Hidden Canyon Trail bis zum Freestanding ArchStartpunkt: Weeping Rock
Dauer: 2-3 Stunden
Länge: 3 Meilen Roundtrip bis zum Arch
Beste Zeit: Vormittags, da der ganze Canyon dann im Schatten liegt
Schwierigkeiten: Switchbacks, schmale Wegstellen und tiefe Abgründe
Highlights: Freestanding Arch, Blick vom Trail ins Tal
Der Startpunkt für den Hidden Canyon Trail ist die Shuttle Station am
Weeping Rock. Die ersten Meter teilt man sich nun den asphaltierten Weg, der von dort aus auch zum Weeping Rock führt. Die Freude ist aber nicht lange vorhanden, denn schon gleich nachdem man den Trail zum Hidden Canyon/Observation Point eingeschlagen hat, wartet eine extrem steile Passage mit jeder Menge Serpentinen auf einem. Dadurch zieht sich der Weg ein wenig in die Länge und wird auch recht anstrengend.
Nachdem man die Switchbacks überwunden hat, teilt sich der Weg erneut und man geht rechts weiter zum Hidden Canyon. Schon jetzt eröffnen sich einem wunderbare Blicke ins Tal
Nun steht eine sehr lange und steile Steintreppe an, die erklommen werden muß.
Direkt dahinter kommt dann der wahrscheinlich interessanteste Teil für all diejenigen, die unter Höhenangst leiden.
Denn auch hier gibt es eine relativ enge Passage mit einer steil nach unten abfallenden Wand. Zur Sicherheit wurden aber auch hier Ketten angebracht, an denen man sich festhalten kann.
Aber keine Bange, der Weg ist bei Weitem nicht so begehrt wie auf dem Angels Landing Trail, man kommt ganz entspannt weiter.
Schon kurze Zeit später eröffnet sich ein kleines Plateau mit jeder Menge Potholes, damit ist der Hidden Canyon und das offizielle Ende des Trails erreicht. Aber ein Schild deutet auf einen Freestanding Arch hin, den man eine halbe Meile entfernt von hier besichtigen kann.
Und das sollte man sich nicht entgehen lassen.
Ab jetzt wird der Weg etwas schwieriger zu gehen und man muß ganz genau aufpassen, wo er weitergeht. Denn es stehen so gut wie keine Cairns, um die Richtung anzuzeigen. Erst einmal geht es durch einen schmalen Canyon, dessen Wände mehrere Hundert Meter hochragen. Man sollte aber immer wieder einmal den Blick vom ursprünglichen Weg nehmen und die hochinteressanten Felsen am Rande des Weges ansehen.
Und kurze Zeit später erreicht man auch schon den Freestanding Arch. In den Sommermonaten ist er leider gar nicht so gut zu sehen, weil dann dichtes Laub davor ihn ziemlich verdeckt.Der Bursche hat eine stattliche Größe von 20 Fuß, gar nicht mal so wenig.
Von hier aus könnte man wohl auch noch zu einem zweiten Arch weitergehen, aber nach etwa 150 Metern ist ohne technisches Equipment leider Schluß.
Greetz,
Yvonne