Ich will als eB Verkäufer nicht attraktiv sein, sondern ein bissel Geld verdienen, statt zubuttern müssen.
Es ist schon richtig, dass sich in den letzten 10 Jahren deutlich viel verschlechtert hat bei e**y. Das liegt in erste Linie an den von dir genannten Einschränkungen für Verkäufer und den gestiegenen Gebühren.
Mit deiner Einstellung, die ich oben zitiert habe, hast du aber den ursprünglichen Sinn von e**y nicht wirklich verstanden. Es geht darum, dass man als Verkäufer möglichst viel aus seiner Ware herausbekommen möchte und andererseits der Käufer wenig zahlen möchte. Dafür gibt es die Auktionen. Man muss einen sinnvollen Ausgleich aus beiden Wünschen finden, damit es Spaß macht. Wenn ich als Käufer (überteuerte) Festpreise bezahlen will, kann ich entweder in einen Laden gehen oder ich suche mir einen von den Millionen normalen Onlineshops.
Es gab mal eine Zeit, da hat es als Privatverkäufer Vergnügen bereitet, Pakete zu packen und zur Post zu bringen und sich ggf. anzustellen - habe ich übrigens vor kurzem auch einmal wieder gemacht. Man hat dann vom Käufer (oder bekommt es auch heute noch) sein Feedback erhalten und man war zufrieden. Wenn man zu e**y-Verkäufen allerdings nur bereit ist,
wenn der Käufer einem den Aufwand zu 100 % vergütet, muss man sich nicht wundern wenn keiner kauft.
Man sollte einfach von der Einstellung wegkommen, dass man mit e**y reich wird. Wenn man Dinge hat, die man verkaufen möchte, die man eh nicht mehr braucht, ist es immer noch die beste Mögklichkeit, sie auf diesem Wege einfach loswerden zu können.