieden und auch von der verwendeten Kamera abhängig.
Grundsätzlich ist es aber so, dass die Stütze in vertikaler Richtung schon mal eine der Möglichkeiten,
die Kamera zu verreissen, einschränkt: nämlich die durch's Drücken des Auslösers - und diese Bewegung
geht eben in der Regeln nach unten. So ganz allgemein geschätzt würde ich sagen, das Einbein
bringt Dir wenigstens zwei Blenden, also z.B. dass Du die 15tel noch sauber halten kannst anstatt
der 60stel.

Früher gab es übrigens auch den umgekehrten Trick: das Schnurstativ. Da wurde eine stabile
Schnur unten am Stativgewinde befestigt, mittels einer Schlaufe unten um den Fuß gelegt und
samt Kamera nach oben straff gezogen – soll auch funktionieren (ich hab's noch nicht probiert).

Einschränkend muss man aber sagen, dass die Kamerakonstruktion da auch eine große Rolle spielt:
Sucherkameras vertragen meist längere Zeiten als Spiegelreflexkameras (kein mit Kawummms hoch-
klappender Spiegel), Zentralverschlüsse sind gutmütiger als Schlitzverschlüsse (keine Vibration
durch das Beschleunigen und Abbremsen des Verschlussrollos). Schwere Kameras verreisst man
weniger leicht als ein Leichtgewicht.

Ich gehöre übrigens auch zu den Stativhassern... aber spätestens bei Nachtaufnahmen geht's halt
nicht anders.
Titel: Re: Tipp für ein Stativ für's Wandern
Beitrag von: angstrand am 30.05.2007, 10:33 Uhr
Es kommt halt auf den Einsatzzweck an. Wenn ich irgendwo stundenlang hinwander, um dann da mit Stativ Fotos zu schiessen, gefällt mir der Gedanke, ein Stativ aus den eh genutzten Wanderstöcken zu bauen. Das für das Stativ zu schleppende Gewicht reduziert sich damit auf den Ball mit den Gewinden drin.

Ausprobiert habe ich es noch nicht. Bisher nutze ich ein Stativ von Cullmann, das in den Rucksack passt und ausgefahren auf ca. 1m kommt.

ciao

frank
Titel: Re: Tipp für ein Stativ für's Wandern
Beitrag von: leia am 30.05.2007, 11:25 Uhr
Bisher nutze ich ein Stativ von Cullmann, das in den Rucksack passt und ausgefahren auf ca. 1m kommt.

Ist das zufällig das Cullmann alpha 1000? Wenn ja, bist Du damit zufrieden? Ich suche nämlich grad was kleines, leichtes bezahlbares...
Titel: Re: Tipp für ein Stativ für's Wandern
Beitrag von: angstrand am 22.07.2007, 13:58 Uhr
Bisher nutze ich ein Stativ von Cullmann, das in den Rucksack passt und ausgefahren auf ca. 1m kommt.

Ist das zufällig das Cullmann alpha 1000? Wenn ja, bist Du damit zufrieden? Ich suche nämlich grad was kleines, leichtes bezahlbares...

Nööö, sondern das hier: http://www.cullmann-foto.de/html/products/stative/reise/50011.htm

Für Aufnahmen in unsere bevorzugten Reisegebiete ist es Top, da noch recht gut mitzunehmen. Es gibt selbstverständlich Stative die sich weniger verwinden. Es schafft bei uns auch mit der D80, beim Feststellen ist es immer ein wenig Fummelei, da es immer wieder etwas nachgibt, was man bedenken und vorher einberechnen muss. Aber Preis/Leistung/Gewicht ist meines Erachtens OK. Wenn ich die IXUS drauf mache, ist die Einstellerei auch einfacher.

ciao

frank
Titel: Re: Tipp für ein Stativ für's Wandern
Beitrag von: digithali am 26.07.2007, 13:33 Uhr
Schau Dir mal den Gorillapod an:

http://www.joby.com/de/ (http://www.joby.com/de/)

Ein super universelles Stativ für jeden Aufstell-, Aufhänge-, Anhänge- und sonstige Orte. Schnellwechselplatte inklusive und für verschiedene Kameragewichtsklassen zu haben.

Die angegebenen Gewichte soll man aber erfahrungsgemäß eher "abrunden", da es sonst zum Nachschwingen kommt!
Titel: Re: Tipp für ein Stativ für's Wandern
Beitrag von: frank_gayer am 27.07.2007, 11:56 Uhr
Hallo

ich habe den Gorillapod und kann den für eine SLR empfehlen. Mit Tele wird es allerdings kritisch wegen dem Gewicht
Titel: Re: Tipp für ein Stativ für's Wandern
Beitrag von: Canyoncrawler am 04.08.2007, 09:42 Uhr
Wir fotographieren nur sehr selten mit Stativ, meist wenn es um Paaraufnahmen mit Selbstauslöser oder um Nightshots oder Canyonshots geht.

Wir haben ein leichtes Dreibeinstativ, bei dem wir uns keine Gedanken machen müssen, wenn es beim Wandern mal mit Felsen o.ä. in Kontakt kommt:

http://foto-walser.biz/shop/default.aspx?TY=item&ST=1&IT=101&CT=73

Es hat eine universellen Einstellbereich und mit unserer SLR mit Zoomobjektiv stand es noch immer sehr stabil.
Titel: Re: Tipp für ein Stativ für's Wandern
Beitrag von: EasyAmerica am 04.08.2007, 11:56 Uhr
Hallo Kate,
ich habe mir vor meiner letzten Reise als Stativ-Neuling das gleiche Stativ gekauft. Zunächst hatte ich wegen des niedrigen Preises bedenken (15 Euro Sonderangebot im Media Markt).

