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Autor Thema: Allradpiste auf Big Island  (Gelesen 2480 mal)

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Angie

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Allradpiste auf Big Island
« am: 21.08.2012, 15:24 Uhr »

Aloha :hippie:


Big Island hat nur eine mir bekannte Allradpiste zu bieten. Es handelt sich um die Mana Rd., auch Keanakolu Rd. genannt.

Über eines muss man sich im Klaren sein: Sobald man Asphalt verlässt (außer, es handelt sich um eine Baustelle), fährt man ohne Versicherungsschutz, egal, von welchem Autovermieter man das Auto hat!! Wenn also etwas mit dem Auto passiert, hat man für die Folgekosten selbst aufzukommen.

Wichtig ist auch, im Falle des Falles rechtzeitig zu erkennen, ab wann für einen persönlich eine Piste zum Fahren zu gefährlich wird. Lieber ein Mal zu früh umdrehen, als ein Mal zu spät.



Welches Auto mietet man, wenn man einen garantierten Allrad möchte?

Mit Sicherheit ist der Jeep Wrangler ein Allrad. Da wir Jeep Wrangler immer übers Reisebüro buchen lassen, kann jeweils nur der 2-door-Jeep Wrangler reserviert werden. Vor Ort haben wir dann bei Alamo (unser eindeutig bevorzugter Autovermieter) die Möglichkeit, je nach Verfügbarkeit auf einen 4-door-Jeep Wrangler aufzuzahlen. Wieviel das Upgrade kostet, hängt zum großen Teil von der Willigkeit des Alamo-Mitarbeiters ab und teilweise auch von der eigenen Geschicklichkeit, zu verhandeln. In seltenen Fällen haben wir auch schon mal ein kostenloses Upgrade erhalten.

Den Jeep Liberty gibt es in zwei Ausführungen: Allrad und nicht Allrad. Welchen man vor Ort bekommt, hängt von der Verfügbarkeit ab. Hat man Pech, ist keiner hier und die geplanten Allradstrecken können teilweise gar nicht gefahren werden.


Infos zur Mana Rd.:

Egal, aus welcher Richtung man kommt, um zur Mana Rd. zu gelangen, ist es nötig, die Saddle Rd. zu fahren und dort in die Mauna Kea Access Rd. einzubiegen, diese ist ausgeschildert.

Die Mana Rd. ist 43,6 Meilen lang und endet in Waimea. Zu Beginn steht ein Schild, das besagt, dass Allrad notwendig ist. Es sind zwischendurch ca. 5 Meilen, die wir bisher nur äußerst schwierig zu fahren fanden. Einer von uns ist jeweils ausgestiegen und hat dem Fahrer Anweisungen gegeben, ansonsten hätten wir umkehren müssen.
Hier heißt es also, lieber umdrehen, wenn man sich zu unsicher ist.

Die schönste Zeit zum Befahren der Mana Rd. sind die Monate Dezember und Januar, da zu diesem Zeitpunkt der Stechginster herrlich grellgelb blüht.

Früher gehörte das ganze Gelände zur Parker Ranch, das war auch noch in unserem Urlaub 2005/2006 so, als wir die Mana Rd. zum ersten Mal fuhren. 2010, als wir sie wiederum fuhren, gehörte sie offenbar zu Hawaiian Homelands, wurde daher anscheinend von der Parker Ranch verkauft.

Wie dem auch sei: Man darf die Mana Rd. fahren, allerdings nicht im Gelände daneben spazieren gehen, das besagen zahlreiche Schilder.

Gates müssen nach dem Durchfahren wieder geschlossen werden.

Nachfolgend ein Kartenausschnitt von Big Island mit der eingezeichneten Mana Rd..:



Die Karte wurde mit der Topo Map von DeLorme erstellt.


Ca. 18 Meilen ab Beginn der Mana Rd. hat man die Möglichkeit, einen kurzen bergab führenden Pfad zu Dr. David Douglas’ Monument zu laufen. Die Ausschilderung dafür ist nur sehr schwer zu sehen. In diesem Reiseberichttag steht es weiter unten beschrieben, inklusive Fotos.

Nähere Infos, insbesonders mit vielen Bildern, gibt es in diesem Reiseberichttag. Hier ist sehr gut zu sehen, wie schön es entlang der Piste ist, wenn der Stechginster blüht.


Gute Fahrt!


LG, Angie

Viele Grüße,
Angie

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koelner_us

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Re: Allradpiste auf Big Island
« Antwort #1 am: 21.08.2012, 21:29 Uhr »
Hallo Angie,

Ich weiß nicht was genau eine Allradpiste ausmacht, aber wir sind auf Big Island 2010 zum Green Sand Beach vom South Point aus gefahren und ich würde behaupten das war sowas 8)


Fahrbarkeit war für mich als Offroad Anfänger völlig problemlos.

Mir hat's jedenfalls gefallen.

Aloha
Kölner

Angie

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Re: Allradpiste auf Big Island
« Antwort #2 am: 21.08.2012, 21:42 Uhr »
Aloha Kölner,


Ich weiß nicht was genau eine Allradpiste ausmacht, aber wir sind auf Big Island 2010 zum Green Sand Beach vom South Point aus gefahren und ich würde behaupten das war sowas 8)


Fahrbarkeit war für mich als Offroad Anfänger völlig problemlos.

Mir hat's jedenfalls gefallen.

mit etwas gutem Willen könnte man die Fahrt zum Green Sand Beach auch als Allradpiste bezeichnen, aber den Allrad braucht man nicht wirklich, jedoch ein Auto mit hoher Bodenfreiheit. Wir sind am 22. Juni 2012 wieder mal zum GSB gelaufen, die Pisten, von denen es etliche gibt, waren allesamt in einem miesen Zustand. Kein Wunder, die "Shuttle", die dort ständig fahren, graben noch tiefere Löcher in die Piste, als ohnehin schon waren. Die "Shuttle" verdienen sich übrigens dumm und dämlich und alles ist Schwarzgeld...


LG, Angie
Viele Grüße,
Angie

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