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Autor Thema: Umgang mit "verwerteter" Verpflegung  (Gelesen 6294 mal)

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Alrik

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Umgang mit "verwerteter" Verpflegung
« am: 01.07.2009, 20:02 Uhr »
Hallo zusammen,

ich habe eine zugegebenermaßen etwas merkwürdige Frage, hab aber über die Suche nichts finden können.

Ich stehe nun vor meiner ersten Reise in den Südwesten und wir werden einige Halbtages- und manche Tageswanderung machen. Zur Verpflegung hab ich schon Tipps im Forum gefunden. Nun wollen die Reste ja einfach nicht auf immer im Körper bleiben und auch ein Stilles Örtchen ist in der Wildnis wohl nicht immer auf die Schnelle zu finden.

Wie verhält man sich denn in solchen Situationen richtig? :oops:

Gruß

Alrik

EDIT: War im falschen Board. Sollte zum Hiking! Sorry.

ilnyc

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Re: Umgang mit "verwerteter" Verpflegung
« Antwort #1 am: 01.07.2009, 20:29 Uhr »
Hallo, in einem Führer zum Acadia Nationalpark las ich kürzlich, dass man sein Geschäft - wenn keine Restrooms vorhanden sind - mindestens 100 yards von Flüssen, Quellen, Strömen oder anderen Wasserresourcen erledigen soll. Man soll ein kleines "Katzenloch" von 6 Inch graben... Manche Hiker hätten dafür kleine Plastikspatel dabei. Das Ganze danach füllen und es so natürlich wie möglich wieder herrichten.  :?
Sämtliches Toilettenpapier soll man wieder mitnehmen. Dazu empfiehlt man Doppel-Zipper-Tüten mit etwas Baking Soda drin zum Reduzieren von Geruch.

Abschließend finde ich diesen Smiley irgendwie sehr passend:
:shit:

nordlicht

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Re: Umgang mit "verwerteter" Verpflegung
« Antwort #2 am: 01.07.2009, 20:44 Uhr »
Also die Grundregel lautet erstmal: leave no trace behind.
Wenn es in Gebiete mit sehr empfindlicher Vegetation oder alpine Berglandschaften oberhalb der Baumgrenze geht, dann solltest Du das woertlich nehmen. Wenn ich in solchen Gegenden laenger hike, habe ich immer eine Plastiktuete fuer den Fall der Faelle dabei. Verwesungsprozesse sind so weit oben aufgrund der klimatischen Bedingungen wesentlich langsamer, so dass sich Haeufchen in der Umgebung sehr sehr lange halten. Wenn da jeder sein Geschaeft in Trailnaehe macht, dann hast Du schnell eine Menge organischer Hoodoos die den Trail flankieren. Zum Glueck musste ich die Tuete bisher erst einmal nutzen und dann als wandelnde Stinkbombe in gebuehrendem Abstand zum Rest meiner Gruppe weiterwandern.
Aber wenn es nicht gerade ins Hochgebirge geht, nimm eine kleine Schippe mit, such Dir ein etwas abgelegenes Plaetzchen, wo Du dann Dein Haeufchen unter die Erde bringen kannst. Achte darauf, dass Du ein wenig vom Trail weggehst, nicht in der unmittelbaren Naehe von Wasser wie Seen oder Baechen bist und dass Du alles gut verbuddelst. Gebraeuntes Klopapier will keiner wirklich am Wegesrand sehen.
Ach ja, ein paar Blaetter Klopapier aufgerollt im Rucksack machen die Angelegenheit natuerlich deutlich komfortabler als Steine oder Blaetter.... ;-)


EasyAmerica

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Re: Umgang mit "verwerteter" Verpflegung
« Antwort #3 am: 01.07.2009, 23:40 Uhr »
Ich halte das Brimborium, das speziell in Amerika um menschliche Ausscheidungen in der Wildnis gemacht wird, für maßlos übertrieben. Wo machen denn die Tiere hin? Warum sind unsere Landschaften in Europa, insbesondere die Alpen, keine stinkenden Kloaken? Dort kommt niemand auf die Idee, ein Schäufelchen mitzuschleppen. :verquer:

Auch der Mensch ist Teil der Natur. Seine Ausscheidungen sind keine Gifte oder Fremdkörper im natürlichen Kreislauf des Lebens.

