Hallo Andreas,
darf ich zusätzlich zu GoWest's Antwort, die sicher auch noch kommt, meinen Senf geben?
Da wir mit GoWest, ihrem Mann und Freunden von Chris auf der Tour waren, waren wir genauso nah dran wie GoWest. Wir hatten nie Schiss, gingen aber schon früher, als es noch erlaubt war, alleine zu laufen, des öfteren zur Lava. Allerdings floss sie nie so reichlich wie 2009 und auch 2010, während wir auf BI und auf Touren mit Chris waren.
Chris ging immer vor und ist nicht gerade ein Leichtgewicht. Wenn einer einbricht, dann vermutlich er zuerst. Wir liefen auch über den hot spot, jeweils 2x, 1x hin, 1x zurück und ehe wir darüber liefen, forderte uns Chris auf, zügig - ohne stehen zu bleiben - zu gehen, was wir auch immer taten. Bis auf das eine Mal, wo auch GoWest dabei war. Es war eine Deutsche dabei (jene, die im Video laut lacht) und besonders am Rückweg über den hot spot erzählte sie mir alles mögliche Familiäre, blieb zig Mal stehen und hörte nicht auf mich, wenn ich ihr sagte, wir müssen rasch weiter gehen, es ist zu gefährlich. Ich hatte alle Müh' und Not, sie wollte die Gefahr wohl nicht erkennen. Irgendwann ging ich dann schneller und hörte ihr nicht mehr zu, da blieb ihr nichts Anderes mehr übrig, als auch weiter zu gehen. Auf den langsamen Momente auf dem hot spot fühlte ich mich nicht mehr ganz wohl, abgesehen davon, dass es ziemlich heiß war.
Das war aber auch das einzige, ansonsten hatte ich keine Sekunde Bedenken auf den insgesamt 6 Touren mit Chris (1 in 2009, 5 in 2010) und die Lava floss teilweise nur 20 cm von mir entfernt. Sie ist aber ziemlich berechenbar und wenn man Übung hat, kann man erkennen, wo der nächste breakout sein wird.
LG, Angie