usa-reise.de Forum
Allgemeines => Foto & Video => Thema gestartet von: Easy Going am 01.04.2009, 11:10 Uhr
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Hallo zusammen,
da ich mich selbst mit dem Gedanken trage mich mal einer neuen Schnittlösung eine Chance zu geben (und dieses Thema hier länger nicht besprochen wurde), interessiert mich natürlich womit Ihr aktuell so schneidet und mit welchem Zufriedenheitsfaktor. :wink:
Auf dem Markt sind ja die unterschiedlichsten Systeme.
All-In-One Geräte wie von Casablanca (http://www.macrosystem.de/d/products_videobearbeitung.html), oder im Prinzip auch Apple (http://www.apple.com/de/finalcutstudio/finalcutpro/) wenn man noch keinen Rechner von Apple hat und natürlich die diversen Windows-Rechner Programme von Magix, Pinnacle, Premiere, Sony, Ulead, Canopus (http://www.slashcam.de/news/single/Puenktlich-zur-IBC--Edius-5-wird-in-Kuerze-vorgestel-7113.html), usw....
Interessant finde ich persönlich aktuell:Pinnacle Video Studio 12 (http://www.wintotal.de/Vorstellung/pstudio12/pstudio12.php), Casablanca 2000 (http://www.videoaktiv.de/200808071839/News/Editing/IFA-Neuheiten-von-MacroSystem-Casablanca-S-2000-Co.html) und eine Lösung mit Apple (http://www.macxperts.de/service/help-center/apple-mac-fuer-videoschnitt.html)
Also – womit schneidet Ihr – wie absturzsicher läuft das System, schneidet Ihr DV, HDV oder AVCHD, welchen Leistungsumfang braucht der Rechner für Eure Schnittlösung – wie seid Ihr damit zufrieden ?
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Ich habe mir nach dem letzten Urlaub EditStudio von MediaChance zugelegt.
Läuft äußerst performant, ist bisher noch nicht abgestürzt und erfüllt genau meine Zwecke. Außerdem ist der darin verwendete Encoder recht flott und liefert ein gutes Ergebnis.
Die fertigen DVDs erstelle ich dann mit dem aus dem gleichen Hause stammenden DVD-labs pro
Was mir besonders gut gefällt ist die Tatsache, daß die Programme nicht so überladen sind wie die ganzen All-in-One-Solutions, dadurch sind sie extrem schnell. Leider ist der Lernaufwand etwas höher, was Einsteiger abschrecken könnte.
www.mediachance.com
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Das Thema würde mich auch interessieren, da ich bislang immer noch meine gute alte 6.0 Version von Premiere (mit A/B Schnitt) benutze, und die leider auch irgendwann gegen was neueres eintauschen muß.
Ich habe mir mal ein paar Tryouts verschiedener Schnittprogramme runtergeladen, angefangen mit Sony Vegas. Das Programm ist absoluter Schrott, es ist z.B. quasi nicht möglich, die Videospur eines Tracks dauerhaft von seiner Tonspur zu trennen. Für mich eine Grundfunktion, die hier nur über Umwege möglich ist und nicht endgültig ist (außerdem nirgends dokumentiert ist, wenn es schon so kompliziert ist). Alleine das ist schon ein absolutes Nogo, der Rest hat mich aber auch nicht überzeugt.
DVD LAB Pro benutze ich auch, ist ein super Programm. Läßt einem alle Freiheiten und läuft stabil und erzeugt kompatible DVDs.
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Ich habe mir mal ein paar Tryouts verschiedener Schnittprogramme runtergeladen, angefangen mit Sony Vegas. Das Programm ist absoluter Schrott, es ist z.B. quasi nicht möglich, die Videospur eines Tracks dauerhaft von seiner Tonspur zu trennen.
Dann sieh Dir mal die Trial von EditStudio an.
Damit habe ich das Video unseres Hubschrauber-Fluges bearbeitet und neu vertont.
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Ich verwende Pinnacle Studio 12. Es läuft absolut stabil im Gegensatz zu manchen Vorgängerversionen.
