Nordamerika => USA-Reiseziele => Highlights => Thema gestartet von: Thomas am 08.08.2001, 10:45 Uhr
Titel: Petrified Forest N.P.
Beitrag von: Thomas am 08.08.2001, 10:45 Uhr
Hallo USA-Fans,
und wieder sammeln wir Informationen für ein weiteres Highlight:
Petrified Forest N.P.
Er ist vielleicht nicht so bekannt wie der Grand Canyon, Bryce Canyon oder der Yellowstone N.P., aber doch ebenso sehenswert.
Nicht nur die versteinerten Überreste eines urzeitlichen Waldes findet man dort, sondern auch das "Painted Desert", wo sich mit etwas Glück wunderschöne Lichtspiele beobachten lassen.
Wir sind gespannt auf Eure Tipps und Infos rund um den Petrified Forest!
manche Scenic-drives sollte man besser in einer bestimmten Richtung abfahren. Ist hier "besser" von süd nach nord oder umgekehrt. ???
(Diese Nachricht wurde am 08.08.01 um 12:48 von Nobby geändert.)
Titel: Re: Petrified Forest N.P.
Beitrag von: Wolfgang am 08.08.2001, 13:07 Uhr
Hi Nobby,
die Fahrtrichtung ist im Petrified Forest völlig egal. Die Painted Desert ist von den Lichtverhältnissen stark abhängig, aber wann sie am besten sind, hängt nicht von der Tageszeit ab. Bei den Versteinerungen ist die Tageszeit egal, die betrachtet man aus der Nähe.
Hi, bei meinem vorletzten Besuch im Petrified Forest haben die Ranger mir eine Art Gelübde abgenommen: Ich gelobe, nicht zu sammeln; ich bleibe stets auf allen Wegen; ich berühre nichts; usw. Die Amis haben es echt drauf, einem ein schlechtes Gewissen zu machen. Bei den Unmengen von versteinerten Stämmen bis hin zu kleinsten und allerkleinsten Holzstückchen fällt es wirklich schwer, sich an das Gelübde zu halten und nichts mitzunehmen. Bei der Ausfahrt wurden wir dann kontrolliert und befragt, ob wir wirklich nichts ge"gathert" hätten. Nach einem klaren "Nein" gab's die Hand vom Ranger. Die drei oder vier Splitter, die ich in der Holzkohle versteckt hatte, liegen mir heute noch im Magen.
das kann ich gut verstehen, die Amis kriegen einen mit ihrem Moralin, aber auch nicht so ganz zu Unrecht: wenn jeder was mitnimmt, dann ist die Lebenszeit des Parks endlich. Wir haben ein Stückchen im Shop gekauft, aber ob das moralischer ist, nur weil das Stück von ausserhalb des Parks stammen soll, kann ich nicht sagen!
im Vorgriff auf die geplante Highlight-Datenbank würde ich auch zu diesem Highlight gerne etwas zu Trails sagen. Aber nach meiner Erinnerung und meinen Unterlagen gibt es hier nur „Mini“-Rundwege, vier an der Zahl, die ich nur in Kurzform behandeln will. - Alle sind kurz (unter einer Meile), sehr gut ausgebaut (zum Teil geteert) und ohne erwähnenswerte Höhenunterschiede. o Die beiden südlichen Trails am Rainbow Forest Visitor Center (Giant Logs und Long Logs/Agate House) sind recht ähnlich, auf beiden folgt ein riesiger versteinerter Baumstamm auf den anderen. o Den Crystal Forest Trail kenne ich nicht. o Der Trail durch die Blue Mesa ist etwas anders; er führt durch eine phantastische Landschaft aus sich in der Witterung stetig verändernder Tonhügel, in denen hier und da bei Regen immer wieder neue Petrified Wood – Teile freigelegt werden; zum Teil geht man über Wegabschnitte mit „Spänen“ von versteinertem Holz (Liegen lassen!!), dieser Trail ist weniger frequentiert, etwas weniger gut ausgebaut und nicht nach Regen zu empfehlen. Ich fand ihn toll...
Ich kann mich nicht an die Zahl erinnern, aber auf einer der Tafeln im Park stand, wieviel (hundert? tausend?) Kilo Material jährlich als ge"gather"t aus dem Park verschwinden. Insofern find ich das schon in Ordnung, wenn man ein Auge drauf wirft, daß nix mitgenommen wird.
