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Autor Thema: Wieviel Fotos macht Ihr pro Tag?  (Gelesen 4290 mal)

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BigDADDY

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Wieviel Fotos macht Ihr pro Tag?
« am: 02.03.2008, 09:36 Uhr »
Ich habe mal wieder so gegrübelt, wie ich meinen Fotooutput verbessern kann und überlegt: je mehr Bilder man produziert, desto größter letztendlich auch die Chance interessante Fotos zu gewinnen.
Die Speicherkapazität der SD Karten gibt darüberhinaus Platz für hunderte von Bildern pro Reise her.

So mancher hat den Finger ständig am Auslöser, der Andere holt seine Kamera nur zu speziellen Anlässen hervor, ich gehöre eher zur zweiten Fraktion und auch am Ende einer Reise ist noch ne Menge Platz auf meiner Speicherkarte, lasse die Kamera auch gern im Hotel. 
Wie sieht's bei Euch aus: Fotograf oder Gelegenheitsknipser
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Kali

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Re: Wieviel Fotos macht Ihr pro Tag?
« Antwort #1 am: 02.03.2008, 09:47 Uhr »
Hallo BigDADDY,
habe im letztend Urlaub in Kanada ca. 1000 Bilder gemacht und 8 Stunden Video gedreht.
Gruß Kali
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stephan65

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Re: Wieviel Fotos macht Ihr pro Tag?
« Antwort #2 am: 02.03.2008, 10:05 Uhr »
Auslösen: auf Reisen im Schnitt ca. 100x am Tag, viel mit Serienbildfunktion, und weil ich Nachbearbeitung am PC ätzend finde, mache ich von vielen Motiven gleich mehrere Aufnahmen.
Rund 20-30 % werden noch am Urlaubsort gelöscht, nochmal 40-50 % zuhause, sodass je Tag 20-40 übrigbleiben.

Achja, Videos macht meine Frau, ca. eine 30-min.-DVD alle 3-4 Tage.

McC

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Re: Wieviel Fotos macht Ihr pro Tag?
« Antwort #3 am: 02.03.2008, 10:10 Uhr »
je mehr Bilder man produziert, desto größter letztendlich auch die Chance interessante Fotos zu gewinnen.

Die Knipserei habe ich mir mittlerweile abgewöhnt..... weil ich keine Lust mehr habe mich durch "digitalen Müll" zu quälen  :?

Lieber weniger Bilder, dafür mehr Qualität. Ich mache mir vorher Gedanken... wie kann ich ein interessantes Bild gestalten. Es war eine "schwierige" Umstellung für mich (hab früher auch darauf los fotografiert), aber mit der Zeit lernt man diese Arbeitsweise beim fotografieren zu schätzen.

Deshalb kann ich obige Aussage für mich nicht nachvollziehen.

Wie viele Bilder ich mache, kann ich pauschal nicht beantworten... weil es u.a. von der Location/Wetter abhängt.

wuender

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Re: Wieviel Fotos macht Ihr pro Tag?
« Antwort #4 am: 02.03.2008, 10:33 Uhr »
Wild drauflosknipsen mit dem festen Vorsatz, nachher sowieso den Großteil zu löschen halte ich für etwas übertrieben.

Dennoch spricht dank der Digitaltechnik nichts dagegen, ein interessantes Motiv mehrfach zu fotografieren und nachher am PC das schönste Bild rauszusuchen. Bei manchen Motiven (z.B. Antelope Canyon) lässt sich die Qualität der Bilder sowieso nicht auf dem Bildschirm der kleinen Knpise beirteilen, so dass ich hier viel Überhang produziert habe.

Letztendlich blieben von unserer Einmal-quer-durch-Tour exakt 1132 Bilder aus 28 Tagen übrig, das entspricht ziemlich genau einem Schnitt von 40 Bildern pro Tag.

Schöne Grüße,
Dirk


Tinerfeño

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Re: Wieviel Fotos macht Ihr pro Tag?
« Antwort #5 am: 02.03.2008, 10:38 Uhr »
je mehr Bilder man produziert, desto größter letztendlich auch die Chance interessante Fotos zu gewinnen.

Lieber weniger Bilder, dafür mehr Qualität. Ich mache mir vorher Gedanken...

Genau so mache ich das auch, auch trotz digitaler Fotografie. Seitdem ich meine Spiegelreflex habe, sinds natürlich etwas weniger, da man das schwere Teil nicht immer rausholen will.