Mir gefällt Pinnacle sehr gut, da es sehr einfach und intuitiv zu bedienen geht. Außerdem bin ich von Pinnacle Studio 7 bis Studio 12 mitgewachsen, verwende es seit etwa 8 Jahren und kenne mich natürlich gut damit aus.
Ich arbeite allerdings ausschließlich mit DV weder mit HDV noch mit HDTV habe ich Erfahrung. Laut Softwarebeschreibung soll es gehen.
Bezüglich meiner Hardware weiß ich jetzt aus dem Kopf nicht so ganz genau, aber ich denke ich habe einen 2,4 GHz Prozessor, 2 GB Hauptspeicher und eine 250 GB Festplatte. Das ist für DV auf jeden Fall mehr als ausreichend.
Claus
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Ich bin auch ein gewachsener Pinnacle-Anwender.
Habe vor ca. 9 Jahren mit Studio DV begonnen und bin über Version 7 und 8 inzwischen bei Version 10 angelangt. Weiter upgraden muß ich momentan nicht, weil ich das ganze HD-Gedöns nicht brauche und sich der Sprung von Version 8 auch Version 10 schon deutlich bei den benötigten Ressourcen bemerkbar gemacht hat. Momentan schafft´s mein alter 1GHz-Athlon mit knapp 1GB RAM aber noch...
Ich finde, im Verlauf der Zeit sind viele Funktionen etwas anwenderfreundlicher und das Programm stabiler geworden (Studio DV lief eigentlich sehr stabil, Version 8 ging dagegen fast gar nicht, da jagte ein Absturz den nächsten), wobei die Grundzüge der Bedienung nach wie vor dieselben sind.
Früher habe ich nach dem Schnitt alles zur Sicherung wieder zurück auf DV-Band gespielt, damit mir ein digitales Original bleibt. Das habe ich seit Version 10 und dem Brennen von DVD´s nicht mehr getan und habe prompt beim letzten Plattencrash eine Menge Daten verloren... naja, man lernt halt nie aus. Die Rohdaten sind ja nach wie vor da, es ist halt "nur" Arbeit. Aber ich schweife ab, das hat nix mit Pinnacle zu tun...
Die Kompatibilität der DVD´s, die Pinnacle erzeugt ist excellent, ich habe bisher noch nicht erlebt, daß sie irgendwo nicht liefen.
Was mir vor einiger Zeit etwas unangenehm aufgefallen war: Pinnacle 10 hat offensichtlich mit einigen fremden avi-Dateien Probleme. So habe ich es beispielsweise nicht geschafft, einen mit Fraps erzeugten Mitschnitt von Google-Earth ohne Umwege in Pinnacle einzubinden, während es mit einer neueren Verssion (Hilf mir mal, Manni, was benutzt Du??) problemlos funktionierte.
Summasummarum bin ich aber mit der Software ganz zufrieden und werde Pinnacle auch weiterhin die Treue halten. Liegt aber sicher nicht unwesentlich daran, daß ich mich mit der Bedienung inzwischen ganz gut zurechtfinde und auch mittlerweile weiß, wie ich einige Ungereimtheiten gezielt umschiffen kann :wink: Bei jedem anderen Programm müßte ich wieder bei null beginnen :shock:
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Momentan schafft´s mein alter 1GHz-Athlon ..
Wow, vielleicht solltest Du den inkl. Preisschild ("6,- Reichsmark") ins Nationalmuseum nach München bringen... :lol:
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Eine sehr gute Software Final Cut Studio...
http://www.apple.com/de/finalcutstudio/finalcutpro/
http://www.apple.com/de/finalcutstudio/overview.html
ich kenne keine bessere für den Home-Anwender und angehenden Professional :wink:
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Momentan schafft´s mein alter 1GHz-Athlon ..
