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Zusammenfassung

Autor: McC
« am: 05.10.2017, 10:57 Uhr »

Die App von Michael Frye ist mit Abstand der beste Guide für den Yosemite NP.

Vor allem weil zu jeder Jahreszeit die besten Locations aufgelistet werden. Must have IMO.
Autor: mrh400
« am: 05.10.2017, 10:06 Uhr »

Ich glaube, wir laufen trotzdem morgens den Mirror Lake Loop (weiß nicht wieso, aber daran habe ich mich festgebissen), das sind immerhin auch schon 5 Meilen.
:shock: da mußte ich erst einmal gucken, weil ich da nur einen kurzen Spaziergang in Erinnerung habe, aber scheint zu stimmen. Wir sind seinerzeit offensichtlich nicht den Loop gelaufen, sondern nur zum See hin und angesichts der überwältigenden Wassermenge  :lol: gleich wieder zurück. Ich bin gespannt auf Deine Erfahrungen mit dem ganzen Loop im Herbst.

Wenn wir uns entscheiden, nur eins von beiden zu machen (dann also hin und zurück): Sentinel Dome oder Taft Point?
Sentinel Dome! Der Rundblick ist einmalig. Am Taft Point schaut man nur ins Valley in die Tiefe und der Weg vom Sentinel Dome zum Taft Point und von dort zum Parkplatz ist zwar hübsch, aber nicht spektakulär. Kurzfassung: Sentinel Dome ist zum Gucken, Taft Point zum Wandern.

Schöööne Bilder vom Dog Lake. Da freue ich mich!
Falls allerdings die Motivation für den Dog Lake nicht mehr reichen sollte, empfehle ich den Pothole Dome zu Beginn der Tuolumne Meadows. Da geht man mehr oder weniger frei Schnauze den nicht sehr hohen Felsen rauf. Link: https://www.yosemitehikes.com/tioga-road/pothole-dome/pothole-dome.htm

Autor: Simone_JJ
« am: 05.10.2017, 09:36 Uhr »

Hallo mrh,

danke für deine Antwort.
Deinen Bericht kannte ich sogar, an viele Bilder konnte ich mich erinnern!  :verneig:
Die Kombination Sentinel Dome - Taft Point habe ich gefunden. Genau so etwas suchte ich. - Nur kürzer.  :oops: Das sind auch 6,5 Meilen... Puh... Ich glaube, wir laufen trotzdem morgens den Mirror Lake Loop (weiß nicht wieso, aber daran habe ich mich festgebissen), das sind immerhin auch schon 5 Meilen. Und dann gucken wir, wie hoch motiviert wir sind.  Wenn wir uns entscheiden, nur eins von beiden zu machen (dann also hin und zurück): Sentinel Dome oder Taft Point?
Schöööne Bilder vom Dog Lake. Da freue ich mich! Gleiches gilt für den Tenaya Lake. Sooo schön.

Viele Grüße
Simone
Autor: mrh400
« am: 04.10.2017, 19:34 Uhr »

Ferner habe ich mich auf Trails konzentriert, die nicht von Wasserfällen leben, weil diese im Herbst eh nicht zu erwarten sind, richtig?
Die Fälle sind im Herbst sehr dürftig.

Am nächsten Morgen steht der Mirror Lake Trail auf dem Plan.
Der Mirror Lake tritt im Herbst allerdings auch nicht über die Ufer; die folgenden Bilder sind vom August:

Yosemite NP, Mirror Lake


Yosemite NP, Enten im rest des Mirror Lake


Yosemite NP, Mirror Lake

Am Glacier Point würde ich sehr gerne auch ein wenig (mit der Betonung auf wenig) wandern. Was bietet sich da mit möglichst wenig Höhenmetern an?
Wo hört bei Dir wenig auf? Ich schwärme von der Kombination Sentinel Dome - Taft Point. Da muß man zwar ein Stück steigen, aber es lohnt sich auf jeden Fall. Wir haben das schon zweimal hinter uns gebracht; siehe z.B. im Bericht hier.