Selbstverständlich ist das völlig anders, wenn irgendwo Menschenmassen unterwegs sind. Da kommen wir ohne eine strenge Kack-Ordnung nicht aus. Sonst wäre der Grand Canyon bald zugesch...... Aber in der Wildnis? Da dürfte es reichen, sich einige Meter von den Pfaden - soweit überhaupt vorhanden - zu entfernen, sein Geschäft zu verrichten und allenfalls mit in der Natur vorhandenem Material etwas zu bedecken. In trockenen Gegenden werden die Ausscheidungen im Nu zu Staub, in feuchten Gegenden werden sie schnell verwässert. Auch das Papier verwittert im Nu.
Viele Grüße
Heinz

In-Tim

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Re: Umgang mit "verwerteter" Verpflegung
« Antwort #4 am: 01.07.2009, 23:55 Uhr »
Da gab es doch diesen Bestseller...




Vergraben halte ich in Gegenden in denen sich auch andere Menschen aufhalten schon für wichtig..
07-10 | 30 US-States; EU,NO,SE,MK
11-13 | SE,NO,DK,FR,SP | AU,TH,SGP,SA,IN,IDN,VAE | USA:CA,AZ
2014 | UK,SP,MK,AT,CH | VAE,MA,IDN,RU | USA:WA,OR,CA,NV,AZ;
2015 | EU,BY | USA:NY,DC,CA,NV,UT,ME,NH,VT,RI,CT,NJ | CAN:QC,NB

nordlicht

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Re: Umgang mit "verwerteter" Verpflegung
« Antwort #5 am: 02.07.2009, 00:23 Uhr »
Ich halte das Brimborium, das speziell in Amerika um menschliche Ausscheidungen in der Wildnis gemacht wird, für maßlos übertrieben. Wo machen denn die Tiere hin? Warum sind unsere Landschaften in Europa, insbesondere die Alpen, keine stinkenden Kloaken? Dort kommt niemand auf die Idee, ein Schäufelchen mitzuschleppen. :verquer:

Auch der Mensch ist Teil der Natur. Seine Ausscheidungen sind keine Gifte oder Fremdkörper im natürlichen Kreislauf des Lebens.

Selbstverständlich ist das völlig anders, wenn irgendwo Menschenmassen unterwegs sind. Da kommen wir ohne eine strenge Kack-Ordnung nicht aus. Sonst wäre der Grand Canyon bald zugesch...... Aber in der Wildnis? Da dürfte es reichen, sich einige Meter von den Pfaden - soweit überhaupt vorhanden - zu entfernen, sein Geschäft zu verrichten und allenfalls mit in der Natur vorhandenem Material etwas zu bedecken. In trockenen Gegenden werden die Ausscheidungen im Nu zu Staub, in feuchten Gegenden werden sie schnell verwässert. Auch das Papier verwittert im Nu.
Was ist denn fuer Dich Wildnis? Seien wir doch mal ehrlich, auch der absolute Super-Geheimtiptrail in der hintersten Ecke der nur ueber eine heftige Backroad zu erreichen ist, sieht doch auch seine 5 bis 10 Hiker am Tag. Wenn die sich alle drauf verlassen, dass ihre Ausscheidungen "im natürlichen Kreislauf des Lebens" schon "im Nu verwittern" ist das Chance auch in der angeblichen "Wildnis" recht gross auf die schnoede Kacke der Vorgaenger zu stossen. Stinkt nicht nur und sieht unschoen aus, speziell braunes Klopapier nimmt einem auch ein bisschen das Gefuehl in der unberuehrten Wildnis zu sein. Das muss ja nicht sein und Mal eben den Haufen verbuddeln ist ja nun wirklich kein grosser Aufwand. Finde ich also nicht unbedingt masslos uebertrieben, sondern eher ein selbstverstaendliches Gebot der Hoeflichkeit.

EasyAmerica

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Re: Umgang mit "verwerteter" Verpflegung
« Antwort #6 am: 02.07.2009, 01:04 Uhr »
Was ist denn fuer Dich Wildnis?
Ich habe nur Alriks Begriff übernommen.  :) Für mich beginnt die Wildnis dort, wo die Anzeichen von Zivilisation enden.  :wink:

Seien wir doch mal ehrlich, auch der absolute Super-Geheimtiptrail in der hintersten Ecke der nur ueber eine heftige Backroad zu erreichen ist, sieht doch auch seine 5 bis 10 Hiker am Tag. Wenn die sich alle drauf verlassen, dass ihre Ausscheidungen "im natürlichen Kreislauf des Lebens" schon "im Nu verwittern" ist das Chance auch in der angeblichen "Wildnis" recht gross auf die schnoede Kacke der Vorgaenger zu stossen.
Na, dann wollen wir doch mal rechnen, obwohl das nach dem Alkohohl meine schwächste Seite ist.  :lol: :wink:

Wie lang soll unsere Wanderung sein? Ich nehme mal 5 Meilen One Way. Wenn von 10 Wanderern einer aus der Hose muss, dann ist das viel. Ich kacke nicht auf jeder 10. Wanderung. Vielleicht auf jeder 20. oder 30. Demnächst werde ich Buch führen. Man kann ja wohl jede Statistik mal gebrauchen. :wink:

Wenn also pro Tag ein (1) Mensch auf einer Strecke von 5 Meilen/8 Kilometern ein Häuflein hinterlassen würde, wäre es dann nicht eher Zufall, wenn ein anderer Mensch an genau der Stelle auch sein Rühren bekommen und beenden würde?

Gut, wir wissen alle aus Erfahrung, dass manche örtliche Gegebenheiten zur Entladung einladen. Solchen Stellen sollte man sich dann mit der gebotenen Vorsicht nähern. Gemein ist, wenn einer der Vorhocker seine Hinterlassenschaften dann auch noch unter einer dünnen Erdschicht verborgen hat. Offen sichtbar wäre man gewarnt. Aber so tappt man leicht in die Falle und kriegt die Arschkarte.

Anders verhält es sich auf mehrtägigen Wanderungen. Da ist jeder irgendwann mal dran. Und da ist es dann blöd, wenn man zur Übernachtung klo-lose CGs antrifft, um die herum Tretbomben nur so lauern. Wenn irgendwo, dann machen Schäufelchen hier einen Sinn. Aber wer garantiert mir, dass ich mit meinem Schäufelchen nicht ausgerechnet dorthin treffe, wo bereits mein Vorgänger einen Volltreffer gelandet hat? Denn; wir haben ja so unsere womöglich genetisch vorbestimmten Lieblingsplätze für gewisse Verrichtungen. Wenn jeder woanders hinkacken würde, gäbe es das Problem bei der Weite des Landes ja gar nicht.

Ich habe mal an einem Trailhead, direkt neben einer vielbefahrenen Straße ein Schild gesehen, auf dem Stand: "Ab hier beginnt die unberührte Wildnis...!" Und dann kamen die vielen Vorschriften, das Kacken eingeschlossen. Natürlich beginnt für mich die Wildnis im Sinne dieses Schildes nicht gleich hinter dem Pfahl. Sonst wäre da ja alles voll. Aber wenn man ein bischen wartet, findet man bestimmt etwas unberührte Natur.
Viele Grüße
Heinz

EDVM96

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Re: Umgang mit "verwerteter" Verpflegung
« Antwort #7 am: 02.07.2009, 02:30 Uhr »
Ich stehe nun vor meiner ersten Reise in den Südwesten und wir werden einige Halbtages- und manche Tageswanderung machen.
Solange das keine mehrtägigen Hikes in der Wildnis sind, brauchst du dir da eigentlich keine Gedanken zu machen. Einen Klappspaten für Day Trips mitzunehmen halte ich für übertrieben. Um welche Hikes geht es konkret?

Gut, wir wissen alle aus Erfahrung, dass manche örtliche Gegebenheiten zur Entladung einladen. Solchen Stellen sollte man sich dann mit der gebotenen Vorsicht nähern.
Zum Beispiel Rastplätze auf allen deutschen Autobahnen, selbst wenn eine Toilettenanlage vorhanden ist.  :wink:

In der Paria Contact Station fragten 2 Mädels mal den Ranger, was im Falle eines Falles zu tun ist. Der lachte nur und zeigte ihnen die Zip-Kackbeutel, die dort erhältlich sind. Er meinte aber auch sofort, dass das eher was für Leute ist, die 3 Tage im Paria Canyon unterwegs sind. Für Wave, CBN & CBS Wilderness Tageswanderer sicherlich übertrieben.

Außerdem gibt es jetzt einen neuen vort-Ort-Service des BLM:



 :wink:

nordlicht

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Re: Umgang mit "verwerteter" Verpflegung
« Antwort #8 am: 02.07.2009, 04:27 Uhr »
Einen Klappspaten
:shock: :shock: :shock:
Du brauchst einen ausgewachsenen Klappspaten um Deine Haufen zu verbuddeln???
Ok, aber wenn Du irgendwann mal mit einem Bagger anrueckst, wuerde ich doch mal zum Arzt gehen. ;-)

EDVM96

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Re: Umgang mit "verwerteter" Verpflegung
« Antwort #9 am: 02.07.2009, 04:33 Uhr »
Ok, aber wenn Du irgendwann mal mit einem Bagger anrueckst, wuerde ich doch mal zum Arzt gehen. ;-)
:lachen07:

Zum Glück kam ich noch nicht in die Verlegenheit. Die 'Human Waste'-Problematik ist übrigens mit ein Grund, warum ich mehrtägige Wanderungen in der Botanik ablehne.

wilma61

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Re: Umgang mit "verwerteter" Verpflegung
« Antwort #10 am: 02.07.2009, 05:41 Uhr »
Für Wave, CBN & CBS Wilderness Tageswanderer sicherlich übertrieben.