Wow, vielleicht solltest Du den inkl. Preisschild ("6,- Reichsmark") ins Nationalmuseum nach München bringen... :lol:
Oh, was meinst Du könnt ich dann auf das Schild für meinen C64 schreiben??? :wink: :lol: :lol:
Nein, im Ernst: Der Computer tut es nach wie vor, also was soll´s. Wir investieren das Geld dann doch lieber ins Reisen 8) :P
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Nein, im Ernst: Der Computer tut es nach wie vor, also was soll´s. Wir investieren das Geld dann doch lieber ins Reisen 8) :P
Wobei man für 150,- Euro (max.) Mainboard+CPU+4GB-RAM bekommt, und dann ist Dein Compi wieder "auf der Höhe". Die CPU (beispielsweise ein Intel® Pentium® Dual-Core E5200) ist ca. 10-mal so schnell wie Dein aktueller Athlon (klingt unglaublich, kommt aber hin, reine Hertz-Zahlen sagen nichts aus.). Das würdest Du deutlich beim Arbeiten merken.
Dagegen bekommt man für 150,- Euro keine richtig große Portion Urlaub...
Wenn jemand im Rahmen dieses Threads überlegt, seinen Rechner aufzupäppeln, ich helfe da gerne. Videoschnitt und gerade Videokompression ist ein CPU-Brenner.
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Für Videoschnitt/Rendering... 2,93 8-Core Nehalem Prozzi, und gut ist :wink:
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Hallo MacClaus,
Eine sehr gute Software Final Cut Studio...
http://www.apple.com/de/finalcutstudio/finalcutpro/
http://www.apple.com/de/finalcutstudio/overview.html
ich kenne keine bessere für den Home-Anwender und angehenden Professional :wink:
beim Informieren über aktuelle Schnittlösungen bin auch auf Final Cut Pro gestoßen.
Da ich mich mit Mac aber nicht auskenne - Du bei Deinem Nick offensichtlich schon: :wink:
Was muss man denn für ein Mac System (mal ohne die Software) hinblättern um HDV bzw AVCHD Schnitt flüssig betreiben zu können ?
Nutzt Du Final Cut selbst ?
Hallo Rainer,
Wenn jemand im Rahmen dieses Threads überlegt, seinen Rechner aufzupäppeln, ich helfe da gerne. Videoschnitt und gerade Videokompression ist ein CPU-Brenner.
ich denke eher darüber nach mir gleich ein neues Schnittsystem (sei es nun Windows-PC, Mac oder wieder ein All-In-One Gerät wie Casablanca ) zu kaufen.
Aber auch dabei darfst Du mich gerne beraten. :D
Wobei man für 150,- Euro (max.) Mainboard+CPU+4GB-RAM bekommt, und dann ist Dein Compi wieder "auf der Höhe". Die CPU (beispielsweise ein Intel® Pentium® Dual-Core E5200) ist ca. 10-mal so schnell wie Dein aktueller Athlon (klingt unglaublich, kommt aber hin, reine Hertz-Zahlen sagen nichts aus.).
Meines Wissens sollte auch die Grafikkarte 512MB besitzen und natürlich sollte auch die Festplatte nicht zu klein sein, der Brenner was taugen .... und man braucht die entsprechenden Eingänge - auch da müsste eventuell noch eine Karte nachgerüstet werden usw.... da bin ich dann relativ schnell bei gleich einem neuen System mit Garantie.
Zudem möchte ich meinen jetzigen PC für andere Arbeiten (Postings bei usa-reise.de schreiben :lol: ) weiter verwenden - und das andere System nur mit Video und den Aktivitäten drum rum (Ton, Graphik, Animation) belasten - und nicht die 2000 Porgramme aufspielen die ich auf dem andren Rechner habe.
Also mal andersrum - Parallelfrage in diesem Thread:
Was sollte ein System heute haben um flüssig und sinnvoll arbeiten zu können ?
Noch eine Frage - kennt jemand Canopus ? (http://desktop.grassvalley.com/home.php)
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Also ich kann über meine Billig-CPU (AMD Turion 2 Ghz) in Verbindung mit Windows Vista x64 sowie 4 GB RAM auch nicht klagen.
Bin jetzt aber auch nicht der Hardcore-Videobearbeiter, der ständig damit hantieren muß. Für mich ist es ausreichend.
