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Autor Thema: Amazons Kindle Fire ab sofort in D bestellbar  (Gelesen 6974 mal)

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Jack Black

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Amazons Kindle Fire ab sofort in D bestellbar
« am: 07.09.2012, 14:28 Uhr »
Das Amazon Tablet Kindle Fire ist ab heute (7.9.2012) in verschiedenen Ausführen zu echten Kampfpreisen bei Amazon vorbestellbar, Auslieferung erfolgt leider erst ab Ende Oktober (sonst würde ich direkt noch vor dem Urlaub eines kaufen).

http://www.amazon.de/Kindle-Fire-Zoll-LCD-Display-WLAN/dp/B0083Q04M2

Kauschthaus

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Re: Amazons Kindle Fire ab sofort in D bestellbar
« Antwort #1 am: 07.09.2012, 16:52 Uhr »
Klingt toll, aber mit dem LCD Display kann man doch sicher nicht so gut und augenschonend lesen wie mit dem E-Ink Display, oder? Also draußen und in der Sonne usw.

Wir hatten jetzt 2 Kindle im Urlaub mit und waren begeistert, wie gut es sich überall lesen lässt.

Viele Grüße, Petra
Wenn DAS die Lösung ist, dann will ich mein Problem zurück!

Jack Black

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Re: Amazons Kindle Fire ab sofort in D bestellbar
« Antwort #2 am: 07.09.2012, 17:05 Uhr »
Klingt toll, aber mit dem LCD Display kann man doch sicher nicht so gut und augenschonend lesen wie mit dem E-Ink Display, oder? Also draußen und in der Sonne usw.

Nur zum Lesen (und gerade draußen) dürfte E-Ink sicher überlegen sein. Hat ja auch nach wie vor eine absolut überragende Laufzeit.

Das Fire versteht sich eigentlich mehr als typisches Multimedia Tablet, weniger als Reader. Und dafür ist das Display ganz ausgezeichnet, es ist auch ein sog. "IPS" Display, noch verfeinert mit einem Polarisationsfilter, wodurch die Anzeige extrem blickwinkelstabil ist; bei billigen sog. "TN-Panels" (Twisted Nematic) hat man ja schon bei etwas schräger Sicht starke Farbverfälschungen und Kontrastverlust.

In den USA wird übrigens auch ab sofort eine 8,9 Zoll Version angeboten - ob und wann die nach D kommt, steht noch in den Sternen.

Schneewie

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Re: Amazons Kindle Fire ab sofort in D bestellbar
« Antwort #3 am: 04.01.2013, 12:24 Uhr »
Mal eine blöde Frage.  :oops:

Kann man mit dem Kindle Fire auch drucken (wLan vorausgesetzt)?
Sprich, kann man ein App o.ä. herunterladen, um einen Drucker "anzuschließen"?

Danke.
Gruß Gabriele

Jack Black

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Re: Amazons Kindle Fire ab sofort in D bestellbar
« Antwort #4 am: 04.01.2013, 12:36 Uhr »
Generell kann man nur sehr schlecht vom Kindle Fire aus drucken (es muss ja insbesondere auch die aufgerufene Anwendung eine Druckmöglichkeit anbieten), es gibt nur ein paar trickige Workarounds (Email an einen "internet enabled ePrinter" von HP senden).

Drucken ist nicht die unbedingte Stärke von Tablets, gelinde ausgedrückt.

McC

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Re: Amazons Kindle Fire ab sofort in D bestellbar
« Antwort #5 am: 04.01.2013, 12:40 Uhr »
Mal eine blöde Frage.  :oops:

Kann man mit dem Kindle Fire auch drucken (wLan vorausgesetzt)?
Sprich, kann man ein App o.ä. herunterladen, um einen Drucker "anzuschließen"?

Mit einem iPad kannst Du ohne Umwege direkt aus dem jeweiligen Programm kabellos drucken! Mit anderen Tablets wird schon schwieriger  :roll:

Schneewie

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Re: Amazons Kindle Fire ab sofort in D bestellbar
« Antwort #6 am: 04.01.2013, 12:41 Uhr »
Danke Euch beiden!

War so eine Idee von mir - habe häufig solche Ideen.....  :wink:
Gruß Gabriele

ullg

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Re: Amazons Kindle Fire ab sofort in D bestellbar
« Antwort #7 am: 04.01.2013, 13:21 Uhr »
Es gibt zwar Möglichkeiten dieses mittels Apps zu realisieren (Printershare oder Easyprint), beides ist aber ein wenig tricky. Ich habe die beiden Apps noch nicht getestet, in den meisten Fällen soll es aber funktionieren.

Schneewie

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Re: Amazons Kindle Fire ab sofort in D bestellbar
« Antwort #8 am: 04.01.2013, 13:49 Uhr »
 ... und man sollte einen HP Drucker haben, den ich nicht zu Hause habe.
Gruß Gabriele

ullg

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Re: Amazons Kindle Fire ab sofort in D bestellbar
« Antwort #9 am: 04.01.2013, 14:07 Uhr »
Dazu ist nicht zwingend ein HP-Drucker erforderlich. Sollte auch mit jeden anderen Drucker funktionieren. Bei Printershare muss der aber ein WLAN-Interface haben.

