Autor: cleoxx
« am: 13.10.2005, 14:07 Uhr »Wer etwas preiswerter als in Medora übernachten will, dem kann man auch Dickinson (ca. 1 Stunde Fahrtzeit östlich des Parks) empfehlen. Ist halt eine typische Touristenstation mit Motels und ein paar Restaurans ohne besonders Flair.
Ansonsten hat uns der Roosevelt N.P. auch sehr begeistert - dass es solche tollen Felsformationen und Gesteinsfarben auch soweit nördlich noch gibt!!! Ausserdem kann man hier absolut in Ruhe (wir waren glaub fast allein im Park) alles anschauen und auch die Tierwelt dort (vor allem die vielen Büffel!) hat uns schwer beeindruckt. Empfehlen kann man sowohl North- als auch Southunit, am besten jedoch im Süden beginnen
Ansonsten hat uns der Roosevelt N.P. auch sehr begeistert - dass es solche tollen Felsformationen und Gesteinsfarben auch soweit nördlich noch gibt!!! Ausserdem kann man hier absolut in Ruhe (wir waren glaub fast allein im Park) alles anschauen und auch die Tierwelt dort (vor allem die vielen Büffel!) hat uns schwer beeindruckt. Empfehlen kann man sowohl North- als auch Southunit, am besten jedoch im Süden beginnen
Autor: Reinhold
« am: 29.09.2004, 22:08 Uhr »Wer die Landschaft mal vom Pferd aus erkunden will, der kann das auf geführten Ausritten (auch für ungeübte) der Peacefull Valley Ranch in der South Unit machen. Die Zufahrt ist vom Scenic Drive ausgeschildert.
Camping: Eine der schönsten Campgrounds auf unserer Rundreise im Mai/Juni 1997 war der am Little Missouri gelegene Cottonwood Campground in der South Unit. Auch die North Unit verfügt mit dem Squaw Creek Campground über einen schönen Campingplatz.
Camping: Eine der schönsten Campgrounds auf unserer Rundreise im Mai/Juni 1997 war der am Little Missouri gelegene Cottonwood Campground in der South Unit. Auch die North Unit verfügt mit dem Squaw Creek Campground über einen schönen Campingplatz.
Autor: Toran
« am: 14.09.2004, 23:46 Uhr »Übernachten kann man auch gut in Belfield im Trappers Inn. Schönes Motel mit angeschlossenem Restaurant und uriger Bar, außerdem liegt Belfield günstig an der Kreuzung HW 85 (zur Nordunit) und I 94. Im Ort selber ist aber absolut nichts los, wenn im Sommer in Medora noch der Bär tobt ist der Ort wohl vorzuziehen.
Die Nordunit hat mir insgesamt besser gefallen als die Südunit, weil sie noch etwas rauher ist gleichzeitig aber mehr Vegetation (Bäume) hat. Warm empfehlen kann ich dort den Caprock Coulee Trail, einen ca. 3km langen Rundwanderweg durch ein enges Tal, vorbei an phantastischen Felsformationen und schließlich hoch hinauf zu einigen Super Aussichten.
In Medora kann man noch das Chateau DeMores anschaun, das Landhaus des französischen Adeligen, der Medora gegründet hat. Dort sieht man die zeitgenössische Einrichtung und erfährt etwas über DeMores wechselhafte Biographie, sehr interessant und schön!
Was mir zu den Tieren noch einfällt: Büffel, Pronghorns, Mule Deer und Prairie Dogs gibts in beiden Einheiten, Wildpferde nur in der südlichen.
soweit...
Uli
Die Nordunit hat mir insgesamt besser gefallen als die Südunit, weil sie noch etwas rauher ist gleichzeitig aber mehr Vegetation (Bäume) hat. Warm empfehlen kann ich dort den Caprock Coulee Trail, einen ca. 3km langen Rundwanderweg durch ein enges Tal, vorbei an phantastischen Felsformationen und schließlich hoch hinauf zu einigen Super Aussichten.
In Medora kann man noch das Chateau DeMores anschaun, das Landhaus des französischen Adeligen, der Medora gegründet hat. Dort sieht man die zeitgenössische Einrichtung und erfährt etwas über DeMores wechselhafte Biographie, sehr interessant und schön!
Was mir zu den Tieren noch einfällt: Büffel, Pronghorns, Mule Deer und Prairie Dogs gibts in beiden Einheiten, Wildpferde nur in der südlichen.
soweit...
Uli
Autor: Easy Going
« am: 03.06.2004, 13:27 Uhr »Möchte mich an das was Jürgen geschrieben hat anhängen - mir hat der Park auch sehr gut gefallen.