Der MPEG-Encoder in EditStudio schafft eine Stunde Material in weniger als 30 Minuten, das hat bei mir bisher nur der Canopus Procoder geschafft. Die Qualität ist zumindest nicht sichtbar schlechter als das reine Bandmaterial.
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beim Informieren über aktuelle Schnittlösungen bin auch auf Final Cut Pro gestoßen.
Da ich mich mit Mac aber nicht auskenne - Du bei Deinem Nick offensichtlich schon: :wink:
Was muss man denn für ein Mac System (mal ohne die Software) hinblättern um HDV bzw AVCHD Schnitt flüssig betreiben zu können ?
Willst Du einen schnellen Rendering-Rechner... dann kommtst Du nicht um einen hochgetakteten 8-Core Nehalem Rechner herum. Entsprechende Mac o. PC sind teuer....
Ich habe kürzlich meinen Oldie durch einen 8-Core (2,66 GHz) ersetzt... mit ATI 4870 Grafikkarte, 12 GB RAM (Triple-Channel) und 2 TB Festplatten. Gekostet hat das Teil gut 4000 Euronen. Auf den ersten Blick viel Geld... aber damit wird auch die nächsten 5-6 Jahre gearbeitet.
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Also für mich als Privatperson wäre das Overkill. Wer damit seine Brötchen verdient ist sicher darauf angewiesen.
Aber ich würde niemals im Privatbereich soviel Geld für einen PC ausgeben.
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Also für mich als Privatperson wäre das Overkill. Wer damit seine Brötchen verdient ist sicher darauf angewiesen.
Aber ich würde niemals im Privatbereich soviel Geld für einen PC ausgeben.
Ist doch alles relativ... als Overkill würde ich es nicht betrachten. Ich könnte auch sagen, ein USA-Urlaub, wo man für paar Wochen 5000 oder mehr ausgibt, ist ein Overkill :wink: und das lässt sich auf beliebig viele Dinge ausdehnen... Auto, Foto, Hi-Fi, Wohnung usw.
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Jein,
ich persönlich hätte ja keine Vorteile, nur weil der Rechner jetzt 5000 statt 2000 Euro kostet.
Bei einem USA-Urlaub oder den anderen von Dir genannten Dingen hätte ich ja einen direkten Vorteil. (größere/komfortablere Wohnung, bessere Klangqualität, besseres Hotel....)
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Ich habe kürzlich meinen Oldie durch einen 8-Core (2,66 GHz) ersetzt... mit ATI 4870 Grafikkarte, 12 GB RAM (Triple-Channel) und 2 TB Festplatten.
Für ein Viertel des Geldes baue ich einen Rechner, der max. 10% langsamer ist. Die restlichen 3.000,- Euro für die letzten 10% sind rausgeworfenes Geld.
Ich habe mir vor ein paar Wochen die genannte Intel 5200er CPU gekauft, für 65,- Euro, dazu für 77,- Euro eine 1TB Festplatte und 4GB RAM für 45,- Euro, die CPU ist leicht übertaktet (die 5200er Reihe kann man enorm übertakten, wenn man ein geeignetes Mainboard hat), mit Hilfe des Cinemacraft MPEG2 Encoders erreicht das System Frameraten von über 110fp/s - d.h. mehr als 4-fache Videogeschwindigkeit, eine Stunde DVD-Material ist in weniger als 15 Minuten generiert. In hervorragender Qualität, weil Cinemacraft nach wie vor der beste Encoder ist.
Das ist ein vernünftiges Preis/Leistungsverhältnis, wozu also mehr ausgeben?
Wenn ich selbst einen PC baue, schaffe ich es gar nicht, 4.000,- Euro auszugeben - so viel passt gar nicht in den Tower hinein.