In fünf Tagen London zum Beispiel kamen insgesamt 238 Bilder zusammen (48 Bilder pro Tag). Dafür kann man dann aber auch so ziemlch 80-90 % der Bilder als "gut" bezeichnen.
USA: '06, '08, '09, '10, '13, '14, '15, '17, '18 , '19, '20, '21, '22
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knutshome

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Re: Wieviel Fotos macht Ihr pro Tag?
« Antwort #6 am: 02.03.2008, 11:06 Uhr »
Mit meiner kleinen Kamera mache ich mehr Bilder, die aber dann mit der grossen von Knut nicht immer konkurrieren können.
Aber so um die 40-50 werden es sicherlich pro Tag, die am Ende übrig bleiben.
Klar macht man an manchen Locations mehr und an anderen weniger Bilder und kann ab und an schon mal abschätzen, ob gute dabei sind.
Vom Bryce Canyon haben wir damals ziemlich viele gemacht, da wir den Anspruch hatten, welche in Großformat an unsere Wände zu hängen. Da haben wir dann erst zu Hause entschieden, welche geeignet waren.
Durch die digitale Fotografie mache ich schon mehr Bilder als früher, denn da habe ich doch gezielter fotografiert und hatte auch sehr oft "Volltreffer" gelandet.(sieht man daran, dass die anderen lieber meine Bilder nachbestellten, als ihre eigenen zu nutzen, obwohl sie 3-4 x soviele Bilder gemacht haben als ich :-) )

OWL

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Re: Wieviel Fotos macht Ihr pro Tag?
« Antwort #7 am: 02.03.2008, 11:29 Uhr »
Ein Film pro Tag muß reichen.

Sollte ich irgendwann doch auf Digital umsteigen, wird es vielleicht doch mehr.

Quid licet Iovi, non licet bovi

NickMUC

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Re: Wieviel Fotos macht Ihr pro Tag?
« Antwort #8 am: 02.03.2008, 11:51 Uhr »
Ich habe mal wieder so gegrübelt, wie ich meinen Fotooutput verbessern kann und überlegt: je mehr Bilder man produziert, desto größter letztendlich auch die Chance interessante Fotos zu gewinnen.


Halte ich für einen weit verbreiteten aber grundsätzlich falschen Ansatz. Ein "interessantes Foto" entsteht nicht per Zufall sondern per Gehirn.

Das ist ungefähr so, als würde man dem Biathleten eine weit streuende Schrotflinte in die Hand drücken – die Chance viele Ringe zu schießen, steigt damit natürlich gewaltig, die Qualität leidet aber eher. Und leider übernimmt bei vielen Hobbyfotografen die Digitalkamera die Rolle der Schrotflinte: oft abdrücken ist billig und mit ein wenig Glück sind ein paar Treffer dabei. Nur - kann man auf die Treffer dann stolz sein?

Es gibt natürlich Motivbereiche, bei denen die "Schrotflinte" sinnvoll ist: Sport, Action... überall dort, wo die Zeit, die Ruhe und vor allem die Vorhersehbarkeit des Geschehens fehlen. Das war früher die schnelle Motor-SLR, heute ist es die DSLR mit schneller Bildfolge. Aber weder der Grand Canyon noch das Death Valley neigen zur spontanen Flucht, auch das Tempo der Veränderungen im Antilope Canyon erfordert keine Serienbildfunktion.

Ich will nicht über die "modernen Zeiten" lamentieren (und es gab auch schon in der Prä-digitalen Zeit Millionen von überflüssigen Bildern), aber das Verschwinden des Films aus dem Bewusstsein der Amateurfotografen hat den Output an Qualität eher geringer gemacht. Wenn jedes Bild einen halben Euro kostet, wird scheinbar doch ein wenig bewusster abgedrückt. Diese Prinzip ließe sich ja grundsätzlich auch auf digitale Kameras übertragen, aber irgendwie klappt das scheinbar (wenigstens bei mir) nicht so richtig.

Zur eigentlichen Frage:
Ich habe im Januar in LA genau 60 Rollfilme à 12 Aufnahmen im Format 6x6 belichtet (das sind also 720 Bilder).
Davon habe ich gut die Hälfte gescannt – etwa 380 Bilder, der Rest erschien mir mißlungen.
Von den gescannten 380 Bildern habe ich etwa 300 gedruckt, davon werden es ca. 200 in ein geplantes Buch schaffen.
Rechnerische Ausbeute also knapp 30%.
Gleichzeitig habe ich etwa 800 digitale Bilder mit der Leica M8 gemacht. Von denen gefallen mir knapp 80 einigermaßen gut.
Rechnerische Ausbeute: optimistisch gerechnete 10%.