Großer Vorteil ist die Einsamkeit auf den Parkstraßen und im Park.
Auch an Tieren gibt es einiges zu sehen. Neben Büffeln und einer großen Kolonie von Präriehunden (wirklich hoch interessant zu beobachten) haben wir auch noch eine kleine Herde Wildpferde gesehen.
Im Park gibt es auch kleine Hoodooformationen und meist graue Badlandslandschaften die das grün der sie umgebenden Prärie aufreisen.
Im Einzugsbereich der North Unit ist auch noch das sehenswerte Fort Union - ein Pelzhandelsfort.
Abends ein Bierchen mit den Locals in Medora rundet den Tag des Parkbesuches ab.
Großer Vorteil ist die Einsamkeit auf den Parkstraßen und im Park.
Auch an Tieren gibt es einiges zu sehen. Neben Büffeln und einer großen Kolonie von Präriehunden (wirklich hoch interessant zu beobachten) haben wir auch noch eine kleine Herde Wildpferde gesehen.
Im Park gibt es auch kleine Hoodooformationen und meist graue Badlandslandschaften die das grün der sie umgebenden Prärie aufreisen.
Im Einzugsbereich der North Unit ist auch noch das sehenswerte Fort Union - ein Pelzhandelsfort.
Abends ein Bierchen mit den Locals in Medora rundet den Tag des Parkbesuches ab.
Autor: Juergen
« am: 03.06.2004, 10:40 Uhr »Und ein letztes für heute morgen ...
übernachten kann man ganz prima nahebei im Örtchen Medora, welches "nur vom Park" lebt.
Fast wie in Silverton, Colorado wohnt hier so gut wie niemand (100 Einwohner) - aber im Sommer sind die Straßen und die mehrere Dutzend gechäfte und Lokale voll mit Ausflüglern.
Der Ort hat einige Motels, von denen wir - die anderen waren großteils Mitte Mai noch zu - das Americinn genutzt haben. Ein nicht ganz preisgünstiges (75 USD Vorsaison für QQ) fast neues Motel einer im wesentlichen im Osten vertretenen Kette mit großen komfortablen Zimmern und einem ziemlich guten Cont. Breakfast (incl. selbst zu backenden Waffeln). Man nehme ein Zimmer weg von der Bahnlinie, dann hat man es ruhig genug.
Jürgen
übernachten kann man ganz prima nahebei im Örtchen Medora, welches "nur vom Park" lebt.
Fast wie in Silverton, Colorado wohnt hier so gut wie niemand (100 Einwohner) - aber im Sommer sind die Straßen und die mehrere Dutzend gechäfte und Lokale voll mit Ausflüglern.
Der Ort hat einige Motels, von denen wir - die anderen waren großteils Mitte Mai noch zu - das Americinn genutzt haben. Ein nicht ganz preisgünstiges (75 USD Vorsaison für QQ) fast neues Motel einer im wesentlichen im Osten vertretenen Kette mit großen komfortablen Zimmern und einem ziemlich guten Cont. Breakfast (incl. selbst zu backenden Waffeln). Man nehme ein Zimmer weg von der Bahnlinie, dann hat man es ruhig genug.
Jürgen
Autor: Juergen
« am: 03.06.2004, 10:35 Uhr »Nochmal hallo,
warum heisst der Park eigentlich so?
Hier hatte der berühmte US-amerik. Präsident eine Ranch und mit hier wurde er zum Schutz der Natur "bekehrt" durch den Gefallen, den er an dieser Landschaft fand. Somit haben wir indirekt dieser Region eine Menge der heutigen NPs etc. zu verdanken.
Jürgen
warum heisst der Park eigentlich so?
Hier hatte der berühmte US-amerik. Präsident eine Ranch und mit hier wurde er zum Schutz der Natur "bekehrt" durch den Gefallen, den er an dieser Landschaft fand. Somit haben wir indirekt dieser Region eine Menge der heutigen NPs etc. zu verdanken.
Jürgen
Autor: Juergen
« am: 03.06.2004, 10:32 Uhr »Hallo,
der Theodore Rosevelt NP liegt im Westen von North Dakota und damit außerordentlich abseits von den "üblichen" Zielen im Westen oder gar Südwesten. Der nächstgelegene "bekannte" Park dürfte in etwa der Yellowstone NP sein - und von dort sind es über 500 Meilen stracks nach Osten um am Th. R. NP zu landen.
