Hallo Nobby !
Ist wirklich schön, dass das Thema Videomovie, also nicht nur Digitalbilder bei Euch einen Platz gefunden hat.
Da ich selbst seit 1996 mich mit dem Thema Video
(-movie) und PC beschäftige und da schon viel Zeit und noch mehr "Mäuse" investiert habe, kann ich nur sagen, es braucht seine Zeit bis da was wird und das man zeigen kann. Aber Mut ich schreibe ja schom weiter.
Also d i e Homepage für Video ist
http://www.slashcam.de. Aber zu meinen Erfahrungen:
Zuerst sollte man Rohmaterial (das ist das ungeschnittene Video, wie es aufgenommen wurde) haben, welches schon einigen Qualitätsstandard aufweisen sollte. SVHS oder SVideo8 ist gut, aber falls
VHS oder eben Video8 scharf, gut belichtet und vor allem
nicht wackelt, also die Camera schön still gehalten worden ist, dann geht auch das.
Diese analoge "Ware" wird durch das digitalisieren keinesfalls schlechter. Im Rechner wird die Qualität regelrecht aufgewertet.
Notwendig ist "nur" eine Hardware, die digitalisiert und damit das Video auf die Festplatte bringt.
Nun habe ich aber erfahren müssen, das das "Billige" wirklich nicht das beste ist.
Willst Du nun das Video bearbeiten, so ist eine sog.
Schnittkarte (Hardware) für den PC notwendig.
Weiterhin ist da spezielle Software notwendig und eben
rießige Festplatten (60 bis 100 GB), aber das ist ja kein Problem mehr und auch nicht kostenintensiv.
Der PC sollte schon schnell sein ( 1 GHz oder mehr), sonst braucht man ein Leben extra. Dabei spreche ich noch nicht vom Formatwandeln.
Ich habe mir das feste Ziel gesetzt: immer nur eine halbe Stunde für ein zusammenhängendes Video.
Es sollte schon eine Pause fürs neue Bier dabei sein.
Nein, das nicht unbedingt, aber man will ja die Videos auch mal Bekannten zeigen. Die Fülle von Informationen
gerade von Reisedokumentationen "erschlägt" den geneigten Zuschauer regelrecht.
Es geht sicher erwas durcheinander bei diesem Thema, aber so vielseitig ist auch das Vorhaben Videos zu schneiden.
Sicher habe ich mir selbst einen hohen Standard gesetzt, aber bedenkt man, dass jeder Zuschauer vom Fernsehen, also von Profis verwöhnt ist, so hat man schon Mühe, die Zuschauer zusammenzuhalten.
Mittelmaß erzeugt nur Unmut mit sich selbst und letztendlich gibt man dieses ehrgeizige Projekt ganz auf.
Denn schnell merkt man selbst, das das alles nicht das Gelbe vom Ei ist.
Nun will ich bestimmt keinen den Mut nehmen, ich will nur sagen: es gehört schon mächtig viel Willen dazu, denn auch die reine Schnittarbeit nervt dann auch noch ganz schön.
Ich spreche hier also von Videos, die geschnitten werden und mit Originalton (OTon) und eigenen Musikvorstellungen, sei es CD oder Karaoke und eventuell Kommentar versehen sind.
Das lässt sich mit guter Software schön nacheinander realisieren und beliebig oft verändern, bis es eben stimmt.
Persönlich habe ich mich für Canopus-Produkte entschieden. Das ist preislich allenthalben noch der goldene Mittelweg, aber Spitze in Handhabung und Stabilität im PC. Weitere Software, als die mitgelieferte braucht man nicht.
Eines habe ich doch in meinem langen "Vortrag" noch nicht erwähnt: das Einfache beim Schnitt ist das Beste.
Also wenig Effekte, einfache Übergänge und dem Zuschauer Zeit lassen, die jeweilige Einstellung zu erfassen.
Damit wäre noch zu sagen: es muss in dem Bewußtsein "videografiert" werden, daß man schneiden will und kann, also auch keine Effekte mit der Camera, länger "hinhalten" und etwas mehr Rohmaterial "verschwenden", es kostet fast nichts und kann ja wieder verwendet werden.
In der Hoffung Mut gemacht zu haben, bin ich gern bereit, beim nächten Mal mehr in die Tiefe zu gehen.
Ein Wort genügt, bis später
Jürgen