Konsequenz: mein Experiment mit der digitalen Fotografie ist für gescheitert erklärt, die M8 werde ich verkaufen. Um ein Thema realisieren zu können, auf das ich in LA gekommen bin, habe ich mir gerade eine Mamiya RZ 67II im 6x7-Format gekauft, die über ein Objektv mit Shift-Funktion verfügt  (zur Entzerrung stürzender Linien). Das Ding wiegt knapp 3 Kilo, ist nur beschränkt freihandtauglich und verlangt nach konzentriertem Arbeiten. Ich prognostiziere mal ganz mutig, dass damit meine Ausbeute an guten Bildern steigen wird.

Ein Freund von mir arbeitet mit einer 8x10" Kamera (Negativformat also etwa 20x25 Zentimeter!). Eine Kassette enthält zwei Planfilme. Zeitaufwand pro Bild etwa 20 bis 40 Minuten, wenn er auf das perfekte Licht warten muss, auch mal deutlich länger. Von seinen Reisen bringt er meist etwa 20 bis 30 Bilder mit zurück. Ausschuss: 0%. Das liegt natürlich nicht nur an der Kamera, der Mann kann einfach fotografieren. Aber der Zwang zur Beschränkung diszipliniert ungemein.

Damit will ich nun nicht dem Urlaubsfotografen raten, mit einer Plattenkamera zu verreisen. Und für das Festhalten von Familien- und Erinnerungsbildern ist eine Digitale sicherlich ein gutes Gerät. Aber sobald die Ansprüche steigen und man auf der Suche nach dem "interessanten Foto", also dem Foto ist, das über seine Funktion als "Beweisfoto" und auch über den Freundeskreis hinaus Bestand haben soll, ist es sicherlich ratsam, überlegt, gezielt, konzentriert und mit einer adäquaten Technik zu arbeiten. Das muss nicht, könnte aber durchaus, eine Rückkehr zum guten alten Film bedeuten. Wäre zumindest eine Überlegung wert...
Grüße,
Nick
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Red Rocks

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Re: Wieviel Fotos macht Ihr pro Tag?
« Antwort #9 am: 02.03.2008, 12:09 Uhr »
@NickMuc:

Dem ist absolut nichts mehr hinzuzufügen!!!  :applaus: :applaus: :applaus:

Damit will ich nun nicht dem Urlaubsfotografen raten, mit einer Plattenkamera zu verreisen. Und für das Festhalten von Familien- und Erinnerungsbildern ist eine Digitale sicherlich ein gutes Gerät. Aber sobald die Ansprüche steigen und man auf der Suche nach dem "interessanten Foto", also dem Foto ist, das über seine Funktion als "Beweisfoto" und auch über den Freundeskreis hinaus Bestand haben soll, ist es sicherlich ratsam, überlegt, gezielt, konzentriert und mit einer adäquaten Technik zu arbeiten. Das muss nicht, könnte aber durchaus, eine Rückkehr zum guten alten Film bedeuten. Wäre zumindest eine Überlegung wert...

Hätte ich wahrlich nicht treffender formulieren können-Respekt!!!  :verneig:
Schönes Fernweh allerseits,Heiko...

Crimson Tide

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Re: Wieviel Fotos macht Ihr pro Tag?
« Antwort #10 am: 02.03.2008, 13:03 Uhr »
 :D Ein Thread fürs Outen!  :wink:

Also ich fange ja gerade erst seit zwei Jahren an, die Leidenschaft fürs Fotografieren zu entwickeln, und ich bin froh, daß es die Digital-Technik gibt!  Denn ich bin dermaßen begeistert von so tollen Landschaften, daß ich am liebsten jede Baumwurzel, jeden besonderen Stein, jede tolle Wolke, alle Sonnenuntergänge und schöne Wasserspiegelungen "festhalten" möchte für später, wenn ich mich wieder im Alltag befinde!  Ich sehe praktisch den ganzen Urlaub über die Gegend durchs Objektiv, wie meine Tocher neulich spöttelnd meinte! ( sie hat bestimmt recht, aber im Moment kann ich nicht anders, das ist wie eine Sucht!)