Richard
Titel: Re: Petrified Forest N.P.
Beitrag von: Andrea am 16.06.2002, 20:27 Uhr
Ein wunderschöner NP, das versteinerte Holz ist wirklich sehenswert und die Painted Desert ist wäre schon eine eigene Fahrt wert.
Ich war vom Petrified Forest begeistert, obwohl ich eher zufällig dahin gekommen bin. Nachdem die letzten Jahrezehnte tausende von Tonnen Material aus dem Park weggeschleppt wurde, verstehe ich die heutige Konsequenz, dass nichts entfernt werden darf. Schade, dass nicht alle so denken und trotzdem was mitlaufen lassen müssen. Hat übrigens nichts mit Moralapostelerei zu tun, sondern mit Lebenseinstellung.
Die Lichtverhältnisse sind am späten Nachmittag hervorragend. Dann kommen die Farben der Painted Desert so richtig schön zur Geltung. Kann den Park nur allen empfehlen.
Im Petrified Forest gibt es mehrere Trails um die versteinerten Bäume zu betrachten. Gibt es in der Painted Desert im Norden des Parkes Trails ? Wenn ich die Karte vom Park ansehe, scheint es nur einen kleinen Trail zum Kachina Point zu geben.
Gibt es in der Painted Desert im Norden des Parkes Trails ?
@Utah soweit ich mich erinnere - nein. Nur im Blue Mesa gibt es ein schönen Rundweg der durch Badlandslandschaften führt, etwas versteinertes Holz kann man dabei auch sehen.
Übrigens - dieser Park schließt abends seine Pforten !
Schade. Dann werden wir halt im Norden nur die Viewpoints abfahren. Ich hatte mir eingebildet irgendwo mal ein Bild gesehen zu haben, wo Menschen durch die Painted Desert gewandert sind, muß dann wahrscheinlich in der Blue Mesa gewesen sein, die Tour steht schon auf meiner Liste. Danke Easy!
der Crystal Forest ist für mich der schönste Teil des Parks. Dort gibt es einen geteerten Rundweg, der die schönsten und die meisten Baumstücke aufweist. Wunderbar zu laufen.
Hi, bei meinem vorletzten Besuch im Petrified Forest haben die Ranger mir eine Art Gelübde abgenommen: Ich gelobe, nicht zu sammeln; ich bleibe stets auf allen Wegen; ich berühre nichts; usw. Die Amis haben es echt drauf, einem ein schlechtes Gewissen zu machen. Bei den Unmengen von versteinerten Stämmen bis hin zu kleinsten und allerkleinsten Holzstückchen fällt es wirklich schwer, sich an das Gelübde zu halten und nichts mitzunehmen. Bei der Ausfahrt wurden wir dann kontrolliert und befragt, ob wir wirklich nichts ge"gathert" hätten. Nach einem klaren "Nein" gab's die Hand vom Ranger. Die drei oder vier Splitter, die ich in der Holzkohle versteckt hatte, liegen mir heute noch im Magen.
Jedes Jahr klauen die Touristen 12 Tonnen Petrified Wood vom Park. Es ist ja kein Wunder, dass der Park langsam einfach verschwindet. :( Lynn
Wenn ich im Park die Trails zum Long Logs/Agate House + Blue Mesa mache, sowie die verschiedenen Points im Norden in der Painted Desert besichtige, müßte doch ein Zeitaufwand von ca. 5 Stunden im Sommer reichen, oder ?
Wenn ich im Park die Trails zum Long Logs/Agate House + Blue Mesa mache, sowie die verschiedenen Points im Norden in der Painted Desert besichtige, müßte doch ein Zeitaufwand von ca. 5 Stunden im Sommer reichen, oder ?
Könnte meiner Meinung nach Eng werden! Man will doch auch geniessen!
Titel: Re: Petrified Forest N.P.
