Ja genau, das war das Shopping-Center, da fahren wir gleich wieder hin und decken uns fuer die Fahrt ein. Es ist wieder ein wunderbarer sonniger Tag, davor war es anscheinend wohl fuer Maui richtig schlecht, sehr windig, viel Regen und auch viele Regenboegen.
Ein wenig der Reihe nach (ich habe jetzt ein bisschen mehr Zeit, da ich einen "richtigen" PC hier im Maui Guest House benutzen kann): wir sind am 9.3., und gluecklicherweise ohne Lufthansa-Streik, um 7.00 Uhr morgens von Hamburg erst einmal nach London geflogen, mussten dort ca. 2,5 Stunden auf den Anschlussflug nach SFO warten. Der Flug ging relativ stressfrei ueber die Buehne, mein Sitzfleisch hat gehalten und an Bord war fuer genug Abwechslung (Filme, Essen) gesorgt. Der Anflug war toll, mit der Golden Gate Bridge unter uns
. Die Zollkontrollen waren total locker, ich hatte da meine Vorbehalte bzw. Befuerchtungen, aber nix. Auch die Zollkontrolle war eher ein Witz. Dann noch gut 5 Stunden weiter nach Honolulu, und da hatte ich dann wirklich keine Lust mehr und der Flug zog und zog sich hin. In Honolulu war es dann recht windig, und in unserem Hotel (Waikiki Coconut, 450 Lewers Street in an der Kreuzung zum Kanal) ein regelrechter Orkan. Der hielt auch noch am naechsten Morgen an, und die von mir vorher gebuchte Katamaran-Tour musste abgesagt werden
. Naja, egal, dann eben noch ein bisschen Powershopping, das haelt die Liebste bei Laune
Abends waren wir dann im Hula-Grill ganz fein essen, wirklich der beste Fisch den ich bis heute gegessen habe (und als Hamburger "Fischkopp" ist das ein echtes Kompliment
).
Am naechsten Morgen dann ging es weiter nach Maui, wo uns bei Ankunft am Flughafen Kahului erst einmal ein Regenguss erwartete (das schlechte Wetter hat sich aber wohl weitgehend normalisiert). Dann erst einmal den Mietwagen in Empfang nehmen. Ein Verkaufstalent bei Alamo namens Ramzi empfahl mir (wohl nachdem er den sehnsuechtigen Blick meiner Frau auf den Jeep draussen sah) ein Upgrade auf einen Jeep zu machen, fuer 30 Dollar Aufpreis pro Tag. Also gebucht und einen mit Hardtop ausgesucht (nachdem ich Angies Drama mit dem aufgeschlitzten Softtop las, nahm ich erst einmal Abstand davon). Ich bin zuletzt vor ueber 20 Jahren Automatik gefahren und hatte erst einmal ein paar Anfangsschwierigkeiten, zumal der Jeep nun wirklich eine andere Liga als mein Mazda 2 ist. Aber jetzt laeuft es schon ganz gut. Danach ging es erst einmal ins Maui Ocean Center, welches trotz der happigen 25 Dollar Eintritt die Kosten wert war. Wirklich sehr schoen aufgemacht und informativ, und mit einem wirklich ueberragendem Restaurant (normalerweise ist das bei solchen Einrichtungen ja eher miese Kost, aber hier...mjammjam
). Danach gings weiter zu unserem "Maui Guest House" in Lahaina, und abends zum Old Lahaina Luau. Alles streng durchorganisiert und natuerlich hoch touristisch ausgelegt, aber was war das fuer ein Spass! Eine tolle Show, nette Gaeste am Tisch (alle mit der Standardfrage "where are you guys from?") und leckeres Essen..und mit im Preis von 90 Dollar gab es auch eine Art Cocktail-Flatrate..sehr gefaehrlich
).
Gestern ging es dann auf die Road to Hana, es war wohl relativ wenig Verkehr und ging recht fluessig voran (ach ja, was genau bedeutet das "DIP"-Verkehrsschild..keine Ahnung, ob das eine Abkuerzung ist). Durch die Wanderung zu den Waimoku Falls lief uns dann langsam die Zeit davon, und die Weiterfahrt ueber HWY 31...oh Mann, was fuer eine miese Buckelpiste. Aber da schon die Sonne anfing unterzugehen und wir noch einen weiten Weg hatten, hiess es Augen zu und durch. Es wurde zwar nach einer gefuehlten Ewigkeit besser, aber dann liefen Schafe (?) ueber die Fahrbahn und Kuehe standen dumm rum, also hoechste Zeit fuer eine Vollbremsung.
So, die Frau quengelt, ich muss aufhoeren zu schreiben, wir fahren jetzt zum Haleakala