Ich komme, je nach Attraktivität eines Reisetages so auf 150-300 Bilder pro Tag!  :shock: :lol:

Ich habe dann später allerdings auch keine Probleme damit, alles wegzuschmeißen, was meinen (wie ich meine, auch steigenden) Ansprüchen an die Fotoqualität nicht entspricht. Je mehr ich mich mit Fotografie beschäftige, umso kritischer werde ich, und die letzte Zeit lösche ich schon gleich nach so einer "Knipsattacke" , wo der Auslöser mal wieder heißgelaufen ist, auch schon gleich im Auto viele Bilder, da Quantität eben nicht gleich Qualität ist!  :lol:

Ein ganz neues Feld ist für mich die Bildbearbeitung, die ich erst seit ein paar Wochen erforsche, und merke, daß das viel Spaß macht.

Und schon müssen wieder ganz viele Bilder vom Album "verschwinden"!  :wink:

Wir sparen z.Z. auf eine ordentliche digitale Spiegelreflexkamera plus gutes Weitwinkelobjektiv, und ich denke, daß ich damit wieder auf ein "gesundes" Maß Bilder pro Tag zurückfinden werde, wie zu der Zeit, in der man mit seiner alten Spiegelreflex die teuren Filme gezielt eingesetzt hat für besondere Motive, denn sonst wäre man nach dem Urlaub total pleite gewesen.... :lol:


L.G. Monika

BigDADDY

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Re: Wieviel Fotos macht Ihr pro Tag?
« Antwort #11 am: 02.03.2008, 13:12 Uhr »

Von den gescannten 380 Bildern habe ich etwa 300 gedruckt, davon werden es ca. 200 in ein geplantes Buch schaffen.


Du informierst uns rechtzeig zum Erscheinungstermin?!
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NickMUC

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Re: Wieviel Fotos macht Ihr pro Tag?
« Antwort #12 am: 02.03.2008, 13:27 Uhr »

Von den gescannten 380 Bildern habe ich etwa 300 gedruckt, davon werden es ca. 200 in ein geplantes Buch schaffen.


Du informierst uns rechtzeig zum Erscheinungstermin?!

Mit Vergnügen... wenn es denn jemals dazu kommt. Ich werde erstmal einen Dummy selbst produzieren und damit bei ein paar Verlagen Klinken putzen. Wenn das nix wird, denke ich über eine Kleinauflage in Eigenregie nach (das wird halt leider nicht richtig billig), weil ich von rund 200 Bildern und einem Umfang von 240 Seiten ausgehe...
Ich habe das mal mit meinen Southwest Cityscapes gemacht (einen Teil der Bilder siehst Du auf meiner HP). Auflage 100 Exemplare, Format 21x21 cm, Hard Cover, rund 45 Fotos auf gut 100 Seiten.
Dafür muss ich im Verkauf, allerdings inkl. einem kleinen signierten und nummerierten Original-Print, 60 Euro verlangen - ohne dadurch reich zu werden ;-)

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BigDADDY

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Re: Wieviel Fotos macht Ihr pro Tag?
« Antwort #13 am: 03.03.2008, 09:31 Uhr »
Mh,

wenn der Abverkauf der Bildbände nicht so läuft, kannste es ja noch als Hörbuch rausbringen :wink:
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magnum

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Re: Wieviel Fotos macht Ihr pro Tag?
« Antwort #14 am: 03.03.2008, 10:22 Uhr »
Zitat
Wieviel Fotos macht Ihr pro Tag?
Beim letzten Urlaub auf Hawaii waren es 2.500 Aufnahmen mit der DSLR und nochmal rund 1000 Aufnahmen mit der Kompakten (95% Unterwasser-Aufnahmen).

Ich mache lieber ein paar Fotos mehr, auch wenn der Ausschuß höher wird. Aber die Chance auf gute Fotos steigt so auch ;)
Wir hatten aber auch ein Notebook mit, um die Bilder zu sichern und zu sichten.

Daniel

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Re: Wieviel Fotos macht Ihr pro Tag?
« Antwort #15 am: 03.03.2008, 13:11 Uhr »
Ich habe auf meiner letztjährigen Tour durch Westkanada und den Nordwesten der USA genau 353 Fotos gemacht, das macht pro Tag ca. 17 Fotos. Für mich ist das Fotografieren eher lästig, von daher mache ich nur relativ wenige Bilder zur Erinnerung, die hinterher nicht bearbeitet oder komprimiert werden. Ich klatsche sie einfach auf meinen PC, wo sie bleiben wie sie waren und ungefähr einmal im Jahr betrachtet werden.


ilnyc

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Re: Wieviel Fotos macht Ihr pro Tag?
« Antwort #16 am: 03.03.2008, 14:08 Uhr »
...ich bin froh, daß es die Digital-Technik gibt!  Denn ich bin dermaßen begeistert von so tollen Landschaften, daß ich am liebsten jede Baumwurzel, jeden besonderen Stein, jede tolle Wolke, alle Sonnenuntergänge und schöne Wasserspiegelungen "festhalten" möchte für später, wenn ich mich wieder im Alltag befinde!