Beitrag von: Wolfgang am 04.04.2005, 19:22 Uhr
Hi Utah,
für die Fahrt durch den Park, den beiden Trails und die Aussichtspunkte kann es ausreichen. Was mir aber noch zum Petrified einfällt und sehenswert/interessant ist:
- die Souvenirshops am Südeingang haben sehr schönes Petrified Wood, - das Museum im südl. Parkbereich - das Visitor Center am Nordeingang
5 Stunden sind knapp bemessen aber noch machbar. Der Park hat viele View Points auf die Painted Hills im Norden, typische Badlandslandschaft im Süden und auch wenn man einige ausläßt zieht sich die Straße ganz schön. Auch diverse kleine Trails (Blue Mesa, Long Loggs usw.) zu den petrified woods arbeiten an der Uhr. Also die 5 Stunden solltest Du Dir auf jeden Fall nehmen - wenn noch ein Stündchen mehr rausspringt - geht alles etwas gemütlicher.
falls Du in Holbrook übernachten willst - ist ein recht erbärmliches Nest - aber eben der "Parkversorger" in dem die meisten landen. das Ramada kann ich schon mal nicht empfehlen. Ein Gag wäre (zumindest optisch) eine Nacht im Wigwam Motel in Holbrook
War ich allerdings noch nicht drin - fand es beim vorbeifahren aber immer einen echten Hingucker - vielleicht war ja schon mal jemand aus unserem erlauchten Kreis da.
Hallo Easy, das Ramada wird ja auch bei Tripadvisor nicht gerade euphorisch eingewertet. Aber zu meiner Frage: da ich im Mai dort unterwegs sein möchte und eigentlich auch Holbrook als Station (vsl BW Arizonian Inn) eingeplant hatte - gibt es quartiermäßig eine vernünftige Alternative vor Holbrook, wenn man von Tucson aus auf der 60/77 anfährt? (sollte aber nicht zu weit davor sein, damit die Anfahrt zum Petrified Forest erträglich bleibt)
Beim Ramada hatte ich eigentlich etwas mehr erwartet - da wir es kurzfristig vor Ort ausgewählt hatten - konnte ich leider nicht auf Tripadvisor zurückgreifen - aber besonders feudale Unterkünfte kann man in dem Nest sowieso vergessen (ähnlich siehts mit dem Essen aus).
Trotzdem würde ich mir gut überlegen südlich davon zu übernachten. Ich bin das letzte mal auch von Tucson zum Petrified hochgefahren. Viel Auswahl gibt es da auch in anderen Orten nicht und wenn man die Parkstraße von Süd nach Nord durchfahren hat, muß man dann (geschätzt) wieder 2 Stunden fahren um zum nächsten Ort südlich von Holbrook zu kommen. Soweit ich es das letzte mal gesehen habe, gäbe es auch noch ein Motel an der Interstate nordwestlich des Parks - das wäre dann eher geeignet - also durch Park durch und dann Richtung Nordwesten auf die Interstate und dann dort übernachten - natürlich vorausgesetzt man will nicht wieder nach Süden weiterfahren.
falls Du in Holbrook übernachten willst - ist ein recht erbärmliches Nest - aber eben der "Parkversorger" in dem die meisten landen. das Ramada kann ich schon mal nicht empfehlen. Ein Gag wäre (zumindest optisch) eine Nacht im Wigwam Motel in Holbrook
War ich allerdings noch nicht drin - fand es beim vorbeifahren aber immer einen echten Hingucker - vielleicht war ja schon mal jemand aus unserem erlauchten Kreis da.
Ein Hingucker ist es auf alle Fälle, so eine Übernachtung hat man nicht alle Tage, zumal die Preise o.k. sind. Eigentlich wollte ich weiter Rtg. Gallup (Bisti Badlands an nächsten Tag), schau ich mir aber heute Abend mal auf den Karten an, vielleicht ist was machbar. Danke!
Hallo, die Kritiken (http://www.tripadvisor.com/ShowUserReviews-g31244-d113061-r3271665-Wigwam_Motel-Holbrook_Arizona.html) sind gut, mich würde das allerdings schon schrecken: "in the middle between the railroad tracks and the highway" - auch wenn die meisten Kritiker nichts davon gehört haben wollen
@Utah Ob die nächste Ü in Gallup oder Holbrook kann man sich ja offen lassen - je nachdem wie der Tag vorher bezüglich des Programms läuft.