... Dog Lake. Empfehlenswert oder bessere Alternativen?
Dog Lake fanden wir empfehlenswert, weil man völlig abseits der Mengen ist - aber dort geht es ein Stück ziemlich happig rauf!: Bericht (nach dem vierten Bild gehts los)
Autor: Simone_JJ
« am: 03.10.2017, 18:35 Uhr »

Hi Frank,
ich hatte eigentlich - aufgrund eures Berichts! - diese one way Lösung auf dem Panorama-Trail im Hinterkopf. Dagegen habe ich mich entschieden, weil im Oktober eh keine großartige Wasserfälle zu erwarten sind? Für 3 Fälle in voller Pracht würden wir die Latscherei wohl in Kauf nehmen.   :lol: Vielleicht sollten wir nachmittags vorher wirklich nochmal bei den Rangern fragen, wieviel Wasser es noch hat...
Ggf. würde ich den Wagen satteln, aber erstmal stehen lassen und mit dem Shuttlebus die Punkte abfahren. Müsst mal schauen, wie es mit den Parkplätzen aussieht.
Anders als bei den Wasserfällen hoffe ich hier, dass uns die späte Jahreszeit zu gute kommt und es nicht so voll ist... Aber gut, dass Du es nochmal erwähnst, wahrscheinlich (auch) spontan entscheiden.
Danke dir!

Hi MacClaus,
Tioga Pass..... sehr früh los und den Sonnenaufgang am Olmsted Point erleben. Dann zum Cathedral Lake... ist m.E. eine der schönsten Wanderungen im Yosemite. Zeitbedarf 4-5 Stunden für den Rundweg. Wobei es dort am schönsten zum Sonnenaufgang oder Sonnenuntergang ist. Da kann auch ein Glacier Point nicht mithalten und man tritt sich nicht gegenseitig auf die Füße  :wink:
Gegen sehr früh los spricht eigentlich überhaupt nichts. Ein bißchen jetlaggig sind wir da eh noch und soooo hübsch dürfte die Cabin nicht sein.  So machen wir's. Danke.
Zum Cathedral Lake:
DISTANCE
8.7 miles
ELEVATION GAIN
1633 feet
Ähm... Neee...  :klo:
Autor: McC
« am: 03.10.2017, 17:10 Uhr »

Tioga Pass..... sehr früh los und den Sonnenaufgang am Olmsted Point erleben. Dann zum Cathedral Lake... ist m.E. eine der schönsten Wanderungen im Yosemite. Zeitbedarf 4-5 Stunden für den Rundweg. Wobei es dort am schönsten zum Sonnenaufgang oder Sonnenuntergang ist. Da kann auch ein Glacier Point nicht mithalten und man tritt sich nicht gegenseitig auf die Füße  :wink:
Autor: gecko1a
« am: 03.10.2017, 17:07 Uhr »

Hallo Simone,

Die Fahrt zum Glacierpoint dauert ca. 1,5 Stunden, einfach und mit ein paar Fotostops wahrscheinlich auch noch länger :-) Glacier Point kann man sich bei schönem Wetter gut eine Stunde aufhalten. Wir sind 2014 dann Panorama Trail wieder ins Tal gelaufen, kommt ja für Euch nicht in betracht. Aber auch das erste Stück gibt schon schöne Sichten ins Tal. Vielleicht geht ihr hier ein paar Meter und kehrt dann wieder um? Nachteil erst geht erst runter und dann wieder rauf. Den Mirror Lake hatten wir uns am Nachmittag noch angeschaut. Ggf. würde ich den Wagen satteln, aber erstmal stehen lassen und mit dem Shuttlebus die Punkte abfahren. Müsst mal schauen, wie es mit den Parkplätzen aussieht.

Viele Grüße
Frank
Autor: Simone_JJ
« am: 03.10.2017, 16:59 Uhr »

