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Autor Thema: Erfahrungen mit Dia-Scannern?  (Gelesen 14200 mal)

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lonewolf81

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Re: Erfahrungen mit Dia-Scannern?
« Antwort #90 am: 12.01.2011, 09:46 Uhr »
Es gibt bei e**y und bei diversen Fotohändlern auch die Möglichkeit solche teuren Profigeräte für einen gewissen Zeitraum zu mieten. Einfach mal nach "Reflecta + Miete" suchen. Dann spart man sich das Risiko und möglichen Stress mit teurem Kauf und Weiterverkauf, muss dann natürlich in den Tagen, in denen man das Gerät da hat, richtig ranklotzen.

Flying-N

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Re: Erfahrungen mit Dia-Scannern?
« Antwort #91 am: 11.02.2011, 14:38 Uhr »
Wir haben auch vor zwei Wochen einen DigitDia5000 von Reflecta erstanden, das Teil läuft wirklich einwandfrei, macht dabei allerdings einen Höllenlärm... traue mich fast nicht, ihn nachts laufen zu lassen, aber wenn  ich mit meinen 10000 Dias irgendwann fertig werden möchte, bleibt wohl nichts anderes übrig. (deshalb war Mieten keine Alternative) Die Software Silverfast Ai funktioniert zwar, ist aber ziemlich bescheiden, was die Bedienbarkeit angeht - finde ich.
USA       1981 - 1990 - 1993 - 1994 - 2009 - 2010 - 2011 - 2014 - 2017
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klabo

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Re: Erfahrungen mit Dia-Scannern?
« Antwort #92 am: 20.09.2011, 19:12 Uhr »
Hallo zusammen,
ich hoffe, ich nerve nicht, wenn ich auf uralte Threads eingehe... aber ich bin hier erst neu dazu gestoßen und stolpere nun natürlich über den einen oder anderen Beitrag aus grauer Vorzeit ;-).

Zum Thema Scan von Negativen und Dias kann ich nur sagen, dass heute (und seit mindestens 6-7 Jahren schon) ein natives Digitalbild *immer* besser ist als ein Kleinbild-Scan, vorausgesetzt, die Digicam ist nicht ein Gerät der 100-Euro-Klasse.
Ich habe im Jahr 2001 und 2002 meine damals ca. 20.000 (!!!) Dias und Negative selbst eingescannt und mir das damals m.E. beste verfügbare Diascanner-Gerät (Acer Scanwit 2700 ICE) zugelegt. Die Scans haben eine Auflösung von 2700 dpi, was ca. 100 Linien/mm bedeutet oder ca. 8 MegaPixel Rohdatenmenge. Mehr als diese Datenmenge gibt ein Dia oder ein Negativ eh nicht her. Insofern halte ich 4000 dpi für weitestgehend unnötig.
Gescannt hab ich die Bilder deshalb, weil man eben Bilder in den 70er bis 90er Jahren nicht digital machen konnte und ich meine Spiegelreflex-Ausrüstung Kilometer um Kilometer und Meile um Meile mit mir rumgeschleppt habe...
Ich würde empfehlen, mal bei e**y reinzuschauen, ob da nicht ein passabler Scanner zum Verkauf ansteht. Ich würde aber heute keine chemischen Bilder mehr machen... nur eben alte Schätze heben... Objektiv und subjektiv beurteilt macht selbst meine aktuelle immer-dabei-Kamera Panasonic TZ7 qualitativ deutlich bessere Bilder als alles Einge-scan-te. Von einer guten digitalen Spiegelreflex mit vernünftigen Objektiven mal ganz zu schweigen.

Loswerden muss ich noch, was der Auslöser für die Scan-Orgie (wie gesagt, ca. 20.000 Bilder! Habe ich an 2-3 Abenden pro Woche ca. 1 Jahr benötigt) war:

Am Abend des 11.9.2001 (sic!) habe ich in meiner Bilderkiste nach den Dias aus New York und vom World-Trade-Center aus dem Jahr 1996 gesucht. Gefunden habe ich sie erst nach ca. 2 Tagen, auf dem Weg dahin sind mir ca. 2-3000 "vergessene" Dias und Negative aller Couleur begegnet, von Familie, Urlauben, Feiern u.s.w. Heute habe ich die Bilder alle auf dem Rechner. Und hab seitdem nie wieder den Diaprojektor rausgekramt...

Der Klaus