dass man – wie vielerorts auf der Welt – auch auf Hawai’i keine Wertsachen im Auto liegen lassen soll, wenn man das Fahrzeug verlässt, ist wahrscheinlich ziemlich jedem bekannt.
Aus eigener Erfahrung ist die gefährlichste Gegend für Autoeinbrüche auf Maui der Kahekili Hwy. (= Hwy. 340), der von Kahului / Wailuku über die Nordwestroute nach Honokohau und in der Folge nach Ka’anapali und Lahaina führt.
Auf dem Kahekili Hwy., der immer wieder wunderschöne Ausblicke bietet, gelangt man auch in das kleine Dorf „Kahakuloa“, ein Schild wirbt mit "The best banana bred of the planet".
Doch die Idylle von Kahakuloa täuscht. Viele der dort Wohnenden sind arbeitslos und zudem von Drogen abhängig – dafür benötigen sie Geld. Um an Geld zu kommen, fahren sie den Kahekili Hwy. auf und ab und „bedienen“ sich an allem, was in abgestellten Autos zurück bleibt.
Gefährdet sind jene Autos, deren Besitzer (bzw. Mieter) nicht unmittelbar daneben stehen. Schon ein dazwischen parkendes Auto reicht als Sichtschutz für die Gauner aus.
Wir fühlten uns bei „Curley’s Fruitstand“, der sich am Kahekili Hwy. befindet, sicher, da wir Curley schon seit einigen Jahren kennen und ließen – ausnahmsweise :!: – unsere Rucksäcke im Auto zurück (als seine Kunden sind wir ja sicher….). Nach einer Stunde plaudern mit Curley und seiner Tochter gingen wir die wenigen Meter zu unserem Auto und stellten mit Entsetzen fest, dass unsere Rucksäcke in der Zwischenzeit den/die Besitzer gewechselt haben. Neben Geld und Fotoapparat fehlten uns zunächst auch Ausweisdokumente :!:
Die Urlaubszeit ist viel zu schade, um sie – so wie wir – tagelang abwechselnd bei der Polizei und in Pawn Shops, in denen ein Großteil der gestohlenen Sachen landet, zu verbringen.
Länger als der materielle Verlust schmerzt die eigene Dummheit, die Rucksäcke im Auto zurück gelassen zu haben.
und stellten mit Entsetzen fest, dass unsere Rucksäcke in der Zwischenzeit den/die Besitzer gewechselt haben.
Oh, das ist krass! :shock: Es kann also auch "alte Hasen" treffen... :? Und dann ausgerechnet im malerischen Kahakuloa - damit rechnet man in dem verschlafenen Dorf ja nun wirklich nicht. Sind die Pässe denn wieder aufgetaucht?
Hi Angie, das tut mir sehr leid, dass euch das passiert ist! Das die Kamera weg ist, ist ja auch mehr als ärgerlich. Ich hoffe, ihr habt auch nicht noch den Verlust von Fotos zu verschmerzen! Lieben Gruß Katja
Es war "nur" mein Pass weg. Wir fanden unsere Rucksäcke unweit von Curley's Fruitstand, kurz nach einer starken Rechtskurve, wo es linkerhand (Richtung Kahului) fast senkrecht die Schlucht hinunter geht. Genau dort stehen 2 Sträucher, ca. 2 m unterhalb der Straße in der Schlucht, hier lagen unsere Rucksäcke unweit auseinander. Und bei der Bergung meines Rucksackes durch ein ca. 10-jähriges Mädchen fiel mein Pass heraus - auf den Kahekili Hwy.
Ohne Pass hätte ich die allergrößten Schwierigkeiten bekommen, ich hätte nicht mal die Insel wechseln können. Wenn ich jetzt zurück denke, bekomme ich wieder Magenkrämpfe.
Das die Kamera weg ist, ist ja auch mehr als ärgerlich. Ich hoffe, ihr habt auch nicht noch den Verlust von Fotos zu verschmerzen!
Mit dem Diebstahl der Kamera und des Geldes haben wir die "Idiotensteuer" bezahlt, wie kann man nur soooo dämlich sein... Fotos haben wir glücklicherweise keine verloren, da ich jeden Abend die Speicherkarten leerte. An dem Tag, wo uns die Sachen gestohlen wurden, haben wir mit der Tele noch kein Foto gemacht und die Weitwinkel hatte ich Gott sei Dank um den Hals.
Ich hoffe sehr, dass Ihr durch diese tollen Inseln wieder zur inneren Zufriedenheit findet.
Big Island, wo wir im Anschluss an Maui für 18 Tage waren, hat es geschafft, uns wieder in Urlaubsstimmung zu versetzen. Das, was mir persönlich auf Big Island sehr fehlte, war die Tele - ich wollte doch richtig schöne Lava-Fotos vom Heli aus schießen. Aber was soll's, der "Verlust" der Sachen war prinzipiell unsere eigene Schuld.
schade, wir haben uns in Rodgau nicht persönlich kennenlernen (können) :( Ich habe zwar Deinen "Karottenkopf" :D leuchten sehen, kam aber nicht an Dich heran... erstens warst Du ständig umlagert und zweitens waren wir (meine Frau und ich) nur wenige Stunden in Rodgau. Krankheitsbedingt mußten wir früher "vom Gehöft reiten". Leider!