Eine besondere Grafikkarte braucht man übrigens nicht für Videobearbeitungen - das ist ein weit verbreiteter Irrtum. Erst wenn man HDTV Inhalte abspielen will, kann eine moderne Grafikkarte mit entsprechender Hardwarebeschleunigung für ruckelfreies abspielen sorgen - aber selbst da tut es die jeweils kleinste Karte aus den neuen Serien (bzw. gibt es schon seit 2 Generationen, sowohl bei ATI wie bei NVIDIA). Die eigentlichen Fähigkeiten teurer Grafikkarten, 3D-Rendering usw., werden beim Videoschnitt nicht benötigt, sondern nur beim Spielen.
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Für ein Viertel des Geldes baue ich einen Rechner, der max. 10% langsamer ist. Die restlichen 3.000,- Euro für die letzten 10% sind rausgeworfenes Geld.
Ich "arbeite" mit einem Mac, und denke nicht im entferntesten mir jemals eine schnöde Bastelkiste hinzustellen.
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@ MacClaus:
hab selbst nen (etwas kleineren) MacPro. (Quadcore, 2 Ghz, mom. 2GbRam).
Hast Du Erfahrung mit AVCHD-Schnitt?? Dies soll ja sehr rechenaufwendig sein. Ram-Upgrade ist geplant aber ich hoffe, dass ne einigermassen flotte Bearbeitung damit dann doch möglich ist... Ansonsten müsste ich wohl gleich auf HD-Format beim Aufnehmen verzichten. :(
(Camera ist neu gekauft, d.h. noch keine Erfahrung mit Schnitt vorhanden. Den Mac hab ich mir für Fotobearbeitung gekauft und da putzt er noch immer in LR und PS alles weg... "Probleme" hatte ich nur mit ner Kollage >1Gb, wo er dann doch mal ein Paar Stunden gewerkelt hat)
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Für ein Viertel des Geldes baue ich einen Rechner, der max. 10% langsamer ist. Die restlichen 3.000,- Euro für die letzten 10% sind rausgeworfenes Geld.
Ich "arbeite" mit einem Mac, und denke nicht im entferntesten mir jemals eine schnöde Bastelkiste hinzustellen.
Bitte keine "Glaubenskriege" :wink: und soweit ich das in diesem Fall einschätzen kann, würde sich mancher wahrscheinlich so eine "Bastelkiste" vom Händler wünschen.
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@ MacClaus:
hab selbst nen (etwas kleineren) MacPro. (Quadcore, 2 Ghz, mom. 2GbRam).
Hast Du Erfahrung mit AVCHD-Schnitt?? Dies soll ja sehr rechenaufwendig sein. Ram-Upgrade ist geplant aber ich hoffe, dass ne einigermassen flotte Bearbeitung damit dann doch möglich ist... Ansonsten müsste ich wohl gleich auf HD-Format beim Aufnehmen verzichten. :(
Beim Rendering bringen Dir mehr RAM nicht so viel wie im Vgl mehr Kerne (siehe auch die Benchmarks auf der vorherigen Seite). Aber mind. 4-6 GB RAM sollten es schon sein und bei den günstigen Speicherpreisen sollte das kein Problem sein.
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Für ein Viertel des Geldes baue ich einen Rechner, der max. 10% langsamer ist. Die restlichen 3.000,- Euro für die letzten 10% sind rausgeworfenes Geld.
Ich "arbeite" mit einem Mac, und denke nicht im entferntesten mir jemals eine schnöde Bastelkiste hinzustellen.
Genau das meinte ich damit.
Wenn man damit 'arbeitet' (was ich mit Geld verdienen gleichsetze) dann sollte das Beste gerade gut genug sein.
Aber mittlerweile sind wir ja wieder ein wenig vom Thema weg, weil es dem TE wohl weniger um eine 4.000 Euro Lösung mit steiler Lernkurve ging.
Bei solchen Diskussionen schämt man sich ja fast dafür, daß man für seine (durchaus zufriedenstellende) Lösung grademal 89 Dollar bezahlt hat :oops:
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Wenn man damit 'arbeitet' (was ich mit Geld verdienen gleichsetze) dann sollte das Beste gerade gut genug sein.
