usa-reise.de Forum
Allgemeines => Technik => Hardware => Thema gestartet von: vatikano am 08.08.2007, 19:59 Uhr
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Hallo,
nur noch 7 Wochen bis zu unserem ersten USA Besuch :welcome:
Soweit ist schon alles für die Reise bereit ,nur ein kleines Problem mit dem Laptop beschäftigt mich zur Zeit noch.
Da wir in unserem Hin- und Rückflug keine Power Ports an unserem Sitzplatz im Flieger haben,würde ich gerne einen Ersatzakku mitnehmen.
Normale Akkus haben vielleicht eine Laufzeit von 2-2,5 Stunden (4000mAh) :think: Nun habe ich im Netz ein paar Anbieter von Universal Battery Packs (9000mAh 135Wh ) gefunden.
Hat vielleicht von euch jemand Erfahrungen mit diesen Universellen Akkus gesammelt.
MfG
Patrick
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Ich wäre bei anderen Herstellern sehr vorsichtig, gerade bei einem Laptop.
Stell dir vor, so ein Ding wird zu warm im Flieger und dein Laptop fängt Feuer.
Gerade bei Handys gab es so etwas schon häufiger und dieser Akku hat noch
mehr Power. Selbst wenn nur dein Laptop Schaden nimmt, wäre es ein sehr
teurer Flug. Dann doch lieber mal ein paar Stunden ohne Computer sein.
Gruß
Aaronp
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ohne diese Akkupacks genau zu kennen, möchte ich die "Panikmache" mal etwas relativieren:
Es gab bei Handys Probleme mit einigen wenigen Feuerfällen. Soweit ich weiss, passierte das aber, während das Gerät per Ladegerät am Strom hing.
Eine "spontane Selbstentzündung" während des Akkubetriebes hat es wohl noch nicht gegeben. Das grössere Problem bei noname-Akkus ist meist,
das sie bei weitem nicht so lange halte wie versprochen. Grundsätzlich spricht dennoch nicht alles dagegen. Ich verwende seit Jahren in Handy und
Kamera noname-Akkus, bisher ohne Probleme. Auch an meinem Notebook habe ich einen noname-Akku. Auch da bisher ohne Probleme.
Vorsicht ist angebracht, Panikmache wegen einiger weniger - von den Original-Akku-Herstellern hochgespielten - Problemfälle ist aber (imho) fehl am Platz.
Lurvig
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Danke für eure Meinungen.
Hier ist mal ein Link zu den von mir angesprochenen Battery Pack
http://www.hantz.com/ASP/NewProducts/Produkte_3.asp?ProduktID=797&26CID=0
Es gibt natürlich noch andere (günstigere) Anbieter.
Patrick
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ich frage mich ja noch, wie dieses (vermutlich unhandliche und schwere!) Teil ans Laptop angeschlossen werden soll?
So richtig vertrauenerweckend sieht das ganze nicht aus. Zudem ist es mit Preisen zwischen 168 und 363 Euro auch alles andere als günstig (!!!).
Dafür sollte sich mindestens ein weiterer zuverlässiger Original-Akku oder sogar mehrere Typgenau passende Noname-Akkus erwerben lassen.
War ich im Beitrag oben noch eher zuversichtlich, was dieses Ding angeht, so bin ich es nun nach Betrachtung und Preisstudium nicht mehr.
Scheint mir doch etwas "seltsam" und vor allem viel (!) zu teuer!
Lurvig
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Ich schätze das Teil wird über den normalen Stromstecker (16-20V) angeschlossen :kratzen:
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Ich schätze das Teil wird über den normalen Stromstecker (16-20V) angeschlossen :kratzen:
ja, das wäre logisch und würde es universell machen.
Dennoch... eine etwas zweifelhafte Lösung.
Lurvig
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Gewicht 1.4 Kilo (plus Notebook versteht sich) find ich auch spassig! :lachen07:
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jou, das Gewicht ist auch nicht so der Pluspunkt. Das Akkupack ist schwerer als mein Notebook ;)
Anyway.... es ist in jedem Fall schwerer als ein Original (oder typgenauer) Ersatzakku und ziemlich sicher auch teurer. Das Preis-Leistungs (Gewichts) - Verhältnis passt irgendwie nicht.
