Wertsachen im Hotel & Hostel

[Jack Black]

Für das Festland ist das sicher richtig, nicht aber für Hawai'i und darum geht es in diesem Board

Stimmt - habe ich überhaupt nicht drauf geachtet.

Auch hier unterscheidet sich Hawai'i offensichtlich ganz krass vom Festland. Ein Mietwagen auf Hawai'i kommt einem Selbstbedienungsladen gleich. Ob ein potentieller Dieb etwas sieht oder nicht, ist völlig unerheblich, er schlägt auf Verdacht die Scheiben ein, knackt Kofferräume und das Diebsgut wird dann in den Pawn Shops verkauft, schließlich braucht "man" Geld für diverse Rauschgifte.

Mit anderen Worten: es ist egal, wer welches Auto fährt, es werden sowieso die Scheiben eingeschlagen, Wagen ausgeräumt, Kofferraum geknackt usw. - mit anderen Worten: wer auf Hawaii ein Auto fährt (egal ob gemietet oder gekauft) muss eigentlich verrückt sein, weil es immer kaputt gemacht wird. Da würde ich wohl gar kein Auto mieten - ob da letztendlich auch ein Notebook geklaut wird (für 200€ Gegenwert) das wäre mir ja noch egal, aber ewig und drei Tage bei der Polizei zu stehen und beim Mietwagenanbieter das Auto zu wechseln - dafür wäre mir der Urlaub dann doch zu schade.

Fährt man dann nur noch Bus und Taxi oder wie löst man das Problem?

[Tinerfeño]

Auch hier unterscheidet sich Hawai'i offensichtlich ganz krass vom Festland. Ein Mietwagen auf Hawai'i kommt einem Selbstbedienungsladen gleich. Ob ein potentieller Dieb etwas sieht oder nicht, ist völlig unerheblich, er schlägt auf Verdacht die Scheiben ein, knackt Kofferräume und das Diebsgut wird dann in den Pawn Shops verkauft, schließlich braucht "man" Geld für diverse Rauschgifte.

Schade eigentlich. In diesen beiden Sicherheitsthreads habe ich nun schon so viel gelesen, dass mir nach und nach die Lust auf Hawaii entgeht. Ich wäre vermutlich ohne diese ganzen Hinweise mit dem Sicherheitsgefühl hingeflogen, dass es ähnlich ist wie in Florida oder auch im Westen. Es bedarf allerdings doch einer ganz anderen Vorbereitung; insbesondere, wenn man vermutlich allein reisen wird.

[Angie]

Mit anderen Worten: es ist egal, wer welches Auto fährt, es werden sowieso die Scheiben eingeschlagen, Wagen ausgeräumt, Kofferraum geknackt usw. - mit anderen Worten: wer auf Hawaii ein Auto fährt (egal ob gemietet oder gekauft) muss eigentlich verrückt sein, weil es immer kaputt gemacht wird.

Natürlich wird nicht jedes Auto aufgeknackt u. ä., aber doch einigermaßen häufig. Verrückt ist man nicht, wenn man auf Hawai'i ein Auto fährt, man muss sich "nur" der Gefahren des Aufknackens bewusst sein.

Da würde ich wohl gar kein Auto mieten - ob da letztendlich auch ein Notebook geklaut wird (für 200€ Gegenwert) das wäre mir ja noch egal, aber ewig und drei Tage bei der Polizei zu stehen und beim Mietwagenanbieter das Auto zu wechseln - dafür wäre mir der Urlaub dann doch zu schade.

Grundsätzlich gilt für Hawai'i: Keinerlei Wertgegenstände im Auto lassen bzw. Gegenstände, die einem persönlich etwas wert sind, auch wenn sich der materielle Wert sehr in Grenzen hält. Richtet man sich danach, ist es nahezu völlig egal, ob ein Auto aufgeknackt wird oder nicht und wenn ja, muss man nur zum Vermieter, um das Auto zu tauschen und braucht (wenn sich keine Wertsachen im Auto befunden haben) auch nicht die Polizei zu rufen oder tagelang bei selbiger stehen. Uns hat ein Alamo-Mitarbeiter mal mit den Worten getröstet, wir sollen uns nicht ärgern, wir sind heute schon die zweiten, denen das passiert ist. Der Autotausch geht (ich habe nur Erfahrung mit Alamo) völlig reibungslos vor sich.

Für Wertgegenstände in Hotels/Hostels etc. (wie der Threadtitel lautet) gilt dasselbe. So gut es irgendwie geht, wegsperren, sodass womöglich jemand anderer nicht dran kann.

Fährt man dann nur noch Bus und Taxi oder wie löst man das Problem?

Siehe oben: Das Problem löst man damit, dass man keinerlei Wertsachen im Auto lässt.

Schade eigentlich. In diesen beiden Sicherheitsthreads habe ich nun schon so viel gelesen, dass mir nach und nach die Lust auf Hawaii entgeht. Ich wäre vermutlich ohne diese ganzen Hinweise mit dem Sicherheitsgefühl hingeflogen, dass es ähnlich ist wie in Florida oder auch im Westen.

