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Nordamerika => Kanada & Alaska => Kanada => Thema gestartet von: ilsebilse am 22.03.2006, 18:42 Uhr
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Hallo, dieser Tage las ich in unserer Tageszeitung den Bericht eines ganz tollen Abenteurers, der Gleichgesinnte sucht, mit denen er in BC, in der Einsamkeit jagen kann. Ich habe noch nie darüber gelesen, auch noch nie eine solche Reise angeboten gesehen.
Ich finde man sollte die Jagd den amtl. Jägern überlassen und ich habe ein Problem, wenn sich Deutsche im Ausland Waffentechnisch profilieren wollen.
Kurz, ich fände solch eine Reise ziemlich schlimm und irgendwie kann ich mir auch gar nicht vorstellen, daß das erlaubt wäre.
Wenn dem so ist, würde ich gern in der NWZ eine Korrektur anbringen, weil ich finde, daß man mit solchen Vorhaben garantiert die Falschen anspricht.
Vielleicht bin ich ja zu streng, aber ich möchte im Mai nicht von einem deutschen Schießwütigen eine Ladung Schrot in den Hintern kriegen...
:dagegen:
Gruß von der Ilsebilse
PS: Nun, Angeln ist natürlich ganz was anderes!
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Sorry, das richtige Wort heißt "Jagen"...
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Ich denke mal nicht, daß man als Deutscher ohne deutschen Jagdschein und gebuchten Jagdaufenthalt eine Waffe nach Kanada einführen bzw. dort eine erwerben darf.
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Um eine Waffe einzufuehren, brauchst du keinen "Jagdschein" sondern in deinem Land eine Waffenbesitzkarte.
Um in einem fremden Land jagen zu duerfen, brauchst du nur eine Hunting License (zumindest in den US). Die gibt's normalerweise in jedem gut sortierten SuperMarkt oder an Tankstellen etc.
Was ist denn daran so frevelhaft?
Welchen Unterschied macht es denn fuer dich, ob die theoretische Gefahr besteht, von einem deutschen oder einem einheimischen "Schiesswuetigen eine Ladung Schrot in den Hintern" zu kriegen? Der Schrot ist dergleiche.
:lol:
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Ich halte das uebrigens auch fuer ein echtes Abenteuer (solange kein Netz und doppelter Boden vorhanden ist). Da trennt sich die Spreu vom Weizen.
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Um eine Waffe einzufuehren, brauchst du keinen "Jagdschein" sondern in deinem Land eine Waffenbesitzkarte.
Um in einem fremden Land jagen zu duerfen, brauchst du nur eine Hunting License (zumindest in den US). Die gibt's normalerweise in jedem gut sortierten SuperMarkt oder an Tankstellen etc.
So um die Ecke gedacht hatte ich nicht. Natürlich gibt es außer dem Jagdschein noch andere Möglichkeiten, eine Waffenbesitzkarte zu erwerben, und man dazu eine US hunting license besort, das könnte für Jagen in den USA ausreichen. Aber in Deutschland ist der Erwerb einer Waffenbesitzkarte in jedem Fall mit einer strengen Prüfung verbunden. Daher finde ich die Befürchtung, daß ein schießwütiger Deutscher, der nicht weiß, wie er geradeausschießen kann, in BC im Wald Touristen mit Schrot versieht, etwas übertrieben - es sei denn, da findet doch jemand einen illegalen Weg.
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Aber in Deutschland ist der Erwerb einer Waffenbesitzkarte in jedem Fall mit einer strengen Prüfung verbunden. Daher finde ich die Befürchtung, daß ein schießwütiger Deutscher, der nicht weiß, wie er geradeausschießen kann, in BC im Wald Touristen mit Schrot versieht, etwas übertrieben - es sei denn, da findet doch jemand einen illegalen Weg.
Ich kenne mich auf dem Gebiet zwar nicht wirklich aus, aber meines Halbwissens brauchst du in D "nur" einen Antrag auf Waffenbesitz stellen - ohne Pruefung oder Nachweis von Kenntnissen im Umgang mit Waffen. Dieser Antrag muss natuerlich vernuenftig begruendet werden (Schuetzenverein, Jaegerei, Sportschuetze, gefaehrdete Berufsgruppe o.ä.).