Lurvig
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Problem ist ,das es für meine Notebook noch kein Ersatzakku gibt.Das Teil ist erst ein paar Tage auf dem Markt.
Mein Nootebok wiegt 2,8 kg ,das Originalakku wiegt 400g.Andere Modelle (andere Anbieter) des Akkupacks (mit etwa der gleichen Leistung) kosten ca.125€ und wiegen 970g.
Patrick
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ohne diese Akkupacks genau zu kennen, möchte ich die "Panikmache" mal etwas relativieren:
Es gab bei Handys Probleme mit einigen wenigen Feuerfällen. Soweit ich weiss, passierte das aber, während das Gerät per Ladegerät am Strom hing.
Eine "spontane Selbstentzündung" während des Akkubetriebes hat es wohl noch nicht gegeben. Das grössere Problem bei noname-Akkus ist meist,
das sie bei weitem nicht so lange halte wie versprochen. Grundsätzlich spricht dennoch nicht alles dagegen. Ich verwende seit Jahren in Handy und
Kamera noname-Akkus, bisher ohne Probleme. Auch an meinem Notebook habe ich einen noname-Akku. Auch da bisher ohne Probleme.
Vorsicht ist angebracht, Panikmache wegen einiger weniger - von den Original-Akku-Herstellern hochgespielten - Problemfälle ist aber (imho) fehl am Platz.
Lurvig
Hallo Lurvig,
Panikmache ist sicher fehl am Platz. Bei der weltweit enorm großen Anzahl in Betrieb befindlicher Geräte passiert -auch mit "NONAME-Akkus" wirklich recht wenig.
Lion-Notebookakkus sind in den letzten Jahren nachweislich in großer Zahl explodiert bzw. haben Feuer gefangen. Daher auch die diversen Rückrufaktionen der Hersteller (Dell, Sony, u.a.). Meist passierten diese Unfälle beim Ladevorgang.
Auch Handyakkus fangen oft Feuer (im übrigen auch gern mal ein Ladegerät..). Leider nicht nur beim Laden.
Dabei passiert auf Grund der Größe des Akkus meist nicht ganz so viel.
Ob dieser Beitrag -welcher durch die Presse ging- zutrift, halte ich für fraglich:
Dienstag, 03. Juli 2007 Explodierender Handy-Akku tötet Elektro-Schweißer
Im chinesischen Ort Shuangcheng in der Provinz Gansu ist ein Elektro-Schweißer während der Arbeit in einer Fabrik ums Leben gekommen. Während er in seine Arbeit vertieft war, explodierte der Akku seines Handys und verletzte den 22-jährigen Mann tödlich.
Das Handy befand sich in seiner Jackentasche, als sich die Explosion ereignete. Durch die Druckwelle brach eine Rippe und bohrte sich in das Herz. Der Arbeiter wurde noch in ein Krankenhaus gebracht, erlag dort aber seinen schweren Verletzungen.
Über die Ursache der Explosion wird derzeit gerätselt. An dem Tag, an dem sich das Unglück ereignete, war es ungewöhnlich heiß für diese Jahreszeit. Die örtliche Polizei schließt einen kriminellen Hintergrund aus. Ob der Akku von minderwertiger Qualität war, wollten die Behörden nicht bestätigen.
Bereits im Jahr 2003 gab es mehrere Berichte über explodierende Handy-Akkus. Dabei handelte es sich um minderwertige Kopien von Marken-Akkus. Viele Handy-Hersteller wie Nokia kennzeichnen seitdem ihre Akkus mit einem Hologramm-Aufkleber.
Wir nehmen dieses Jahr übrigens: Notebook, 2 Digicams, 2 GPS, 2 Handys, MP3 Player usw. mit in die USA :)
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Passend dazu die aktuelle Pressemitteilung von Nokia:
nokia.com/batteryreplacement/en/