 :groove: Kann mich nur anschließen! Ich knipse zwar seit meinem 4. Lebensjahr (damals natürlich noch analog mit einem Ding, das man wohl kaum Kamera nennen konnte) und habe es nie genossen, mich zu beschränken, musste es aber. Außerdem haben mich schlechte Fotos geärgert, die ich dann für teures Geld habe abziehen lassen, um überhaupt festzustellen, dass sie nicht gut wurden.

Ich bin früher in einen 3-wöchigen Urlaub mit rund 15 36er Filmen. Heute kommt meine Digitalkamera weit öfter zum Einsatz. Es gibt selten Tage unter 100 Fotos. Im Lower Antelope habe ich gleich 170 allein dort geschossen. Natürlich kann auch ein einziges Foto schon DAS Ultimative sein, aber ich möchte möglichst viele Perspektiven und auch viele Details so wie Monika es auch beschreibt. Ich will Dinge abseits des klassischen Motivs einfangen, die jedoch für die Stimmung wichtig waren oder das Ganze rund machen und so auch den Daheimgebliebenen mal noch was Anderes bieten. Meist werden gerade jene Fotos besonders gern und aufmerksam angeschaut. (Ergänzend sei erwähnt, dass ich natürlich niemandem das Anschauen ALLER Fotos zumute, wenn es nicht ausdrücklich gewünscht wird  :pfeifen:)

NickMUC

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Re: Wieviel Fotos macht Ihr pro Tag?
« Antwort #17 am: 03.03.2008, 14:49 Uhr »
Mh,

wenn der Abverkauf der Bildbände nicht so läuft, kannste es ja noch als Hörbuch rausbringen :wink:

:-)

"Vor-die-Stirn-klatsch"... da hätte ich ja längst drauf kommen können...
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Nick
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frankyboy

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Re: Wieviel Fotos macht Ihr pro Tag?
« Antwort #18 am: 04.03.2008, 08:23 Uhr »
Hallo,

also ich fotografiere sehr gerne und auch viel im Urlaub. Meine Ausrüstung ist praktisch ständig dabei. So habe ich bei meiner ersten Reise durch den Südwesten der USA in vier Wochen gut 6000 Fotos gemacht. Bei meiner zweiten Reise durch den Nordwesten und Kanada habe ich in 4 1/2 Wochen gut 5000 Fotos gemacht. Es wären sicher noch viel mehr geworden, wenn das Wetter teilweise nicht so schlecht gewesen wäre. An einem Tag im Yellowstone Nationalpark habe ich ca. 800 Fotos gemacht. Dabei knippse ich ganz sicher nicht wild drauf los.

Gruß Frank

Scooby Doo

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Re: Wieviel Fotos macht Ihr pro Tag?
« Antwort #19 am: 04.03.2008, 09:10 Uhr »
Ich fotografiere sehr gerne und sehr viel. Auch ich bin der Meinung, durch die größere Masse steigen die Chancen, dass zufällig gute Bilder dabei herauskommen. Als lästig empfinde ich es eher, mir vor Ort zu große Gedanken über Ausrüstung und proffesionelle Handhabung zu machen. Da mache ich mir lieber die Mühe, nachher daheim aus dem großen Berg die nichtssagenden Fotos auszusortieren.

Was ich mit all den Bildern mache? Es gibt immer wieder diese Gelegenheiten, da wird über irgendetwas gesprochen und ich erinnere mich, ja, dazu habe ich doch auch irgendwo ein Foto. Die Fotos werden also nicht nur der Reihe nach angesehen, sondern schon als kleines Archiv verstanden.
Aber noch häufiger passiert es mir auch heute noch, dass ich genau davon kein Foto gemacht habe, wovon es die interessantesten Geschichten zu erzählen gibt.
Viele Grüße, Markus

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Re: Wieviel Fotos macht Ihr pro Tag?
« Antwort #20 am: 04.03.2008, 09:32 Uhr »
Zitat
Ich fotografiere sehr gerne und sehr viel. Auch ich bin der Meinung, durch die größere Masse steigen die Chancen, dass zufällig gute Bilder dabei herauskommen. Als lästig empfinde ich es eher, mir vor Ort zu große Gedanken über Ausrüstung und proffesionelle Handhabung zu machen. Da mache ich mir lieber die Mühe, nachher daheim aus dem großen Berg die nichtssagenden Fotos auszusortieren.
Genau so mache ich es auch.

