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Zusammenfassung

Autor: maddin
« am: 24.09.2009, 02:15 Uhr »

Ich war vor gut 2 Wochen "in der Düne"  - eines der am meisten unterschätzten Naturwunder!

Ich dachte vorher: "Na, gut  -ein paar Sandberge in den Bergen, was soll daran so toll sein?".

Wir hatten leider nur einen halben Tag Zeit, worüber ich mich nun ärgere!
Ich fand die Sand Dunes faszinierender als den Grand Canyon (eine Meinung, mit der ich wohl ziemlich alleine bin), und man könnte locker zwei Tage dort verbringen.

Einen Tag, um die Dunes von allen Seiten zu sehen und zu bewandern.
Einen zweiten Tag, um das Umfeld, bzw. die Entstehung der Dunes kennen zu lernen und die umliegenden Berge mit den Flüssen, die für die Enstehung der Dunes verantwortlich sind, zu sehen.

Fasziniert hat mich zudem, wie viele  U. S. Amerikaner die Dunes als Naherholungsbiet nutzen. Da wurde im Sand gesurft und durch die freundliche Art der Leute dort wurde man irgendwie immer mit eingebunden.
Man fühlte sich ein bisschen so wie im Freibad hier zu Hause... nur, man war halt im Amerika.
Schon komisch, das Ganze...irgendwie surreal.
Aber immer noch "real" genug, um immer noch ins Schwärmen zu kommen.

(Ach, verdammt - warum hat das heute nicht mit dem Jackpot geklappt? Dann würde ich diese verdammte Düne kaufen...)
Autor: cr001
« am: 29.08.2009, 23:23 Uhr »

wir hatten auch im Juni 1995 auf einer Rundreise das Vergnügen die Great Sand Dunes zu erwandern.
Aber was uns das" schlaue Amerikareisen- Buch" in dem alles geschrieben stand was man über die Dünen wissen muß verschwiegen hat, das man durch eiskaltes Knöchelhohes Wasser waten muß.

Dieses Jahr im Mai war das Wasser gefühlte 25 Grad, haben ganze Familien drin gebadet. Im Laufe des Jahres trocknet dann der Fluss aber aus.

Christian
Autor: lurvig
« am: 20.08.2009, 12:41 Uhr »

empfehlenswert auch nach einem Regen...

Lurvig

Autor: tiswas01
« am: 20.08.2009, 12:33 Uhr »

Hallo

Wir waren im Juli 09 dort gewesen.

Vom Parkeingang sind es ein paar wenige KM zum Visitor Center und von dort nochmals rd. 2 KM zu dem Parkplatz vor den Dünen. Dort sind auch Toiletten und Waschmöglichkeiten.

Durch den kleinen Bach kann man rüber zu den Dünen und diese, sofern man auch Lust dazu hat, vermutlich stundenlang bewandern oder umrunden.

Danach wieder zurück bis auf der geteerten Stichstrasse zum Parkeingang, oder wie beschreiben auf unbefestigter Strasse weiter.

Was uns genervt hat waren die vielen stichwütigen Plagegeister. Gut, dass wir ein Hautspray gegen Stechmücken dabei hatten.

Tissi
Autor: Turlion
« am: 18.08.2009, 16:45 Uhr »

ist zwar schon ein älteres Thema, aber man kann ja Fragen anfügen...

Wieviel Zeit sollte man für den Park rechnen? Gibts da eine Route die man abfahren kann oder muß man alles erwandern?



Wir waren 2006 einen knappen Tag im Great Sand Dunes NP. Anreise am Morgen und danach Wanderung auf die grösste der Dünen. Am späteren Nachmittag dann noch ein Besuch im Visitor Center, das übrigens sehr empfehlenswert ist. Übernachtung auf dem nahen Campground von dem man einen fantastischen Ausblick auf die Dünen hat. Vorallem mit dem Abendlicht und einem aufkommenden Gewitter eine wunderschöne Stimmung.
Autor: lurvig
« am: 18.08.2009, 16:26 Uhr »

Wieviel Zeit sollte man für den Park rechnen? Gibts da eine Route die man abfahren kann oder muß man alles erwandern?

In den Park selber führt eine Stichstrasse, die am Pinyon Flats Campground endet. Von der Strasse muss man aber in jedem Fall ein kleines Stück laufen, um in die Dünen zu gelangen. Dort kann man sich 5 Minuten oder 5 Stunden aufhalten, da es keinen angelegten Weg gibt. Weiter rein in den Park führt der Sand Ramp Trail, der ist aber nicht befestigt und auch dort muss man laufen, um in die Dünen zu gelangen. Aus dem Park raus könnte man über den Mosca Pass (erstes Stücke ebenfalls unbefestigt) fahren, das geht aber nicht zu jeder Jahreszeit.
Infos zum Park gibts (wie immer) bei www.nps.gov.

Lurvig
Autor: Detlef
« am: 18.08.2009, 16:07 Uhr »

ist zwar schon ein älteres Thema, aber man kann ja Fragen anfügen...

Wieviel Zeit sollte man für den Park rechnen? Gibts da eine Route die man abfahren kann oder muß man alles erwandern?

Autor: Reinhold
« am: 27.08.2002, 18:41 Uhr »

Hallo,

im März 1996 lag am Fuße der Sanddünen sogar noch etwas Schnee, mit den schneebedeckten Bergen dahinter ein toller Anblick. Auf die Dünen hinaufgewandert sind wir allerdings nicht, es Pfiff ein eisiger Wind und das war uns einfach zu ungemütlich. Da wir ein Auto mit 4WD hatten konnten wir den Park aber auf den Sandpisten etwas intensiver erkunden. In bleidender Erinnerung ist uns auch eine Büffelherde geblieben, die dafür gesorgt hatte das wir auf der Zufahrt zum Park erst mal pausieren mußten, als die Herde die Straße überquerte. Das hatten wir hier natürlich überhaupt nicht erwartet (ist allerdings eine gezüchtete Herde, keine wilden Tiere).