Nicht, wenn du am Tag vorher mexikanisch essen warst.....Dann brauchts eher sowas:  :lachroll: :nixwieweg:

Canyoncrawler

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Re: Umgang mit "verwerteter" Verpflegung
« Antwort #11 am: 02.07.2009, 08:21 Uhr »
Hallo Alrik,

da wir gerne wandern, und dass am liebsten in ursprünglichen Landschaften, wo nicht alle paar km eine Berghütte das Wildnisgeführ trübt, haben wir für den Fall der Fälle eine angebrochene Rolle Toilettenpapier dabei (angebrochen wegen des geringeren Volumens) und diese faltbare Minischaufel:
Schaufel

Wenn sich ein grosses Geschäft mal nicht hinauszögern lässt und man sich nicht in einem National Park befindet wo besondere Regeln gelten (z.B. Yosemite - dort muss man sein benutztes Toilettenpapier hinaustragen; in manchen Parks ist sogar die Tiefe der auszuhebenden Grube geregelt  :roll: ), heben wir eine kleine Senke aus - geht auch in steinigen Böden mit der Metallschaufel gut - und decken das Häufchen und das sparsam benutzte Papier anschl. mit Erde zu. Zur Beschwerung kommen dann noch ein paar herumliegende Steine drauf und evtl. etwas Laub drüber.
Den Platz wählt man auch so aus, dass er abseits vom Trail ist und kein Wasserlauf das Geschäft wegspülen kann.
Und zum Händewaschen danach haben wir ein Sagrotantuch im Rucksack.
Fürs pieseln gibt es auch eine Empfehlung: nach Möglichkeit nicht auf Steine zielen sondern in lockere Erde, da die Steine den Ammoniak-Geruch annehmen können und der Geruch nicht verfliegen kann. 
Gruss Kate
- - - - - - -
On Tour:
2000-09: 7xUSA West & Kanada
2000-13: D,F,I,GR,MC,E,AND,L,A,GB,MNR,BiH,HR
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Unsere Website: http://www.outdoordreams.de

EDVM96

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Re: Umgang mit "verwerteter" Verpflegung
« Antwort #12 am: 02.07.2009, 08:26 Uhr »
Danke für die ganzen Details.  :lol:

EasyAmerica

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Re: Umgang mit "verwerteter" Verpflegung
« Antwort #13 am: 02.07.2009, 10:19 Uhr »
Danke, Kate, für die sehr praxisnahen Empfehlungen.  :) Hier im EasyAmerica-Shop bei usa-reise.de gibt es neuerdings auch das ein oder andere nützliche Outdoor-Zubehör. Das Schäufelchen würde gut ins Sortiment passen. :D
Viele Grüße
Heinz

Easy Going

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Re: Umgang mit "verwerteter" Verpflegung
« Antwort #14 am: 02.07.2009, 11:22 Uhr »
Wenn sich ein grosses Geschäft mal nicht hinauszögern lässt und man sich nicht in einem National Park befindet wo besondere Regeln gelten (z.B. Yosemite - dort muss man sein benutztes Toilettenpapier hinaustragen; in manchen Parks ist sogar die Tiefe der auszuhebenden Grube geregelt  :roll: ), heben wir eine kleine Senke aus - geht auch in steinigen Böden mit der Metallschaufel gut - und decken das Häufchen und das sparsam benutzte Papier anschl. mit Erde zu. Zur Beschwerung kommen dann noch ein paar herumliegende Steine drauf und evtl. etwas Laub drüber.
Den Platz wählt man auch so aus, dass er abseits vom Trail ist und kein Wasserlauf das Geschäft wegspülen kann.
Und zum Händewaschen danach haben wir ein Sagrotantuch im Rucksack.
Fürs pieseln gibt es auch eine Empfehlung: nach Möglichkeit nicht auf Steine zielen sondern in lockere Erde, da die Steine den Ammoniak-Geruch annehmen können und der Geruch nicht verfliegen kann. 
Und was ist mit der Errichtung eines Gedenksteins  :lol:
Gruß Easy


You never gonna fly, if you're afraid to fall