Hallo Dorothea,
wenn Ihr keine Foto-Experten seid, dann gebe ich euch den Tipp, nichts anderes zu tun, als die Belichtungswerte zu SPEICHERN:
Zuerst visierst du ein Motiv an, das nicht im Gegenlicht liegt, aber ansonsten von Entfernung und Lichtverhältnissen dem eigentlichen Motiv in etwa entspricht. Sprich: du visierst einen anderen Berg an, drückst halb auf den Auslöser, wodurch die Kamera Entfernung und Belichtungswerte SPEICHERT, du bleibst auf dem Auslöser, drehst dich zum eigentlichen Motiv und drückst ab.
Dieses Vorgehen sollte in der Regel zu brauchbaren Ergebnissen führen. Und besser können es automatische Gegenlichtkorrekturen von Kameras auch nicht.
Die meisten Kameras bieten die Möglichkeit manueller Belichtungskorrekturen um beispielsweise auch gute Gegenlichaufnahmen zu ermöglichen.
Wers wirklich genau haben will, der arbeitet mit diesen und macht Belichtungsreihen, d. s. mehrere Fotos mit unterschiedlichen Belichtungswerten, wo man letztlich dann das beste Ergebnis heraussucht.
Wenn ihr - wie gesagt - keine Profis seid, würde ich mir wegen gelegentlicher Gegenlichtaufnahmen keine neue Kamera zulegen, sondern ... siehe oben.
Hans
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