Sollte es auf Holbrook fallen - wäre es für Dich und Deine Truppe sicher ein Gag das Wigwam Motel anzusteuern, zumal die Konkurrenz in Holbrook auch keine tollen Alternativen bietet.
Ich war jetzt zweimal in der Ecke - einen Zug habe ich zumindest da noch nicht gesehen - also - so schlimm wird es nicht sein - da die Gleise aber mitten durch den Ort gehen - wären andere Unterkünfte genauso betroffen.
einen Zug habe ich zumindest da noch nicht gesehen
Ist das nicht dieselbe Strecke, die über Flagstaff geht (zumindest die Landkarte läßt das vermuten)? dort jedenfalls ist ganz schön was los!
Zitat von: Easy Going
da die Gleise aber mitten durch den Ort gehen - wären andere Unterkünfte genauso betroffen.
Deshalb war ich auf das BW Arizonian Inn verfallen - das liegt etwas außerhalb ein Stück nördlich der I40, wo die sich schon ein ganzes Stück von der Bahnlinie entfernt hat (dafür näher am Flughafen, der aber wohl wirklich nicht den größten Nachtflugverkehr haben sollte).
Ich habe auf dem Weg von Oklahoma zum Petrified Forrest in Grants übernachtet. Direkt an der I-40 zwischen Albuquerque und Gallup. Ist ein typisches Interstate-Übernacht-Städtchen. Hier hat es direkt am Ortseingang jede menge Motels und Restaurants.
wir waren im Best Western direkt an der Route 66, auch ausserhalb des Ortes. An der Highwayausfahrt von Norden kommend rechts. War günstig und etwas weiter unten war eine gute Bar.
einen Zug habe ich zumindest da noch nicht gesehen
Ist das nicht dieselbe Strecke, die über Flagstaff geht (zumindest die Landkarte läßt das vermuten)? dort jedenfalls ist ganz schön was los!
Es gibt noch eine Bahlinie nach Süden durch den Ort - wahrscheinlich ist es die. Die andere kenne ich auch vom Warten vor einer Bahnschranke in Flagstaff - wenn es da nicht wenigstens was vernünftiges im Radio gibt kann man die nächste Viertelstunde abhaken.
Googlemaps macht's möglich; die benamsen auch die Bahnlinien - also:
Flagstaff und Holbrook liegen beide an der "Atchison Topekah and Santa Fe"-Linie; da möchte ich nicht dran wohnen! (übrigens dieselbe Bahnlinie, an der das Motel 6 in Barstow am Empfang ein Schild hat "Yes, we have NOISY trains here" - da sind allerdings etliche Verzweigungen zwischen Barstow und Holbrook) Quelle (http://www.djwriter.com/cycling/c2c/reports/0505.html)
Außerdem zweigt in Holbrook nach Süden die "Apache"-Linie ab.
Das Wigwam-Motel liegt dort, wo beide noch gemeinsam verlaufen => nix für mich!
Auf der Seite kann man sich einige aufschlußreiche Bilder begutachten
Hier (http://www.randmcnally.com/rmc/explore/exploreParkOverview.jsp?poi_id=204000001) ist eine weitere Seite mit einigen interessanten Erklärungen zu Aktivitäten im Park
Daraus bezüglich Onyx Bridge/Black Forest folgende Info: The scenic drive ends (or begins, depending on where you enter the park) at the Painted Desert Visitor Center near the north entrance. ...Backcountry hikers must obtain a free permit for overnight hikes into the wilderness areas, and must camp at least a mile from the access point within wilderness boundaries. There are no backcountry trails; most of the hiking here is pure cross-country, wander-as-you-will. Day hikes to such wilderness destinations as Onyx Bridge and Black Forest are possible, and horseback riding in groups of six or less is allowed with permit. Bring plenty of water and protect yourself from the sun.
Also braucht man scheinbar ein Permit für diesen Parkbereich
warst Du (oder jemand anders) diesen Sommer jetzt eigentlich dort (Black Forest etc.)?
Ich wäre an Infos sehr interessiert. Ich habe einen Reisebericht von dort im netz gefunden, aber ansonsten scheint es keine sehr besuchte Gegend zu sein.
warst Du (oder jemand anders) diesen Sommer jetzt eigentlich dort (Black Forest etc.)?