Wenn es Bilder mit 'Motion' sind (z.B. die Surfer auf Hawaii), dann lasse ich den Finger einfach auf dem Auslöser. Dann habe ich vielleicht 20-30 fast identische Fotos, aber eben nur fast.

Es kostet ja quasi auch nix mehr, seit man digital fotografiert. OK, ausser Zeit vielleicht.....

Sedona

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Re: Wieviel Fotos macht Ihr pro Tag?
« Antwort #21 am: 04.03.2008, 10:13 Uhr »
Wir fotografieren leidenschaftlich gerne und es ist eigentlich DAS Hauptziel unserer Reisen. Im Südwesten machen wir demzufolge meist sehr sehr sehr  :oops: viele Fotos am Tag. Gemeinsam kommen wir nach einem 3- bis 4-wöchigen Urlaub manchmal sogar auf eine sehr hohe 4-stellige Summe.
Das liegt daran, dass wir mittlerweile auch gerne ein und dasselbe Motiv nicht nur einmal ablichten. Sehr viele unterschiedliche Einstellung, Spielen mit der Schärfentiefe, Belichtung, unterschiedliche Blickwinkel, Warten auf bessere Wolken, bessere Schatten usw. usw. Und sollte das alles nicht passen, wird am nächsten Tag dort nochmal hingefahren.
Oder ein Sonnenaufgang oder Sonnenuntergang, hier häufen sich die Fotos, da das Licht oftmals von Minute zu Minute anders wirkt. Und da es ja nichts kostet, löscht man halt auch die schlechteren Bilder nachher irgendwie nicht sofort.
Aber auch wenn wir selber viele Fotos machen, so bin ich keinesfalls der Meinung, dass gute Fotos durch Zufall entstehen. Zumindest nicht wenn es sich um Landschaftfotografie handelt. Da ist leider ganz das Gegenteil der Fall und am berühmten Satz "waiting for the light" ist sehr viel Wahres dran. Und es spielt da nicht nur die Wetterlage oder die Tageszeit eine Rolle, sondern leider sogar die Jahreszeit.  :? :wink:

Besonders schlimm wird es aber, wenn man bewegte Objekte fotografiert. Wie magnum schon schreibt einen Surfer in Action muss man einfach mehr als einmal fotografieren. Aber selbst da ist es irgendwie nicht "bloß Zufall", denn man macht ja ganz bewusst viele Fotos hintereinander! :wink:
Auch bei Tieren hat man gar keine Chance wenige Aufnahmen zu machen. Im Bosque del Apache habe ich im Januar innerhalb weniger Stunden über 500 Bilder gemacht (meist Serienaufnahmen). Bei Vögel im Flug sind 90% der Fotos leider anschließend absolute Ausschussware. :(
Aus 3 Wochen Florida bin ich damals auch mit fast 4000 belichteten Dias zurückgekommen. Und selbst da bereue ich kein einziges davon. Außer ev. dass ich damals noch keine digitale Kamera hatte... da wäre der Spaß "eine Spur" biliger gewesen! :D

Es gibt aber auch andere Extreme, wenn es mich gerade nicht so freut oder mir die Landschaft nicht so gefällt, dann gibt es Tage, an denen ich kaum mehr als 20 Fotos mache (15 war z.B. beim letzten Urlaub das Tagesminimum).
Die Anzahl an Bildern pro Tag schwankt also gewaltig je nach Lust und Laune.  :D


@NickMUC:
Für Dein Projekt drücke ich Dir ganz ganz fest die Daumen! :D
Ist sicher keine leichte Aufgabe bei Verlagen anzuklingeln. :(
Habe auf Deiner Seite Infos zum Buch gesucht, aber noch nichts gefunden. Ist das noch in Planung?
Die 30- oder 40-Euro-Grenze würde ich bei einem Bildband in diesem doch eher kleinem Format nicht überschreiten wollen. Ich fürchte, sonst könnte das mit dem Absatz ziemlich schwer werden! :(


magnum

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Re: Wieviel Fotos macht Ihr pro Tag?
« Antwort #22 am: 04.03.2008, 10:18 Uhr »
Zitat
Es gibt aber auch andere Extreme, wenn es mich gerade nicht so freut oder mir die Landschaft nicht so gefällt, dann gibt es Tage, an denen ich kaum mehr als 20 Fotos mache (15 war z.B. beim letzten Urlaub das Tagesminimum).
Also unser Tagesminium ist '0'.

