usa-reise.de Forum
Allgemeines => Foto & Video => Thema gestartet von: Easy Going am 07.10.2008, 10:40 Uhr
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Hallo zusammen,
wir wollen für eine anstehende Reise mit dem Schwerpunkt Tieraufnahmen für eine Canon EOS 350D ein größeres Teleobjektiv anschaffen.
Dabei soll/muß ein Kompromiß zwischen Qualität, Brennweite und Preis erfolgen. :wink:
Sehr schön wäre z.B. das Canon EF 100-400mm 1:4.5-5.6L IS USM - aber unsere preisliche Obergrenze ist wohl so im Bereich 600 Euro angesiedelt - da wird das leider schwierig - also kommt eventuell nur ein 300er in Frage. (?)
Aktuell haben wir ein Sigma DC 18-200mm 1:3.5-6.3 das man eventuell im Geschäft in Zahlung geben könnte.
Da es ja erhebliche Unterschiede in der Qualität bei den Objektiven gibt meine Frage an Euch - was könnt Ihr empfehlen, sollte es unbedingt ein Canon-Objektiv sein oder gibt es in dem Brennweitenbereich auch gute Sigma-Objektive? Wie sind Eure Erfahrungen?
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Hi,
also, ich bin mit dem Canon EF 70-300mm 1:4-5.6 IS USM sehr zufrieden. Dies würde ja auch mit ca. 470 Euro in Deine angegebene Preisklasse passen. Du mußt lediglich darauf achten, dass Du ein aktuelles Modell erhälst. Bei den ersten Modellen gab es schärfe Probleme, die Modelle können an der Seriennummer erkannt werden und wurde damals von Canon entsprechend umgetauscht.
Aber ist denn Deine Fragen nicht besser im DSLR Forum aufgehoben? :wink:
Viele Grüße
Kuschelwuschel
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Hallo Horst,
bei der Preisvorstellung um 600,- Euro scheidet Canon so oder so sicher aus, weswegen ich ohnehin zu Sigma raten würde. Ich persönlich finde die Sigma Objektive sehr gut und es ist nicht absolut sicher, dass die Canon Objektive auch wirklich besser sind für das Geld, was sie mehr kosten. Ich persönlich empfinde Canon als überteuert.
Einschlägige Erfahrungen wirst Du vielleicht in entsprechenden Foren finden, aber letztendlich sind auch das nur subjektive Meinungen, denn kaum jemand wird sowohl Canon wie auch Sigma Telezooms besitzen für den gleichen Brennweitenbereich.
Zur Technik: da die Canon 350D auch den "normalen" Chip in der Größe eines APSC Chips besitzt, bedeutet das natürlich auch für ein Telezoom eine Brennweitenverlängerung mit dem Faktor 1,6. D.h. das Telezoom 100 - 400mm hat an dieser Kamera eine effektive Brennweite von 160 - 640mm.
Wenn es ungefähr dieser Brennweitenbereich sein soll, würde ich mir mal das SIGMA 120-400mm F4.5-5.6 DG OS APO HSM anschauen, welches mit OS einen "Objective Stabilizer" besitzt (Bildstabilisator) und mit HSM einen Antriebsmotor ("Hyper Sonic Motor") für die schnellere Scharfstellung. Ein sicherlich sehr gutes Objektiv, welches auch eine ähnliche Lichtstärke wie das Canon hat und zudem recht neu ist. Ich kenne es ehrlicherweise nicht, würde es aber bedenkenlos kaufen, wenn ich so einen Telezoom bräuchte. Der empfohlene Endpreis beträgt 899,- Euro, ich habe es aber für unter 700,- Euro gesehen (bei Redcoon beispielsweise 673,- Euro inkl. UV-Filter).
Die Produktbeschreibung findest Du hier: http://www.sigma-foto.de/cms/front_content.php?client=1&lang=1&idcat=36&idart=283
Grüße
Rainer
P.S.: Bei Amazon im Marketplace bietet dnet24 es für 659,- Euro an, Amazon selbst will 679,- (aber kostenloser Versand). Dort finden sich auch zwei Bewertungen, besonders die zweite finde ich interessant wegen der Stärken des Bildstabilisators (kann man auf Stativ ggf. verzichten!). Link: http://www.amazon.de/review/product/B0015453NO/ref=dp_top_cm_cr_acr_txt?_encoding=UTF8&showViewpoints=1 (http://www.amazon.de/review/product/B0015453NO/ref=dp_top_cm_cr_acr_txt?_encoding=UTF8&showViewpoints=1)
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Hallo Easy,
ich habe eine Nikon D-70 mit einem Sigma Objektiv mit einer 28-200 Brennweite. Bei meiner Nikon habe ich einen Faktor von 1,5 was den Aufnahmewinkel angeht, sodass ich über eine Entsprechung von ca. 42-300 verfüge. Für mich reicht das schon mal vom Telebereich her.
Mit meinem Sigma bin ich zufrieden, allerdings ist die Frage, ob Du bei einem Tele evtl. noch eine Stabilisatorfunktion brauchst, oder ob Du alle Aufnahmen mit dem Stativ machst.
Soweit ich den Markt überschaue sind Sigma und Tamron Objektive teiweise bis um die Hälfte billiger. Vielleicht würde sich für Dich auch ein Tele mit fester Brennweite rechnen, da Du für Dein gebrauchtes vermutlich nicht so sehr viel bekommst.
stephan
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Hallo,
wir haben für unsere EOS 350D das A20 von Tamron (http://www.tamron.de/index.php?id=417&kc_prid=601).
Es hat uns in unserem Südafrika-Urlaub schöne Bilder beschert, wobei ich aber auch ganz klar dazu sagen muss, dass wir nur Hobby-Fotografen sind und in 90% der Fälle mit der Automatikfunktion fotografiert haben. Von daher sind wir keine besonders gute Referenz.
Den Bildstabilisator und die Zoom-Möglichkeit fanden wir jedenfalls prima und der Preis war auch in Ordnung.
Viele Grüße
Andreas
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Nach zwei Sigma-Objektiven für meine Kamera (Pentax) bin ich von der Marke eher enttäuscht und werde in Zukunft vermeiden, ein Objektiv dieser Marke zu kaufen.
Tamron kann ich auch uneingeschränkt empfehlen. Aktuell verwende ich neben meinem Pentax-Kit noch das 28-300 mm von Tamron.
Klein, relativ leicht und für ein Suppenzoom eine hervorragende Bildqualität.
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Nach zwei Sigma-Objektiven für meine Kamera (Pentax) bin ich von der Marke eher enttäuscht und werde in Zukunft vermeiden, ein Objektiv dieser Marke zu kaufen.
Es wäre vielleicht sinnvoll, wenn Du die Ursachen für Deine schlechte Erfahrung mitteilst, was ist (war) an den Objektiven schlecht, welche Objektive waren dies und welche Objektive anderer Hersteller haben bei gleichem "Leistungsumfang" (Zoombereich, Lichtstärke usw.) nachvollziehbar diese Schwächen nicht?
Ich habe keine schlechten Erfahrungen mit Sigma-Objektiven gemacht und kenne auch bisher keine so negative Meinung zu diesen Objektiven, weswegen mich das natürlich etwas genauer interessiert.
Grüße
Rainer
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Aber gerne.
Beim Kauf meiner Kamera habe ich noch das 55-200 von Sigma dazugekauft. Das Objektiv gibts jetzt nicht mehr, wird nur noch als HSM-Version geführt. Das Objektiv war ziemlich schlecht verarbeitet, der Zoom-Ring wackelte regelrecht auf dem Objektiv rum. Auch die Blendenlamellen schlossen nicht gleichmässig.
Das zweite war ein etwas älteres 24-125mm, Lichtstärke 1:2,8-4.0. Das Teil war im Offenblenden-Bereich faktisch nicht zu gebrauchen, weil die Fotos alle diesen weichen 'Hamilton'-Schleier bekamen. Erst ab Blende 6.3 bis 8 wurden die Aufnahmen einigermaßen brauchbar. Macht natürlich wenig Sinn, da braucht man kein lichtstärkeres Objektiv zu kaufen, wenn man es nicht nutzen kann. Zudem war es sehr schwer und die Kamera wurde kopflastig. Aber das habe ich mir schon vorher denken können, daher war das nicht der Grund für meine Unzufriedenheit.
Dieser 'Weichzeichner' sah so aus:
(http://www.bildercache.de/minibild/20070128-104001-96.jpg) (http://www.bildercache.de/anzeige/20070128-104001-96.jpg)
wie gesagt, es gelangen auch scharfe Aufnahmen mit der Linse:
(http://www.bildercache.de/minibild/20070128-104321-33.jpg) (http://www.bildercache.de/anzeige/20070128-104321-33.jpg)
Ich hatte mir vor dem Kauf des Tamron 28-300 auch die Sigma-Variante im Laden angesehen, aber vom Handling bzw. von der Haptik gefiel mir das Tamron besser. Bildqualität konnte ich mangels Pentax-Anschluss für das Sigma nicht testen.
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Hallo easy,
hast Du an die Möglichkeit gedacht, das Canon EF 70-300 gleich bei Deiner ersten "Station" in USA zu kaufen? Du bekommst es (bei einem Kurs von 1,40) für unter 400€...
Viel Spaß !
Adrian
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Noch ein Nachtrag zum persönlichen Wunschkonzert. :wink:
Also eine Festbrennweite schließe ich mal aus. Der Stabilisator .... hm da hüpft man schon von einem Bein aufs andere .... also eigentlich ja ... auch wenn bei uns immer ein Stativ dabei ist - aber wenn es mal schnell gehen soll/muss ...
Canon, Sigma, Tamron ... :zuck: ist irgendwie wie bei Herzblatt. :wink:
@AdiW
diesmal geht es nicht nach USA - deshalb nutzt mir auch der Dollarkurs nichts :wink:
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Beim Kauf meiner Kamera habe ich noch das 55-200 von Sigma dazugekauft. Das Objektiv gibts jetzt nicht mehr, wird nur noch als HSM-Version geführt. Das Objektiv war ziemlich schlecht verarbeitet, der Zoom-Ring wackelte regelrecht auf dem Objektiv rum. Auch die Blendenlamellen schlossen nicht gleichmässig.
Ich habe das Objektiv hier noch liegen und bei uns hat es diese Effekte und Mängel allesamt nicht. Wobei mir das erste Foto schlicht unscharf erscheint.
Möglicherweise auch ein Montagsprodukt, was ja in den besten Familien vorkommen soll. Wenn das Foto Nummer eins wirklich unter optimalen Bedingungen gemacht wurde, ist das ein Reklamationsgrund für das Objektiv.
Und: man darf nicht vergessen, dass dieses Objektiv lächerliche 145,- Euro kostet - da sollte man möglicherweise auch die Messlatte nicht allzu hoch legen. Da wir nur Tageslichtaufnahmen im Automatikmodus damit gemacht haben, kann ich kein Bild finden, was so verfälscht wurde wie das Beispielfoto. Aber die Mechanik fühlt sich nicht schlecht und schon gar nicht wackelig an.
