Auf der folgenden Klapperschlange bin ich regelrecht gestanden. Als ich ein Bild von einem Window im Arches machte, lief ich über diese Wurzel und stand direkt vor der Schlange und meine Frau saß nur nicht drauf, weil ich wie ein Wilder fotografierte und den schönen Platz besetzte.
Die ...-Viecher sind sehr gut getarnt!
Gibt einen kleinen Tip: Bevor man sich in solchen Gegenden irgendwo draufsetzt, sollte man mal kräftig dagegen treten. Ist was drunter (oder in diesem Fall direkt dahinter), wird es sich - hoffentlich - bemerkbar machen.
Ich wäre auch mal fast auf eine Klapperschlange getreten, als ich früh morgens in den Grand Canyon abgestiegen bin. Bin direkt daran vorbeigegangen ohne sie zu sehen.
Die oberen beiden Bilder der bunten Schlangen scheinen mir beide nach der "Red meets ..."-Regel ungiftige Kingsnakes zu sein. Ist aber gerade auf Bildern oft schlecht zu erkennen.
Übrigens ist Deutschland schlangenmäßig auch nicht ganz ungefährlich. Hier in MeckPom werden jedes Jahre eine ganze Reihe von Menschen von Kreuzottern gebissen. Letzter Fall: Ein Angler hockt sich hin, um sein "großes Geschäft" zu erledigen. Dummerweise genau auf dieses Tier, das - verständlicherweise
- zubeisst. Und zwar in sein bestes Stück (und ich meine jetzt nicht seinen Hintern). Immerhin hat er es noch zur Notaufnahme geschafft und überlebt.