Hallo zusammen,
nächster Tag, nächster Park. Im Yosemite haben wir 2 Nächte Mitte Oktober gebucht, wir sind zum ersten mal da und ich wüsste gerne, ob meine Planung recht stimmig ist. Mariposa Grove war zum Zeitpunkt der Planung geschlossen (ist es viell. Immer noch, nicht geguckt) und würde ich eh rauslassen, da wir vorher genug große Bäume gesehen haben. Ferner habe ich mich auf Trails konzentriert, die nicht von Wasserfällen leben, weil diese im Herbst eh nicht zu erwarten sind, richtig?
Wir kommen aus dem Kings Canyon und checken nachmittags im Half Dome Village ein.  Abends würden wir uns nur ein wenig orientieren, uns schon mal das imposante Hotel anschauen. Am nächsten Morgen steht der Mirror Lake Trail auf dem Plan. Danach wird das Auto gesattelt, wir düsen Richtung Glacier Point und nehmen auf dem Weg die Yosemite Falls und die Bridalveil Falls mit.  Am Glacier Point würde ich sehr gerne auch ein wenig (mit der Betonung auf wenig) wandern. Was bietet sich da mit möglichst wenig Höhenmetern an? Am Abreisetag würden wir gerne nach dem Check Out einen halben Tag dem Tioga Pass widmen bevor es zum Lake Tahoe geht. Auch hier habe ich 3 Bewegungsmöglichkeiten herausgesucht: Tenaya Lake,  Soda Springs and Parsons Lodge und Dog Lake. Empfehlenswert oder bessere Alternativen?
Dankeschön und viele Grüße
Simone
Ach so. Mir (und vielleicht auch anderen) war https://www.amazon.de/Yosemite-Sequoia-Kings-Parks-National/dp/1742207448/ref=sr_1_1?s=books-intl-de&ie=UTF8&qid=1507037610&sr=1-1&keywords=yosemite+national+park der Reiseführer eine tolle Hilfe.
Autor: Scooby Doo
« am: 16.06.2017, 11:35 Uhr »

Wir würden aufjedenfall früh da sein wollen an beiden Tagen. Wie sind die Erfahrungen bezüglich fahren bei Dunkelheit, verhält es sich ähnlich wie im Grand Canyon? Sollte man es vermeiden?

Wenn möglich, sollte man es vermeiden, klar.

Nach meinen ganz persönlichen Erfahrungen ist die Gefahr von Wildwechsel in der Dunkelheit nicht höher als am Tag. Ich hatte am Tag schon zweimal eine brenzlige Situation, konnte aber noch rechtzeitig bremsen, in der Dunkelheit dagegen noch nicht. ABER: Wäre es mir in der Dunkelheit passiert, hätte ich es wahrscheinlich nicht so schnell erkannt und hätte wahrscheinlich nicht so schnell reagieren können.
Aufgrund dessen klar die Empfehlung, wenn möglich, Fahrten bei Dunkelheit vermeiden.

Ist nicht immer möglich, ich weiß und daher werde ich auch weiterhin bei Dämmerung oder Dunkelheit fahren, wenn nötig.
Autor: st3ka
« am: 15.06.2017, 01:00 Uhr »



Sorry, habe mich vielleicht schlecht ausgedrückt. Ich meine damit, dass hier ein Großteil der West-USA Urlauber leichte Offroadstrecken (nicht gravel road) fährt, was nach den Mietbedingungen nicht erlaubt und nicht versichert ist. Da würde ich mir im Winter nun wirklich keine Gedanken machen, was der Vermieter mir sagen will, wenn ich Schneeketten für Notfallzwecke im Auto habe.

Ergo: ich würde an Deiner Stelle mit dem Auto fahren, sofern die Strecke nicht gesperrt ist. Sollte es irgendwo nicht geräumt sein und die hängen bleiben hast Du dann die Ketten im Auto.

Ah ok verstanden. Mir ging es aber eher um das Verkehrsaufkommen im Park zur Sommerzeit.


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Autor: TGW712
« am: 14.06.2017, 19:52 Uhr »

Ich wage hier mal zu Bedenken zu geben, dass einige Dinge bei Mietwagen verboten sind, die so mancher macht. Z.B. leichte Offroadstrecken fahren. Da ist das Risiko von Ärger mMn deutlich höher als beim Aufziehen von Ketten. Ich würde mir im Walmart Ketten kaufen. Gibt's ab 40 USD. Dann ist man auf der sicheren Seite und hat sie für den Notfall dabei.
Schneeketten und offroadstrecken? Liegt dort auf den Hauptstrecken noch Schnee oder sind diese so schlecht ausgebaut?


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Sorry, habe mich vielleicht schlecht ausgedrückt. Ich meine damit, dass hier ein Großteil der West-USA Urlauber leichte Offroadstrecken (nicht gravel road) fährt, was nach den Mietbedingungen nicht erlaubt und nicht versichert ist. Da würde ich mir im Winter nun wirklich keine Gedanken machen, was der Vermieter mir sagen will, wenn ich Schneeketten für Notfallzwecke im Auto habe.