Wir benutzen es nur noch selten, weil wir auf das Sigma 18-200 in Verbindung mit einem Sigma 10-20 umgestiegen sind - und ein drittes oder gar viertes Objektiv wollen wir nicht mit herumschleppen. Da trennt sich der Hobbyfotograf vom Profi....
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Eine (im Vergleich zum Canon) etwas billigere Alternative wäre das Tamron 200-500 (http://www.tamron.de/SP-AF-200-500mm-F-5-6-3-Di-LD.145.0.html). Hat keinen Bildstabi und der Autofkus soll recht lahm sein aber die optische Qualität (und damit die Bildqualität) scheint gut zu sein. Liegt allerdings mit 760-800€ (im Internet) immer noch über Deinem Budget, hätte aber auch mit 500mm eine ordentliche Brennweite zu bieten.
Ansonsten scheint mir das Canon 70-300mm f 4-5,6 IS USM eine gute Wahl. Die Abbildungsqualität ist ziemlich gut und der IS im Gegensatz zu den Vorläufern auch zu gebrauchen. Preislich liegt es mit 470 - 520€ voll in Deinem Bereich. Es fehlt halt nur die lange Brennweite.
Ich zitiere mal aus dem Test bei Photozone:
"So in terms of optical quality the EF 70-300mm IS can be almost described as a hidden Canon L lens."
und
"However, if you're looking for a very good, light-weight tele zoom e.g. for travel photography this lens should be high on your shopping list."
Hier (http://www.photozone.de/canon-eos/200-canon-ef-70-300mm-f4-56-usm-is-test-report--review) findest Du den ganzen Test und hier (http://www.photozone.de/canon-eos/296-tamron-af-200-500mm-f5-63-di-ld-if-sp-lab-test-report--review) den für das Tamron.
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Der Stabilisator .... hm da hüpft man schon von einem Bein aufs andere .... also eigentlich ja ... auch wenn bei uns immer ein Stativ dabei ist - aber wenn es mal schnell gehen soll/muss ...
Genau das ist das Problem - wir sind beispielsweise bei unserem letzten Yellowstone Aufenthalt von einer sehr großen Herde Bisons "überrascht" worden, sprich: wir saßen im Auto (wie alle anderen auch) und konnten nur am heruntergelassenen Fenster fotografieren. Da die Herde rasch weiterzog, war an Stativaufbau nicht zu denken. Lange Rede, kurzer Sinn: die Fotos im Vollzoom ("nur" umgerechnete 320mm, nämlich 200 x 1,6) sind mir (trotz Tageslicht) fast alle mißlungen, weil verwackelt.
Man schafft es einfach nicht, so eine große Brennweite halbwegs still zu halten. Mit gutem Bildstabilisator wäre das nicht geschehen.
Sigma bietet auf ihren Seiten übrigens einen Leihservice zum "Kennenlernen" an - kostenlos - wobei ich nicht erkennen kann, ob das auch für dieses Objektiv gilt. Vielleicht fragst Du mal nach - selbst testen ist immer noch der beste Ratgeber!
Grüße
Rainer
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Hi,
ich bin was D-SLR angeht absolut nicht mehr up to date, aber aus meiner Zeit der analogen Fotografie fand ich die Objektive von Tamron und Tokina sehr gut vom Preis-Leistungsverhältnis. Sigma fand ich damals sowohl von der Verarbeitung, als auch von der Bildschärfe nicht so überzeugend. Die Original-Optiken von Canon mit IS fand ich früher schon sehr gut.
Wie gesagt, meine Erfahrungen sind auch schon ein paar Jährchen her und bin absolut nicht mehr auf dem Laufenden.
Gruß Marcus
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Hallo Rainer,
das mit dem Leihen (für die Dauer der Reise) hatten wir ursprünglich sogar auch mal als Variante angedacht - dann aber wegen den unsicheren Bedingungen im Schadensfall wieder ad acta gelegt.
Ist halt die Frage unter welchen Bedingungen das bei Sigma ausleihbar ist.....
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Hallo Horst!
Schau mal hier, ein seriöser Anbieter: http://lensavenue.com/
Die Objektive sind auch auf dem Transport versichert, vielleicht doch eine Alternative.
Ansonsten hättest halt Nikon nehmen sollen :lol: :lol: :lol: :nixwieweg:
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Ist halt die Frage unter welchen Bedingungen das bei Sigma ausleihbar ist.....
Dann frag' doch einfach nach. Wobei Du natürlich auch unter Bezug auf das Fernabsatzgesetz 2 Wochen testen kannst - selbstverständlich mit der Auflage, das Objektiv nicht zu demolieren.
Mal eine ganz andere Frage: muss es wirklich "Tierfotografie" sein (schaust Du die Bilder wirklich nachher noch an und/oder hängst sie irgendwo auf?), oder wäre vielleicht ein sehr gutes Fernglas auch eine Option? Letzteres haben wir uns zu Weihnachten gegönnt und es macht einen Heidenspass, mit dem Fernglas (sprich: den Ferngläsern - wir haben "aus Versehen" zwei gekauft, jeder eines für den anderen) den Tieren aus großer Entfernung einfach beim Wildlife zuzuschauen.
Nur mal so als Denkanstoß. Ich weiß ja nicht, was Euch so vorschwebt.
Grüße
Rainer
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Ich habe das Objektiv hier noch liegen und bei uns hat es diese Effekte und Mängel allesamt nicht. Wobei mir das erste Foto schlicht unscharf erscheint.
Nein, die Fotos sahen alle so aus bei Offenblende. Die Schärfe hat die Kamera ja jeweils ausnahmslos ermitteln können. Sobald abgeblendet wurde, gings ja. Aufgenommen übrigens mit Stativ.
Im Nachhinein habe ich in einigen Foren gesehen, daß es anderen Besitzern genauso ging.
Und: man darf nicht vergessen, dass dieses Objektiv lächerliche 145,- Euro kostet - da sollte man möglicherweise auch die Messlatte nicht allzu hoch legen.
Die Fehlaufnahmen sind aber mit dem 24-125 entstanden und das kostete 200 Euro mehr ;)
Ich habe es aber sowieso nach wenigen Tagen zurück gegeben.
Wir benutzen es nur noch selten, weil wir auf das Sigma 18-200 in Verbindung mit einem Sigma 10-20 umgestiegen sind - und ein drittes oder gar viertes Objektiv wollen wir nicht mit herumschleppen. Da trennt sich der Hobbyfotograf vom Profi....
Genau aus diesem Grund habe ich mir auch das 28-300 zugelegt, die 300 mm entsprechen ja am Crop-Sensor immerhin 450 mm. Mehr Objektiv braucht man nur in ganz wenigen Fällen.
Ich würde auch gerne einen größeren Objektivpark haben wollen, weiß aber ganz genau, daß mir die Schlepperei und die Wechselei irgendwann auf den Keks gehen würde.
Mir ist ein nicht ganz optimales Bild mit dem Billig-Suppenzoom dreimal lieber als gar kein Bild, weil ich gerade beim Objektivwechseln war.
Frei nach Ikea: "Wechselst Du noch oder fotografierst Du schon?"
Ich habe auch keinen Profi-Anspruch, ich würde mich als ambitionierten Amateur mit starkem Verbesserungspotential bezeichnen.
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@Rainer
geht schon ums Fotografieren für Fotobuch, Internet und einfach weils Spaß macht :D
Zudem rechne ich auf ein paar mehr Tiere als in den USA ....
Ein Fernglas nehmen wir aber sicher auch mit - gute Idee.
Werde mir die Optionen nochmal durch den Kopf gehen lassen.
Ansonsten hättest halt Nikon nehmen sollen :lol: :lol: :lol: :nixwieweg:
da wir Religion hier im Forum außen vor lassen - schreibe ich dazu mal nichts :lol:
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Wir haben das Canon EF 75-300mm /4,0-5,6 USM III und sind damit eigentlich sehr zufrieden.
War damals ein Kit-Objektiv zur EOS 300V und h at natürlich noch keinen Bildstabilisator.
Neu sollte das für 250€ - 300€ erhältlich sein und mit der Brennweitenverlängerung von 1,6 hast Du damit effektiv ein 480er Tele.
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Bevor ich mal ein paar finale Gedankenspiele eröffne noch eine Frage zum Bildstabilisator.
Kann man den auch ausschalten oder ist der Dauerhaft ?
Bei meiner Videokamera habe ich festgestellt - das bei Stativaufnahmen bei eingeschalteten Stabilisator das Bild rauscht und schalte ihn deshalb in dem Fall weg.
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Hi Easy,
der IS ist abschaltbar. Vielleicht hilft Dir dieser Link (http://www.canon.de/For_Home/Product_Finder/Cameras/EF_Lenses/Image_Stabilization_Lenses/EF_70-300mm_f4-5.6_IS_USM/index.asp) weiter.
Gruß Marcus
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Bei Aufnahmen mit Stativ wird sogar generell empfohlen, sämtliche Bildstabilisatoren abzuschalten.
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Bei Aufnahmen mit Stativ wird sogar generell empfohlen, sämtliche Bildstabilisatoren abzuschalten.
Das galt nur für die IS der ersten Generation, weil die auf dem Stativ sozusagen versucht haben, Bewegungen zu kompensiern, die gar nicht da waren. Moderne IS kann (und sollte) man auch bei Aufnahmen vom Stativ eingeschaltet lassen. Bei unbesegten Motiven nutze ich Stativ, IS, Spiegelvorauslösung und Drahtauslöser oder Selbstauslöser. Bei bewegten Motiven zumindest Stativ und IS oder IS ohne Stativ.
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Das steht aber immer noch so in den Bedienungsanleitungen.
Mangels Stativ habe ich eh keine andere Wahl ;)
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Ok – dann ist das so oder so mit dem Stabilisator kein Problem :D
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Zunächst möchte ich für Eure Unterstützung, Meinungen und Links bedanken – besser hätte es in einem Foto Forum auch nicht sein können :daumen: :D
Dann denke ich nochmal laut.
Bei "Denkfehlern" bitte gleich dazwischen schreien. :wink:
Im Vergleich der Objektive mit Stabilisator:
Tamron Tamron AF28-300mm F/3,5-6,3 XR Di VC LD Aspherical (IF): mit 3,5-6,3 beste Lichtstärke (?) Gewicht 550 g Preis 450-500 Euro
Canon EF 70-300mm 1:4-5.6 IS USM Gewicht 630g Preis um die 500 Euro
Sigma 120-400mm F4.5-5.6 DG OS APO HSM Gewicht 1750g (was ist HSM?) Preis 650 Euro
300er gibt es scheinbar nicht von Sigma
Das Tamron 200-500 schließe ich mal aus, weil man eigentlich ein zweites Gehäuse bräuchte um kurzfristig beim Wechsel Tele zu Panorama Aufnahmen nicht ständig am schrauben zu sein und das Canon 100-400 ist sicher top aber preislich ein Killer
Wenn ich das richtig sehe ist das Tamron und das Canon preislich in etwa gleich (?) oder habe ich da einen Fehler drin (Äpfel mit Birnen verglichen).
Canon hat einen guten Ruf Tamron die bessere Lichtstärke (?)