Aber im Prinzip ist es schon richtig, dass von einem Deutschen mit einer Waffe keine groessere oder kleinere Gefahr ausgeht, als von einem Einheimischen, da dort die Waffenbestimmungen doch wesentlich lockerer sind.
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Solange Du nicht mit dem US Vize-Praesidenten jagen gehst ......
(Sorry konnte ich mir nicht verkneifen :D )
Ich weiss nicht wie die Gesetze in Kanada sind, aber in USA gibt es feste Regeln waehrend der Jadgsaison. Dies beinhaltet u.a. auch die Sperrung von Waeldern fuer nicht Jaeger.
Und es muessen diese schoenen roten Warnwesten getragen werden damit man sich als Jaeger nicht selbst erlegt. Und und und .....
Wem die Jagdsaison nicht behagt, der sollte eben diesen Zeitpunkt zum Reisen meiden.
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Hallo, vielen dank für Eure Antworten...Nun, wer ins Wespennest sticht, der muss sich nicht wundern. Aber es ist ja nicht so einfach, sich korrekt auszudrücken. natürlich befürchte ich nicht, irgendwelche Schrot- oder andere Ladungen in Gesäß, Bein oder andere Körperteile zu bekommen.Und es ist richtig, die Nationalität des Jägers spielt dabei keine Rolle, es würde so oder so schmerzen und nein, ich habe bei über zehn Aufenthalten in Kanada und USA nie auch nur einen blauen Fleck bekommen.. ich finde es nicht wirklich "frevelhaft" und hatte nicht die Absicht den Moralapostel zu spielen
Mir ging es ein wenig um den "sanften Tourismus", um Vernunft und Verständnis, vielleicht um ein wenig Respekt vor der Natur, Und es gibt bestimmt auch Stimmen der Naturschützer oder anderer Natur-Lobbiisten (oder auch Moralisten?), deren Meinung zu solch einem Thema auch interessant wäre. Das ist ja auch der Sinn eines solchen Forums. Meinungen und Wissen austauschen
Also, nichts für Ungut!
Ilsebilse
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Im Prinzip sind die Jäger heute Heger, d.h. sie sorgen für den Ausgleich, den ein Mangel an natürlichen Feinden nicht mehr hergibt.
Ich habe aber keine Ahnung, ob das auch für die Wildnis Nordamerikas gilt, schließlich gibt es da noch jede Menge Raubtiere etc.
Davon ganz unabhängig gibt es einfach die Jagd an sich, just for fun. Ich persönlich kann den Kick nicht nachvollziehen, aber das muss ich ja glücklicherweise auch nicht können.
Was den Jagdunfall betrifft, Blindheit macht sich halt bemerkbar ... :wink: (konnte ich mir jetzt auch nicht verkneifen)
Im Zweifelsfall ist es mir aber lieber, jemand lebt seinen Kick auf der Jagd aus ... :wink:
Viele Grüße, Petra
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Mir ging es ein wenig um den "sanften Tourismus", um Vernunft und Verständnis, vielleicht um ein wenig Respekt vor der Natur, Und es gibt bestimmt auch Stimmen der Naturschützer oder anderer Natur-Lobbiisten (oder auch Moralisten?), deren Meinung zu solch einem Thema auch interessant wäre.
Hm, wg. Kanada kenn ich mich nicht aus, aber zu USA muss ich ganz ehrlich sagen, wenn's die Jaeger und deren "Lobby" nicht gaebe, wuerde es um den "Naturschutz" nochmal deutlich aerger bestellt sein als ohnehin schon... (z.B. Schutzgebiete, Gelder etc.). Und wer jemals mit einem "echten" Jaeger durch den Wald gezogen ist, weiss auch, dass damit i.d.R. eine gehoerige Portion Respekt und Wissen einhergeht... Leider gibt's natuerlich auch hier die beruehmten Ausnahmen, die die Regel bestaetigen - und von denen hoert man wohl halt auch leider "vorrangig" ("Normales" hat eben meist wenig "Nachrichtenwert", egal in welchem "Lebensbereich"). "Echte" Jaeger werden "schwarze Schafe", denen es wirklich nur um's "Abknallen" geht, letztlich genauso oder eher noch deutlicher verurteilen, als dies Nicht-Jaeger tun... 8)
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ratlady, ich stimme Dir zu.