Jetzt kann ich auch ein ganz kleines bisschen mitreden.  :)

- Die Höhe stimmte, wie man in dem Bild sehen kann;
- es war schön leicht zu tragen;
- der Tragegurt war an der Hülle allerdings irgendwie ungeschickt angebracht. Man wusste nie, wie rum man es schultern sollte;
- bei Wind war das Stativ nicht ganz stabil. Wenn ich es mit der Hand belastete, ging es. Man hätte auch ein Gewicht an einen Haken hängen können. Eine Sturmboe am Grand Canyon hat es sogar umgeworfen.
- Die Beine waren sehr leicht und schnell aus- und einzufahren.
- Die Füße passten sich sehr flexibel dem Boden an.
- Das Stativ hat einen Tragegriff. Man kann es mit Kamera und ausgezogenen Beinen sehr gut mal ein Stückchen tragen. Der Schwerpunkt ist gut berechnet.
- Negativ ist mir aufgefallen, dass ich die Kamera zwar nach unten, nicht aber nach oben schwenken konnte. Dazu musste ich dann die hinteren Standbeine kürzen.

Mein Gesamtfazit: Ich war zufrieden und werde es auch weiterhin benutzen.

Gefehlt hat mir manchmal ein Fernauslöser. Meistens ging aber auch ganz gut mit dem Selbstauslöser. Aber einige zig Lebenssekunden habe ich nun unnütz verbracht.  ;)

Insgesamt gesehen finde ich das Fotografieren mit Stativ eine spannende Sache. Wo ich sonst geknipst habe, fing ich plötzlich an zu komponieren. Die meisten Aufnahmen habe ich aber immer noch aus der Hand gemacht. Zur blauen bzw. goldenen Stunde war allerdings das Stativ fast immer im Einsatz.
Titel: Re: Tipp für ein Stativ für's Wandern
Beitrag von: McC am 04.08.2007, 12:14 Uhr
Ich verwende bei Naturaufnahmen meistens ein Stativ...

ist leicht: 1,4 kg und hat eine hohe Tragekraft: 12 kg

(http://www.gitzo.com/webdav/site/gitzo/shared/products/GT2540/D0010_fe717091445eae00f99ff6a3ed1230ef_main.jpg)

Wobei ich mir kaum vorstellen kann, dass ein 15 Euro Stativ seinen Zweck erfüllt :roll:

Bild mit ausgefahrener Mittelsäule ist kein Tripod, sondern ein Monopod  :shock:
Titel: Re: Tipp für ein Stativ für's Wandern
Beitrag von: EasyAmerica am 04.08.2007, 13:25 Uhr
Wobei ich mir kaum vorstellen kann, dass ein 15 Euro Stativ seinen Zweck erfüllt :roll:
Jetzt kostet es 30 Euro. Dadurch wird es schon besser.  :D
Titel: Re: Tipp für ein Stativ für's Wandern
Beitrag von: NickMUC am 04.08.2007, 13:34 Uhr


Wobei ich mir kaum vorstellen kann, dass ein 15 Euro Stativ seinen Zweck erfüllt :roll:



Ich habe weiter vorn schon mal meine Abneigung gegen Billigstative postuliert – muss aber natürlich einschränkend dazu sagen: es kommt schon auch auf die verwendete Kamera und die eigenen Ansprüche an: eine 200g leichte Kompakte in Tateinheit mit einer Printgröße von 10x15 oder 13x18 cm ist da deutlich anspruchsloser als ein 2KG-Mittelformat-Klotz, von dessen Negativen man auch mal einen 80x80-cm-Print machen will. Und ein einfaches, günstiges Stativ ist für viele Situationen immerhin besser, als gar kein Foto gemacht zu haben.
Titel: Re: Tipp für ein Stativ für's Wandern
Beitrag von: Canyoncrawler am 04.08.2007, 13:36 Uhr
Zitat
Wobei ich mir kaum vorstellen kann, dass ein 15 Euro Stativ seinen Zweck erfüllt Rolling Eyes

Ich kann mir das nicht nur vorstellen, sondern habe es sogar schon ausprobiert, genau wie Heinz. Ausserdem ist es nur bei Foto-Walser so günstig. Ein vergleichbares Stativ im Elektrogrossmarkt kostet locker 50 Euro und ist lange nicht so leicht wie dieses.   :wink:

Frech gesagt, kann ein Stativ für 150 Euro gar nicht so viel mehr als mein Stativ für 16,95 Euro.   :wink:

Soll aber Jeder selbst entscheiden, wieviel er investieren möchte, ohne sich dafür rechtfertigen zu müssen. 




Titel: Re: Tipp für ein Stativ für's Wandern
Beitrag von: McC am 04.08.2007, 14:54 Uhr
200g leichte Kompakte in Tateinheit mit einer Printgröße von 10x15 oder 13x18 cm ist da deutlich anspruchsloser als ein 2KG-Mittelformat-Klotz, von dessen Negativen man auch mal einen 80x80-cm-Print machen will.

Bei den DSLR kommt hinzu... das durch den Spiegelschlag das Stativ (je nach Quali) zum Mitschwingen angeregt wird. Umso schneller es abklingt bzw. abgeleitet wird, umso besser. Wenn Stativ... dann benutze ich die Spiegelvorauslösung, und dann gelingen die Bilder immer.