Sigma ist mit 150 Euro nochmal teurer bietet die größte Brennweite in diesem Vergleich – ist aber auch am schwersten.
Soweit alles richtig eingeschätzt ?
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(Äpfel mit Birnen verglichen).
Ja, weil das Tamron einen viel größeren Brennweiten-Bereich hat.
Ich weiß nicht, wie es sich an einer Canon verhält, aber es gibt Kameras, an denen dieses Objektiv nicht die optimale Leistung bringt. Ich selbst habe es (ohne Stabi) an einer 6 MP-Pentax, hier funktioniert es ausgezeichnet.
Ich weiß aber von anderen Usern, die das Tamron nach einem Kamerawechsel auf ein Modell mit höherer Auflösung verkauft haben.
Der größere Brennweiten-Bereich hat den Vorteil, weniger häufig wechseln zu müssen, allerdings ist es immer noch kein Weitwinkel. Der Nachteil kann eine geringere Abbildungsleistung als das Canon sein. Das kann ich aber nur vermuten, da ich die Qualität des Canon nicht kenne.
Desweiteren sollte man sich im klaren sein, daß das Objektiv eigentlich keine echten 300 mm liefert. Tests haben gezeigt, daß es tatsächlich nur rund 270-280mm sind.
Ich kann mit diesen Nachteilen leben, da die Vorteile (wenig Wechsel, leicht, kompakt) überwiegen.
Wie gesagt, ich habe die Version ohne Stabi, da dieser bereits in der Kamera eingebaut ist.
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Tamron Tamron AF28-300mm F/3,5-6,3 XR Di VC LD Aspherical (IF): mit 3,5-6,3 beste Lichtstärke (?) Gewicht 550 g Preis 450-500 Euro
"beste Lichtstärke ist ein Denkfehler, weil es die 3,5 als Offenblende mit Sicherheit nur im WW-Bereich hat. Im Teleberich hat es mit 6,3 sogar die schlechteren Werte. Gerade bei diesen "Suppenzooms" ist die Offenblende darüber hinaus oft kaum nutzbar. Richtig scharf werden sie oft erst ein bis zwei Blenden abgeblendet.
Canon EF 70-300mm 1:4-5.6 IS USM Gewicht 630g Preis um die 500 Euro
Sigma 120-400mm F4.5-5.6 DG OS APO HSM Gewicht 1750g (was ist HSM?) Preis 650 Euro
300er gibt es scheinbar nicht von Sigma
Eins von denen wäre wahrscheinlich meine Wahl. Die Frage ist, ob Dir 100mm mehr Brennweite 150 Euro und gut 1 kg mehr an Gewicht wert sind. Gerade für Wildlife-Aufnahmen wären sie mir das wert.
Das Tamron 200-500 schließe ich mal aus, weil man eigentlich ein zweites Gehäuse bräuchte um kurzfristig beim Wechsel Tele zu Panorama Aufnahmen nicht ständig am schrauben zu sein und das Canon 100-400 ist sicher top aber preislich ein Killer
Das Argument mir dem Objektivwechsel verstehe ich jetzt zwar nicht so ganz. Ein "immer-drauf" ist keins der Telezooms. Wenn Du das willst, nimm das Tamron (und arrangiere Dich mit der zwangsläufig schlechteren Bildqualität und größeren Verzeichnungen). In diesem Fall wärst Du aber mit einer Super-Zoom-Kamera unter Umständen besser bedient gewesen. Gegen das Tamrom Tele spricht m.E. der fehlende IS. Gerade im langen Brennweitebereich heißt das ISO hoch oder Stativ.
Das Canon L ist klasse, aber teuer. Außerdem ist es auch nicht mehr so ganz aktuell. Der IS ist beispielsweise max. für 2 Blenden gut, moderne schaffen locker 3, die Schiebezoomtechnik ist nach wie vor gewöhnungsbedürftig, etc. Ich würde meins trotzdem nicht hergeben ;).
Wenn ich das richtig sehe ist das Tamron und das Canon preislich in etwa gleich (?) oder habe ich da einen Fehler drin (Äpfel mit Birnen verglichen).
Ja! s.o. ;)
Viel Spaß bei der Qual der Wahl.
Ich an Deiner Stelle würde gerade für Wildlife wahrscheinlich das Sigma kaufen. Mehr Brennweite ist duch nichts zu ersetzen, vor allem weil ich bei Objektiven, dieser Güteklasse von einem Telekonverter abraten würde (falls die überhaupt passen).
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"beste Lichtstärke ist ein Denkfehler, weil es die 3,5 als Offenblende mit Sicherheit nur im WW-Bereich hat. Im Teleberich hat es mit 6,3 sogar die schlechteren Werte. Gerade bei diesen "Suppenzooms" ist die Offenblende darüber hinaus oft kaum nutzbar. Richtig scharf werden sie oft erst ein bis zwei Blenden abgeblendet.
Richtig.
die 3.5 werden nur bei rund 28-35 mm erreicht, selbst bei 50mm geht die Lichtstärke bereits auf 4 runter.
Die Einschränkungen bei Offenblende kann ich nicht bestätigen, meins bildet in allen Blendenberichen gut ab. Man sollte es aber auf jeden Fall nach Erhalt ausgiebig testen, da sich in dem Preisbereich gerne mal Serienschwankungen einschleichen.
Auch die von Dir angesprochenen Verzeichnungen halten sich deutlich in Grenzen.
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@Dirk & Magnum
Danke - habe das mit der Lichtstärke nun kapiert. Auf meine alten Tage werde ich Videot noch zum Fotoexperten (wenn ich nicht aufpasse :wink:)
So gesehen schwanke ich nun auch zwischen Preis/Qualität (Canon) und Nutzen (Sigma).
:kratzen:
Das Sigma hat ein Händler in Nürnberg - da könnte man mal aufschlagen und testen......
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Gegen das Tamrom Tele spricht m.E. der fehlende IS. Gerade im langen Brennweitebereich heißt das ISO hoch oder Stativ.
Das Tamron gibt es aber auch mit IS (heißt dort VC). Magnum's Tamron hat keinen IS, mein Tamron A20 jedoch schon.
Viele Grüße
Andreas
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ich bin mit dem Canon EF 70-300mm 1:4-5.6 IS USM sehr zufrieden. Dies würde ja auch mit ca. 470 Euro in Deine angegebene Preisklasse passen. Du mußt lediglich darauf achten, dass Du ein aktuelles Modell erhälst. Bei den ersten Modellen gab es schärfe Probleme, die Modelle können an der Seriennummer erkannt werden und wurde damals von Canon entsprechend umgetauscht.
Dazu nochmal nachgefasst - welche Seriennummern waren das in etwa ?
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Eine Videokamera hat auch eine Blende und ein Objektiv mit Lichtstärke. Da wirst Du nur nicht direkt damit konfrontiert ;)
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Gegen das Tamrom Tele spricht m.E. der fehlende IS. Gerade im langen Brennweitebereich heißt das ISO hoch oder Stativ.
Das Tamron gibt es aber auch mit IS (heißt dort VC). Magnum's Tamron hat keinen IS, mein Tamron A20 jedoch schon.
Viele Grüße
Andreas
Upps, das solltest Du dann mal Tamron verraten. Auf deren Webseite (http://www.tamron.de/index.php?id=417&kc_prid=21) gibt es nur ein 200 bis 500mm und das hat keinen IS.
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ich bin mit dem Canon EF 70-300mm 1:4-5.6 IS USM sehr zufrieden. Dies würde ja auch mit ca. 470 Euro in Deine angegebene Preisklasse passen. Du mußt lediglich darauf achten, dass Du ein aktuelles Modell erhälst. Bei den ersten Modellen gab es schärfe Probleme, die Modelle können an der Seriennummer erkannt werden und wurde damals von Canon entsprechend umgetauscht.
Dazu nochmal nachgefasst - welche Seriennummern waren das in etwa ?
Unser abhanden gekommenes Canon EF 70 - 300 IS USM hatte die Seriennummer 20409229.
Ich habe in diesem Thread zwar gelesen, dass dir gesagt wurde, es gibt sozusagen alte und neue Objektive, aber ich las nicht, woran du das ganz einfach erkennen kannst:
Die neuen Objektive haben alle auf der Schachtel einen grünen Punkt. Wenn der fehlt - Vorsicht!
Im übrigen besitze ich seit einigen Monaten ein neues Teleobjektiv, ebenfalls von Canon.
Nennt sich 70 - 300 IS USM Macro 1.4 m / 4.6 ft. Neben dem Macro-Vorteil ist dieses Objektiv um einige Zentimeter kürzer als das andere, daher handlicher. Als Vergleich: Die 400D mit einem 17 - 55-Objektiv ist ca. 1 cm länger als die neue Tele!
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Die neuen Objektive haben alle auf der Schachtel einen grünen Punkt. Wenn der fehlt - Vorsicht!
Grüner Punkt bedeutet, man darf die in den Glasmüll werfen, gell?
SCNR :-)
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Grüner Punkt bedeutet, man darf die in den Glasmüll werfen, gell?
SCNR :-)
:D :lachroll:
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Grüner Punkt bedeutet, man darf die in den Glasmüll werfen, gell?
SCNR :-)
Genau :!: :lachroll: :lachroll:
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Die neuen Objektive haben alle auf der Schachtel einen grünen Punkt. Wenn der fehlt - Vorsicht!
Grüner Punkt bedeutet, man darf die in den Glasmüll werfen, gell?
SCNR :-)
:lachroll: :lachroll: :lachroll: :lachroll:
Upps, das solltest Du dann mal Tamron verraten. Auf deren Webseite gibt es nur ein 200 bis 500mm und das hat keinen IS.
Von dem war auch glaub ich gar nicht die Rede, sondern vom 28-300. Das gibt es neu mit SR, wenn ich nicht ganz falsch liege. Der Rest ist aber identisch zu meinem Objektiv.
Easy Going hatte für sich das 200-500 bereits aus seiner Kaufüberlegung wieder ausgeschlossen.
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Da Andreas meinen Kommentar über das 200-500 zitiert hat, bin ich davon ausgegangen, dass es darum geht.
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ich bin mit dem Canon EF 70-300mm 1:4-5.6 IS USM sehr zufrieden. Dies würde ja auch mit ca. 470 Euro in Deine angegebene Preisklasse passen. Du mußt lediglich darauf achten, dass Du ein aktuelles Modell erhälst. Bei den ersten Modellen gab es schärfe Probleme, die Modelle können an der Seriennummer erkannt werden und wurde damals von Canon entsprechend umgetauscht.
Dazu nochmal nachgefasst - welche Seriennummern waren das in etwa ?
"Betroffene Produkte:
Dieses Problem betrifft alle EF 70-300 f/4-5.6 IS USM Objektive mit einer „0“ oder einer „1“ an der dritten Stelle der achtstelligen Seriennummer. Produkte mit einer „2“ oder einer höheren Zahl an dieser Stelle der Seriennummer sind von diesem Problem nicht betroffen."