Ich bin zwar selbst kein Jäger, kenne aber einige. Natürlich gibt unter ihnen auch Waffen- und Trophäenfetischisten, aber die meisten sind Naturfreunde, die die Natur wirklich lieben und sich gut in ihr auskennen. Was ich als Kind über Natur und Wandern gelernt habe, haben mir Jäger beigebracht, vom Pilzesammeln und dem Bestimmen von Baumarten über das Verhalten bei Tierbeobachtungen bis zum Kartenlesen. Für diese Jäger war die Waffe eher ein notwendiges Werkzeug, um kranke oder verletzte Tiere zu erlegen. Damals ging es vor allem um die Bekämpfung der Tollwut, da haben die Jäger Impfstoffe ausgelegt, aber halt auch viele Tiere abgeschießen müssen. Ansonsten: Morgens vor Sonnenaufgang draußen sein und mitbekommen, wie so langsam die Vogelstimmen immer mehr werden, das hat schon was - und das erleben Jäger sicher häfiger als andere Naturliebhaber.
Was nun Jagdreisen mit Trophäenjagd angeht - so ganz habe ich die Faszination nie richtig verstanden, obwohl es den meisten Jägern auch da wohl mehr um das "In der Natur sein" geht als um den eigentlichen Abschuß. Aber solange das ganze in gesetzlich kontrolliertem Rahmen abläuft, schadet es der Natur sicher weniger als die natur-unerfahrenen Touristen, die in deutschen NPs Abfall wegwerfen oder in amerikanischen NPs "knuffige" Kleintiere füttern und durch die Gegend schreien.
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Ich kenne mich auf dem Gebiet zwar nicht wirklich aus, aber meines Halbwissens brauchst du in D "nur" einen Antrag auf Waffenbesitz stellen - ohne Pruefung oder Nachweis von Kenntnissen im Umgang mit Waffen. Dieser Antrag muss natuerlich vernuenftig begruendet werden (Schuetzenverein, Jaegerei, Sportschuetze, gefaehrdete Berufsgruppe o.ä.).
Stimmt so nicht ganz. Kenntnisse theoretischer Art (sog. Sachkundenachweis mit Prüfung) und praktischer Art (mindestens 1 Jahr aktive Mitgliedschaft in einem Schießsportverein - aktiv heißt mindestens alle 2 Wochen schießen, eher jede Woche) sind allein schon Voraussetzung für eine Sportschützen-WBK.
Jäger brauchen in D das sog. "grüne Abitur" - die Jägerprüfung. Und da kannst Du gleich mal 5-6 Wochen fulltime oder so 8-12 Monate nebenher ansetzen. Zu dieser - wirklich sehr schweren - theoretischen Prüfung kommt der praktische Schießnachweis. Hier im Gegensatz zum Sportschützen, denn dieser braucht ja eigentlich nicht sicher treffen. Hingegen der Jäger - im Sinne des vermeidbaren Leidens des Tiers - schon...
Sowas wie eine Waffe zum Selbstschutz gibt es in D im Grunde gar nicht. Ausnahmen sind z.B. Staatsanwälte, Abgeordnete (SIC! Und völlig ohne Ausbildung! Aber die wissen ja eh nicht, was sie tun...) und natürlich Personenschützer und Bewachungsunternehmen. Polizisten können auf Antrag vom Vorgesetzten das Führen der Waffe auch nach Dienstschluss genehmigt bekommen.
Aber der für das Führen (schußbereites Tragen) erforderliche "Waffenschein" - der immer so gerne mit der Waffenbesitzkarte verwechselt wird - ist für Privatpersonen schlicht nicht zu bekommen.