Diese Lage ist aber auch der einzige Nachteil und - wenigstens außerhalb der Saison Mitte Juni bis Anfang Sept., in dem halb North Dakota diesen einizigen Park weit und breit besucht - zugleich ein Riesenvorteil. Selten habe ich so einen ruhigen N.P. gesehen, der zugleich so viel "brachte".
Der Park besteht aus zwei gute 50 mit entfernten Einheiten, die sich recht ähnlich aber doch beide einen Besuch wert sind. Jede Einheit umfasst um die 10 an 5 Meilen hügeliges Prärieland und wird durchflossen vom Little Missouri River.
Der Park ist voller Wanderwege, die zum Teil recht "ursprünglich" sind und einen engen Kontakt mit der Natur bringen - sei es, dass man durch gerade neu entstandene oder vertiefte Coulees klettern muss oder ein Umweg wegen eines alten Büffels auf dem Weg fällig ist.
Aufgrund der Prärielandschaft gibt es überall schöne weite Aussichten, dazu im Frühjahr haufenweise Blüten. Erwähnenswert sind auch große Vorkommen an petrified wood sowie wunderschöne bunte badlands - die mir entschieden besser als im badlands NP gefallen haben, da hier rundum schöne Wiesen, flache grüne Täler etc. sind.
Fazit: Der Park lohnt - wenigstens wenn man glaubt, den (Süd)westen hinreichend abgegrast zu haben - die weite Fahrt und ist "gut" für drei, vier Tage.
Jürgen
der Theodore Rosevelt NP liegt im Westen von North Dakota und damit außerordentlich abseits von den "üblichen" Zielen im Westen oder gar Südwesten. Der nächstgelegene "bekannte" Park dürfte in etwa der Yellowstone NP sein - und von dort sind es über 500 Meilen stracks nach Osten um am Th. R. NP zu landen.
Diese Lage ist aber auch der einzige Nachteil und - wenigstens außerhalb der Saison Mitte Juni bis Anfang Sept., in dem halb North Dakota diesen einizigen Park weit und breit besucht - zugleich ein Riesenvorteil. Selten habe ich so einen ruhigen N.P. gesehen, der zugleich so viel "brachte".
Der Park besteht aus zwei gute 50 mit entfernten Einheiten, die sich recht ähnlich aber doch beide einen Besuch wert sind. Jede Einheit umfasst um die 10 an 5 Meilen hügeliges Prärieland und wird durchflossen vom Little Missouri River.
Der Park ist voller Wanderwege, die zum Teil recht "ursprünglich" sind und einen engen Kontakt mit der Natur bringen - sei es, dass man durch gerade neu entstandene oder vertiefte Coulees klettern muss oder ein Umweg wegen eines alten Büffels auf dem Weg fällig ist.
Aufgrund der Prärielandschaft gibt es überall schöne weite Aussichten, dazu im Frühjahr haufenweise Blüten. Erwähnenswert sind auch große Vorkommen an petrified wood sowie wunderschöne bunte badlands - die mir entschieden besser als im badlands NP gefallen haben, da hier rundum schöne Wiesen, flache grüne Täler etc. sind.
Fazit: Der Park lohnt - wenigstens wenn man glaubt, den (Süd)westen hinreichend abgegrast zu haben - die weite Fahrt und ist "gut" für drei, vier Tage.
Jürgen
Autor: Wolfgang
« am: 02.06.2004, 22:25 Uhr »Hi USA-Fans,
und wieder wartet ein Highlight auf eure Beiträge.
Theodore Roosevelt N.P.
Wie sind eure Tipps und Erfahrungen zu Übernachtungen, die besten Aussichten und Fotostandorte, was muss man gesehen haben, welche Wanderung hat euch gefallen, und, und, und ....... Genauso könnt ihr hier Fragen zum Highlight stellen. Somit werden die Informationen unter dem Highlight Namen gesammelt und können so von Jedermann gezielt nachgelesen werden.
Die hier eingehenden Infos werden natürlich später in die Highlight Datenbank aufgenommen.
und wieder wartet ein Highlight auf eure Beiträge.
Theodore Roosevelt N.P.
Wie sind eure Tipps und Erfahrungen zu Übernachtungen, die besten Aussichten und Fotostandorte, was muss man gesehen haben, welche Wanderung hat euch gefallen, und, und, und ....... Genauso könnt ihr hier Fragen zum Highlight stellen. Somit werden die Informationen unter dem Highlight Namen gesammelt und können so von Jedermann gezielt nachgelesen werden.
Die hier eingehenden Infos werden natürlich später in die Highlight Datenbank aufgenommen.