Nämlichkeitsbescheinigung für meine Kameraausrüstung gab es beim Zoll am Düsseldorfer Flughafen ohne jegliche Rechnung.Ich habe (zu hause schon) eine Liste mit den Typenbezeichnungen und Seriennummern gemacht. Die wurde stichprobenhaft überprüft - das war alles. Rechnungen hatte ich keine wurde auch nicht nach gefragt. Das ganze hat keine 10 Minuten gedauert.
Auf Auskünfte einzelner Zollbeamter, die nicht speziell mit dem Thema befasst sind, würde ich nicht bauen. Beim Zollamt in Duisburg wurde mir gesagt, wenn ich meine Kamera-Ausrüstung mitnehmen wolle, müsse ich sie offiziell in die USA ausführen und Wochen vorher diverse Formulare ausfüllen und dann mit den Papieren bei der Wiedereinreise in D zum Zoll und sie wieder einführen (erneut mit einem Berg von Papieren). Nachfrage beim Zollamt in Düsseldorf - alles Blödsinn, Nämlichkeitsbescheinigung reicht oder Rechnungen mit Seriennummern. Das vom Duisburger Zollamt beschriebene Vorgehen wäre nur nötig, wenn ich als Firma die Geräte in die USA ausführen will, um dort damit Geld zu verdienen und sie dann nach einem längeren Zeitraum wieder einführen will. Als Tourist und selbst als Freiberufler (Fotograf) wäre das völlig überflüssig.
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