Eigentlich seltsam, denn der Selbstschutz ist z.B. in Österreich und der Schweiz ein völlig ausreichender Grund für das Erlangen einer Genehmigung zum Erwerb einer Schusswaffe. Oft auch für eine Tragelizenz (also wie dt. Waffenschein). Trotzdem in diesen Ländern die "Waffendichte" in der Bevölkerung deutlich höher als z.B. in USA oder gar Deutschland ist, hört man doch nichts von austickenden Österreichern oder Schweizern, die mit ihren legalen Waffen nun meuchelnd durch die Bergwelt ziehen.
Nur zum Nachdenken über die ach so bösen Waffen. Manches wird in anderen Teilen der Welt halt viel relaxter gesehen und gehandhabt, wie im vermieften Beamten-Deutschland. Sicherlich auch in Canada.
Grundsätzlich finde ich weder die Jagd, noch Jagdreisen ins Ausland irgendwie verwerflich. Diese Reisen werden (fast) weltweit höchst streng kontrolliert. Die freigegebenen Abschüsse werden teuer verkauft und dienen der Bestandskorrektur sowie dem Erhalt der NPs.
In Canada sind z.B. Braunbären gegen Bezahlung zu bekommen. Diese Tierchen sollen ja in manchen Landstrichen Nord-Canadas schon fast eine Landplage sein.
Allerdings trennt diese Art des Jagdtourismus nun wirklich die "Spreu vom Weizen" der Jäger, wenn man bedenkt, in welch abgelegenen Waldgegenden diese Jagdreisen stattfinden. Wer sich dann als Tourie zu Fuß in diese abgelegenen Wälder verirrt und eine Kugel vom Bärenjäger fängt (denn Schrot ist was für Hasen oder Enten), hat wahrscheinlich noch so eine Art Gnadentod gefunden... SCNR
Ich hoffe, meine Zeilen konnten etwas zur Erhellung der geneigten Leser beitragen.
Und nun baue ich weiter an meiner Kennenlerntour durch West-Canada zum Zwecke der Orientierung vor dem geplanten Arbeitsaufenthalt für 1-2 Jahre.
Gruß
Dirk
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Hallo, vielen Dank. Erhellung im Bezug auf Gesetze sind nicht verkehrt und verflachen aufkommende Emotionen.
Doch nach über 12 Reisen nach Kanada und den USA, meist allein und auch in abgelegene Gebiete, meine ich Einiges aus dem Tier-und Naturschutz zu kennen. Natürlich weiß ich auch, dass deren Lobby nicht groß ist und deswegen gerade meine Fragen zu diesem Thema. Ich möchte hier nicht weiter Stellung nehmen, um weitere Polemik zu vermeiden. trotzdem sei festgestellt, dass die Bemühungen groß sind, , Bären vor Begegnungen mit Menschen zu schützen, um einen evtl. Abschuß der Tiere zu vermeiden. Andererseits lässt der Schutz der Wölfe noch zu wünschen übrig.
Ich habe also nicht geschrieben, um Menchen mit "bösen Waffen" anzuklagen, sondern darauf hinzuweisen, dass man sich gegebenenfalls mit dem Naturschutz/resp. Waffenrecht eines Gastlands auseinandersetzen sollte, bevor man über die Tagezeitung Jagdgenossen rekrutiert, deren Kenntnisse über Land, Leute und Gesetzte vermutlich mager sind und somit der Sache an sich eher schaden als nützen.
Gruß Ilsebilse :)
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Ich habe also nicht geschrieben, um Menchen mit "bösen Waffen" anzuklagen, sondern darauf hinzuweisen, dass man sich gegebenenfalls mit dem Naturschutz/resp. Waffenrecht eines Gastlands auseinandersetzen sollte, ...
Genau darum geht es doch hier. Wenn dir wirklich daran gelegen ist, dann solltest du einsehen, dass Jagd oder Waffenbesitz in Nordamerika nicht so verteufelt bzw. mit einem Negativ-Image dargestellt wird, wie z.B. in Deutschland. Populationsbestaende, die in natuerlich wichtigen Grenzen gehalten werden muessen, werden eben durch Jagdlizenzen reguliert, die auch ein Privatmann erwerben/nutzen kann.