Ergo: ich würde an Deiner Stelle mit dem Auto fahren, sofern die Strecke nicht gesperrt ist. Sollte es irgendwo nicht geräumt sein und die hängen bleiben hast Du dann die Ketten im Auto.
Autor: st3ka
« am: 14.06.2017, 16:53 Uhr »

Die Haltestelle ist aber morgens schon noch mit dem Auto zu erreichen.   
Wie verhält es sich denn zu dieser Jahreszeit generell , kann man die anderen Punkte dann selbstständig mit den Auto anfahren? Was ich so gelesen habe klingt nach viel Stau den Tag über.

Natürlich kann man die Starthaltestelle mit dem Auto anfahren, oder sagen wir mal, fast. Der Bus startet an der Yosemite Valley Lodge. Die direkt angrenzenden Parkplätze sind allerdings zeitlich begrenzt, ausgenommen, man wohnt in der Lodge. Ein öffentlicher Langzeitparkplatz ist ca. 10 Minuten zu Fuß davon entfernt. Und wenn man es auf den ersten Bus des Tages abgesehen hat (zur Zeit wohl 8:30) gibt's da in der Regel noch ausreichend Parkplätze und Staus gibt es auch noch keine.
http://www.travelyosemite.com/things-to-do/guided-bus-tours/

Die Massen kommen über Tag in den Park, wenn sie ausgeschlafen haben und gefrühstückt haben.

Ich war 2015 auch im Juni im Park (unter der Woche, nicht am Wochenende) und empfand es auch tagsüber als nicht zu sehr überlaufen. Ist natürlich keine Garantie, dass das immer so ist.

Sehr gut!! Danke!
Wir würden aufjedenfall früh da sein wollen an beiden Tagen. Wie sind die Erfahrungen bezüglich fahren bei Dunkelheit, verhält es sich ähnlich wie im Grand Canyon? Sollte man es vermeiden?


1. Tag  Bus zum Glacier Point und dann den Panorama trail.
2. Tag eigenständig den Park erkunden.

Gesendet von iPhone mit Tapatalk
Autor: st3ka
« am: 14.06.2017, 16:49 Uhr »

Ich wage hier mal zu Bedenken zu geben, dass einige Dinge bei Mietwagen verboten sind, die so mancher macht. Z.B. leichte Offroadstrecken fahren. Da ist das Risiko von Ärger mMn deutlich höher als beim Aufziehen von Ketten. Ich würde mir im Walmart Ketten kaufen. Gibt's ab 40 USD. Dann ist man auf der sicheren Seite und hat sie für den Notfall dabei.
Schneeketten und offroadstrecken? Liegt dort auf den Hauptstrecken noch Schnee oder sind diese so schlecht ausgebaut?


Gesendet von iPhone mit Tapatalk
Autor: Scooby Doo
« am: 14.06.2017, 11:04 Uhr »

Die Haltestelle ist aber morgens schon noch mit dem Auto zu erreichen.   
Wie verhält es sich denn zu dieser Jahreszeit generell , kann man die anderen Punkte dann selbstständig mit den Auto anfahren? Was ich so gelesen habe klingt nach viel Stau den Tag über.

Natürlich kann man die Starthaltestelle mit dem Auto anfahren, oder sagen wir mal, fast. Der Bus startet an der Yosemite Valley Lodge. Die direkt angrenzenden Parkplätze sind allerdings zeitlich begrenzt, ausgenommen, man wohnt in der Lodge. Ein öffentlicher Langzeitparkplatz ist ca. 10 Minuten zu Fuß davon entfernt. Und wenn man es auf den ersten Bus des Tages abgesehen hat (zur Zeit wohl 8:30) gibt's da in der Regel noch ausreichend Parkplätze und Staus gibt es auch noch keine.
http://www.travelyosemite.com/things-to-do/guided-bus-tours/

Die Massen kommen über Tag in den Park, wenn sie ausgeschlafen haben und gefrühstückt haben.

Ich war 2015 auch im Juni im Park (unter der Woche, nicht am Wochenende) und empfand es auch tagsüber als nicht zu sehr überlaufen. Ist natürlich keine Garantie, dass das immer so ist.
Autor: TGW712
« am: 14.06.2017, 09:37 Uhr »

Ich wage hier mal zu Bedenken zu geben, dass einige Dinge bei Mietwagen verboten sind, die so mancher macht. Z.B. leichte Offroadstrecken fahren. Da ist das Risiko von Ärger mMn deutlich höher als beim Aufziehen von Ketten. Ich würde mir im Walmart Ketten kaufen. Gibt's ab 40 USD. Dann ist man auf der sicheren Seite und hat sie für den Notfall dabei.