Nein... ich muss damit kein Geld verdienen :wink:
Die Kiste ist "Just for fun"... wie viele andere "angenehmen" Dinge des Lebens :wink: :wink: :wink:
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Naja, wer sichs leisten will (und kann)..... ;)
Andere kaufen sich teure DSLR, die Fotos werden dann aber auch kein Stück besser :D :D
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Ich "arbeite" mit einem Mac, und denke nicht im entferntesten mir jemals eine schnöde Bastelkiste hinzustellen.
Von Dir würde ich auch keine "Bastelkiste" hinstellen, dass Du das nicht kannst, hast Du ja geschrieben. Ich kann das aber und kann problemlos einen beliebig hochwertigen PC zusammenstellen. Es kann ja auch nicht jeder Formel-1-Autos bauen.
Beim Rendering bringen Dir mehr RAM nicht so viel wie im Vgl mehr Kerne (siehe auch die Benchmarks auf der vorherigen Seite).
"Rendering" ist aber nicht "Encoding" und der genannte Cinebench Test ist ein syntetischer Rendering Test, der zum eine ganz speziell auf Multicore-Rechner optimiert ist und zum anderen ein ganz anderes Anforderungsprofil hat als Videoschnitt und Encoding. Die meisten Videoencoder hingegen sind überhaupt nicht für Multicore CPUs optimiert, weswegen da die effektive Taktzahl ebenso kriegsentscheidend ist (neben vielen weiteren Faktoren wie Cache usw.). Da kann es dann durchaus passieren, dass ein popeliger Dual-Core mit 3,2GHz einen Quad-Core (oder von mir aus Octal-Core oder wie auch immer die dann heißen) aussticht, weil letzterer nur auf 2,8GHz getaktet ist und 6 von 8 Kernen brach liegen.
Aber mind. 4-6 GB RAM sollten es schon sein und bei den günstigen Speicherpreisen sollte das kein Problem sein.
Was auch völlig sinnfrei ist, da zumindest die meisten Windows-Video-Softwareprodukte auf 32bit compiliert sind, weswegen sie max. 4GB addressieren können, und zudem WindowsXP 32bit sogar nur 3,5GB addressieren kann - mehr RAM fault nur vor sich hin. Man kann zwar dann auf ein echtes 64bit OS upgraden, aber die einzelnen Softwarekomponenten, die im 32bit Kompatibiltätsmodus laufen, können dennoch nur 4GB addressieren.
Wobei ich sowieso nicht wüßte, wozu viel RAM beim Video-Encoding nützlich sein soll - die Frames werden einzeln berechnet und ein einzelnes Frame belegt selbst bei FullHD im RGB Modus max 1920x1080x3 Byte - macht 6MB. Und bei PAL sind es sogar nur 720x576x3 Byte = 1,2 MB. Man braucht während des Encodings ja auch nur mal im Taskmanager nachzuschauen - während die CPU recht hoch ist, ist der Speicherbedard nur mittelmäßig.
Zu einer guten Beratung gehört immer eine Bedarfsanalyse - und nicht einfach nur alles kaufen, was in den Tower passt. Das kann jeder. Die Kunst besteht darin, einen auf die Zwecke optimierten Rechner zu bauen.
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Was auch völlig sinnfrei ist, da zumindest die meisten Windows-Video-Softwareprodukte auf 32bit compiliert sind, weswegen sie max. 4GB addressieren können,
Auf Windows kann einer 32-bit-Applikation nur 2 GB RAM zugeteilt werden. Dabei spielt die Adressierung der darunterliegenden OS keine Rolle.
Zu den fehlenden 512 MB: Die kann man als RAM-Disk einrichten, damit sie nicht nutzlos rumfaulen.
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Was auch völlig sinnfrei ist, da zumindest die meisten Windows-Video-Softwareprodukte auf 32bit compiliert sind, weswegen sie max. 4GB addressieren können,
Auf Windows kann einer 32-bit-Applikation nur 2 GB RAM zugeteilt werden. Dabei spielt die Adressierung der darunterliegenden OS keine Rolle.
Zu den fehlenden 512 MB: Die kann man als RAM-Disk einrichten, damit sie nicht nutzlos rumfaulen.
Hast Du Dich hier vielleicht verschrieben ?