Nur weil Naturschutz, uebrigens unter voellig anderen Bedingungen, z.B. in Deutschland anders gehandhabt wird, solltest du nicht versuchen, dies auch auf deine Urlaubsgebiete zu uebertragen.
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Nochmals Dank für Eure interessanten Stellungnahmen zum Thema, wobei ich dazu neige ratlady zuzustimmen.
Ich wünsche allen Frohe Ostern und/oder/auch Gute Reise.
ilsebilse
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Hallo zusammen, ich habe eure Diskussion mit grossem Interesse gelesen und bin erstaunt über die zum grössten Teil sehr sachliche Auseinandersetzung mit der Jagd im Allgemeinen und der Jagd im Ausland im Besonderen. Als Jäger will ich mich aber hier einmal outen. Ich liebe die Natur über alles. Es gibt mir ein unbeschreibliches Gefühl im Wald bzw. der Natur zu sitzen und alles was man mit Natur verbindet zu beobachten. Vertraut ziehendes Wild an einer Kirrung zu beobachten oder einen Fuchs der einem Hasen nachstellt sind Erlebnisse, die Nichtjäger wohl nie in ihrem Leben zu sehen bekommen. Bei Abschüssen steht, wie schon teilweise von anderen Teilnehmern bemerkt, die Hege im Vordergrund, wobei ich auch leckeres Wildbret nicht verachte. Auch sei uns hierbei die Freude über eine starke Trophäe eines alten Rehbockes zugestanden.Was nun aber die Auslandsjagd anbetrifft ( bin selbst Auslandsjäger) habe ich so meine Probleme. Ich war mehrmals in verschiedenen afrikanischen Länder zur Trophäenjagd, habe aber nur in Burkina Faso wirkliche Jagdethik erlebt. Alles andere war Business as usual. Jedoch finde ich im Gegensatz hierzu die Jagd in Kanada als das Naturerlebnis schlechthin. Es fehlen einfach die Worte dieses Gefühl zu beschreiben. Und zur Jagdethik muss man sagen, dass in Kanada ganz strenge Anforderungen an Auslandsjäger gestellt werden, die gewährleisten, dass es hier nicht zu einer blinden Schießerei kommt. So darf z. Bsp. ein Auslandsjäger nur mit einem einheimischen Berufsjäger jagen. Wenn man dann Wild vor die Büchse bekommt, wird von diesem festgelegt, ob das Stück erlegt werden soll. Dass es dabei auch um Trophäen geht ist eigentlich auch der Ursache geschuldet, dass weibliches Wild(keine Trophäe)nicht erlegt werden darf. Ausserdem möchte ich behaupten, dass wir deutschen Jäger so gut ausgebildet sind, dass sich Ilsebilse keine Gedanken machen muss. Wir können sehr wohl einen Elch von einem Weiberarsch, auch wenn er etwas stärker ausfällt, unterscheiden. So mache jetzt Schluss und will auch keine grossartige Diskussion eröffnen, wenn aber jemand Auskunft bzw. Informationen wünscht kann er mich jederzeit gern fragen. Es grüsst mit Weidmannsheil der Trapper
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Hallo Trapper, vielen Dank. Ich glaube, dies waren genau die Informationen und Gedanken, auf die ich gewartet hatte...Tatsächlich kann ich wohl diese beschrienene Jagtethik nicht ermessen, oder wirklich nachvollziehen was aber nicht bedeuten soll, dass ich sie nicht tolerieren würde. Zumindest, wenn sie mit so viel Nachdruck/Ernst geschrieben wurden, wie hier von Dir.
Mir bleibt diese Welt sicher verschlossen, wie so manches, was man nie austesten und erfahren konnte, weil einem einfach die Zeit davonrennt.. Ich bin schon froh, im Mai wieder in Vancouver zu landen und 3 Wochen lang für mich Neues und Unbekanntes zu erkunden.
Ilsebilse
PS:Der Elcharsch dürfte sich etwas höher über dem Erdbogen bewegen, über einen evtl Grö0envergleich möchte ich mich hier nicht äußern...