Wie gesagt, werft doch mal ein Blick ins DSLR Forum. Dort wird auch immer wieder um Entscheidungshilfe und um Vergleiche zu diesem oder jenem Objektiv gebeten. ;-)
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Gegen das Tamrom Tele spricht m.E. der fehlende IS. Gerade im langen Brennweitebereich heißt das ISO hoch oder Stativ.
Das Tamron gibt es aber auch mit IS (heißt dort VC). Magnum's Tamron hat keinen IS, mein Tamron A20 jedoch schon.
Viele Grüße
Andreas
Upps, das solltest Du dann mal Tamron verraten. Auf deren Webseite (http://www.tamron.de/index.php?id=417&kc_prid=21) gibt es nur ein 200 bis 500mm und das hat keinen IS.
Mit dem 200-400mm hast Du recht, ich hatte noch das 28-300er im Auge, welches Easy weiter oben in der Auswahlliste hatte.
Viele Grüße
Andreas
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Aktuell haben wir ein Sigma DC 18-200mm 1:3.5-6.3 das man eventuell im Geschäft in Zahlung geben könnte.
Da es ja erhebliche Unterschiede in der Qualität bei den Objektiven gibt meine Frage an Euch - was könnt Ihr empfehlen, sollte es unbedingt ein Canon-Objektiv sein oder gibt es in dem Brennweitenbereich auch gute Sigma-Objektive? Wie sind Eure Erfahrungen?
Bist Du mit dem Sigma 18-200 nicht zufrieden oder willst Du nur eine größere Brennweite?
Wir wollen uns nämlich eine Canon zulegen und möchten eigentlich statt des "normalen" 18-55 Objektivs lieber gleich ein größeres, um uns dauernden Objektivwechsel zu ersparen.
Reisefan62
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Ich habe mir auch überlegt, für die Reise ein Suppenhuhn (Superzoom) anzuschaffen. Aber ich kauf mir ja keine schweineteure DSLR, um nachher durchschnittliche Knipsbildchen zu haben, weil ein Superzoom nunmal meistens schwächer ist. Okay, ich habe den Vorteil, wegen der Konzertfotografie schon mit reichlich wirklich guten Linsen bestückt zu sein, die aber eben auch das Wechseln erfordern. Darin sehe ich keinen Nachteil, gute Fotos kosten halt auch mal etwas Mühe - und auch mal 2min Zeit. Ausserdem gibts das Budget nach dem Kameraneukauf nicht mehr her (grad den Body getauscht).
Wer natürlich vorher weiss, dass er extrem spontan reagieren muss, wie eben im Wildlife, der sollte beim Zoomkauf schon auch ein paar Mark mehr investieren, damit er es hinterher nicht bereut. Ich bin mit Tamron sehr zufrieden und würde mich sicherlich zuerst dort umsehen. Canon 100-400 L wäre auch eine Traumlinse für mich, aber was die kostet - das sind schon die Flugkosten für mindestens 2 weitere USA Flüge und noch reicht das 70-200L zumal ich mit 2.8 auch einen Telekonverter nutzen kann und mit kräftig Megapixeln auch Schnippelreserven habe. Bei Sigma kenne ich nur das 70-200/2.8 wirklich sehr gut und das fand ich prima, wenngleich natürlich das L besser ist. Von den preiswerteren Linsen von Sigma halte ich weniger, da die, die ich kurz ausprobiert hatte, meistens meilenweit hinter den Tamrons hinterherhinkten, trotz zT. höheren Preises. Ich habe selbst zwei Tamrons (kleine 2.8er) und eins davon ist gar schärfer als mein L-Tele. Meine Empfehlung würde klar auf Tamron lauten, die sind günstig UND wirklich gut.
In Kürze bringt Tamron ein 18-270 auf den Markt, wem 28 unten schon zu lang ist, kann sich das mal ansehen, ich finde, die Werte und erste Informationen sehr interessant bei dem Gerät.
Man sollte nicht vergessen, dass Canon einen Crop von 1,6 hat und damit 28mm alles andere als Weitwinkel sind, man aber vor allem bei Landschaften oft mehr Weitwinkel braucht. Daher sind 18-200 oder die Tamrons 18-250 oder das neue halt, vielleicht eher eine Wahl, wer wirklich nur ein Objektiv haben möchte. Ansonsten, siehe oben, wer sich ne teure und gute Kamera kauft, sollte sich die Bilder nicht mit Gurkengläsern ruinieren und am Objektiv sparen ;)
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Bist Du mit dem Sigma 18-200 nicht zufrieden oder willst Du nur eine größere Brennweite?
Wir wollen uns nämlich eine Canon zulegen und möchten eigentlich statt des "normalen" 18-55 Objektivs lieber gleich ein größeres, um uns dauernden Objektivwechsel zu ersparen.
Hallo,
das Objektiv ist nicht schlecht. Allerdings die Lichtstärke (6,3 am Ende bei einem "nur 200er" und keinen Satbilisator) ist kein Knüller. Das spürt man auch bei den Ergebnissen. Ohne Stativ werden doch viele Bilder mit dem Tele unscharf - so zumidenst unsere Erfahrung.
Da wir uns künftig häufiger des Statives bedienen wollen (ich habe mein Manfrotto Videostativ sowieso immer dabei) wäre das noch händelbar - aber für Tierfotografie (oder auch um Menschen unbemerkt nahe zu kommen) ist ein größeres Tele mit mindestens 300mm für uns "notwendig" :wink:.
@Angie
70 - 300 IS USM Macro 1.4 m / 4.6
Bist Du Dir mit den 4,6 sicher oder ist das ein Verschreiber - kenne das nur mit 5,6
@danysnet
Danke für Deine Einschätzung deckt sich etwas mit meinen jüngsten Gedankenspielen :wink:
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Aber ich kauf mir ja keine schweineteure DSLR, um nachher durchschnittliche Knipsbildchen zu haben, weil ein Superzoom nunmal meistens schwächer ist.
Die EOS 350D ist aber keine schweineteure DSLR, ein Superzoom ist an dieser Kamera sicher nicht überfordert.
Hast Du schonmal Bildvergleiche gesehen? Dem schlechten Ruf der Superzooms werden diese Objektive schon lange nicht mehr gerecht. Einzig die geringe Lichtstärke und der stärkere Hang zur Verzeichnung kann hier noch nachteilig erwähnt werden.
Ich kann Dir gerne mal ein paar meiner Superzoom-Aufnahmen zur Verfügung stellen.
Außerdem widersprichst Du Dir im gleichen Posting ja schon selbst:
In Kürze bringt Tamron ein 18-270 auf den Markt, wem 28 unten schon zu lang ist, kann sich das mal ansehen, ich finde, die Werte und erste Informationen sehr interessant bei dem Gerät.
Von Tamron gibts bereits das 18-250, das allerdings zu starken Verzeichnungen und geringerer Abbildungsleistung im Vergleich zum 18-200 und 28-300 neigt.
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@Angie
70 - 300 IS USM Macro 1.4 m / 4.6
Bist Du Dir mit den 4,6 sicher oder ist das ein Verschreiber - kenne das nur mit 5,6
So, Tele nochmal hervorgeholt - ich bin mir zu 100 % sicher: Es steht 1.4m / 4,6 ft drauf. Im Dezember 07 wurde und gesagt, sie sei seit 2 Wo. am Markt. Inwieweit diese Aussage seine Richtigkeit hatte, kann ich nicht beurteilen. Fakt ist aber, dass uns diese Tele im Juli 07 noch nicht angeboten wurde.
Bei Bedarf kann ich ein Foto von der Tele hier einstellen :wink:
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Von Tamron gibts bereits das 18-250, das allerdings zu starken Verzeichnungen und geringerer Abbildungsleistung im Vergleich zum 18-200 und 28-300 neigt.
Hallo,
ich finde diese Diskussionen oder auch in anderen Foren immer wieder interessant und gleichzeitig auch meist unnütz. Ich benutze das 18-250 als Universalobjektiv und bin mit der Leistung in der Landschaftsfotografie, also alles was wir hier so machen, sehr gut. Ich kann keine Unschärfen erkennen oder auch keine Verzeichnungen. Ich weiss auch nicht wie gross Ihr Eure Bilder macht und wie lange ihr die anguckt um einen Fehler zu finden, aber sicher kann ich sagen, dass die meisten der genannten Objektive für unser Interesse ausreichen.
So viel von mir und das waren auch meine letzten Worte dazu.
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Ich will das 18-250 ja auch nicht schlecht machen, wenn es zum Zeitpunkt des Kaufs schon verfügbar gewesen wäre, hätte ich es statt dem 28-300 genommen.
Aber was ich in anderen Fotoforen schon als Ergebnis vom 18-250 gesehen habe, ist die Leistung an verschiedenen Kameramodellen schlechter als ein 18-200. Ein Problem ist die Serienschwankung bei dem Objektiv. Möglicherweise hast Du ja ein gutes Modell erwischt.
Verzeichnungen hat das Objektiv, da beisst die Maus keinen Faden ab. Das hat auch nichts damit zu tun, ob man große Bilder macht und nach Fehlern sucht. Wenn die Meereslinie nicht gerade sondern gebogen ist, dann ist das eine Verzeichnung. Diese lässt sich natürlich in vielen Fotoprogrammen mittlerweile problemlos korrigieren.
Für viele Urlaubsfotografen ist es sicher ausreichend, allerdings darf dann auch gleich die Frage gestellt werden, wieso man sich nicht gleich eine günstigere Bridge-Kamera anschafft, die nahezu gleiche Ergebnisse liefert.
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Wenn die Meereslinie nicht gerade sondern gebogen ist, dann ist das eine Verzeichnung.
Kommt auf die Entfernung an... könnte auch die Erdkrümmung sein
:lachroll: :nixwieweg:
Sorry, cnr
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Moin Moin
@Angie
70 - 300 IS USM Macro 1.4 m / 4.6
Bist Du Dir mit den 4,6 sicher oder ist das ein Verschreiber - kenne das nur mit 5,6
dieses "1,4 m / 4,6 ft" hat nix mit Blende zu tun, das ist die Naheinstellgrenze des Objektivs :wink: 1,4 Meter oder auch 4,6 feet
Blende geht von 4.0 bis 5.6
Im übrigen soll die neue Version des 70-300 gar nicht so übel sein. Ich hatte mal die erste Version davon und die war ab 200mm aufwärts kaum noch zu gebrauchen. Da hab ich mir dann das 70-200/4 L gekauft und es nicht bereut
Ein Objektiv, das wohl auch sehr viel besser ist, als sein Preis es vermuten lässt, ist das Canon 55-250 4,0-5,6. Kleiner und leichter als das 70-300, hat auch IS, ist günstiger, hat allerdings ein Plastik-Bajonett (was aber kein K.o.-Kriterium ist).
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......mit der Leistung in der Landschaftsfotografie, also alles was wir hier so machen, sehr gut. Ich kann keine Unschärfen erkennen oder auch keine Verzeichnungen. Ich weiss auch nicht wie gross Ihr Eure Bilder macht .......