Meines Wissens sind das maximal 3,25GB die das 32bit System verwalten kann, wenn gewisse weitere Voraussetzungen erfüllt sind und nicht 2GB.
Die 3GB sollte aber reichen um HD/AVCHD Schnitt zu betreiben - oder hat da jemand andere Erfahrungen ?
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Die 3GB sollte aber reichen um HD/AVCHD Schnitt zu betreiben - oder hat da jemand andere Erfahrungen ?
Wobei 4 GB in ein neues Sytem schon minimum rein sollten (mit 64bit OS), da ist man dann mit AVCHD wahrscheinlich besser dran. Es scheint bei AVCHD gerade mit längeren Projekten bei manchen Probleme zu geben (häufige Abstürze), könnte eventuell an zu wenig Speicher liegen. Habe aber selber keine Erfahrung mit HD, ist also nur Vermutung.
AVCHD soll ja recht anspruchsvoll sein, einen 8core halte ich aber auch für absolut überzogen, da stimmt das Preisleistungsverhältnis vorne und hinten nicht.
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Es scheint bei AVCHD gerade mit längeren Projekten bei manchen Probleme zu geben (häufige Abstürze), könnte eventuell an zu wenig Speicher liegen. Habe aber selber keine Erfahrung mit HD, ist also nur Vermutung.
Mit Speicher wird das nichts zu tun haben - viele Anwender (insbesondere Kiddies) übertakten ihre Rechner, um so auch das letzte Quentchen Performance herauszuholen. Überhitzte CPUs (bei langen Generierungen sehr gut vorstellbar), zu geringe vCore-Spannung (das ist die Stromversorgung für den Prozessorkern) bei Übertaktung usw. sind die häufigsten Ursachen für Abstürze.
Bei zu wenig Speicher wird nur das System langsamer, weil es mehr swappen (= Prozesse auf Festplatte auslagern) muss. Abstürze haben fast immer ihre Begründung in Überforderung (s.o.) oder fehlerhaften Treibern - auch das wäre denkbar, denn bei AVCHD Generierungen ist die GPU (= graphical Processing Unit, der Grafikkartenprozessor) aktiv als Hardwarebeschleuniger in den Prozess eingebunden.
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Hallo Frank,
Die 3GB sollte aber reichen um HD/AVCHD Schnitt zu betreiben - oder hat da jemand andere Erfahrungen ?
Wobei 4 GB in ein neues Sytem schon minimum rein sollten (mit 64bit OS), da ist man dann mit AVCHD wahrscheinlich besser dran. Es scheint bei AVCHD gerade mit längeren Projekten bei manchen Probleme zu geben (häufige Abstürze), könnte eventuell an zu wenig Speicher liegen. Habe aber selber keine Erfahrung mit HD, ist also nur Vermutung.
AVCHD soll ja recht anspruchsvoll sein, einen 8core halte ich aber auch für absolut überzogen, da stimmt das Preisleistungsverhältnis vorne und hinten nicht.
Das mit den Abstürzen liegt teilweise auch an der unvollkommenen Software mancher Programme, auch ein Quad Core kann nicht von allen Programmen genutzt werden - sollte man also vorher in Erfahrung bringen.
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Was auch völlig sinnfrei ist, da zumindest die meisten Windows-Video-Softwareprodukte auf 32bit compiliert sind, weswegen sie max. 4GB addressieren können,
Auf Windows kann einer 32-bit-Applikation nur 2 GB RAM zugeteilt werden. Dabei spielt die Adressierung der darunterliegenden OS keine Rolle.
Zu den fehlenden 512 MB: Die kann man als RAM-Disk einrichten, damit sie nicht nutzlos rumfaulen.
Hast Du Dich hier vielleicht verschrieben ?
Meines Wissens sind das maximal 3,25GB die das 32bit System verwalten kann, wenn gewisse weitere Voraussetzungen erfüllt sind und nicht 2GB.
Die 3GB sollte aber reichen um HD/AVCHD Schnitt zu betreiben - oder hat da jemand andere Erfahrungen ?