Hallo Ulrich! Steffen (http://www.synnatschke.de (http://www.synnatschke.de)) war im Oktober05 kurz in der Black Forest unterwegs. Falls Du irgendwelche konkrete Fragen hast, glaube ich, hilft er Dir sicher gerne weiter.
danke für den Hinweis. Aber einen Reisebericht davon gibt es nicht oder? Hab auf seiner Website außer dem allgemeinen Bericht über den Petrified Forest NP nichts gefunden...
Aber einen Reisebericht davon gibt es nicht oder? Hab auf seiner Website außer dem allgemeinen Bericht über den Petrified Forest NP nichts gefunden...
Nein Bericht darüber hat er keinen geschrieben, sonst hätte ich ja einen Direktlink posten können! :wink: Hoffe ich krieg kein :kloppen: dafür, aber sonst fällt mir leider wirklich niemanden mehr, der letztes Jahr dort unterwegs war.
@ Toran: Eine der informativsten Beschreibungen/Berichte zum Thema Hiking/Backpacking im Petrified Forest NP, die ich kenne, findest Du in dem Klassiker von John Annerino, "Adventuring in Arizona", unter "Painted Desert" (aus der Sierra-Club-Reihe).
Generell wird der Park ja leider ziemlich oft "links liegen gelassen" ...
TodHackett
Titel: Onyx Bridge
Beitrag von: Ganimede am 01.06.2007, 23:27 Uhr
Im Norden des Parkes gibt es einen versteinerte Baumstamm, der auf der Parkkarte nicht verzeichnet ist. Er nennt sich Onyx Bridge und wie der Name schon sagt, bildet er eine Brücke über einen Wash. Da es keinen markierten Trail gibt ist die Orientierung während der Wanderung nicht einfach und deswegen ohne GPS nicht zu empfehlen. Hier ein Bild, das wir auf unsere Wanderung im Mai 2007 aufgenommen haben:
Dauer: ca. 2-3 Stunden hin und zurück GPS-Koordinaten der Onyx Bridge: N 35°06'31'', W 109°47'32'' Wegbeschreibung: Man fährt im Petrified Forest NP zum Painted Desert Inn. Dort fragt man den Ranger nach einer Karte zur Onyx Bridge und bekommt einen kleinen Zettel zur groben Orientierung. Achtung: Meiner Meinung nach reicht der Zettel nicht aus um die Bridge zu finden! Der Ranger konnte uns auch keine weitere Auskunft geben, wie man sich zu orientieren hat. Der Anfang des Trails startet direkt hinter dem Painted Desert Inn (Kachina Point). Dort es abwärts bis auf den Grund des Tales. Dann hört der markierte Trail auf und man läuft querfeldein in Richtung Norden bzw. in Richtung des GPS-Punktes, bis man auf einen sehr breiten Wash trifft (ca. 15m breit). Dem Wash folgt man nördlich (bzw. nach rechts) bis man zu einem Rockfall (Slump) kommt, wo ein Teil des Hügels abgestürtzt ist. Von dieser Stelle aus geht man an der Hügelkette weiter, und geht in das zweite Seitental zur linken Seite (nach ca. 300m). Dieses Seitental klettert man noch oben. Dort befindet sich die Onyx Bridge und noch einige größere vesteinerte Baumstämme. Wichtig ist zu wissen, das sich die Bridge oben auf dem Hügel befindet. Der Rückweg ist wesentlich einfacher zu finden, da man den Kachina Point bzw. das Desert Painted Inn immer im Blick hat. Hinweise: Auf der gesamten Wanderung gibt es, vor allem zur Mittagszeit, keinerlei Schatten. Bis auf den Abstieg/Aufstieg am Kachina Point (ca. 200m Höhe) und auf dem Hügel der Bridge verläuft der Weg eben durch eine Graslandschaft. Nach Regen kann der Weg unpassierbar sein, da der Wash durchquert werden muss, der normalerweise ausgetrocknet ist.
Fazit: Eine schöne 2-3 Stunden Wanderung für Leute, die dem Trubel entfliehen wollen und mit einem GPS Gerät umgehen können. Die Onyx Bridge ist sicherlich eine schöne Besonderheit :D