Du hast recht, denn genau da liegt der Hase im Pfeffer: solange Du Landschaft fotografierst, halbwegs dabei abblendest und Deine Abzüge in 10x13 oder 13x18 machst, ist gegen so ein Superzoom wenig zu sagen. Bei einem Bild von der Wave, einem Saguaro oder ein paar roten Felsen sieht kein Mensch, ob und wie stark die Optik verzeichnet, und Unschärfen fallen bei solchen Formaten auch nicht wirklich auf.
Wenn Du allerdings in der WW-Stellung eines solchen "Flaschenbodens" irgendwas senk- oder waagerechtes knipst, das in der Nähe des Bildrandes verläuft, dann weisst Du sehr genau, wo solche Extrem-Zooms ihre Grenzen haben. Dto, wenn Du auf die Idee kommst, davon mal wirklich große Prints zu machen. Ich bin nun ohnehin kein Fan von Zooms (und auch nicht von Digatalkameras), aber wenn ich denn gezwungen würde, mir so etwas zuzulegen, dann würde ich ganz sicher den Brennweitenbereich auf zwei Zooms (eines für den Weitwinkel- und eines für den Tele-Bereich) verteilen. Die Anforderungen an die optische Konstruktion sind so unterschiedlich, dass ein Zoom, das vom extremen WW-Bereich bis in den extremen Telebereich geht, selbst unter höchstem Aufwand (der mit Kosten- und Gewichtsnachteilen verbunden ist) immer einen lauen Kompromiss darstellen muss.
Aber wie gesagt: für Landschaft im Fotoalbum-Format reicht das locker aus.
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Verzeichnungen (egal ob kissen- oder tonnenförmig) haben nichts mit der Auflösung oder der Größe der Bilder zu tun. Wenn ein Objektiv dicke Verzeichnungen aufweist, dann sieht man das auch in Briefmarkengröße.
Ich habe schon Strandbilder von Superzooms gesehen, wo selbst eine Entzerrung nicht mehr geholfen hat.
Ist die Landschaft natürlich nicht homogen fällt das nicht weiter auf.
Wenn man natürlich um die Schwächen 'seines' Objektivs weiß, dann kann man selbst entscheiden, ob man damit leben kann oder nicht. Und wenn man das Bild sowieso nicht grade hinbekommt und das Meer links oder rechts ausläuft, spielt die Verzeichnung dann auch keine Rolle mehr ;)
Im Gegensatz dazu kann man durchaus auch aus den Aufnahmen mit einem Superzoom schöne Poster machen, wenn die Aufnahmebedingungen stimmen. Wie schon weiter oben gesagt, die Optik muss zur Kamera passen. An einer Sony Alpha 900 wird man mit der Linse enttäuscht sein, an einer Canon 350D sicher nicht.
Ich gucke übrigens vor einer Objektiv-Entscheidung gerne mal bei Pixelpeeper (http://de.pixel-peeper.com/), da man dort praxisnahe Aufnahmen findet.
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Bei den heutigen, qualitativen Superzoom-Objektiven treten ja diese "barrel distortions", wenn ueberhaupt wahrnehmbar, nur in den Extrembereichen auf, also z.b. bei voll ein- oder ausgefahrenem Objektiv. In den dazwischenliegenden Brennweiten ist dieses Problem sogar mit technischen Hilfsmitteln kaum wahrnehmbar. Wenn man das weiß, kann man es auch beruecksichtigen. Ich erwarte morgen das Nikon 18-200mm DX VR II und freue mich vor allem deshalb drauf, weil es einen enormen Zuwachs an Freiheit bringt. Wie oft habe ich mich schon geaergert, dass ich wegen Obejektivwechsel auf Bilder verzichten musste.
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Hat das Tamron 18-200 einen integrierten Bildstabilisator???
Bin jetzt etwas verwirrt :(
Reisefan62
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Hat das Tamron 18-200 einen integrierten Bildstabilisator???
Bin jetzt etwas verwirrt :(
Reisefan62
Guckst Du auf der Tamron-Webseite: http://www.tamron.de/Objektive.417.0.html
Die Objektive mit Bildstabilisator tragen das Kürzel VC in der Bezeichnung:
AF 28-300mm F/3,5-6,3 XR Di VC LD Aspherical [IF] MACRO
AF 18-270mm /F3,5 -6,3 Di II VC LD Aspherical [IF] Macro
AF 18-200mm F/3,5-6,3 XR Di II LD Aspherical [IF] MACRO
Da es beim 18-200 fehlt, hat es keinen Bildstabilisator. Liegt wahrscheinlich vor allem daran, daß das Objektiv schon älter ist und nicht mehr weiterentwickelt wird. Tamron hat ja aktuell das 18-270 im Angebot.
Bei den heutigen, qualitativen Superzoom-Objektiven treten ja diese "barrel distortions", wenn ueberhaupt wahrnehmbar, nur in den Extrembereichen auf
Ist zwar der von Dir angesprochene Extrembereich, aber ich finde, das ist hier durchaus deutlich wahrnehmbar:
http://photo.net/nikon-camera-forum/00LYAh
Für mich hat ein Objektiv keinen Extrembereich. Wenn diese Brennweite angeboten wird, dann nutzt man sie auch. Wir sprechen hier ja nicht über ein Fisheye oder ein 1000 mm Tele, welches man nur sehr selten einsetzt. 18 mm ist eine durchaus gängige Brennweite, die sicher besonders im Urlaub sehr häufig genutzt wird.
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Na ein Glück das ich gefragt habe :lol:
Ich wollte mir die Canon mit diesem Objektiv kaufen, weil ich einen großen Zoombereich abdecken wollte, was nun aber bald schief gelaufen wäre.
Jetzt muß ich erst mal sehen, was ich machen werde, denn das 18-55, was als Standard dabei ist, ist mir zu wenig und ein extra Objektiv zu kaufen ist mir zu teuer.
So ein Jammer...
Danke für die Info!
Reisefan62
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Naja, so viel teurer wird die Kamera mit dem 18-55 nicht sein, oder?
Alternativ halt nur den Body und das Objektiv getrennt kaufen.
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Bei den heutigen, qualitativen Superzoom-Objektiven treten ja diese "barrel distortions", wenn ueberhaupt wahrnehmbar, nur in den Extrembereichen auf
Ist zwar der von Dir angesprochene Extrembereich, aber ich finde, das ist hier durchaus deutlich wahrnehmbar:
http://photo.net/nikon-camera-forum/00LYAh
Sehr schöner Link, hier wird das angesprochene Problem sehr gut verdeutlicht :daumen:
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Tamron hat in seinem Newsletter übrigens bekannt gegeben, daß die Garantie auf Objektive auf 5 Jahre verlängert wurde.
http://www.tamron.de/65.html?kc_intid=359
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Aber ich kauf mir ja keine schweineteure DSLR, um nachher durchschnittliche Knipsbildchen zu haben, weil ein Superzoom nunmal meistens schwächer ist.
Die EOS 350D ist aber keine schweineteure DSLR, ein Superzoom ist an dieser Kamera sicher nicht überfordert.
Wer die sich zwischen Kompaktkamera und DSLR entscheidet, findet 500-600 Euro sicherlich schweineteuer, wenn man die Preisklassen bis 300 Euro einer sehr guten Kompakten/Bridge dagegenstellt.
Außerdem widersprichst Du Dir im gleichen Posting ja schon selbst:
In Kürze bringt Tamron ein 18-270 auf den Markt, wem 28 unten schon zu lang ist, kann sich das mal ansehen, ich finde, die Werte und erste Informationen sehr interessant bei dem Gerät.
Von Tamron gibts bereits das 18-250, das allerdings zu starken Verzeichnungen und geringerer Abbildungsleistung im Vergleich zum 18-200 und 28-300 neigt.
Damit wiederspreche ich mir nicht. WENN ich eine Superzoom suchen WÜRDE oder einen kaufen MÜSSTE, würde ich eben zuerst zu Tamron gehen, da ich bei diesem Hersteller bisher sehr gute Ergebnisse gesehen habe. Ich habe bereits Suppenhühner an der Kamera gehabt (Sigma) und mit Sicherheit bin ich von meinen 2.8er Zooms stark verwöhnt. Ich persönlich bin zur DSLR gegangen, um genau den Vorteil zu haben, das Objektiv situationsbedingt und ergebnisabhängig wechseln zu können. Wenn ich das nicht möchte, kann ich mir auch eine (sehr gute! die empfinde ich nicht als schlechter, für mich nur eben nicht richtig) Superzoombridge kaufen, die haben auch Bildstabis etcpp. und sind eben handlich, kompakt, praktisch.
Man sollte die Vorteile einer DSLR nutzen, denn mal eben 500-600 oder 800-1000 für so ein Gerät ausgeben, um keine Objektive zu wechseln ist gegenüber einer preiswerteren Bridge oder Kompakten halt doch ne Menge Blech. Ich fänd das einfach zu schade drum. Mit besseren Objektiven (nein, es müssen keine L sein) kann man eben aus einer DSLR immer noch ein Quentchen Mehr rausholen. Meine USA Reise im kommenden Jahr wird die erste und für längere Zeit die einzige sein, da schlepp ich gern mehr Technik rum, um nachher nicht das Gefühl zu haben, ich hätte dies oder jenes Bild besser machen können, WENN.... - wie gesagt, ist alles mein rein persönliches Empfinden.
Ich habe mich bisher nicht für Superzooms interessiert, da ich ja zumindest brennweitentechnisch von 10-200mm ausreichend eingedeckt bin (plus TK) - ich hatte es kurzzeitig in Erwägung gezogen, aber warum soll ich die gute Ausrüstung daheim lassen, wäre irgendwie Frevel. Die nagelneusten Entwicklungen auf diesem Gebiet kenne ich nicht bis ins kleinste. Ich erwähnte ja nur, dass im Falle eines Falles das Tamron von den Daten her durchaus interessant antönt - auf Tests muss man noch warten, es ist noch nicht erhältlich. Bisher war ich mit Tamron zufrieden - aber es sind halt auch 2.8er Zooms die etwas höherwertig sind. Bei Superzooms ist es auch bauartbedingt irgendwann nicht mehr möglich, Verzeichnungen und dergleichen zu umgehen.
Ich glaube dir gern, dass es gute Bilder auch mit Suppenhühnern gibt, natürlich. Aber es ist ja auch ne Ansichtssache. Ich habe mich halt dagegen entschieden, weil ich bisher halt über lange Zeit ne teure Ausrüstung angeschafft habe, die wirklich technisch beste Ergebnisse liefern kann - es wäre wirklich dann doof, das gegen ein Superzoom einzutauschen und sich nachher vielleicht zu ärgern.
Just my 2 Dollars. (waren mehr als 2 cent, sorry)
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Wer die sich zwischen Kompaktkamera und DSLR entscheidet, findet 500-600 Euro sicherlich schweineteuer, wenn man die Preisklassen bis 300 Euro einer sehr guten Kompakten/Bridge dagegenstellt.
Ansichtssache. Ich finde 200-300 Euro Unterschied nicht 'schweineteuer', wenn ich die entsprechende Mehrleistung gegenrechne. Schweineteuer wären für mich Kameras vom Kaliber Nikon D3, Canon EOS Mark II oder meinetwegen auch die Sony Alpha 900.
