Bei einem verstorbenen Puma im Südwesten wäre ich irgendwie leider auch nicht auf den Gedanken "Pest" gekommen. Wenn ich an die zwei Hasenleichen denke, über die ich im letzten Urlaub gestolpert bin, gruselt es mich jetzt noch mehr. Der eine lag in einem Canyon, der andere schwamm gleich neben mir im Tunnel Slot...
Hi,
bei einer Hasenleiche im Slotcanyon würde ich zunächst mal daran denken, dass der Hase nicht schnell genug von einer herrannahenden Flutwelle davonhoppeln konnte. Aber man kann nie wissen.
Aber je nach Verwesungsgrad ist das bestimmt keine angenehme Begegnung.
Wir haben in den oberen Dry Fork Narrows mal einen Tierkadaver vorgefunden (allerdings schon ziemlich mumifiziert im Sand) und haben dann an dieser Stelle unseren Umkehrpunkt gesetzt, da wir eh weiter wollten zu Spooky und Brimstone Gulch.
Überhaupt habe ich mich schon oft gefragt, welche Krankheitserreger in dem brackigen Wasser lauern, das in vielen Canyons steht.
Als wir im Peek-a-boo waren, war dieser fast kniehoch mit dieser trübbraunen, leicht stinkenden Brühe gefüllt und nachdem ich meine Schuhe und die Unterschenkel eingetaucht habe, hat es mich anschl. bis zur
am Abend gejuckt.
Direkt neu war mir das Vorkommen von Yersinia pestis nicht (Tony Hillerman habe ich auch gelesen
) und ich halte auch bewusst Abstand zu verendeten Tieren.
Eine weitere Bedrohung geht ja auch vom Hanta-Virus aus und im Südwesten kommt es immer mal wieder zu Ausbrüchen dieser dann ernsten Erkrankung (hämorrhaghisches Fieber).
Ein weiterer Artikel aus der Ärzte-Zeitung über Gesundheitsrisiken die einem in den USA erwarten können, ist dieser:
"Vor USA-Reisen sind Beratung und Impfen sinnvoll"Eine weitere Bedrohung können Schlangenbisse sein. Wie man sich im Falle dessen korrekt verhält, kann man
hier nachlesen.
Was man tut, falls man abseits der Rettungsmöglichkeiten von einer Giftschlange gebissen wird, steht dort leider nicht.
Dazu habe ich mal unseren Mediziner im Büro befragt. Die Antwort poste ich mal in den
Schlangenthread.