Lakes Trail im Sequoia NP - Erfahrung?

[Bia1983]

Hallo ihr lieben,
in meinem Reiseführer steht folgendes über den Trail:
"Bei Lodgepole am Ende des Tokopah Valley erhebt sich der 487m hohe Watchtower. Vom Gipfel dieses Felsens hat man einen großartigen Blick auf das Tal. Besteigen kann man ihn über den Lakes Trail, einen beliebten, 6 Meilen langen Wanderweg."
Im Internet kann ich nicht viele Infos dazu finden, ohne mir ellenlange Texte durchzulesen. Ich habe allerdings schon herausgefunden, dass es 6 Meilen pro Strecke sind und dass man ein Permit benötigt.
Hat jemand von euch den Trail schon gemacht? Und ist der Ausblick von dort oben wirklich so schön? Ist der Trail sehr anstrengend (ich weiß, das beurteilt jeder anders...)? Wie waren eure Erfahrungen?

LG
Bia

[Jack Black]

Im Internet kann ich nicht viele Infos dazu finden, ohne mir ellenlange Texte durchzulesen.

Hm, auf der Nationalparkseite des Sequoia steht eine knackige und kurze Information (da würde ich immer als erstes schauen):

http://www.nps.gov/seki/planyourvisit/traildesc.htm

Lakes Trail (Wolverton): Moderate climb. No campfires at the lakes or in the Tablelands beyond. Camp only at numbered sites at Emerald and Pear Lakes. 6.1 miles (9.8 km) to Pear Lake. First campsite - Emerald Lake (5 miles/8 km) Limit 25 people/day depending on campsite availability (no reservations).

Würde ich jetzt nicht unbedingt "ellenlang" finden. "Moderate climb" dürfte die gesuchte zur Schwierigkeit sein und dann natürlich die Hinweise zu den Campingplätzen. Du bist Dir im Klaren, dass so ein weiter Weg (20km inkl. Rückweg) selbstverständich nicht an einem einzigen Tag zu machen ist, eine Übernachtung auf einem der Campsites ist Pflicht.

[nordlicht]

Du bist Dir im Klaren, dass so ein weiter Weg (20km inkl. Rückweg) selbstverständich nicht an einem einzigen Tag zu machen ist, eine Übernachtung auf einem der Campsites ist Pflicht.

Wenn man nicht vollkommen untrainiert ist, sind 12 Meilen mit 'moderate climb" an einem Tag gut drin. Vergleichbares hab ich schon haeufig gemacht auch in Begleitung von Leuten, die nicht sonst besonders aktiv sind. Die waren abends meist recht geschafft aber hatten ihren Spass und am naechsten Morgen etwas Muskelkater.
Auch hier im Hiking Board wirst Du genug Beispiele fuer aehnliche und heftigere Trails finden, die an einem Tag gemacht wurden. Als Beispiel faellt mir spontan der Monitor Ridge Trail am Mt.St.Helens ein.
Also dass die Uebernachtung "Pflicht" ist halte ich demnach fuer Unsinn. Im Gegenteil: die Variante mit Uebernachtung auf den Campsites ist wahrscheinlich sogar  anstrengender, da man dann Zelt, Schlafsack, Verpflegung etc. auf dem Ruecken mitschleppen muss.

[Jack Black]

Also dass die Uebernachtung "Pflicht" ist halte ich demnach fuer Unsinn,

Was mir vollkommen egal ist. Du schreibst ja auch so komisches Zeug, dass die 101 in Oregon nur zu Mitternacht leer ist.

Natürlich können trainierte Menschen 20km innerhalb von 10 Stunden einen Hügel hoch und runterkraxeln, aber wenn Du die Garantie übernimmst, dass eine Übernachtung in jedem Fall Unsinn ist, ist ja im Zweifel für alle Fälle gesorgt.

[nordlicht]

Also dass die Uebernachtung "Pflicht" ist halte ich demnach fuer Unsinn,

Was mir vollkommen egal ist. Du schreibst ja auch so komisches Zeug, dass die 101 in Oregon nur zu Mitternacht leer ist.

Na gut um 3 Uhr morgens wird vielleicht noch weniger los sein, aber was hat das hiermit zu tun?

Natürlich können trainierte Menschen 20km innerhalb von 10 Stunden einen Hügel hoch und runterkraxeln, aber wenn Du die Garantie übernimmst, dass eine Übernachtung in jedem Fall Unsinn ist, ist ja im Zweifel für alle Fälle gesorgt.

Von Dir haette ich da ein wenig mehr Praezision in der Argumentation erwartet. Meine Aussage lautet dass eine Uebernachtung NICHT PFLICHT ist. Die Aussage, dass die Uebernachtung IN JEDEM FALL UNSINN ist, die Du mir hier unterschieben willst, ist ganz etwas anderes. Also bitte korrekt bleiben.

Ich berichte hier von eigenen Erfahrungen die ich selber und auch mit anderen Leuten auf vergleichbaren Trails gemacht habe. Ich habe gesagt, dass diese Leute zum Teil nicht besonders aktiv waren und ich halte mich selber auch nicht gerade fuer einen Hochleistungssportler. Wenn Du andere Erfahrungen auf Trails gemacht hast, steht es Dir frei, davon zu berichten. Dann kann der Threaderoeffner aus der Summe der verschiedenen Erfahrungen ja selber am besten entscheiden, was ihn vermutlich erwartet.

[Raigro]

Du bist Dir im Klaren, dass so ein weiter Weg (20km inkl. Rückweg) selbstverständich nicht an einem einzigen Tag zu machen ist, eine Übernachtung auf einem der Campsites ist Pflicht.

Ich lese hier nur eine Behauptung (.... selbstverständlich nicht ....), die ich in dieser Form allerdings auch für Unsinn halte