Hallo,
wir haben unser Gepäck auch schon den veränderten, reduzierten Frei-Gepäckmengen angepasst.
Da Trolleys bereits ein Grundgewicht, je nach Modell zwischen 2,5 und 4 kg haben und damit die Zuladung nicht so dolle ausfällt, sind wir weg vom Trolley mit dem schweren Fahrgestell und auf eine robuste, wasserdichte Expeditions-Tasche aus Terpaulin-Nylon (Material aus dem Wassersport) ohne Rollen umgestiegen.
Die wiegt bei einem Fassungsvermögen von 100 L nur 2,1 kg und kann über Rucksackriemen auf dem Rücken getragen werden, was die fehlenden Rollen auf kurzen Wegen ersetzt (für die langen Wege im Flughafen Frankfurt gibt es ja Gepäckwagen
).
Wir haben eine Tasche von einem Outdoorhersteller:
Mountain Equipment - Wet & Dry Kit Bag - 100 L
Es gibt aber noch viele andere Hersteller, z.b. Ortlieb, North Face etc.
Wir hätten uns auch eine Tasche eines anderen Herstellers mit 120 oder 150 L kaufen können, Leergewicht der Tasche wäre dann bei 2,5 kg gewesen, allerdings ist dann die erlaubte Länge über 90 cm und damit ein K.O. Kriterium bei vielen Airlines, da Längenmasse über 90 cm nur als Sperrgepäck befördert werden.
Taschen in nicht ganz so robuster Ausführung, wie es sie z.B. in den REI Stores in den USA gibt, sind noch leichter und damit könnte man noch mehr zuladen um das Volumen auszunutzen.
Aber wir wollten eine robuste Tasche in der wir auch unsere Campingausrüstung gut und sicher verstauen können.