Im April 2000 waren wir dann noch mal dort, diesmal allerdings mit einem Camper. Wir hatten allerdings Pech, das der Campground im Park, der sehr schön sein muß, wegen umbau geschlossen war. Also haben wir auf einem privaten Platz kurz vor dem Park übernachtet. Der lag aber auch sehr schön, am Berghang mit Blick auf die Dünen. Eine Feuerstelle gab es auch und jede Menge Hirsche liefen herum. Das Wetter hatte es aber auch nicht so gut gemeint mit uns. Es war zwar blauer Himmel aber die Temperaturen um den Gefrierpunkt (wir waren am Tag vorher in Denver bei 20 Grad gestartet), was uns dann doch von größeren Wanderungen abgehalten hat.
Autor: Amber-Sue
« am: 27.08.2002, 18:19 Uhr »

Hi Leute,

wir hatten auch im Juni 1995 auf einer Rundreise das Vergnügen die Great Sand Dunes zu erwandern.
Aber was uns das" schlaue Amerikareisen- Buch" in dem alles geschrieben stand was man über die Dünen wissen muß verschwiegen hat, das man durch eiskaltes Knöchelhohes Wasser waten muß.
Brrr, war das eisig! Von oben stach die Sonne unerbitterlich auf uns ein und an den Füssen hatten wir schon fast Eisklumpen. Tolles Feeling, den Autor hätten wir in diesen Moment schon würgen können.
Aber was soll`s gehört ja irendwie mit zu einen echten Camper-Urlaub dazu.
Dies zum Thema Literatur und Wirklichkeit.

Grüsse und weiter Spaß beim schreiben im Forum

Amber-Sue
Autor: Peter
« am: 11.07.2002, 13:45 Uhr »

Hallo Nobby, Hallo *

stimmt, der ist auch einfach zu errreichen.

Sind schon bizarre Dinger diese Dünen. So surreal vor die Berge hingeweht.
Sehr schön die Pfade dort hochzulaufen, auch wenn es äusserst anstrengend ist bei 25-30 °.
Unten vor der Düne fliesst im Frühjahr ein Creek, der zwar recht flach aber breit ist und man sich fragt wie man trockenen Fusses hinübergelangt. Antwort: Gar nicht. Aber barfuss will man auch nicht rein, weil man sonst ein Sandfestival erlebt und dann wieder in die Socken und Stiefel, das gibt Blasen.

Autor: Nobby
« am: 11.07.2002, 08:59 Uhr »

Hallo zusammen,

ein guter Fotostandplatz ist die Terrasse hinter dem Visitor Center.  :) :)
Autor: blackcat
« am: 09.07.2002, 14:42 Uhr »

@andrea:
Hab mir grad die Homepage von Karsten Rau angesehen: Das Foto von den Great Sand Dunes ist nicht auf Seite 2, sondern auf Seite 3 oben Mitte.

Aber danke für den Link!!!
Autor: Nobby
« am: 08.07.2002, 18:34 Uhr »

Hallo zusammen,

hier der Service für WoMobilisten oder Zeltler: :D :D

http://www.nps.gov/grsa/Pinon%20Flats--no%20fires.htm.

Die unteren Plätze - nach der Einfahrt in den CG den ersten Loop links - haben einen total freien Blick auf die Dünen.
Autor: Andrea
« am: 08.07.2002, 16:33 Uhr »

Diese Sanddünen wirken eigentlich fast unecht, als ob sie künstlich angelegt worden wären - schon erstaunlich, was die Natur alles erschaffen kann.

Auch bei uns war es sehr heiß und vor allem Kinder hatten ihre Freude daran, im Sand auf und ab zu laufen.

Karsten Rau hat auf seiner Reise-Website ein tolles Foto der Dunes:

http://home.t-online.de/home/Karsten.Rau/index.htm
Fotoalbum, USA, Seite 2 oben Mitte

Das gesamte Fotoalbum ist echt sehenswert, da lacht das Herz jedes USA-Fans!
Autor: Juergen
« am: 08.07.2002, 08:39 Uhr »

Hallo Wolfgang,

die Besteigung der "höchsten Sanddüne der Welt" war vor Jahren an einem heissen Sommertag eine echte Tortur. Es gibt keine Wege (wie auch in den sich dauernd verändernden Dünen) und der Aufstieg durch heissen, trockenen, extrem rieselfähigen Sand erinnert mich an diesen alten Griechen, dem auch eine unmögliche Arbeit aufgehalst wurde mit der er nicht vom Fleck kam. Manchmal habe ich mit 20 Schritten (danach war wieder eine Pause fällig) nur 2, 3 Meter geschafft und gesamt sicher 2 Stunden gebraucht für weniger als eine Meile.

Aber endlich oben, es wurde schon kühler und die Sonne sank, gab es die besten Ausblicke und Fotos seit langem.

Der Weg runter war in 10 Minuten geschafft, einfach laufen und sich fallen lassen.

Neben diesem "Muss-'Weg'" auf die Hauptdüne gibt es einen schönen weiteren Wanderweg parallel der Dünen im "Tal", der aber auch sehr sehr sandig ist und damit schwer zu gehen.

Jürgen