Wenn wir morgens zum Strand gehen und dort nur in der Sonne liegen oder baden gehen, dann brauche ich kein Foto-Equipment. OK, meine Frau hat immer ihre Kompakte neben UW-Gehäuse dabei. Aber die SLR nehme ich da ganz sicher nicht mit.

playmaker11

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Re: Wieviel Fotos macht Ihr pro Tag?
« Antwort #23 am: 04.03.2008, 10:28 Uhr »
Ganz eindeutig letzteres. Je öfter man drüben ist, desto mehr merkt man, man fotografiert immer nur dasselbe.....

Witzig übrigens: bei der ersten Reise treffen wir einen Deutschen: "...wie viele Filme verbraucht ihr denn so ??"
"6-7!"
"Wow, wir haben so 4-5. Dann macht Ihr ja über 200 Bilder am Tag...."
Wir: "?????? - ähm, in 4 Wochen 6-7 Filme a 24 Bilder...."
No retreat, no surrender !

BigDADDY

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Re: Wieviel Fotos macht Ihr pro Tag?
« Antwort #24 am: 04.03.2008, 10:31 Uhr »
... ich wüßte gar nicht, wo ich die Masse an Papierfotos, Dias aber auch Digitalbilder ablegen könnte ohne die Übersicht zu verlieren.
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magnum

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Re: Wieviel Fotos macht Ihr pro Tag?
« Antwort #25 am: 04.03.2008, 10:36 Uhr »
Zitat
Ganz eindeutig letzteres. Je öfter man drüben ist, desto mehr merkt man, man fotografiert immer nur dasselbe.....
Schon richtig, aber man kann es ja aus unterschiedlichen Blickwinkeln, zu unterschiedlichen Tageszeiten oder mit unterschiedlichem Abstand aufnehmen.

Es ist ja eigentlich ganz einfach. Einige fotografieren um der Erinnerung willen, andere wiederum aus Spaß an der Freude bzw. weil es deren Hobby ist. Das ist doch bei jedem Hobby so.

McC

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Re: Wieviel Fotos macht Ihr pro Tag?
« Antwort #26 am: 04.03.2008, 10:51 Uhr »
Wir fotografieren leidenschaftlich gerne und es ist eigentlich DAS Hauptziel unserer Reisen. ...
Das liegt daran, dass wir mittlerweile auch gerne ein und dasselbe Motiv nicht nur einmal ablichten. Sehr viele unterschiedliche Einstellung, Spielen mit der Schärfentiefe, Belichtung, unterschiedliche Blickwinkel, Warten auf bessere Wolken, bessere Schatten usw. usw. Und sollte das alles nicht passen, wird am nächsten Tag dort nochmal hingefahren.
Oder ein Sonnenaufgang oder Sonnenuntergang, hier häufen sich die Fotos, da das Licht oftmals von Minute zu Minute anders wirkt. Und da es ja nichts kostet, löscht man halt auch die schlechteren Bilder nachher irgendwie nicht sofort.

Da fällt mir eine Zeile in L. Martrès SW-Buch ein.
Zitat: ...simply being there, quietly enjoying the place and the moment, is fare more important than bringing back a few pictures. Zitat Ende.

Ich konzentriere mich auf wenige Motive und experimentiere dann mit unterschiedlichen Einstellungen... mit und ohne Filter. Da ist die Ausschussquote sehr gering  :wink:

Aber auch wenn wir selber viele Fotos machen, so bin ich keinesfalls der Meinung, dass gute Fotos durch Zufall entstehen. Zumindest nicht wenn es sich um Landschaftfotografie handelt. Da ist leider ganz das Gegenteil der Fall und am berühmten Satz "waiting for the light" ist sehr viel Wahres dran. Und es spielt da nicht nur die Wetterlage oder die Tageszeit eine Rolle, sondern leider sogar die Jahreszeit.

Da muss ich Dir 100% recht geben.... der größte Teil meiner Landschaftsbilder mache ich zu Sonnenaufgang/untergang/Golden Hour.... vor Ort mögen einige Locations zur Mittagszeit interessant aussehen, aber auf Bildern wirken die Kontrastunterschiede zu extrem und haben eben nicht diese Wirkung. Die schönste Jahreszeit ist der Herbst (IMO).... speziell im SW und an der West Coast.

lurvig

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Re: Wieviel Fotos macht Ihr pro Tag?
« Antwort #27 am: 04.03.2008, 10:52 Uhr »
... ich wüßte gar nicht, wo ich die Masse an Papierfotos, Dias aber auch Digitalbilder ablegen könnte ohne die Übersicht zu verlieren.

