Hallo liebes Forum,
wir wollten uns noch bei euch für die Hilfestellung bei der Reiseplanung bedanken!
Zurückblickend war der Hubschrauberrundflug das großartigste Erlebnis des ganzen Urlaubs. Über diese verbrannte Landschaft zu fliegen war schon eindrucksvoll, insbesondere als in Richtung Pu'u 'O'o die aufsteigende Hitze heftig bis in den Hubschrauber hinein zu spüren war.
In Hilo hatten wir Glück mit dem Wetter, es hat die beiden Tage über die Sonne gescheint. Verliebt habe ich mich in den Liliʻuokalani Park, da haben wir dann nach einem Badebesuch auf der Coconut Island den ersten Nachmittag verbracht.
Dafür hat es mit dem gebuchten Ausflug auf den Kilauea nicht geklappt. Wir hatten auf unsere Onlinebuchung zwar eine "Bestätigung" erhalten, in der drin stand, wir sollten einige Tage vorher anrufen und Abholort und -zeitpunkt absprechen. Als wir uns dann bei Lavatours meldeten hieß es, die Tour finde nicht statt, weil wir die einzigen Anfragenden gewesen seien. Das war im ersten Augenblick schon ärgerlich. Stattdessen sind wir am zweiten Tag ausgiebig in Hilo herumspaziert, was nach einer Woche Honolulu richtige Erholung war. Eine gemütliches und entspannntes amerikanisches Städtchen mit angenehmen Flair in der Innenstadt, zwei sehenswerten Kleinstadtmuseen (Lyman House und Pacific Tsunami Museum) und dem äußerst empfehlenswerten Café Pesto zum Essen.
Noch kurz zum Flug: wir hatten auf dem Hinflug eine Übernachtung an der Ostküste und sind dann weitergeflogen, was uns die Zeitumstellung sehr, sehr erleichtert hat. Den Rückflug hatten wir in einem Rutsch gebucht und das war anstrengend, weil uns schon der Nachtfllug aufs amerikanische Festland sechs unbequeme und schlaflose Stunden beschert hat. Das soll aber die Reiseerinnerungen nicht beeinträchtigen!