Welche Reisezeit ist mit schulpflichtigen Kindern am besten?

[BudFox]

Danke Heinz!

Also kein Problem aber man sollte sich halt drauf einstellen.

 

[Eagle]

Hallo BudFox

Habe jetzt immer wieder mal gehört das man in dieser Gegend mit Mücken etc. rechnen muss

Blöde Frage, ich habe nirgends gelesen in welcher Gegend Du dich aufhalten willst.


Gruss

Eagle

[Kauschthaus]

Es scheint, wie woanders auch, auch recht unterschiedliche "Mückensommer" zu geben.
Als wir vor 3 Jahren eine Woche in den Cariboo Mountains waren, sagten uns Einheimische dort, dass es in dem Jahr extrem wenig Mücken gäbe.
Wir haben auch kaum welche bemerkt. Während es wohl in anderen Sommern abends draußen recht lästig werden konnte.

Also einfach mal abwarten und das OFF griffbereit halten.

Oder das hier kaufen. Gibt es auch für Kids, heißt dann Bug Shirt.

Viele Grüße, Petra

[BudFox]

....
Nach dem Südwesten in 2005 und California im Herbst 2007 soll es in 2008 nach West Kanada gehen. Wir reisen mit 2 Kindern die dann 10J und 6J alt sein werden. Geplant ist die klassische Route VANCOUVER – CALGARY mit den dazugehörigen Nationalparks.
....

Grobe Richtung stand im Eingangspost!

[Eagle]

Hallo BudFox

War mir nicht im Klaren, willst Du ev. nach Florida oder Kanada.

In 2008 sind wir wieder was später --> 29.09. - 11.10.

Also zu dieser Zeit, wirst Du keine Probleme mehr haben. Schon anfangs September nach den ersten Nachtfrösten, kehrt ordentlich Ruhe ein im "Moskito" Lager. Ein "Off", als Sicherheit vor Ort gekauft, würde ich auch empfehlen.
Ich kenne das Problem aus dem Yukon/Alaska/NWT. Dort sind die Viecher noch lästiger.
Überall wo ein Lüftchen weht wirst Du sie nicht so spüren, an stillen Gewässern, im Outback, abends, da können sie z.T. extrem lästig sein.
Da hilft dann einfach nur die Flucht in den Camper.


Eagle

[Simone und Alain]

  Moien, ich finde schon dass die Mücken ein grösseres Problem sind, zwei unserer Kinder sind Allergiker und haben schon heftig auf die Stiche reagiert. Es wurde ordentlich Gift auf den Campingplätzen versprüht, was wohl die Reaktionen verstärkte. Wir werden schon nächstes Mal eine andere Zeit wählen und nicht im August uns den Mücken im Süden aussetzen. Es war oft nicht möglich draussen zu essen, wir konnten unser Wohnmobil nicht geniessen. Wir gehen seit 20 Jahre auf Campingplätze sowohl in Europa wie in den USA, sind also schon Stechmücken gewöhnt, aber so wie 2005 war es noch nie. Bye

[BudFox]

Hm, das stimmt doch was nachdenklich..........

[EasyAmerica]

Wir werden schon nächstes Mal eine andere Zeit wählen und nicht im August uns den Mücken im Süden aussetzen.

Von welchem Süden sprichst du?

[tom22]

Hallo,

Mücken gibt es in Westkanada auf jeden Fall, aber es gibt schon regionale Unterschiede. Problematisch ist dies insbesondere für Leute, die allergisch auf kleine Stiche reagieren. Richtig viele Mücken habe ich eigentlich nur an den Ufern der Bergseen (z.B. Rocky Mountains; Cariboo Mountains) gesehen (bezogen auf den Zeitraum Juni bis August). Im September und Oktober haben wir nur in ganz wenigen Gebieten mal einen Mückenstich abgekommen, aber ganz ohne Stiche sind wir auch zu dieser Jahreszeit nie weggekommen. Daher kaufen wir immer ein kleine Flasche "off" für den Fall der Fälle. Wir benutzen es aber nur in Ausnahmefällen.

Gruss Tom

[EasyAmerica]

Wir benutzen es aber nur in Ausnahmefällen.

Hallo Tom,
das finde ich sehr vernünftig.  Vor einer kleinen Mücke neigen wir Reißaus zu nehmen - ich schließe mich da gar nicht aus - dabei ist die Chemie viel schlimmer und möglicherweise sogar die Ursache der vielen Allergien bei Kindern.

[Kauschthaus]

Hm, das stimmt doch was nachdenklich..........

He, wegen ein paar Mücken kneifen gilt nicht!

Es ist ja nicht so, dass man von ganz vielen Leuten, die im Sommer unterwegs waren, in ihren Reiseberichten liest, dass sie von den Mücken ausgesogen wurden und niemals mehr in die entsprechenden Gegenden fahren würden.

Allergie ist was anderes, das ist klar. Ansonsten kann man sich durchaus schützen, und muss das mit hoher Wahrscheinlichkeit ja auch nicht jeden Tag machen, so dass man die Chemie wohl verkraften kann.

Aber da wir diesen Sommer (Mitte August bis Anfang September) eine Tour machen werden, die ähnlich der von Euch angedachten ist, kann ich Dir im September einen Mückenbericht liefern.
Vermutlich werden wir an manchen Stellen (z.B. Purden Lake PP) sicher weniger verschont als vor 3 Jahren.   

Viele Grüße, Petra

[Kauschthaus]

Wir benutzen es aber nur in Ausnahmefällen.

Hallo Tom,
das finde ich sehr vernünftig.  Vor einer kleinen Mücke neigen wir Reißaus zu nehmen - ich schließe mich da gar nicht aus - dabei ist die Chemie viel schlimmer und möglicherweise sogar die Ursache der vielen Allergien bei Kindern.

Sicher, bei exzessivem Einsatz. Aber wenn man übers ganze Jahr gerechnet innerhalb von 3 Wochen im Jahr ab und zu mal zu Mückenschutzmitteln greift, ist das sicher kein großes Problem. Zumindest bei unseren nicht.
Womit ich aber die Grundaussage, dass zu viel Chemie schädlich ist, nicht verwerfen möchte. Die Frage ist halt, wie oft diese in ständigen Einsatz kommt. Auch zu Hause ...

Viele Grüße, Petra

[Lor20]

ein paar mücken sind ja nicht tragisch - bei manchen aktivitäten (z.B Kanu fahren oder anderen aktivitäten an stehenden binnengewässern) können dir mücken (und vor allem die schwarzfliegen und sandfliegen) ganz schnell den nerv rauben - das hatte ich letzten sommer in ontario - mückenspray war im zweiten kanu am anderen ende des sees  und ich  hatte permanent 3-10 tiere die sich (durch meine socken) an meinen knöcheln bedient haben - wenn man dann noch allergisch wäre wäre das sicherlich keine spaßige geschichte - also für wasseraktivitäten würde ich die chemie definitiv empfehlen (wobei es müssen ja keine sachen sein, die auf die haut aufgetragen werden - da gibts ja mehrere möglichkeiten).

[Lor20]

in deutschland ist die einstellung zu chemie teilweise aber auch etwas absurd - da sind manche leute lieber eine woche krank wie ein hund anstatt medikamente zu nehmen - das kanns dann irgendwie auch nicht sein oder?
Da lob ich mir doch mal einen gesunden mittelweg.