Aber wie gesagt, ich habe das nicht getestet sondern nur in verschiedenen Foren gelesen, dass das funktionieren soll

Jack Black

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Re: Amazons Kindle Fire ab sofort in D bestellbar
« Antwort #10 am: 04.01.2013, 14:10 Uhr »
Mit einem iPad kannst Du ohne Umwege direkt aus dem jeweiligen Programm kabellos drucken!:roll:

Ok, ich habe hier einen Canon IP 5000 und einen Oki B430. Erkläre doch mal bitte genauer, wie man "ohne Umwege" mit dem iPad (habe ich auch hier) darauf druckt.

Spulg24

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Re: Amazons Kindle Fire ab sofort in D bestellbar
« Antwort #11 am: 04.01.2013, 14:26 Uhr »
nachdem der Canon (den hab ich auch), keinen Netzwerk Anschluss hat wird es natürlich etwas mehr Aufwand. Aber im Grunde reicht eine simple ipp Freigabe über einen anderen Rechner (Linux, WIndows, Mac,..). Beim Kindle Fire wird es da schon knackiger, zumindest der alte Fire konnte kein IPP. Mit den meisten Android Tablets ab 3.x ist es ebenfalls kein Problem.

Grundsätzlich würde ich jedoch sagen, ein Tablet ist zum konsumieren von Inhalten gedacht und nicht um welche zu erzeugen.

Jack Black

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Re: Amazons Kindle Fire ab sofort in D bestellbar
« Antwort #12 am: 04.01.2013, 14:47 Uhr »
nachdem der Canon (den hab ich auch), keinen Netzwerk Anschluss hat wird es natürlich etwas mehr Aufwand. Aber im Grunde reicht eine simple ipp Freigabe über einen anderen Rechner (Linux, WIndows, Mac,..).

Nein, das reicht überhaupt nicht. Es werden sowieso nur "Airprint" kompatible Drucker unterstützt, wozu beide nicht gehören. Ganz schwierig gestaltet sich das bei Windows GDI Druckern, die kann Apple per se überhaupt nicht bedienen, da muss man schon ziemlich tricksen mit GhostPrint u.ä. Werkzeugen, die einen virtuellen Airprint fähigen Drucker auf PostScript Basis vorgaukeln (wenn ich es richtig in der Erinnerung habe, ist diese "Airprint" Kompatibilität eigentlich nur ein einziges Tag im Postscript Header, welches einen bestimmten Wert haben muss), der seinerseits dann auf einen virtuellen Port druckt (mit Hilfe der Applikation RedMon "Redirect Monitor Port"), welcher dann einen Druckjob auf den physikalischen Drucker daraus generiert.

Da muss man schon ziemlich Ahnung haben, um diese Komponenten an den richtigen Stellen mit den richtigen Parametern zusammenzufrickeln um dann Drucker mit exotischer Druckersprache oder eben gar GDI Drucker anzusprechen. Eine simple ipp Freigabe reicht bei weitem nicht, weil dort das wichtigste fehlt: der Druckertreiber.

Hier ist ein ganz interessantes Interview dazu:

http://tabtimes.com/feature/ittech-solutions/2011/12/30/efis-tom-offutt-why-printing-your-ipad-or-android-tablet-isnt

McC

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Re: Amazons Kindle Fire ab sofort in D bestellbar
« Antwort #13 am: 04.01.2013, 14:54 Uhr »
Es gibt zwar Möglichkeiten dieses mittels Apps zu realisieren (Printershare oder Easyprint), beides ist aber ein wenig tricky. Ich habe die beiden Apps noch nicht getestet, in den meisten Fällen soll es aber funktionieren.

Ich habe diese App auf dem iPad... http://readdle.com/products/printerpro_ipad/

Funktioniert ohne Air Print perfekt!

Jack Black

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Re: Amazons Kindle Fire ab sofort in D bestellbar
« Antwort #14 am: 04.01.2013, 15:06 Uhr »
Ich habe diese App auf dem iPad... http://readdle.com/products/printerpro_ipad/

Funktioniert ohne Air Print perfekt!

Womit es also doch "mit Umweg" ist, nämlich über diese App. Und auf dem Rechner, wo der eigentliche Druckertreiber installiert ist, muss eine entsprechende "Helper-Applikation" laufen, die die eigentliche Druckaufbereitung betreibt.

Im Grundgerüst nichts anderes als eine selbstgebaute GhostPrint/RedMon Lösung, aber natürlich erheblich leichter zu konfigurieren.

Und dann kann aber dennoch nur dann gedruckt werden, wenn die laufende Applikation (Safari beispielsweise) einen Druck erlaubt (also die Betriebssystemschnittstelle bedienen kann). Viele Hersteller von Apps haben das aber oft vernachlässigt, weil das Drucken ursprünglich eigentlich keine typische Tablet Funktionalität war. Wenn man dem Intverview oben folgen mag, wird sich das sicherlich in Zukunft verbessern, aber selbstverständlich ist es bei weitem nicht.

Lediglich das Microsoft Surface mit "echtem" Windows 8 wird systembedingt vollen Printersupport mitbringen, weil dort auch die normalen Desktop Anwendungen laufen.