Warum? Weil meine Bilder mit diesen Geräten auch kein Stück besser werden würden. Das begrenzende Element ist hier der Fotograf ;)
An diesen Kameras würde ich auch kein Superzoom verwenden, weil man die Abbildungsleistung der Kameras verschenkt. Aber bei den Einsteiger-DSLR sind diese Objektive durchaus angemessen.
Ich hatte Anfangs auch die Kombination aus Kit (18-55) und Telezoom (55-200). Aber irgendwie hatte ich immer das falsche Objektiv drauf. Meine ersten Gehversuche habe ich im Winter gemacht und ich war es bald leid, draußen mit kalten Fingern ständig die Objektive zu wechseln.
Ich habe mich daher für das 28-300 entschieden, weil ich eher den Tele- als den WW-Bereich abdecken wollte. Für den WW-Bereich habe ich das Kit-Objektiv behalten.
Ich bin mir aber auch ziemlich sicher, daß 90% aller Urlaubsaufnahmen auch mit einer qualitativ hochwertigen Bridge-Kamera in gleicher Qualität gemacht werden können.
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Wer die sich zwischen Kompaktkamera und DSLR entscheidet, findet 500-600 Euro sicherlich schweineteuer, wenn man die Preisklassen bis 300 Euro einer sehr guten Kompakten/Bridge dagegenstellt.
"Sehr gute" Bridges gibt es aber nicht unbedingt für nur 300,- Euro, so kostet der momentane "Platzhirsch" Fuji S100FS mindestens 530,- Euro, und die außergewöhnliche Casio EX F1 (eine echte "Highspeed" Kamera) sogar 799,- Euro - wogegen es beispielsweise eine Olympus DSLR E410 im Kit mit dem 14-42mm Objektiv bereits für 298,-(!) Euro gibt (siehe hier (http://www.cas-discount.com/olympus-e410-1442-kit-p-3927.html?xploidID=e80aa78b7317bfbc3f4050e14ca5cfb6)).
Fragt man sich langsam, was denn nun "schweineteuer" ist...
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Fragt man sich langsam, was denn nun "schweineteuer" ist...
Ich würde diese hier (http://www.hasselblad.de/produkte/h-system/h3dii-39.aspx) als 'schweineteuer' bezeichnen.
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Als Auslöser dieser Diskussion noch ein „Endergebnis“ von meiner Seite.
Zugeschlagen haben wir nun beim Canon 70-300mm 4-5,6 USM IS.
Entscheidend hierfür war
- der gegenüber dem Sigma 120-400 um 200 Euro niedrigere Preis der zur Zeit leichter realisierbar war :wink:
- die durchgehend guten Bewertungen für dieses Canon.
(Achtung - es gibt ein älteres Canon 75-300 das soll nicht so gut sein - wenn man den Internetmeinungen glauben darf)
Zum Praxistest.
Auf einen sonnigen Herbstspaziergang nahmen wir sowohl das „alte“ Sigma 18-200 und eben das neue Canon mit.
Ergebnis:
Das Sigma liefert bis zu einer Brennweite von etwa 120-140mm sehr zufriedenstellende Aufnahmen. Im Nahbereich noch besser.
Das Canon ist in der Vergleichsbrennweite auch top.
Brennweite 200. Jetzt ist beim Sigma Schicht im Schacht. Die Aufnahmen sind unscharf (auch mit Stativ kein Unterschied) und die Farben wirken matschig. Das Canon ist hier knackscharf – die Farben top.
Im Bereich Brennweite 300 konnten wir ja nur unser neues Canon testen – auch hier super Aufnahmen – sowohl bezüglich Farben als auch Schärfe.
Vor allem der Autofocus ist der Hammer – extrem schnell und zielsicher, gegenüber dem Sigma 55-200 das oft Schwierigkeiten bei großer Brennweite mit dem scharfstellen hat – halt ein „Suppenzoom“ und nicht so lichtstark.
Der Bildstabilisator des Canon leistet im übrigen ebenfalls sehr gute Dienste.
Fazit:
Auch wenn es Äpfel mit Birnen verglichen war :wink: haben wir beim Test unseres "alten" Objektivs gegenüber dem neuen festgestellt - das früher eben nicht doch alles besser war. :wink: und die Kaufentscheidung zumindest für uns richtig war - wir sind mit dem Canon 70-300mm 4-5,6 USM IS sehr zufrieden. :D
Das Sigma 120-400 soll laut einem aktuellen Test von Freunden auch gut sein – kostet aber eben gegenüber dem Canon (ca.450 Euro) noch mal 200 Euro mehr. Was uns aktuell zu viel war und die Meinungen im Web gingen uns da auch zu sehr auseinander.
Danke für diese Diskussion – hat uns sehr geholfen. :D
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Hallo,
Zugeschlagen haben wir nun beim Canon 70-300mm 4-5,6 USM IS.
Danke für diese Diskussion – hat uns sehr geholfen. :D
die Diskussion war mir schon zu weit fortgeschritten, als ich sie entdeckt hatte. Dennoch freut mich, daß Du mit dem 70-300 IS zufrieden bist. Dann darf ich nämlich auch weiterhin damit zufrieden sein :wink:
Als ich das gekauft hatte, war es übrigens sehr schwer zu bekommen. Ich mußte mindestens drei Monate warten. Der Verkäufer (Fachgeschäft) meinte, daß dieses Objektiv qualitativ der (für Gelegenheitsknipser unbezahlbaren) "L"-Serie recht nahe komme. Einziger Nachteil ist in meinen Augen, daß es keine Innenfokussierung aufweist, so daß man ggfs. den Pol nachjustieren muß.
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Auf einen sonnigen Herbstspaziergang nahmen wir sowohl das „alte“ Sigma 18-200 und eben das neue Canon mit.
Vor allem der Autofocus ist der Hammer – extrem schnell und zielsicher, gegenüber dem Sigma 55-200 das oft Schwierigkeiten
Welches Objektiv meinst Du denn nun - das 18-200er oder das 55-200er?
Das Sigma 120-400 soll laut einem aktuellen Test von Freunden auch gut sein – kostet aber eben gegenüber dem Canon (ca.450 Euro) noch mal 200 Euro mehr.
Hat dafür aber auch nochmal deutlich mehr Brennweite - gerade bei Tierfotografie angeblich (ich habe es nur von Dritten gelesen) das A und O. Aber wenn es nicht bezahlbar ist, ist es müßig darüber zu sinnieren, ob es ggf. besser wäre.
Was uns aktuell zu viel war und die Meinungen im Web gingen uns da auch zu sehr auseinander.
Wobei typischerweise die schlechten Kritiken meistens von Personen kommen, die dieses Objektiv nicht besitzen und einfach alles schlecht finden "was schlecht sein muss" und die guten Kritiken von Käufern des Objektivs kommen (wie beispielsweise Euren Freunden, oder aber auf www.amazon.de), die es etwas pragmatischer angehen und die Dinge einfach ausprobieren.
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Wobei typischerweise die schlechten Kritiken meistens von Personen kommen, die dieses Objektiv nicht besitzen und einfach alles schlecht finden "was schlecht sein muss" und die guten Kritiken von Käufern des Objektivs kommen (wie beispielsweise Euren Freunden, oder aber auf www.amazon.de), die es etwas pragmatischer angehen und die Dinge einfach ausprobieren.
Ich glaube, das ist eine ziemliche gaengige Praxis, dass Leute, die ein anderes Objektiv gewaehlt haben, die betreffende Linse "schlecht reden", waehrend die Besitzer es "schoen reden" (man gibt ja nur ungern einen Fehlkauf zu oder hat einfach kaum Vergleichserfahrungen). Ich habe die Erfahrung gemacht, dass man in den Customer Reviews der Onlineportale eigentlich nur 10% der Meinungen wirklich ernst nehmen kann. Aber der erkennbare "Trend" hilft natuerlich schon ein wenig.
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Hallo Rainer,
ist das 18-200er Sigma.
An der "Schlechtredetheorie"in Rezensionen könnte was dran sein - außerdem ist die Schreibfreude bei enttäuschten Leuten immer höher als bei zufriedenen (siehe Tripadvisor).
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Glückwunsch Horst,
mit dem Objektiv hast Du mit SIcherheit keine schlechte Wahl getroffen. Vom Preis-Leistungs-Verhältnis liegt es sicher ganz weit vorne. EIne längere Brennweite wäre natürlich für Wildlife noch besser aber es muss ja auch irgendwie bezahlbar sein. Außerdem hast Du ja an der APS-C Kamera einen Bildausschnitt wie bei einem 480 mm und damit kommt man schon recht weit.
Viel Spaß damit und ich hoffe, wir dürfen die Ergebnisse dann mal bei den non-USA Reiseberichten bewundern. Wann soll es denn losgehen. Da Afrika bei mir auch auf dem Wunschzettel für nächstes Jahr steht, bin ich bei dem Thema besonders neugierig.
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Viel Spaß damit und ich hoffe, wir dürfen die Ergebnisse dann mal bei den non-USA Reiseberichten bewundern. Wann soll es denn losgehen. Da Afrika bei mir auch auf dem Wunschzettel für nächstes Jahr steht, bin ich bei dem Thema besonders neugierig.
Hallo Dirk,
ja ich hoffe auch daß ich mit der nötigen Muße gesegnet werde um sowas im Non-USA Bereich einstellen zu können. :wink:
Am Dienstag nach dem Event geht es los. :D
Ich habe mir dazu übrigens 2 Autostatvie gebastelt (eines für Foto und eines für den Camcorder) - kann bei Gelegenheit dazu mal ein Bild einstellen - vielleicht will es ja jemand nachbauen. :wink:
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Was meinst du damit? Ein Stativ, das man am Auto befestigt oder eines, welches sich automatisch aufbaut ... ?
Zeig doch mal her. Vielleicht ist es ja wirklich interessant.
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Was meinst du damit? Ein Stativ, das man am Auto befestigt oder eines, welches sich automatisch aufbaut ... ?
Zeig doch mal her. Vielleicht ist es ja wirklich interessant.
Hallo Andre,
wenn ich es morgen nicht vergesse mache ich mal Aufnahmen davon und zeige sie hier.
Im Prinzip habe ich nur alte (nicht sonderlich stabile) Stative ihres Kopfes beraubt (an der Stange abgesägt :P ) und diese in eine Halterung integriert die man an jede Seitescheibe durch Gummifüße andrücken (Schraubendruck) kann.
Den Kopf der alten Stative habe ich deshalb genommen um auch in alle Richtungen Schwenken zu können und das System mit der Schnellwechselplatte zu verwenden.
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Klingt interessant. Aber faehrt man die Scheibe nicht ein, wenn mann ein Foto machen will? Oder macht man das Fenster dann nur zur Haelfte auf?
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Klingt interessant. Aber faehrt man die Scheibe nicht ein, wenn mann ein Foto machen will? Oder macht man das Fenster dann nur zur Haelfte auf?
Etwa 4 cm hochgefahrene Scheibe zum daran klemmen reicht.
Im übrigen, ohne einen Stativkopf mit einer Neigemöglichkeit wird es nicht funktionieren - da die Scheiben immer leicht gebogen sind. Neigemöglichkeit haben aber selbst die billigsten Stative in der Regel.