ja, das ist das grosse Problem. Ich habe von meinem ersten Reisen einige tausend Dias rumstehen. Papierbilder gibts keine.
Und das digitale Material wird auch immer mehr. Man kommt mit tausenden von Bildern aus dem Urlaub zurück und packt sie auf die Festplatte (oder CD/DVD/egal) und da sind sie dann. Alle zeigen möchte man nicht, es möchte auch niemand eine Vorführung mit 2000 Bildern sehen. Also sammelt man eine "best-of" Kollektion raus, die dann noch so 200-300 Bilder hat. Die zeigt man, die stellt man ins Netz, die schaut man selber wieder an. Dann gibts noch ein paar Highlights, die man vielleicht ausdruckt und an die Wand hängt oder die durch Photoshop gehen und in irgendwelchen Fotoforen gezeigt werden. Und die restlichen 1800? Liegen weiter auf der Festplatte. Und da bleiben sie liegen...

Ich fotografiere auch sehr viel und sehr gerne und meistens halt auf Reisen. Aber eigentlich müsste man sich auf viel weniger richtig gute Bilder konzentrieren. Oder wenigstens nach Rückkehr alles löschen, was nicht wirklich gut ist. Besser 200 richtig tolle Fotos mitgebracht als 2000 Fotos, die nur rumliegen und nie wieder beachtet werden.

Mal sehen, vielleicht beschränke ich mich dieses Jahr auf weniger Bilder, die mit viel mehr Bedacht gemacht werden.

Lurvig

NickMUC

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Re: Wieviel Fotos macht Ihr pro Tag?
« Antwort #28 am: 05.03.2008, 10:39 Uhr »
@NickMUC:
Für Dein Projekt drücke ich Dir ganz ganz fest die Daumen! :D
Ist sicher keine leichte Aufgabe bei Verlagen anzuklingeln. :(
Habe auf Deiner Seite Infos zum Buch gesucht, aber noch nichts gefunden. Ist das noch in Planung?
Die 30- oder 40-Euro-Grenze würde ich bei einem Bildband in diesem doch eher kleinem Format nicht überschreiten wollen. Ich fürchte, sonst könnte das mit dem Absatz ziemlich schwer werden! :(

Hi Isa,

Danke fürs Daumendrücken!

Die Infos zum Southwest-Buch gibt es nicht auf meiner Seite, weil es eigentlich speziell für eine Fotomesse im letzten Herbst in Berlin produziert wurde (Fotobild Berlin), von der ich mir aufgrund der süffigen Ankündigungen des Veranstalters einiges versprochen hatte. Leider war das ein kompletter (und relativ teurer) Flopp, statt der angekündigten 14.000 Fachbesucher waren es geschätzt kaum 1000... na egal: jedenfalls habe ich da ein halbes Dutzen Bücher verkauft.
Mit dem Preis hast Du völlig recht, allerdings ist das Buch auch weniger Bildband sondern mehr "Künstler"-Monographie. Künstler bewusst mit Gänsefüsschen ;-)
Die Zielgruppe sind eben eher Sammler und nicht USA-Reisende. Ich hoffe, ich werde die Reste bei der nächsten Ausstellung unters Volk bringen.

Sorry für's OT!
Grüße,
Nick
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youngster

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Re: Wieviel Fotos macht Ihr pro Tag?
« Antwort #29 am: 19.03.2008, 21:06 Uhr »
Viel zu viele. Wenn die Freunde nach dem 461. Bild vom Antelope Canyon wegduseln, kann ich das durchaus verstehen. Im letzten Jahr haben wir in 4 Wochen zu zweit an die 3500 Bilder geknipst, die wir dann auf gut 1000 ausgedünnt haben. Immer noch viel zu viele. Aber irgendwie fehlt die Zeit, alles nochmal durchzuschauen.

Für dieses Jahr haben wir uns vorgenommen, weniger aufzunehmen und mehr im Kopf die Eindrücke aufzunehmen. Den trägt man schließlich immer bei sich.

Ausserdem hat die Erfahrung gezeigt, dass man sie sich doch nicht allzu oft anschaut. Meine Frau hat das ganze Verzeichnis in einen Bildschirmschoner aufgenommen, der die ganze Zeit vor sich "hindudelt".

Gruß
Wolfgang

USA_Björn

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Re: Wieviel Fotos macht Ihr pro Tag?
« Antwort #30 am: 31.03.2008, 10:20 Uhr »
16 Tage Westen USA
2000 Fotos
3h Film


Mein Fotoblog unter http://www.big-bt.de