Outrigger Beach Hotel
Kurze Bescheibung des Outrigger Beach Hotels und der Umgebung. (Auszug aus dem Reisebericht)
Wir kommen am Hotel an und fahren vor das Hotel in einem kleinen engen Rondell. Ein Mitarbeiter begrüsst uns. Er sagt uns, dass wir aussteigen können und er würde das Auto für uns parken. Hmmm... nee, das wollen wir nicht. Er meint, wir dürfen nicht ins Parkhaus, das wäre Aufgage der Hotelmitarbeiter. Na gut. Da hinter uns schon andere Autos stehen und genervt gucken, dass wir Platz machen, müssen wir in sekundenschnelle alle sachen aus dem Auto kramen. Haben ja auch so viele einzelne Sachen im Auto. Was für ein Stress!!
So, alles raus? Keine Ahnung, hauptsache Platz machen. Der Mitarbeiter fährt unser Auto weg und wir bekommen eine Art Parkausweis. Den sollen wir vorzeigen und unser Auto wird dann gebracht. Na toll. Es wird uns nicht gesagt, dass wir dafür bezahlen müssen. Auf der Karte steht, dass wir 3 Tage heir sind und eine 25 ist zu erkennen. 25? Wofür? Wir denken, 25 Dollar für die 3 tage. Dummerweise und naiv wie wir sind, haben wir auch nicht nachgefragt.
Am letzten Tag haben wir übrigens 75 Dollar bezahlt für 3 Nächte im Parkhaus.
Also 25 Dollar pro Tag.
Wir gehen in die Eingangshalle. Mein Gott, ein Riesenkomplex. Einkaufsläden, eine Bar, und und und. Das ist ja überhaupt nichts für mich. Aber das wisst ihr ja, wenn ihr mich kennt.
Wir checken ein und bekommen einen Lageplan des Hotels. Könnte auch ein 10 Meilen langer Trail sein.
Ab zum Fahrstuhl. Wir sind im achten Stock. Auf Etage 8 drücken und los. Nee, nicht los. Die Tür geht immer wieder auf, was natürlich bedeutet, dass immer mehr Leute mit Koffern und Taschen in den Fahrstuhl kommen. Alle drücken, aber der fahrstuhl will sich nicht bewegen. Die Tür geht immer wieder auf und wir sind immer noch unten. Ich bekomme gar keine Luft mehr. Tür auf, Tur zu, Tür auf, Tür zu. Ihr hättet mal in die dummen Gesichter der Leute gucken müssen, die auch in den Fahrstuhl wollten und draußen warteten.
Ich fand die Situation irre komisch.
Tür zu. Tür auf, Tür zu, Tür auf.
Und dann konnte ich nicht mehr. Ich musste laut lachen und bekam mich nicht mehr ein. Ein richtiger Lachkrampf.
Andere Gäste mussten auch lachen, einige guckten mich grimmig und genervt an.
Dann kam ausgerechnet Mike auf die Idee, vielleicht die Zimmerkarte in einen Schlitz zu stecken. Ah.......... Tür zu..... und der Fahrstuhl bewegte sich endlich nach oben.
Ach, wie herrlich kann Fahrstuhl fahren sein.
Dann kommen wir in unser Zimmer, was ich euch vorstellen möchte:
Sehr sauber, aber nicht so luxeriös, wie ich vermutet hatte.
Das Badezimmer:
Einen kleinen Kühlschrank gibt es auch:
Balkon bzw. Lanai
Blick runter:
Und Blick seitwärts. Wir hatten ein Zimmer mit seitlichem Meerblick gebucht:
Vom Hotel aus, kommt man direkt zum Strand. Hier unser Hotel:
Den Diamond Head sieht man auch von hier:
Tja, und unser Strandabschnitt:
Ja, das ist es also. Der schönste Strand der Welt.
Ich stimme dem zu. Will ja keinem die Illusion rauben, dass es nicht so ist.
Wir gehen zum Haupteingang des Hotels und auf die Strasse. Ein Hotel nach dem Anderen in Hochhausform. Viele Touristen, davon 90 Prozent Asiaten. Komme mir vor wie in einer Fussgängerzone von Tokio zur RushOur Zeit.
So, jetzt höre ich lieber auf. Aber ihr wisst ja auch, dass mich z.B. Städte nicht wirklich interessieren. Von daher, muss ich auch damit leben in einem Massentourimusgebiet unterzukommen. Bin ja schliesslich auch Touri.
Okay, das war mein kleiner persönlicher, ich wiederhole persönlicher Eindruck vom Outrigger und Waikiki Beach.