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Hallo Horst,
ich glaube ich brauche da auch mal ein Bild von, denn so richtig vorstellen kann ich mir das noch nicht. Die Saugnäpfe müssen ja extrem gut halten, denn Du hängst ja einiges an Gewicht dran.
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Hi Andy,
keine Saugnäpfe - das hält ja nur von 12 bis Mittag. :wink:
Das wird geschraubt - dann kann man da einen Büffel dranhängen (zumindest einen kleinen :wink: )
Damit die Stahlschrauben nicht direkt ans Glas drücken habe ich zwei Kunststoffkondome 8) drüber gestülpt.
Habe die Stative zwar im Auto aber leider heute keinen Foto da - musst Dich noch etwas gedulden - aber klar, ein Bild sagt mehr als tausend Worte .....
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Ah, dann handelt es sich quasi um kleine Schraubstöcke? Das Bild davon muss her, klingt ja wirklich toll!
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Es gibt ein älteres Canon 75-300 das soll nicht so gut sein - wenn man den Internetmeinungen glauben darf)
Das kann ich auch aus eigener Erfahrung bestätigen. Vor dem 70-300 IS USM hatte ich das relativ alte 75-300 Mark II von Canon. Das ist schon ein Riesenunterschied: Einmal die deutlich langsamere Fokussierung beim Mark II (kein USM), dann natürlich der fehlende Stabilisator. Aber auch insgesamt war die Schärfe (selbst mit Stativ) bei den hohen Brennweiten eher mittelmäßig. Das 70-300 IS USM ist da eindeutig schon eine andere Liga.
Der Bildstabilisator des Canon leistet im übrigen ebenfalls sehr gute Dienste.
Ja, der IS ist wirklich Gold wert, insbesondere bei hohen Brennweiten. Was Preis/Leistung betrifft hast du dich sicherlich für das richtige Tele-Objektiv entschieden. :daumen:
Hier sind mal aktuell 2 Beispielbilder mit dem 70-300 IS USM, beides sind Freihandaufnahmen mit einer EOS 300D (Exif ist dabei):
(http://www.photo-america.com/Massachusetts/Whale_Watching/web/Humpback_Whale_4.JPG)
Boston Whale Watching (Brennweite 225mm)
(http://www.photo-america.com/New_York/Thousand_Islands/web/Sunken_Rock_Lighthouse.JPG)
Sunken Rock Lighthouse (Brennweite 300mm)
Gestern ist meine EOS 450D eingetroffen, ein erster Praxistest in der Kombination mit dem 70-300 IS USM erfolgt dann Ende Dezember / Anfang Januar im Südwesten. :wink:
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Naja, bei diesen Lichtverhältnissen sollte man auch mit einem noch stärkeren Tele in der Lage sein, verwacklungsfreie Bilder zu schießen. Auch müsste man mal die Bilder in nativer Auflösung sehen, um die Qualität beurteilen zu können.
Erst bei schlechteren Lichtverhältnissen trennt sich in der Regel die Spreu vom Weizen ;)
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@Andreas
das erste Bild ist der Hammer ! :D
Erst bei schlechteren Lichtverhältnissen trennt sich in der Regel die Spreu vom Weizen ;)
kein Problem - in der Kneipe fotografiere ich sowieso nicht. :wink:
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@EDVM96: Tolles Bild von dem Wal und den Möwen :respekt: , hast Du die Fotos von einem Boot ausgemacht oder hattest Du "festen Boden" unter den Füßen?
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@Andreas
das erste Bild ist der Hammer ! :D
Allerdings. Da ist es auch erstmal egal, mit welchem Objektiv es entstanden ist.
Erst bei schlechteren Lichtverhältnissen trennt sich in der Regel die Spreu vom Weizen ;)
kein Problem - in der Kneipe fotografiere ich sowieso nicht. :wink:
[/quote]Solltest du aber mal versuchen, da kommen manchmal unerhoffte Bilder bei raus ;)
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Thema Autostativ.
Habe mal schnell 3 Bilder mit der kleinen Digiknipse gemacht (also weder mit der Eos noch dem tollen neuen Objektiv :wink: ) - also bitte die Qualität zu entschuldigen.
Aber ich denke man sieht darauf um was es geht.
Das erste Bild zeigt auch meinen ersten Versuch - ist klein ausgefallen reicht aber für meinen leichteren Camcorder.
(http://666kb.com/i/b3e9nycqjxttud933.jpg)
Die beiden folgenden Bilder zeigen die etwas größere Version für die Eos.
(http://666kb.com/i/b3e9ne4z4kp6mgfnj.jpg)
Um die Scheibe nicht zu beschädigen ist am "festen Backen" ein Filz aufgeklebt und angedrückt wird durch zwei Handhebel die die grünen Gummikondomkappen haben - ebenfalls zum Schutz des Glases.
(http://666kb.com/i/b3e9m7ieghhs35cfz.jpg)
Wichtig - das ganze darf mit Kopf nicht zu hoch bauen - sonst wird das in der Praxis unkomfortabel.
So passt es aber ganz gut.
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Hallo Horst,
sieht ja wirklich interessant aus. Material ist wohl hauptsächlich Alu und das Gewicht daher nicht zu hoch? Das Zweite ist aber schon ein großer Brocken, bin mal gespannt wie sich das dann im Einsatz auf den Pisten verhält. Die Scheibe wird hoffentlich nicht einknicken.
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Also ich hätte da mit aufgepflanzter Kamera schon sehr starke Bedenken was die Stabilität der Scheibe betrifft.
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Hallo Horst,
sieht ja wirklich interessant aus. Material ist wohl hauptsächlich Alu und das Gewicht daher nicht zu hoch? Das Zweite ist aber schon ein großer Brocken, bin mal gespannt wie sich das dann im Einsatz auf den Pisten verhält. Die Scheibe wird hoffentlich nicht einknicken.
Da knickt nichts. :wink:
Mat ist Alu.
(http://666kb.com/i/b3ed1st7pe6woq0kz.jpg)
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Hi Horst,
die Konstruktion ist klasse, allerdings sehe ich schon ein großes "ABER" :!: Auch wenn meine Statik-Vorlesungen bereits viele Jahre zurück liegen, bin ich doch der Meinung, dass deine auf die Scheibe aufgeschraubte Konstruktion nur bei stehendem Fahrzeug dort verbleiben kann. Selbst wenn die Kamera nicht auf dem Stativ sitzt, würde ich mit dieser Konstruktion an der Scheibe nicht auf unbefestigten Straßen fahren. Der Schwerpunkt deiner Konstruktion liegt sehr außermittig, so dass auf die Scheibe nicht nur eine vertikale Kraft, sondern auch ein Moment angreift. Dieses Moment vergrößert sich gewaltig, wenn der Wagen durch das nächst größere Schlagloch donnert.
Leider bringt es nichts, die Konstruktion ständig auf- und abzubauen, das ist zu aufwendig und bis die Kamera zum Einsatz kommt, ist das "Getier" im nächsten Busch oder im hohen Gras verschwunden.
Vielleicht sollten wir mal telefonieren.
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Selbst wenn die Kamera nicht auf dem Stativ sitzt, würde ich mit dieser Konstruktion an der Scheibe nicht auf unbefestigten Straßen fahren.
Die Befürchtung hat sich bei mir auch ohne ein Studium der Statik aufgedrängt.
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So schwer sieht das Teil doch gar nicht aus. Die Kamera kann natürlich während der Fahrt nicht drauf bleiben aber die ist ja mit Schnellkupplung in einer Sekunde wieder drauf.
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So schwer sieht das Teil doch gar nicht aus. Die Kamera kann natürlich während der Fahrt nicht drauf bleiben aber die ist ja mit Schnellkupplung in einer Sekunde wieder drauf.
Ich glaube, das selbst das Stativ allein je nach Streckenzustand bei der Scheibe zu Beschädigungen führen kann.
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bin ich doch der Meinung, dass deine auf die Scheibe aufgeschraubte Konstruktion nur bei stehendem Fahrzeug dort verbleiben kann. Selbst wenn die Kamera nicht auf dem Stativ sitzt, würde ich mit dieser Konstruktion an der Scheibe nicht auf unbefestigten Straßen fahren.
Hallo Wolfgang,
erstens das Auto-Stativ sieht schwerer aus als es ist - werde es morgen mal wiegen :wink:
Eigentlich ist auch gar nicht gedacht das Ding während der Fahrt dran zulassen - aber ich denke das würde sogar halten - bei geringer Geschwindigkeit - die im Einsatzgebiet auch zu erwarten ist.
Das Stativ ist in 2-3 Sekunden (maximal) angeklemmt - so schnell baust Du kein Dreibein auf. :wink:
Gerade das größere Stativ hat bei den Andrückpunkten sehr große Flächen was der Statik zu gute kommt.
Das abgesägte Alurohr das in meiner Konstruktion steckt ist mit einer Schraube geklemmt. Man kann also auch den Kopf abnehmen und nur das Al-U dranlassen.
Ich werde aber noch eine Bohrung weiter mittig in dem U anbringen so daß sich der Schwerpunkt weiter Richtung Aufhängung verschieben kann wenn es sich in der Praxis wirklich als Problem herausstellt - was ich nicht glaube.
Ich werde nach dem Urlaub berichten ob das ganze in der Praxis so hingehauen hat wie ich mir das vorstelle - das ist bei Trockenübungen zu Hause eben immer anders .....
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So (http://www.naturephotographers.net/articles0903/je0903-1.html) sähe eine kommerzielle Variante aus. Die Idee, das Teil noch einmal nach unten an der Tür abzustützen ist sicher nicht verkehrt. Habe ich auch schon andersrum (mit Abstützung außen an der Tür gesehen).
Berichte mal, wie Du mit Deinem Selbstbau zurecht gekommen bist.
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hast Du die Fotos von einem Boot ausgemacht oder hattest Du "festen Boden" unter den Füßen?
Die Fotos sind beide von wackelnden Booten aus entstanden, zudem war es recht windig. Deshalb hatte ich sie gepostet, um die Vorzüge des Image Stabilizers bei Freihandfotografie zu zeigen. Mit dem 75-300 Mark II hätte das nicht annähernd so gut geklappt - auch bei guten Lichtverhältnissen.
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Deshalb hatte ich sie gepostet, um die Vorzüge des Image Stabilizers bei Freihandfotografie zu zeigen.
Früher hatte ich auch nie einen Stabilisator in meinen Kameras und dachte, ich brauche den eigentlich auch nicht.
Aber seit ich das Ding bei meiner Pentax in der Kamera integriert habe, möchte ich ihn nicht mehr hergeben. Man hat einfach mehr Spielraum, auch wenn man sich natürlich nicht auf den Stabi verlassen sollte.
Die Bilder hier habe ich letztes Jahr alle mit Brennweiten zwischen 200 und 300 mm gemacht. In der Halle war jetzt nicht wirklich gute Beleuchtung, daher schwankten die Belichtungszeiten zwischen 1/30 und 1/200 Sekunde. ISO war schon 1600, da wollte ich nicht höher gehen.
