Hi Svea,
ja, bei den großen Felsblöcken sind überall dicke Taue mit Knoten angebracht. Einzige Ausnahme ist der erste große Boulder, bei dem stattdessen einige Trittstufen in den Fels gehauen wurden. Ausgerechnet die obersten beiden Trittstufen sind ziemlich flach, etwas schräg und sandig, so dass man leicht abrutschen kann. Aber mit etwas Vorsicht sollte das kein Problem sein. Zur Not kann man ja auch ein kurzes eigenes Seil mitnehmen und sich von oben sichern lassen.
Ansonsten sind die Abseilstellen oft mehrere Meter hoch. Man muss sich dort kräftig mit den Füßen gegen die glatte Wand stemmen und auf dem Rückweg am Seil hochziehen, was bei der Anzahl dieser Dropoffs ganz schön Kraft kostet. Klettern braucht man aber dafür nicht können.
Eine etwas knifflige Stelle ist nur der etwa 4 Meter hohe Pfeiler, über den man am Ende des Weges hinunter in die Grotte mit der farbigen, heißen Quelle klettern kann. Ist aber kein Beinbruch, wenn man sich das nicht zutraut. Die Wanderung ist ja an sich wunderschön - vor allem der dunkle, tief eingeschnittene Canyon, die schönen Badepools und die kleine Grotte mit der Gratisdusche unter den Wasserfällen -
Enjoy
Angelika