Ich hätte schon noch ein paar Fragen an Dich gehabt, immerhin fliegen wir jetzt im kommenden Frühjahr wieder rüber auf 3 Inseln (Big Island, Maui und Oahu). Die Fragen haben sich zwar andersweitig klären lassen, aber ein kurzer smalltalk unter Gleichgesinnten ist immer fruchtbar. Na ja, vielleicht ein andermal.
Nun zum Thema: Dein Erlebnis am Kahekili Hwy ist schon heftig. Wenn man die Gegend kennt, glaubt man nie und nimmer, daß so etwas "unangenehmes" passieren könnte. Am schlimmsten wäre tatsächlich der Verlust des Passes gewesen, alles andere ist entweder ersetzbar oder erneuerbar...
Nun mal ganz kurz etwas off topic: Uns ist so etwas mal in Thailand auf der Insel Phuket passiert. Gleich am ersten Tag wurde in unseren Bungalow "eingebrochen" und alle Wertsachen gestohlen, alles Bargeld, alle Tickets, der Paß und die Kreditkarte meiner Frau... glaub mir, da kommt Freude auf... Wenn man vorher wüßte, WAS danach alles auf einen zukommt, ist man viel viel weniger leichtsinnig. Denn das waren wir auch.
Würde aber jetzt zu weit führen und bevor mir wieder jemand hier das Schild "off topic" vor die Nase hält :roll:, schließe ich lieber ab.
Regnerische, aber nicht weniger herzliche Grüße aus Südhessen auf die Kanaren von
schade, wir haben uns in Rodgau nicht persönlich kennenlernen (können) :( Ich habe zwar Deinen "Karottenkopf" :D leuchten sehen, kam aber nicht an Dich heran... erstens warst Du ständig umlagert und zweitens waren wir (meine Frau und ich) nur wenige Stunden in Rodgau. Krankheitsbedingt mußten wir früher "vom Gehöft reiten". Leider!
Das nicht-persönlich-Kennenlernen finde ich auch sehr schade, die Zeit dafür war einfach zu kurz. Ich hoffe, dass das "krankheitsbedingt" sich wieder in "gesund" umgewandelt hat.
Ich hätte schon noch ein paar Fragen an Dich gehabt, immerhin fliegen wir jetzt im kommenden Frühjahr wieder rüber auf 3 Inseln (Big Island, Maui und Oahu). Die Fragen haben sich zwar andersweitig klären lassen, aber ein kurzer smalltalk unter Gleichgesinnten ist immer fruchtbar. Na ja, vielleicht ein andermal.
Stell' doch einfach deine Fragen in diesem Board :wink: Da wir erst 9 Tage wieder daheim sind, fliegen wir nicht soooo schnell fort :wink:
Nun zum Thema: Dein Erlebnis am Kahekili Hwy ist schon heftig. Wenn man die Gegend kennt, glaubt man nie und nimmer, daß so etwas "unangenehmes" passieren könnte. Am schlimmsten wäre tatsächlich der Verlust des Passes gewesen, alles andere ist entweder ersetzbar oder erneuerbar...
Genau aus dem Grund, weil man es gerade am Kahekili Hwy. für unmöglich hält, habe ich diese Warnung geschrieben. In der Zeit, in der wir mit Curley plauderten, kamen etliche andere Touristen, fast immer Pärchen. Die Herren hatten das Geld in der Short (sah ich, als es ums Zahlen ging) und die Damen hatten meist gar nichts in der Hand - und einen Fotoapparat hatte wohl jeder dabei, doch der blieb offenbar im Auto.
Gleich am ersten Tag wurde in unseren Bungalow "eingebrochen" und alle Wertsachen gestohlen, alles Bargeld, alle Tickets, der Paß und die Kreditkarte meiner Frau... glaub mir, da kommt Freude auf...
Wie groß die Freude (bzw. das Entsetzen) ist, kann ich sehr gut verstehen, denn mir sitzt heute noch der Schreck in den Knochen.
Wenn man vorher wüßte, WAS danach alles auf einen zukommt, ist man viel viel weniger leichtsinnig. Denn das waren wir auch.
Richtig! "Wenn man vorher wüsste...". Unser ganz gravierender Fehler war, dass wir uns bei Curley sicher fühlten. Hätten wir VORHER die Details gewusst, die wir später auf dem Polizeirevier erfuhren, wäre dieser gewisse Samstag (und die nachfolgenden Tage) ein Urlaubs- und kein Horrortag gewesen.
Das ist ja wirklich heftig was euch passiert ist :( Gut dass ihr die Fotos immer zwischengespeichert habt (machen wir auch immer so). Auch wenn wir sonst manchmal relativ leichtsinnig sind, was unser Eigentum angeht sind wir extrem vorsichtig und tragen immer alle Wertsachen am Körper. Gut, dass wenigstens eure Reisepässe wieder aufgetaucht sind, trotzdem kann ich mir sehr gut vorstellen wie schlimm da der erste Schock sein muss.
also wenigstens ds Auto immer abschließen, Gelegenheit mach ja bekanntlich Diebe. Dann habens die Langfinger nciht ganz so einfach und es fällt zumindest leichter auf.
Titel: Re: Maui: Kahekili Hwy. - WARNUNG!
Beitrag von: magnum am 04.01.2008, 16:37 Uhr
Es gibt in jeder Touristen-Hochburg solche 'No-Go-Areas', in denen man besonders auf sein Hab und Gut achten sollte.
Ein beliebter Platz auf Maui ist auch die Needle im IAO-Valley. Der Parkplatz ist nicht sonderlich übersichtlich und es treiben sich oft merkwürdige Gestalten rum.
Die West Maui Mountains haben wir auch erst einmal umrundet, aber dort nicht angehalten. Wobei ich sagen muß, daß jeder der den Wagen nicht abschließt, selbst schuld ist. Auch ein Grund, warum ich keinen Planwagen (äh, Jeep) mag.
also wenigstens ds Auto immer abschließen, Gelegenheit mach ja bekanntlich Diebe. Dann habens die Langfinger nciht ganz so einfach und es fällt zumindest leichter auf.
Das Auto hatten wir ja abgeschlossen, aber die Zippverschlüsse absperren, war ein Ding der Unmöglichkeit.
Die West Maui Mountains haben wir auch erst einmal umrundet, aber dort nicht angehalten. Wobei ich sagen muß, daß jeder der den Wagen nicht abschließt, selbst schuld ist. Auch ein Grund, warum ich keinen Planwagen (äh, Jeep) mag.
Nochmal, unser Auto, ein Planwagen :wink: , war abgeschlossen, soweit man das bei einem Jeep sagen kann. Ich lasse jetzt den nicht-Versicherungsschutz außen vor, aber ohne Jeep hätten wir bei weitem nicht in all die entlegenen Gebiete vordringen können, aber das war genau das, was wir nicht nur beim letzten Urlaub, sondern auch die Urlaube zuvor so wollten.
Dass wir bei Curley's Fruitstand die Rucksäcke im Auto ließen, war - im Nachhinein betrachtet - mehr als leichtsinnig. Auch wenn ich mich wiederhole - wir kennen Curley seit vielen Jahren und fühlten uns deswegen bei ihm sicher. Wir konnten echt nicht ahnen, dass er der Drahtzieher für - sagen wir es mal vorsichtig - dunkle Geschäfte ist.
Ich wollte und will nach wie vor all jene warnen, die der Meinung sind, der Kaheliki Hwy. ist das pure Paradies und Kahakulua sowieso das non plus ultra. Dass dem ganz und gar nicht so ist, merkt man spätestens dann, wenn man meint, man sei ja eh nur ein paar wenige Meter vom eigenen (Miet-)Auto entfernt...
Trotz allem werden wir beim nächsten Hawai'i-Urlaub wieder einen Jeep mieten, aber beim Verlassen wird er so leer geräumt, wie es nur möglich ist.
Titel: Re: Maui: Kahekili Hwy. - WARNUNG!
Beitrag von: magnum am 05.01.2008, 08:33 Uhr
Zitat
Dass wir bei Curley's Fruitstand die Rucksäcke im Auto ließen, war - im Nachhinein betrachtet - mehr als leichtsinnig. Auch wenn ich mich wiederhole - wir kennen Curley seit vielen Jahren und fühlten uns deswegen bei ihm sicher. Wir konnten echt nicht ahnen, dass er der Drahtzieher für - sagen wir es mal vorsichtig - dunkle Geschäfte ist.
Man kann niemandem hinter die Stirn schauen.
Meinen Cousin dachte ich auch zu kennen. Er wohnt in London und ist kürzlich aus dem Knast entlassen worden, weil er in illegale Geldwäsche verstrickt war.
Zitat
Ich lasse jetzt den nicht-Versicherungsschutz außen vor, aber ohne Jeep hätten wir bei weitem nicht in all die entlegenen Gebiete vordringen können, aber das war genau das, was wir nicht nur beim letzten Urlaub, sondern auch die Urlaube zuvor so wollten.
Gibts/Gabs keine anderen SUV, die eine stabile Außenhaut haben und für solche Touren zugelassen sind ?
Zitat
Ich wollte und will nach wie vor all jene warnen, die der Meinung sind, der Kaheliki Hwy. ist das pure Paradies und Kahakulua sowieso das non plus ultra.
Das ganz sicher nicht. Besonders als Neu-Tourist sollte man immer ein gewisses Misstrauen mitbringen. Ich achte immer auf alle Dinge in meiner Umgebung, ob sie mir irgendwie 'merkwürdig' vorkommen. Liegt vielleicht an meinem ehemaligen Beruf.
Zitat
Trotz allem werden wir beim nächsten Hawai'i-Urlaub wieder einen Jeep mieten, aber beim Verlassen wird er so leer geräumt, wie es nur möglich ist.
Und ich freue mich schon auf weitere interessante Berichte von Dir !
Gibts/Gabs keine anderen SUV, die eine stabile Außenhaut haben und für solche Touren zugelassen sind ?
Nein. Vor kurzem habe ich mehrfach versucht, mit dem von dir genannten Laden in Kihei Kontakt aufzunehmen, aber die Mails kommen jedes Mal zurück :cry:
Und ich freue mich schon auf weitere interessante Berichte von Dir !
Ich hoffe, du bist ein geduldiger Mensch :wink:
Titel: Re: Maui: Kahekili Hwy. - WARNUNG!
Beitrag von: magnum am 05.01.2008, 21:44 Uhr
Hm, schade.
Aber ich habe dort sowieso nur 'Planwagen' gesehen, daher glaube ich nicht, daß die noch was anderes haben. Die Fahrzeuge waren alle auch nicht wirklich in einem Top-Zustand, sondern dürften schon einige Kilometer äh Meilen auf dem Dashboard haben.
Wenn du auch dort nur Planwagen gesehen hast, nützt das leider nicht viel. Trotzdem werde ich immer wieder versuchen, eine Mail dorthin abzusenden, irgendwann muss es doch klappen.
Die Jeeps auf Maui (Kaua'i war noch viel schlimmer!) waren in einem sehr erbärmlichen Zustand, vom Meilenstand mal ganz abgesehen. Aber die Leute von Alamo versicherten uns, das sei alles ganz normal.
Wie "normal" sich unser Jeep auf Kaua'i verhielt, gibt's irgendwann zu lesen :wink:
....und schön, dass du geduldig bist :D
Titel: Re: Maui: Kahekili Hwy. - WARNUNG!
Beitrag von: magnum am 06.01.2008, 08:33 Uhr
Unser Trailblazer auf Maui war ein Jahr alt und eigentlich zumindest auf den ersten Blick ganz ok. Aber wenn man sich mal die Reifen angesehen hat, dann lässt das darauf schließen, daß der schon öfter mal etwas robuster rangenommen wurde, die waren nämlich teilweise sehr stark einseitig abgefahren.
Wahrscheinlich hat den mal jemand tüchtig über unpaved roads gejagt, wodurch sich die Spur und der Sturz verstellt haben.
Zitat
Wenn du auch dort nur Planwagen gesehen hast, nützt das leider nicht viel.
Ich wollte damit nur andeuten, dass der möglciherweise gar keine festen Fahrzeuge im Angebot hat. Immerhin waren wir zur nebenzeit dort und der Parkplatz stand voll mit Jeeps.
nun hab ich noch ein paar Fragen zum Kahekiki Hwy:
Auf meiner Karte ist das nordöstliche Stück (wohl der Bereich, wo ihr ausgenommen wurdet) als "narrow one lane road" markiert. Ist es problemlos möglich auf dieser Straße die Maui West Mtns zu umrunden?
Ist es mit einem Sicherheitsrisiko verbunden, das Auto abzustellen, um z.B. zum Nakalele Blowhole zu wandern, oder zu den Olivine Pools? Man müßte da ja immer das Auto für schätzungsweise eine halbe bis eine knappe Stunde alleine lassen.
Wie groß ist wohl das Risiko in Kapalua zum Makakua-puna Point ( Dragon's Teeth) zu gehen?
Sind eigentlich die Wertsachen in den Hotelzimmern sicher? Gibt es da üblicherweise z.B. einen Safe?
Vielen Dank schon mal für weitere Infos.
Titel: Re: Maui: Kahekili Hwy. - WARNUNG!
Beitrag von: magnum am 25.02.2008, 15:32 Uhr
Die Strasse rund um die West Maui Mountains ist durchgehend befestigt, zumindest ist das der Stand Mitte 2006. Wir sind da auch rumgefahren, allerdings ohne anzuhalten.
Narrow One Lane bedeutet ja nur, dass es eine teilweise einspurige Verkehrsführung ist. Angesichts der Fahrweise der local Hawaiians sollte man auf dieser Strasse allerdings sehr wachsam sein.
Die Strassenverhältnisse sind m.E. nicht wesentlich schlechter als auf der Road to Hana. Inwiefern die Ecke da hinten unsicher ist, kann ich Dir nicht sagen, aber hier im Forum gibts da schon negative Berichte.
Irgendwie hab ich diesen Thread total übersehen. Da hätte ich mich auf diesen "Highway" ganz anders verhalten und das Auto an dem einen oder anderen Aussichtspunkt nicht alleine gelassen - wenn auch in Sichtweite.... Bestes Grass wurde in zwar in der einen oder anderen Kurve angeboten, die Leute sahen aber eigentlich ganz nett aus. Fahren kann man dort recht gut, jedenfalls vor 2 Wochen noch....
Alles klar, schon mal gut, wenn man problemlos dort fahren kann - und dann lass ich mal nicht das Notebook auf dem Beifahrersitz liegen. :D - und geh nur das Nötigste vom Auto weg.
Hi Rosi, wir sind die Straße aus Lahaina kommend Ende Februar gefahren. Sie ist durchgehend geteert, aber teilweise wirklich sehr eng, und man sieht bei vielen Kurven nicht, ob einem jemand entgegen kommt. Da bei Mietautos auf dieser Strecke kein Versicherungsschutz besteht, war ich schon froh, als wir die Strecke heil hinter uns hatten. Man hat aber wirklich einige schöne Ausblicke. Wenn sich 2 Autos an einer schmalen Stelle entgegen kommen, und einer rückwärts fahren muss, fühlt man sich auf der bergzugewandten Seite womöglich etwas sicherer. Leider kann man dafür an manchen Stellen nicht so leicht anhalten, wie wenn man auf der küstenzugewandeten Seite fährt. Wir hatten nur Schnorchelsachen im Auto, sind aber hier auch nirgendwo länger ausgestiegen. Wenn man keine Wertsachen im Auto hat, sollte es kein Problem sein. Einen Safe hatten wir auf unseren Hotelzimmern nicht. Wertsachen immer am Körper. Gruß Katja
Mal ne allgemeine Frage zur Sicherheit und den Auto-Aufbrüchen:
Ich lese ja nicht nur hier, dass speziell für Maui und auch Oahu immer wieder davor gewarnt wird, etwas offen im Auto liegen zu lassen, da die Gefahr eines Diebstahls zu hoch ist.
Subjektiv gefragt: Ist diese Gefahr auf Maui und Oahu höher aus auf Kauai oder Big Island, oder scheint das nur so?
Denn zu diesen beiden Inseln lese ich (z.B. auf virtualtourist.com) viel seltener über die Gefahr von Autoeinbrüche.
Auch war ich ja vor ein paar Jahren auf Kauai und Big Island und habe mir da viel weniger Sorgen gemacht, als jetzt schon im Voraus für Maui und Oahu. Ich hatte damals immer meine Camping-Ausrüstung (Schlafsack und Matte) auf dem Rücksitz, oder die leere Befestigung des Navi an der Windschutzscheibe, was einen potenziellen Räuber ja auf vorhandene Technik (im Handschuhfach) hinweisen kann, wenn ich mal das Auto verlassen habe.
Da ich dieses Jahr unter anderem auch ein Notebook dabei haben werde, und das ganze auf Maui im SUV (auf Oahu mit Cabrio) - mache ich mir schon Gedanken, ob mein Hab und Gut in dem Auto sicher ist.
6 Urlaube auf Hawai’i kamen wir ungeschoren davon, beim 7. erwischte es uns erstmals, unser Jeep Wrangler wurde nicht aufgezippt, sondern aufgeschlitzt.
Wir sind seit jeher fast schon übervorsichtig, was Autoeinbrüche auf Hawai’i angeht (bis auf dieses eine Mal bei Curley’s Fruitstand…). Diese Ausnahme unseres Leichtsinns möchte ich jetzt nicht immer wiederholen, sondern von unserem normalen Verhalten berichten.
Wir lassen NIE (!) etwas im Auto, was – mit unseren Augen betrachtet – einen Einbruch wert wäre. Beim Verlassen des Autos (meist Jeep) öffnen wir das leere Handschuhfach (bis auf eine Straßenkarte ist nichts drinnen), wir öffnen die leere Mittelkonsole, damit von außen ersichtlich ist, dass nichts versteckt wird. Wir schleppen sozusagen alles mit.
Im 2005/2006er-Urlaub auf den Inseln ließen wir auf Kaua’i am Ende der Kuamo’o Rd. (Powerline Trailhead) eine Jacke auf der Rückbank, im Kofferraum lagen ein paar 1,5 l Wasserflaschen. Als wir nach einigen Stunden zum Auto zurückkehrten, war das Auto seitwärts aufgeschlitzt – die Jacke fehlte, Wasserflaschen nicht. Fahrt zu Alamo (nach wenigen Minuten auf der Kuamo’o Rd. begegnete uns eine offensichtlich obdachlose Frau – siehe Reisebericht auf meiner HP). Bei Alamo konnten wir uns umgehend einen anderen Jeep aussuchen, wurden sogar noch getröstet, dass wir heute bereits die zweiten sind).
Beim 8. Urlaub auf Hawai’i 2007 dann der große Schock für uns, da der Diebstahl – wie du gelesen hast – an einer Stelle passierte, wo wir ihn für ausgeschlossen hielten.
Die Gefahr eines Einbruchs ins Auto ist – meiner Meinung nach – auf den 4 großen Inseln ungefähr gleich.
Touris, die mehr oder weniger den ganzen Urlaub an Stränden verbringen und ihre Wertsachen im Hotel (-safe) haben, vielleicht mal zum Sonnenauf- oder –untergang auf den Haleakala fahren und das war’s dann schon, sind naturgemäß von Diebstählen weitaus weniger betroffen wie Touris wie du und wir, also Leute, die die Inseln „zu Fuß erobern“ und daher ungleich mehr im Auto haben als die zuvor erwähnten Touris.
Auf Maui sind folgende Trailheads besonders betroffen:
Waihe’e Valley Trail (von diesem Trail würde ich sowieso abraten) Waihe’e Ridge Trail (liegt am Kahekili Hwy.!) Lahaina Pali Trail (egal, welcher der beiden Trailheads, beide gleich gefährlich) Sämtliche (!) Trails im Polipoli State Park Skyline Trail, besonders der Trailhead an der Waipoli Rd. (der Trailhead bei Science City nicht so sehr)
Auf O’ahu sind folgende Trailheads besonders betroffen:
Kaena Point Trail North (der westliche Teil des Trails (ab Yokohama Bay) ist ca. ab der Hälfte gesperrt) Maunawili Demo Trail Pali side (obwohl der Parkplatz direkt am Hwy. liegt!) Maunawili Demo Trail Waimanalo side Mau’umae Trail Hau’ula Trails
Von Trails mal abgesehen ist auf O’ahu die gesamte Westküste gefährdet, da dort an den Stränden Obdachlose wohnen – bis auf 1 Tag in der Woche, an dem der jeweilige Strand gesperrt ist.
Sei es die Campingausrüstung am Rücksitz (ideal für Obdachlose) oder die leere Befestigung deines Navi, so ist das eine „Einladung“. Selbst wenn die Diebe dann sonst nichts im Auto finden, es ist allemal lästig und zeitaufwendig, zum jeweiligen Autovermieter zu fahren, Formular auszufüllen, anderes Auto auszusuchen (hoffentlich ein ungefähr identes…).
Ob dein Auto nun ein SUV, ein Jeep, ein Cabrio oder sonst was ist, spielt dabei überhaupt keine Rolle. Die zahlreichen Glasscheiben an diversen Trailsheads und Strandparkplätzen beweisen die große Gefahr eines Autoeinbruches.
Bist du die ganze Zeit mit Zelt unterwegs oder teilweise auch in Hotels o. ä.? Für Letzteres folgenden Tipp (bes. Laptop betreffend): Sämtliche Dinge, die du tagsüber nicht benötigst, im Hotel belassen – auch den Laptop. Ich habe mir für den letzten Urlaub einen Digital Voice Recorder gekauft, Marke Olympus VN-4100PC. Ist ca. so groß wie ein Handy, hing außen an meinem Rucksack. Während der Wanderungen konnte ich alles, was mir nennenswert erschien, sofort auf das Gerät sprechen. Abends überspielte ich die Texte dann auf den Laptop. Insgesamt nimmt das Gerät 396 Sequenzen auf und meine Akkus hielten die ganzen 8 Wochen.
Insgesamt gesehen machst du dir gewiss nicht zu viele Gedanken, sondern du machst dir rechtzeitig Gedanken. Glaub’ mir, nicht umsonst habe ich hier von unserem schrecklichen Erlebnis auf Maui berichtet und die Warnung verfasst.
Dann werde ich meine Touren mal eben auch so planen, daß ich an gewissen Orten nichts im Auto lassen muß, also keinen Ortswechsel habe.
Ich bin die ersten 3 Nächte im Maui Lu, dann 2 Nächte im Zelt auf dem Halekeala - da hab ich natürlich mehr Zeug im Auto, aber im NP dort oben sollte es schon sicherer sein. Die nächsten beiden Nächte auf Maui wieder im Hotel.
Dann der Wechsel nach Oahu, erst in Waikiki, dann wollte ich 2 oder 3 Nächte in die Stateparks am North Shore. Die letze Nacht in Flughafen-Nähe.
dann 2 Nächte im Zelt auf dem Halekeala - da hab ich natürlich mehr Zeug im Auto, aber im NP dort oben sollte es schon sicherer sein. Die nächsten beiden Nächte auf Maui wieder im Hotel.
Auf dem Haleakala oder im Krater? Wirklich sicher ist dort auch nichts. Ich nehme an, dass du anschließend wieder ins Maui Lu gehst. Hast du dort mal nachgefragt, ob du einen Teil deiner Sachen für 2 Tage/Nächte deponieren kannst - mit dem Hinweis, du kommst ja ohnehin wieder?
Nicht sehr sicher. Im Kaena Point SP z. B. lassen wir nichts, absolut nichts, im Auto. Auch würde ich mich hüten, etwas am Sunset Beach im Auto zu lassen.
auf dem Halekeala, damit meinte ich den Campground Hosmer Grove.
Im Maui Lu zu fragen ist auch ne gute Idee.
Für Oahu: ok, das ist ne klare Ansage, da werd ich mich mal entsprechend einrichten und die Warnungen und Hinweise immer im Hinterkopf behalten.
Ich denke mit Vorsicht und gesundem Menschenverstand klappt das schon.
Vielen Dank nochmal.
Titel: Re: Maui: Kahekili Hwy. - WARNUNG!
Beitrag von: magnum am 14.04.2008, 07:19 Uhr
Wir haben bis jetzt bei zwei Aufenthalten (drei und vier Wochen) noch keine negativen Erfahrungen gesammelt. Aber es kann immer und überall geschehen.
Allerdings hatten wir bisher auch immer geschlossene Fahrzeuge (was natürlich keine Garantie ist), beim letzten waren die hinteren Scheiben stark verdunkelt, sodass man von aussen gar keine Chance hatte, etwas zu erkennen. Aber selbst wenn der Wagen aufgebrochen worden wäre, hätten sie maximal eine Kühlbox mit Donuts oder zwei Camping-Stühle mit Sonnenschirm erwischt.
Wir haben allerdings auch schon die Fotoausrüstung liegen lassen, wenn wir mal schnell in den Supermarkt gegangen sind. Das Risiko war uns natürlich bewusst, aber der Parkplatz war regelmässig belebt und die dunklen Scheiben minimierten das Risiko. Ganz ausschließen kann man es nie. An keinem Ort der Welt.
Wir wurden aber z.B. auch davor gewarnt, dass es auf dem Parkplatz der IAO-Needle unverhältnismässig viele Aufbrüche gibt.
wir hatten jetzt auch einen Jeep mit Softcover und sind um West Maui und eben auch auf dem Kahekili Highway gefahren. Bei einigen Viewpoints, an denen man sich etwas weiter vom Auto entfernen musste, war das schon ein komisches Gefuehl. Mitgenommen haben wir zum GLueck immer alles, aber man kann ja nie wissen. An etlichen Parkplaetzen lag alles voll von Glasscherben, die nauch nicht von Flaschen stammten, sondern definitiv von eingeschlagenen Scheiben stammten. An Curley's Fruitstand sind wir ja auch vorbeigefahren, der war aber geschlossen. Musste aber dabei wieder an deine Story denken, Angie :?
An etlichen Parkplaetzen lag alles voll von Glasscherben, die nauch nicht von Flaschen stammten, sondern definitiv von eingeschlagenen Scheiben stammten.
Stimmt, die Glasscherben sind eindeutig zuzuordnen.
An Curley's Fruitstand sind wir ja auch vorbeigefahren, der war aber geschlossen. Musste aber dabei wieder an deine Story denken, Angie :?
Es sieht so aus, als sei der Fruitstand seit dem Diebstahl aus unserem Auto nie mehr geöffnet gewesen. Bekannte waren kurz darauf dort, seither auch etliche User dieses Forums, im April 09 wir, jetzt ihr - niemand sah den Fruitstand geöffnet. Es stand aber dieses Jahr auch sein Auto nicht unten beim Haus.
Wenn ich nicht vergesse, fragen wir nächstes Jahr Kathleen, die unweit unterhalb des Fruitstands wohnt. Sie ließ uns damals auf ihr Grundstück, damit wir nach unserem Gestohlenen suchen konnten - leider ohne Erfolg. Kathleen weiß ganz sicher Bescheid.
Wir sind heute Nachmittag nach Maalaea zur Whalewatchingtour gefahren (hat sich dieses Jahr nicht gelohnt, waren kaum Wale da...) und haben dann auf dem Rückweg entschieden am Hwy 310 noch schnell den Sonnenuntergang anzugucken.
Auto schnell am Strassenrand geparkt, Handtuch, Stativ und Kamera mitgenommen und ca. 50 Meter von der Strasse entfernt am Strand hingesezt (so kurz hinter dem Drahtzaun direkt am Trampelpfad).
[Sorry für die schlechte Quali, es war Dämmerung und ich :shock: ...] (http://img710.imageshack.us/img710/4305/img9966d.jpg)
Als wir dann nach ca. 30 Minuten zurück kamen, sah unser Sebering Cabrio dann so aus:
Was die Kollegen nun mit meinem "USB-Zigarettenanzünder-Ladegerät" inkl USB A-B Kabel (vom Navi was aber in der Condo blieb bei der kurzen Strecke :P) wollen ist mir schleierhaft. :shock: Dies mussten sie auch noch extra aus der Mittelkonsole entfernen, weil die Dose vorne am Radio mein Ladegerät nicht wollte... Das Handschuhfach wurde leergeräumt und die gesammelten Werbeflyer, Anleitungen usw. flogen nun auf dem Boden rum. das Kleingeld, was ich in einem Gefrierbeutel sammel, haben sie auf den Sitz geschmissen und nicht mitgenommen (ca. 3$) :roll: Die CK-Sonnenbrille meiner Frendin war ihnen wohl vom Ross (15$) bekannt und deshalb wohl auch uninterressant. 8)
Zum Glück hatten wir unsere "Bibel" nicht dabei, weil diese normalerweise dort deponiert wird.
Am Kofferraum waren sie wohl nicht, obwohl man den hätte von innen öffnen können. Dort lagerten allerdings auch nur weitere Handtücher, Schwimmsachen und Schnorchelkram.
Da zu der Zeit viel auf dem Hwy 310 los war, hatten sie dafür wohl keine Zeit. :lol:
Wir sind dann direkt zu Dollar am Airport gefahren und 15 Minuten nach der Ankunft hatten wir einen neuen Wagen (ohne Polizeiprotokoll, Kosten o.ä.). Nun geht es morgen noch mit einem Ford Mustang Cabrio über Maui, ehe wir dann am Dienstag die Kiste leider wieder abgeben müssen um nach BI zu fliegen. (Blöde Frage: War das eigentlich ein Upgrade oder ist Mustang und Sebering eine Klasse? Würde sonst auf Kauai gezielt nach einem Mustang fragen) :D
[IRONIEMODUSAN] Abschließend bleibt nur noch festzuhalten, das wohl beide Seiten zufrieden sein werden. Die einen mit ihrem neu "erwobenen" USB-Lader fürs Auto und wir mit einer spritzigen Karre bei der der Tank auch wieder voll ist. Hätte sonst morgen noch was nachtangen müssen :lol: [IRONIEMODUSAUS]
Ohje *tröst*. Schön, dass du noch das Gute daran siehst. Was bleibt dir sonst auch. :)
Wir hatten mal morgens nen Platten und erst mal Ärgerärgerärger.. Ersatzreifen drauf, zu Alamo zurückfahren zum Airport, Auto wechseln.. klar, kostete erst mal Nerven und Zeit, aber wir hatten dann auch ein neues vollgetanktes Auto - und statt nem Chevi auf einmal nen superchicen Jeep. Das war dann auch cool unterm Strich. ;)
Ohje *tröst*. Schön, dass du noch das Gute daran siehst. Was bleibt dir sonst auch. :)
Wir hatten mal morgens nen Platten und erst mal Ärgerärgerärger.. Ersatzreifen drauf, zu Alamo zurückfahren zum Airport, Auto wechseln.. klar, kostete erst mal Nerven und Zeit, aber wir hatten dann auch ein neues vollgetanktes Auto - und statt nem Chevi auf einmal nen superchicen Jeep. Das war dann auch cool unterm Strich. ;)
naja, der ärger hielt sich in grenzen. Angie weist ja oftgenug darauf hin nichts wertvolles im Auto zu lassen. Dachte auch erst der Abend ist nun gelaufen, zur Polizei, Protokoll schreiben lassen usw. Als es dann so Problemlos ging, war es halb so wild...
Wir hatten das mal in ähnlicher Form mitten in Montreal und das hat uns nen halben Tag gekostet :roll:
So, gleich gibts erst mal Frühstück und dann wird der Mustang mal getestet.
Dachte auch erst der Abend ist nun gelaufen, zur Polizei, Protokoll schreiben lassen usw. Als es dann so Problemlos ging, war es halb so wild...
Wenn man nichts Wertvolles im Auto hatte, ist es wirklich nur eine Umtauschaktion beim Autovermieter, mehr ist es nicht. Echt zeitaufwendig wird es, wie 2007 bei uns, wenn man mal Stunden auf die Polizei wartet und anschließend x-mal zur Polizeistation fahren muss, in der Zwischenzeit selbst versucht, das Gestohlene in den Pawn Shops zu finden. Das hat uns Tage gekostet, von den Nerven mal abgesehen.
Wenn man nichts Wertvolles im Auto hatte, ist es wirklich nur eine Umtauschaktion beim Autovermieter, mehr ist es nicht. Echt zeitaufwendig wird es, wie 2007 bei uns, wenn man mal Stunden auf die Polizei wartet und anschließend x-mal zur Polizeistation fahren muss, in der Zwischenzeit selbst versucht, das Gestohlene in den Pawn Shops zu finden. Das hat uns Tage gekostet, von den Nerven mal abgesehen.
LG, Angie
Apropo "Pawn Shops", wo finde ich die? Muss ja jetzt ein neues Ladegerät fürs Navis haben :shock: :lol:
Ne, Scherz beiseite. Bei uns wars kein Problem, wollten eh nur die erste Wäsche an dem Abend noch machen und haben das danach auch noch geschafft. Hatten damals auch mehr ärger. Erst Polizei aufsuchen, dann dort Protokoll schreiben (was in Englisch auch nicht so einfach ist), das dann von denen Abtippen lassen, dann aus Montreal raus zur Autovermietung. Dort gewartet bis das neue Auto gebracht wurde usw. Später dann noch der Schreibkram wegen den geklauten Sachen mit der Versicherung.
Hätte nur nie gedacht, das die so dreist sind das da an einer so viel befahrenen Strasse zu machen. Muss ne Sache von Sekunden gewesen sein.
Hatten damals auch mehr ärger. Erst Polizei aufsuchen, dann dort Protokoll schreiben (was in Englisch auch nicht so einfach ist), das dann von denen Abtippen lassen, dann aus Montreal raus zur Autovermietung. Dort gewartet bis das neue Auto gebracht wurde usw. Später dann noch der Schreibkram wegen den geklauten Sachen mit der Versicherung.
Hätte nur nie gedacht, das die so dreist sind das da an einer so viel befahrenen Strasse zu machen. Muss ne Sache von Sekunden gewesen sein.
Doch, ich schreibe das ja schon seit mehr als 3 Jahren, die sind so dreist, so unvorstellbar dreist, dass man es erst erleben muss, um es zu glauben. Und ja, das dauert nur Sekunden. Meist fährt ein Pickup vor, 1 oder 2 Leute springen von der Ladefläche, Scheiben einschlagen, Zeug rausnehmen, rauf auf den Pickup und ab geht die Post. So schnell kann man gar nicht denken.
Hab grad mal nach dem Hwy gegooglet und das Video (http://www.hawaii-guide.com/index.php/maui/spot/kahekili_highway) gefunden. Der ist ja ganz schön eng zwischendurch. :? Gibts da noch "schlimmere" Stellen als auf dem Video? Also auf jeden Fall werden wir dann im Uhrzeigersinn da lang fahren, ich mags gar nicht, wenn ich als Beifahrer rechts neben mir den Abgrund sehen kann - aber kein Stück Straße mehr. ;)
Ich habe gerade das Video geguckt, es ist nicht vollständig, denn es fehlen ein paar wenige Stellen, an denen die Straße noch enger ist. Teilweise ist sie so eng/schmal, dass bei Gegenverkehr ein Auto zurück fahren muss.
Bitte denke vor allen Dingen an die kriminellen Risken, die besonders der Kahekili Hwy. in sich birgt. Wenn ihr aussteigt, lasst NIE (!) Wertgegenstände im Auto, die sind schneller weg, als ihr denken könnt. Der schnuckelig wirkende Ort Kahakuloa (der mit der Kirche, ist im Video kurz zu sehen) lebt vom Rauschgift. Wundert euch nicht, wenn euch dort "Gras" angeboten wird, das ist nahezu an der Tagesordnung.
Ansonsten ist die Strecke wunderschön und gehört trotz unseres unliebsamen Erlebnisses zu unseren Lieblingsstraßen auf Maui.