Apassionata (http://www.pixel24.net/coppermine/thumbnails.php?album=3)
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So (http://www.naturephotographers.net/articles0903/je0903-1.html) sähe eine kommerzielle Variante aus. Die Idee, das Teil noch einmal nach unten an der Tür abzustützen ist sicher nicht verkehrt. Habe ich auch schon andersrum (mit Abstützung außen an der Tür gesehen).
Berichte mal, wie Du mit Deinem Selbstbau zurecht gekommen bist.
Werde sicher berichten.
Die Abstützungslösung behalte ich mal im Hinterkopf falls es so doch nicht ganz funktioniert.
Gewicht meines "schweren" Stativs 1,2 Kg komplett mit Kopf - ohne Foto und Objektiv.
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Deshalb hatte ich sie gepostet, um die Vorzüge des Image Stabilizers bei Freihandfotografie zu zeigen.
Früher hatte ich auch nie einen Stabilisator in meinen Kameras und dachte, ich brauche den eigentlich auch nicht.
Aber seit ich das Ding bei meiner Pentax in der Kamera integriert habe, möchte ich ihn nicht mehr hergeben. Man hat einfach mehr Spielraum, auch wenn man sich natürlich nicht auf den Stabi verlassen sollte.
Apassionata (http://www.pixel24.net/coppermine/thumbnails.php?album=3)
Wenn du mal zu Nikon oder Canon wechseln solltest, wirst den IS noch mehr schaetzen.
Olympus, Pentax und Sony fahren ja die Politik, den IS im Gehaeuse zu integrieren, waehrend Nikon und Canon das in den jeweiligen Objektiven realisiert.
Vorteil der Integration im Gehauese ist natuerlich, dass es linsenunabhaengig ist, waehrend man bei Nikon und Canon IS-Objektive kaufen muss. Ich habe selbst diesen Wechsel von Oly zu Nikon hinter mir.
In der Praxis merkt man aber erst den richtig großen Vorteil der Linsenintegration, naemlich dass man die Funktion des IS tatsaechlich auch durch die Linse sehen kann (was bei der Gehaeuseintegration nicht der Fall ist). Das gibt einem viel mehr Sicherheit und eine bessere Einschaetzung der aktuellen Situation.
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Ja, da hast Du völlig recht.
Ich denke, jedes der beiden Systeme hat seine Vor- und Nachteile.
Ich habe gerade keinen Überblick, sind die IS-Objektive bei den anderen Herstellern teurer als ihre normalen Varianten? Oder nimmt sich das mittlerweile nix mehr?
Ich sehe z.B. bei Tamron eine bedenkliche Entwicklung. Dort gibts das neue 18-270 nur noch mit VC (Vibration Compensation), was dazu führt, dass es dieses Objektiv nicht mit Anschluss für Pentax gibt. Wenn die Hersteller also dazu übergehen, nur noch Objektive mit Stabi zu verkaufen, könnte der Markt bei Pentax Schwierigkeiten bekommen und man muss auf (teure) Objektive des Herstellers zurückgreifen.
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Soweit ich mitgekriegt habe, sind die IS Linsen schon etwas teurer, allerdings sind es auch immer neuere Modelle. Mir sieht es so aus, als wenn nun fast jedes brandneue Objektiv mit langer Brennweite mit IS daher kommt (zumindest bei Nikon und Canon, auf Tamron oder Sigma habe ich nicht geschaut).
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Thema Autostativ:
Ich werde nach dem Urlaub berichten ob das ganze in der Praxis so hingehauen hat wie ich mir das vorstelle - das ist bei Trockenübungen zu Hause eben immer anders .....
Das ganze hat super geklappt und ohne diese Hilfe wären die Video-Aufnahmen ein einziges Gewackel geworden ! :D
Der Stabilisator des Canon 300er hat wie das Objektiv generell voll überzeugt - so daß für den Foto kein Stativ nötig war - eben nur für Video - da aber essentiell.
Im übrigen waren die Hinweise das Stativ könnte der Scheibe schaden unbegründet.
Während ich bei den ersten Aufnahmen das Teil wieder abgebaut habe - habe ich es dann einfach drangelassen (und nur die Kamera selbst abgenommen) und bin irgendwas um die 1000 Kilometer mit dem Teil an der Scheibe auf übelsten Huppelpisten durch die Botanik gefahren - kein Problem.
Sah in der Praxis so aus:
(http://666kb.com/i/b4gu3usjns0aynxlx.jpg)
Das ist hier das kleinere Stativ.
Letztendlich habe ich dann aber das etwas größere verwendet - das es vom Handling schöner und der Kamerasucher weiter ins Wageninnere gerückt ist was angenehmer war.
Würde ich sowas noch mal machen würde ich mir noch was einfallen lassen um das seitliche Niveau nicht mit den Schrauben sondern mit einer festklemmbaren Wippe am Stativkopf zu klemmen.
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Und wo sind jetzt die Fotos von deiner Reise? :wink:
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Würde ich sowas noch mal machen würde ich mir noch was einfallen lassen um das seitliche Niveau nicht mit den Schrauben sondern mit einer festklemmbaren Wippe am Stativkopf zu klemmen.
Wie können wir dich für den Bau einer Kleinserie überreden? :roll:
Sag nicht mit Geld! :wink:
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Würde ich sowas noch mal machen würde ich mir noch was einfallen lassen um das seitliche Niveau nicht mit den Schrauben sondern mit einer festklemmbaren Wippe am Stativkopf zu klemmen.
Wie können wir dich für den Bau einer Kleinserie überreden? :roll:
Sag nicht mit Geld! :wink:
Flugtickets sind auch Ok :lol:
So ein Teil macht nur Sinn wenn man viele Tierbeobachtungen aus dem Auto macht.
Solltest Du mal eines brauchen Heiko bekommst Du eine Maß- ( :bier: ) anfertigung :wink:
@Andre
die Fotos der Reise werden erstmal wie guter Wein eine Zeit nicht auf dem Hang aber auf meiner Festplatte abhängen bevor ich dazu komme sie zu sichten :roll:
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Ich haenge mich hier einfach mal mit dran.
Ich liebaeugele momentan mit dem Sigma APO 150-500mm F5-6.3 DG OS HSM. Gibt es hier persoenliche Erfahrungen mit dem Teil?
Customer Reviews habe ich schon gelesen. Die Spanne reicht von "Mist" bis "Spitzenklasse", deswegen wollte ich mal horchen, ob jemand hier tatsaechlich mit dem Teil schon mal was geschossen hat.
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Hast Du schonmal im DSLR-Forum nachgeschaut?
Beim ersten suchen habe ich das hier gefunden:
http://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=400621&highlight=APO+150-500mm
http://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=327152&highlight=APO+150-500mm
Vielleicht sind da ja erste Erfahrungsberichte dabei.
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Ich liebaeugele momentan mit dem Sigma APO 150-500mm F5-6.3 DG OS HSM.
Apropos Sigma... 200-500mm f 2,8
(http://www.bhphotovideo.com/images/largeimages/551436.jpg)
für rund 24,000 Euronen
http://www.sigma-foto.de/cms/front_content.php?client=1&lang=1&idcat=36&idart=271
und Freihand ist es nur was für Bodybuilder....15 kg Gewicht (http://www.stevehoffman.tv/forums/images/smilies/new/orangewink.gif)
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2.8-er Blende ist schon reizvoll schnell bei so 'ner langen Linse, aber preislich und auch auch vom Gewicht uninteressant.
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Apropos Sigma... 200-500mm f 2,8
Das passende Stativ:
(http://www.panzer-modell.de/specials/ontour/atlantikwall/115g.jpg)
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Hallo zusammen,
ich habe die gleiche Kamera, bin aber eher Foto-Laie... nun frage ich mich, ob sich die derzeitigen Finanzierungsangebote von Media-Markt und Saturn lohnen, ein weiteres Objektiv und ein Stativ anzuschaffen. Ich habe mich noch nicht informiert, aber sind die Preise bei Media-Markt und Saturn ok oder generell teurer?
Und bevor ich die 8 Seiten hier komplett lesen muss.... welches Objektiv könnt ihr mir empfehlen ? Ich möchte hauptsächlich Landschaftsaufnahmen machen, vor allem auch interessante Lichtverhältnisse, ebenso wie bewegte Objekte.
Wie gesagt, ich bin Laie, kann also mit Fachausdrücken wenig anfangen, deswegen bin ich dankbar für jeden Tipp.
Gruß Manu
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Hallo Manu,
vielleicht könntest Du hier noch etwas genaueres über die Angebote (Preis/Finanzierung, Objektivtyp, usw) schreiben damit man etwas dazu schreiben kann.
Für Landschaftsaufnahmen wäre u.U. ein Weitwinkel sinnvoller (?) als ein Tele um das es in diesem Thread ging. Irgend ein Objektiv für Standardaufnahmen wird beim Kauf deiner 350 ja wahrscheinlich auch schon dabei gewesen sein.
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Hallo Easy,
ja als Objektiv wahr standardmäßig das Objektiv 18-55 dabei. Preis ??? Ich habe ehrlich gesagt keine Vorstellung, da ich mich noch in keinster Weise beraten lassen habe. Mich faszinieren tolle Nachtaufnahmen mit verschiedenen Lichtreflexen...
Für Standardaufnahmen reicht das mitgelieferte Objektiv aus. Habe zusätzlich noch die kleine Lumix mit Weitwinkel.
Ich glaub, ich sollte wirklich besser mal in ein Fotogeschäft gehen und mich beraten lassen :D
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Ich möchte hauptsächlich Landschaftsaufnahmen machen, vor allem auch interessante Lichtverhältnisse, ebenso wie bewegte Objekte.
natürlich kann man auch mit einem Tele Landschaftsaufnahmen machen, aber in den meisten Fällen fährt man für Landschaftsfotografie mit einer Brennweite ab ca. 24mm bis vielleicht 120mm (entspr. Kleinbild) am besten. Deswegen jetzt ein Tele per Finanzierung zu kaufen scheint mir recht sinnfrei. Zudem sind die Preise der Elektronik-Discounter bei sowas meist nicht die besten.
Lurvig
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Ich würde an Deiner Stelle erst mal probieren, wie denn die Aufnahmen, die Du Dir vorstellst, mit dem Kit-Objektiv aussehen.
Wenn Du dann genau weißt, was Dir beim Kit-Objektiv nicht gefällt bzw. welche Brennweiten Dir fehlen, kann man auch einen qualifizierten Rat geben. Bevor Du weißt, was Du willst, und was Du bereit bist auszugeben (von Finanzierungen für "Lustkäufe" würde ich abraten), kann Dir auch der freundliche Fotohändler nicht hellfen (außer Dir das aufzuschwatzen, womit er am meisten verdient).
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Also eigentlich kam ich auf die Idee, als ich neulich mal eine Nachtaufnahme gemacht habe, die trotz Stativ nicht sauber rauskam, ich hatte alle Einstellungen soweit beachtet, wie mir Laie es möglich war. Werde mich mal ganz unbefangen beraten lassen und ich lass mir nichts aufschwatzen.. !!