Genau aus diesem Grund (Sicherheitsgefühl wie in den USA) weise ich seit Jahren immer wieder auf die Gefahren auf Hawai'i hin. Wenn  man Bescheid weiß und sich entsprechend danach richtet, ist es völlig problemlos (siehe oben, was ich an JB gerichtet schrieb).

Es bedarf allerdings doch einer ganz anderen Vorbereitung; insbesondere, wenn man vermutlich allein reisen wird.

"... ganz anderen Vorbereitung" nicht unbedingt, sondern einer anderen Vorbereitung, wenn man z. B. als Alleinreisender schnorcheln gehen möchte, der große Rest (keine Wertgegenstände im Auto) bleibt gleich, egal, ob Alleinreisender oder zu zweit/viert etc. unterwegs.

[koelner_us]

Mit anderen Worten: es ist egal, wer welches Auto fährt, es werden sowieso die Scheiben eingeschlagen, Wagen ausgeräumt, Kofferraum geknackt usw. - mit anderen Worten: wer auf Hawaii ein Auto fährt (egal ob gemietet oder gekauft) muss eigentlich verrückt sein, weil es immer kaputt gemacht wird. Da würde ich wohl gar kein Auto mieten - ob da letztendlich auch ein Notebook geklaut wird (für 200¬ Gegenwert) das wäre mir ja noch egal, aber ewig und drei Tage bei der Polizei zu stehen und beim Mietwagenanbieter das Auto zu wechseln - dafür wäre mir der Urlaub dann doch zu schade.

Fährt man dann nur noch Bus und Taxi oder wie löst man das Problem?

Glaub mir, man erkennt auf Hawaii so ziemlich jeden Mietwagen auf grosse Entfernung, da es nur wenige Modelle gibt und einheimische meist andere Modelle fahren.
Uns wurde beim Sonnenuntergang gucken der Wagen aufgebrochen, wir saßen ca. 100m entfernt hinter ein paar Bäumen am Strand. Die Strasse an der wir gehalten habe ist immer sehr stark befahren. Es fahren also sekündlich Autos vorbei und trotzdem wurde unsere Seitenscheibe eingeschlagen. Es kam aber nichts weg, außer unser USB-Ladegerät fürs Navi. Am Kofferraum waren sie gar nicht, dafür fehlte wohl die zeit. Dort wäre noch ein Stativ gewesen und eben unser Strand  Kram.

Also fuhren wir mit der kaputten Seitenscheibe zu Dollar und hatten innerhalb von 30 Minuten unser Sebering Cabrio gegen ein Mustang Cabrio getauscht. Tank war wieder voll, obwohl wir einen fast leeren Abgaben. Es entstanden keine kosten.

Klar, die zeit war weg, aber so Wild war's nun eben nicht.

Wir haben in unseren 3 Hawaii Urlauben sonst oft scherben irgendwo rumliegen gesehen. Natürlich erwischt es nicht jeden, aber wenn man Pech hat, ist man dabei.

Ist uns in Montreal auch schon passiert, da war's auf dem Hinterhofparkplatz vom Hotel.

Eine generelle Lösung gibt es nicht. Im Auto so wenig auffälliges wie möglich liegen lassen.(bei uns hing die Navihalterung an der Windschutzscheibe, dachten eben an der viel befahrenen Straße ist es nicht gefährlich... Das läd natürlich ein.) Handschuhfach auf und so weiter.
Da es aber meist eben sehr schnell geht, werden die Jungs wohl nicht immer gucken, was sie da gerade aufbrechen.

Ist übrigens kein Hawaii Problem, auch auf  Saint Martin wurden wir direkt davor gewarnt und in Costa Rica ebenfalls.
Überall wo es Leute gibt, die mit wenig auskommen müssen, gibt es auch "Beschaffungskriminalität".

Deshalb nich mehr zu reisen halte ich für überängstlich...

Gruß
Kölner

[Reisefan62]

Laut einer aktuellen Zeitschrift ist z.B. Barcelona eine der gefährlichsten Städte in Bezug auf Taschendiebstahl und Prag war auch unter den ersten 10 aufgeführten.
Ich war in beiden unterwegs (Prag erst am letzten Montag) und hatte keine Probleme. An gewisse Sicherheitsregeln sollte man sich schon halten, dann dämmt man die Gefahr überall auf der Welt ein.
100% sicher ist es nirgendwo...

[Jack Black]

Deshalb nich mehr zu reisen halte ich für überängstlich...

Ich auch - aber das hatte (so wie ich das hier lese) auch niemand vorgeschlagen.

Aber es muss ja nicht zwanghaft Hawaii sein, mir würde das auf den Keks gehen. Die Anreise ist sowieso exorbitant weit - nö, dann reise ich lieber dahin, wo ich mich nicht über dauerhaft aufgebrochene Mietwagen ärgern muss. Da gibt es mehr Ziele, als ich im in meinem Leben überhaupt besuchen kann.