Nein, habe ich nicht.
Eine beliebige 32bit-Applikation kann unter Windows nur 2 GB adressieren, das hat nix mit den Limitationen vom Betriebssystem zu tun. Oder simpler gesagt, Windows kann einer 32bit-Applikation nur max 2 GB 'ausleihen'.
Davon abgesehen, das reicht sicher mehr als ausreichend, um Videoschnitt oder Bildbearbeitung zu betreiben. Ich verwende auf meinem Rechner zwar Photoshop CS4 in 64bit, aber selbst da habe ich auch nach umfangreichen Filteraktionen noch nie mehr als 2 GB belegten RAM gehabt.
Ein Quadcore ist dann von Vorteil, wenn neben der Videobearbeitung noch andere Programme genutzt werden, dann kann das anderen Cores zugeteilt werden, wobei zwei Cores für die Videobearbeitung zur Verfügung stehen. Macht man das nicht, reicht auch ein Dualcore.
Ob und wie die Cores genutzt werden, sieht man schön im Taskmanager.
Lässt man ein Programm laufen und die Last geht insgesamt nur auf 50%, dann wird effektiv nur ein Core benutzt, bzw die 100% Leistung des Programms auf zwei Cores verteilt. Erst wenn die CPU-Last bei 100% liegt, werden auch alle Cores vollständig benutzt.
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Zu einer guten Beratung gehört immer eine Bedarfsanalyse - und nicht einfach nur alles kaufen, was in den Tower passt. Das kann jeder. Die Kunst besteht darin, einen auf die Zwecke optimierten Rechner zu bauen.
Stimme dem zwar grundsätzlich überein, aber...
Ich war auch zwischen der Wahl gestanden (lässt sich auf auch PC übertragen)... mir einen wesentlich Quad-Core zu kaufen und eher upzugraden, oder mehr auszugeben und einen Octo-Core zu nehmen, der wesentlich länger läuft.
Da Adobe erst mit CS5 die 64-bit Variante bringt... habe ich mich für den Octo entschieden, weil er mehr GB adressieren kann... derzeit 32 GB RAM. Bei einem Quad wäre nur 8 GB RAM (Triple-Channel ist dann nicht möglich) einsetzbar... es sei denn ich würde sündhaft teure 4 GB Riegel reinstecken. Bei PS, Bridge, Lightroom, Capture NX kann man nicht genug RAM haben... und ich mag es nnicht, wenn ich Programme schließen muss, nur das sie nicht virtuell auf die HD zugreifen.
Ich habe schon abgwägt... welche Lösung mich für die nächsten 5-6 Jahre zufriedenstellen kann, und nicht was im Moment vielleicht die günstigere Alternative wäre.
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Mich würden mal die Bilder interessieren, die Du in CS4 derart bearbeiten mußt, damit mehr als 8 GB RAM für PS benötigt werden...
Ich habe LR, CS4 und Bridge in der Regel parallel offen, aber noch nie mehr als 2.5 bis 3 GB benötigt.
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Mich würden mal die Bilder interessieren, die Du in CS4 derart bearbeiten mußt, damit mehr als 8 GB RAM für PS benötigt werden...
CS4 (Mac) kann ich mit max. 3 GB RAM adressieren, dazu speicherhungrige Programme wie Bridge, InDesign, Capture NX etc. noch offen, plus System..... und dann werden mehr als 4 oder 5 GB RAM benötigt.
Man kann nie genug RAM haben :wink:
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Gut, wenn man das alles gleichzeitig offen hat, wirds auch auf einem Windows-System schnell mal eng.
Ich habe CS4 64bit 3 GB RAM spendiert, solange ich nur noch die Bridge offen habe. läuft LR noch zur RAW-Entwicklung, muß es mit 2 GB auskommen.
Ärgerlich ist viel mehr, daß man auf die 32bit Version zurückgreifen muß, wenn man Filter anderer Hersteller verwendet. Die wenigsten sind schon auf 64bit portiert.
Aber das wird jetzt OT, hier gehts um Videoschnitt. :oops: :oops: