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Autor Thema: USA und Strom  (Gelesen 3356 mal)

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wolf97

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USA und Strom
« am: 01.07.2006, 16:35 Uhr »
da wir ja nun bald losstarten, müßen wir nun noch einige Sachen einkaufen. Unteranderem müßen wir auch das Thema Strpm behandeln. Heute wollten wir und beim Saturn einen Adapter und einen Umwandler besorgen. Der freundliche Verkäufer sagte uns das wir bei vielen Geräten, wir brauchen es für unser Akkuladegerät und um die Videokamera aufzuladen, gar keinen Umwandler benötigen, da viele schon mit einer Spannung von 110-220 Volt funktionieren.

Stimmt das, hat jemand schon damit erfahrung gemacht?? Oder ist es trotzdem sinnvoller einen Umwandler dazwischen zu schalten?? Wenn ja wieviel Watt sollte dieser haben, es gibt bis 45 Watt und 100Watt.

Dann gleich noch eine Frage hintendran, verlängert sich die Ladezeit bei z.B. Akkus um vieles durch die niedrige Spannung bzw. wie ist es mit einem Umwandler.

Vielen Dank schon mal für Eure Hilfe

Jürgen

Lordadmiral

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Re: USA und Strom
« Antwort #1 am: 01.07.2006, 16:50 Uhr »
Hallo Jürgen,

Ob dein Netzgerät oder Accu-Ladegerät für 110 Volt geeignet ist siehst du in jedem Fall auf dem Gerät selbst. Auf dem Typenschild muss stehen:

Input 100 - 240 V  50/60Hz.

Wenn auf Gerät nur 230V - 50Hz steht ist es eigentlich nicht geeignet. Du kannst es zwar auch verwenden, ohne dass es Schaden nimmt, die Ladezeit verlängert sich dann aber extrem und die Accus werden in der Regel nicht voll geladen.

Stecker-Adapter solltest du auf jeden Fall mindestens zwei mitnehmen. Diese Teile gibt es drüben so gut wie nicht zu kaufen.

Das Thema hatten wir übrigens schon mehrfach. Bitte die Suche benutzen.  

so long
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Harhir als Gast

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Re: USA und Strom
« Antwort #2 am: 01.07.2006, 17:32 Uhr »
Zitat von: Lordadmiral

Stecker-Adapter solltest du auf jeden Fall mindestens zwei mitnehmen. Diese Teile gibt es drüben so gut wie nicht zu kaufen.


Doch gibt es. In jedem Radio Shack.
http://www.radioshack.com/home/index.jsp

Die haben immer welche. Oft verschiedene Versionen.
Radioshack 1
Radioshack 2

Lordadmiral

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Re: USA und Strom
« Antwort #3 am: 02.07.2006, 17:16 Uhr »
Hallo Harhir,

klar, in Spezialgeschäften wie radioshack bekommt man die. Nur diese Spezialläden muss mann, wenn man sie sucht, erst mal finden. Dort, wo ein Normaltourist sucht, nämlich in Walmart oder ähnlichen Läden sind die Adapter, nach meiner eigenen leidvollen Erfahrung, nicht zu finden.

so long
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Smartmatze

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Re: USA und Strom
« Antwort #4 am: 02.07.2006, 22:47 Uhr »
Also wir haben 3 unterschiedliche Adapterstecker in der Preisklasse zwischen 2 und 11 $ in einem Giftshop in unserer Hotellobby in S.F. gefunden...

Grüsse
Matze
2005 LV-SF-LA-GC-MV-LV www.janaundmatze.de
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playmaker11

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Re: USA und Strom
« Antwort #5 am: 03.07.2006, 07:08 Uhr »
Gute Adressen für Adapter sind auch die Läden von Chinesen, Koreanern etc.. Ihre Landsleute brauchen das anscheinend auch immer .......

In Chinatown (SFO) haben wir auch mal einen gekauft.
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Antje

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Re: USA und Strom
« Antwort #6 am: 03.07.2006, 08:45 Uhr »
Hallo,

Zitat von: Smartmatze
Also wir haben 3 unterschiedliche Adapterstecker in der Preisklasse zwischen 2 und 11 $ in einem Giftshop in unserer Hotellobby in S.F. gefunden...



Das sind dann aber keine SPANNUNGSWANDLER, sondern reine Stecker-Adapter!

Wenn Du damit ein 220 V Gerät in die 110 V Steckdose steckst, passiert einfach nichts... (oder - wie ich mal versucht hab - mein Fön röchelte und brachte ein keuchendes Lüftchen von sich....)

Antje

mrh400

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Re: USA und Strom
« Antwort #7 am: 03.07.2006, 10:58 Uhr »
Hallo,
Zitat von: Antje
Das sind dann aber keine SPANNUNGSWANDLER, sondern reine Stecker-Adapter!
Wenn Du damit ein 220 V Gerät in die 110 V Steckdose steckst, passiert einfach nichts... (oder - wie ich mal versucht hab - mein Fön röchelte und brachte ein keuchendes Lüftchen von sich....)
ein Spannungswandler, der die 1000 oder mehr Watt eines ordentlichen Föns verkraftet, ist aber ein ziemlich schweres und teures Teil; die meisten sind auf etwa 100 Watt ausgelegt. Da empfiehlt sich eher gleich einen umschaltbaren Fön mitzunehmen oder, falls man nicht daran gedacht hat, drüben einen zu kaufen.
Gruß
mrh400

Smartmatze

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Re: USA und Strom
« Antwort #8 am: 03.07.2006, 12:16 Uhr »
Zitat von: Antje
Hallo,

Zitat von: Smartmatze
Also wir haben 3 unterschiedliche Adapterstecker in der Preisklasse zwischen 2 und 11 $ in einem Giftshop in unserer Hotellobby in S.F. gefunden...



Das sind dann aber keine SPANNUNGSWANDLER, sondern reine Stecker-Adapter!

Jupp, absolut.
Aber im Prinzip braucht man Spannungswandler doch eigentlich kaum, da eigentlich alle Elektro-Kleingeräte(Handylade, Notebooknetzteil, Fotoakkuladegerät, Rasierer, usw), die man als Tourist so mit sich führt, auch mit 110 V betrieben werden.... und die Geräte, die RICHTIG POWER haben und deshalb 220 V benötigen, kommen mit der Power eines Spannungswandlers auch nicht hin (wie dein Fön oder ein Wasserkocher).

Grüsse
Matze
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Antje

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Re: USA und Strom
« Antwort #9 am: 03.07.2006, 12:36 Uhr »
Hi,

das ist richtig - ich nehm inzwischen außer nem Akku-Ladegerät für Batterien (Digicam) und für Mobiltelefon eh gar nix mehr an Elektrogeräten mit.

Aber unter unseren Freunden, die in USA leben, kursiert nach wie vor der Scherz: Das Kraftwerk fährt die Leistungs hoch - die XY haben den Starkstromtoaster angeschaltet...

Denn in US-Haushalten gibt es meist 2 Steckdosen mit 220 Volt: Für Wäschetrockner und Herd. Das ist halt da Starkstrom...

Viele Grüße

Antje

wolf97

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Re: USA und Strom
« Antwort #10 am: 17.07.2006, 17:51 Uhr »
da ich nun keinen Umwandler benötige da die Trafo bei den Ladegeräten von 100-240 Volt gerichtet sind, stellt sich mir nun noch eine Frage:

Wenn mein Ladegerät bei 220-240 Volt ca. 6 Stunden benötigt, wielange brauche dieses Gerät dann bei 110 Volt?? Kann ich da sagen doppelt solange oder kann man dies nicht so rechnen??

Bei Saturn gibt es nun Ladegaräte die schaffen es nun schon in einer halben Stunde zu laden, sind diese dann auch schneller in den USA??

Hoffe das mir jemand helfen kann.

Jürgen

Lordadmiral

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Re: USA und Strom
« Antwort #11 am: 17.07.2006, 19:17 Uhr »
Hallo,

ich bin zwar kein Elektroingenieur, aber wenn ich mich aus dem Physik-Unterricht richtig erinnere, ist für die Berechnung der Ladezeiten die Eingangsspannung unerheblich. Wichtig ist die Ausgangsleistung, d. h. die Ampere-Zahl des Output-Stromes.

Die Trafos mit variablem Input von 110-230 Volt sind so geschaltet, dass Sie als Output-Strom, unabhängig von der Eingangsspannung, immer den gleichen Output-Wert liefern. Eine Ladezeit von 6 Stunden in Deutschland dürfte sich somit in den USA nicht, oder nur unwesentlich erhöhen.

Ein Trafo, der ekinen Akku statt in 6 Stunden in einer halben Stunde auflädt, hat folglich etwa den 12fachen Ampere-Wert beim Output-Strom. So kann man einen Akku natürlich auch aufladen. Allerdings kann der Akku bei so extremer Stromstärke schon mal Schaden nehmen. Oft steht auf den Akkus auch die höchstzulässige Ampere-Zahl, mit der geladen werden darf drauf. Dieser Wert sollte nicht überschritten werden. (Achtung eventuell Verlust der Garantie bei Benutztung eines fremden Ladegerätes.)

so long
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thorsti

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Re: USA und Strom
« Antwort #12 am: 30.07.2006, 16:41 Uhr »
Habe auch gerade meinen Steckeradapter rausgekramt. Das ist so ein Teil auf das man für verschiedene Länder verschiedenAufsätze draufschieben kann. Der USA Aufsatz hat jedoch seltsamerweise 3 Stifte

2 kurze, flache Stifte (parallel angeordnet) und darüber in der Mitte einen langen runden Stift.
Das letzte Mal hatte ich einen anderen Adapter dabei - der hatte nur 2 Stifte, genau wie der der im Infopool abgebildet ist.

Passt mein neuer Adapter überhaupt?

ratlady

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Re: USA und Strom
« Antwort #13 am: 31.07.2006, 00:10 Uhr »
Zitat von: thorsti
Habe auch gerade meinen Steckeradapter rausgekramt. Das ist so ein Teil auf das man für verschiedene Länder verschiedenAufsätze draufschieben kann. Der USA Aufsatz hat jedoch seltsamerweise 3 Stifte

2 kurze, flache Stifte (parallel angeordnet) und darüber in der Mitte einen langen runden Stift.
Das letzte Mal hatte ich einen anderen Adapter dabei - der hatte nur 2 Stifte, genau wie der der im Infopool abgebildet ist.

Passt mein neuer Adapter überhaupt?


Passt beides!  8)

USA-Steckdosen haben 3 "Loecher" (der runde Stift ist fuer "Erde"...???  :oops:), aber es gibt auch hier genug Stecker, denen der runde Stift fehlt... (haeufig wird man aber feststellen, dass auch in diesen Faellen viele Stecker sich nur "in eine Richtung" einstecken lassen; dass aber eher OT) Ich find den runden Stift insofern "praktisch", als er das Herausfallen des Steckers erschwert...  :lol:

MrX

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Re: USA und Strom
« Antwort #14 am: 31.07.2006, 01:17 Uhr »
Hallo!

Vermutlich ist der dritte Kontakt der "Schutzkontakt". Der ist nur bei Geräten mit Metallgehäuse nötig, sonst nicht. In D gibts ja auch zwei verschiedene Stecker, die flachen, z.B. bei Rasierern oder Akku-Ladegeräten und die dicken runden, z.B. für PCs. Letztere haben auch diesen Schutzkontakt und passen daher nicht in die Adapter mit nur zwei Stiften. Natürlich kann man das Plastik, das verhindert dass diese Adapter passen entfernen, was aber nicht ganz ungefährlich ist, schließlich ist der dritte Kontakt nicht ganz umsonst da.
Im Endeffekt geht es wohl darum das Gehäuse zu erden, sodass dort keine Spannung anliegen kann, die beim Berühren zu einem Stromschlag führt.

-Johannes
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