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T-Mobile profitiert von LTE im iPhone 5
LTE im neuen iPhone 5 bringt der Deutschen Telekom einen Wettbewerbsvorteil gegenüber anderen Netzbetreibern. Mit LTE (Long Term Evolution) steht der Mobilfunk der vierten Generation bereit, der in Deutschland auch in vielen ländlichen Regionen zur schnellen Anbindung ans Internet als DSL-Ersatz genutzt werden soll. "Nur bei uns wird das iPhone die volle LTE-Bandbreite von 100 MBit pro Sekunde unterstützen", sagte Telekom-Manager Michael Hagspihl gegenüber dpa. Der Grund: Die Telekom hat bei dem LTE-Ausbau in den Städten auf das 1800-Mhz-Frequenzband gesetzt. "Diese Strategie macht sich jetzt für das iPhone voll bezahlt", sagte Hagspihl, der in Deutschland für das Marketing zuständig ist.
In Deutschland werden LTE-Netze in drei Frequenzbereichen betreiben: 800, 1800 und 2600 Mhz. Das iPhone 5 unterstützt davon nur die 1800 Mhz. Die Telekom-Tochter T-Mobile gewährt allen Smartphone-Kunden mit entsprechend ausgerüsteten Telefonen Zugang zum eigenen LTE-Netz, die volle Geschwindigkeit von 100 MBit/Sekunde gibt es allerdings nur im XL-Tarif. "Wir nehmen für uns in Anspruch, ein optimales Netz mit dem iPhone zu kombinieren und dem Kunden das volle LTE-Erlebnis bieten zu können", sagte Hagspihl. "Bisher haben wir rund 60 Städte abgedeckt, bis Ende des Jahres werden es 100 sein."
Die Städte, in denen die Telekom bereits LTE bereitstellt, sind: Augsburg, Bamberg, Bayreuth, Berlin, Bielefeld, Bochum, Bonn, Braunschweig, Bremen, Celle, Darmstadt, Dortmund, Duisburg, Düsseldorf, Erfurt, Essen, Frankfurt/Main, Freiburg, Friedrichshafen, Fulda, Gera, Gießen, Göttingen, Gütersloh, Hagen, Halle/Saale, Hamburg, Hanau, Hannover, Heidelberg, Heilbronn, Hildesheim, Kaiserslautern, Karlsruhe, Kassel, Kiel, Koblenz, Köln, Leipzig, Ludwigshafen, Mainz, Mannheim, Mönchengladbach, München, Münster, Neubrandenburg, Neumünster, Nürnberg, Oberhausen, Oldenburg, Osnabrück, Paderborn, Pforzheim, Rosenheim, Siegen, Schwerin, Stuttgart, Ulm, Velbert, Wiesbaden, Wolfsburg.
Quelle: heise