Habe gerade vier Wochen in westlichen Teil der USA verbracht und kann nur abraten von Redpocket, wer nicht nur in den Großstädten sich aufhält, sondern viel in den Nationalparcs und Stateparcs bleibt ohne Netz.
Das ist bekannt. Liegt aber zunächst nicht an Red Pocket, sondern am verwendeten Netz von AT&T.
AT&T GSM/3G Network
Was Red Pocket im Gegensatz zu "echten" AT&T SIM-Karten allerdings nicht macht, ist Roaming in Partner-Netzen.
Und das kann gerade im Südwesten der entscheidende Unterschied sein, ob man ein Netz hat oder nicht.
Übrigens unterstützt auch Cellion AT&T Partner-Roaming und hat somit eine deutlich bessere Netzabdeckung als Red Pocket.
Absolut schlecht war die Tonqualität (ob dass nur an meinen Handy lag, vermag ich nicht zu beurteilen).
Red Pocket routet die Gespräche intern mittels VoIP, also über das Internet, von A nach B. Das ist deutlich günstiger als klassische Gesprächsverbindungen,
hat aber den gravierenden Nachteil schlechter Gesprächsqualität aufgrund von Datenkomprimierung. Das ist quasi so ähnlich wie bei Skype, wenn die Bandbreite fehlt.
Das alles sollte einem bewusst sein, wenn man die "Billig-Lösung" Red Pocket wählt.
Die gute Nachricht: Es lag nicht an deinem Telefon.