usa-reise.de Forum
Unterhaltung & aktuelle Hinweise => Links => Thema gestartet von: MacGyverLOL am 25.05.2013, 00:14 Uhr
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Servus zusammen,
endlich hab ich's geschafft eine eigene Seite aufzubauen, um meine Reisebilder online zu stellen. Ich reise primär, das Fotografieren ist eher sekundär immer ein Teil davon. Derzeit habe ich aus den USA lediglich Arizona und meinen Trip nach Kauai auf der Seite, aber da kommt noch mehr :) Dank diesem Forum habe ich schon ein paar Roadtrips durch die USA hinter mir, also kommt noch mehr! Hier meine Seite:
www.travel-photographs.net
Würde mich über Feedback freuen :)
Cheers!
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sehr schöne Bilder, daumen hoch! 8)
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Dankeschön :) Eben kam ich noch dazu, die Bilder von Grand Canyon und Antelope Canyon hinzuzufügen:
http://www.travel-photographs.net/grand-canyon-photos-usa-2013/
http://www.travel-photographs.net/antelope-canyon-photos-2010/
(http://sports-are-social.com/travel-photographs/images/grand-canyon-photos-hdr-panorama.jpg)
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mein erster Gedanke zu diesem Bild "Kohletagebau". Das sieht so schmuddelig aus.
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Da ist bei der Bildbearbeitung wohl zu viel nachgeholfen worden. Weniger wäre hier mehr gewesen.
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Da ist bei der Bildbearbeitung wohl zu viel nachgeholfen worden. Weniger wäre hier mehr gewesen.
Das ist schlicht und einfach ein HDR-Foto (High Dynamic Range Image). Diese Art Fotografie muss man entweder mögen oder verabscheuen - zumindest, wenn HDR eigentlich technisch nicht erforderlich ist.
Der Effekt bietet sich an, wenn extreme Lichtverhältnisse herrschen, zum Beispiel bei einem sehr dunklen Vordergrund und hellem Hintergrund. Beim vorliegenden Foto war es vermutlich nicht erforderlich, sodass ich auch nicht so ein Fan davon bin. Ein Großteil der anderen Fotos aus der Sammlung gefällt mir allerdings sehr gut! Bei diesem hier wurde HDR z. B. sehr sinnvoll eingesetzt:
http://www.travel-photographs.net/goto/link/616/13
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Dankeschön :) Eben kam ich noch dazu, die Bilder von Grand Canyon und Antelope Canyon hinzuzufügen:
http://www.travel-photographs.net/grand-canyon-photos-usa-2013/
http://www.travel-photographs.net/antelope-canyon-photos-2010/
(http://sports-are-social.com/travel-photographs/images/grand-canyon-photos-hdr-panorama.jpg)
1. im unteren Viertel stimmt etwas nicht mit dem Bild (ich meine die ganzen Striche/Baeume?! ..)
2. bei genauerem hinsehen wirken die oberen 3/4'tel wie gemalt ..
3. nach dem Eindruck sieht das fuer mich nicht wie ein Foto aus (evtl. soll es aber auch nicht so sein ..?!)
4. http://www.travel-photographs.net/ habe ich mir nicht weiter angesehen ..
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]1. im unteren Viertel stimmt etwas nicht mit dem Bild (ich meine die ganzen Striche/Baeume?! ..)
2. bei genauerem hinsehen wirken die oberen 3/4'tel wie gemalt ..
3. nach dem Eindruck sieht das fuer mich nicht wie ein Foto aus (evtl. soll es aber auch nicht so sein ..?!)
4. http://www.travel-photographs.net/ habe ich mir nicht weiter angesehen ..
Siehe mein Beitrag von vorhin.
Das ist HDR und ist das typische Ergebnis einer HDR-Aufnahme (einfach erklärt: ein zusammengesetztes Bild aus mehreren verschieden belichteten Fotos). Durch HDR werden die Dinge betont, die auf einem normalen Foto so nicht sichtbar sind oder anders aussehen. Daher wirken die Bäume im Vordergrund, die vermutlich im Schatten waren, etwas unnatürlich.
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Siehe mein Beitrag von vorhin.
Das ist HDR und ist das typische Ergebnis einer HDR-Aufnahme (einfach erklärt: ein zusammengesetztes Bild aus mehreren verschieden belichteten Fotos). Durch HDR werden die Dinge betont, die auf einem normalen Foto so nicht sichtbar sind oder anders aussehen. Daher wirken die Bäume im Vordergrund, die vermutlich im Schatten waren, etwas unnatürlich.
Das ist keine typische HDR Aufnahme das ist Blödsinn, so was kommt nicht aus der Kamera da wurde mir einem der etlichen HDR Tools einiges dran gemacht. Wenn man 3 oder 5 oder mehr Aufnahmen zusammensetzt kann man ganz natürlich aussehende Bilder erstellen, bei denen das Licht/Schatten sozusagen überall optimal ist. Wenn man es übertreibt oder den Effekt so will dann sieht es eben so aus.
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Das ist keine typische HDR Aufnahme das ist Blödsinn, so was kommt nicht aus der Kamera da wurde mir einem der etlichen HDR Tools einiges dran gemacht.
Was ist typisch und was kommt schon heutzutage aus der Kamera?
Wenn das "Blödsinn" wär, hätte ich das nicht geschrieben. Die überwiegenden Aspekte (wie gemalt, nicht wie ein Foto, Äste = Striche...), die Quasan genannt hat, sind in der Tat typische Effekte einer HDR-Aufnahme oder HDR-Bearbeitung bzw. der Versuch davon. Ob das nun alles technisch korrekt ist, steht auf einem anderen Blatt.
HDR-Fotos sehen meiner Meinung nach in den meisten Fällen nicht natürlich aus, daher halte ich davon auch Abstand - zumal mir der Aufwand meist eh zu hoch ist.
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(http://sports-are-social.com/travel-photographs/images/grand-canyon-photos-hdr-panorama.jpg)
Wann genau wurde das denn aufgenommen?
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Howdy zusammen,
]1. im unteren Viertel stimmt etwas nicht mit dem Bild (ich meine die ganzen Striche/Baeume?! ..)
2. bei genauerem hinsehen wirken die oberen 3/4'tel wie gemalt ..
3. nach dem Eindruck sieht das fuer mich nicht wie ein Foto aus (evtl. soll es aber auch nicht so sein ..?!)
4. http://www.travel-photographs.net/ habe ich mir nicht weiter angesehen ..
Siehe mein Beitrag von vorhin.
Das ist HDR und ist das typische Ergebnis einer HDR-Aufnahme (einfach erklärt: ein zusammengesetztes Bild aus mehreren verschieden belichteten Fotos). Durch HDR werden die Dinge betont, die auf einem normalen Foto so nicht sichtbar sind oder anders aussehen. Daher wirken die Bäume im Vordergrund, die vermutlich im Schatten waren, etwas unnatürlich.
grundsaetzlich ist mir der Begriff "HDR" bekannt bzw. ueber den Weg gelaufen - primaer mit (HDR-)Baumaschinen-Fotos aus der Hamburger Speicherstadt/Hafen-City. :) Dennoch moechte ich mein Feedback so stehen lassen. Nachtraeglich hinzufuegen wuerde ich ..
1. der Fluss/Colorado rechts zentral wirkt sehr gelungen (wenn denn gemalt)
2. das untere Viertel passt einfach nicht ins Bild ..
Da ich vor wenigen Wochen vor Ort war .. hier mal ein 08/15 "point and shoot"-Foto des (fast) selben Motives:
(http://www.vd-online.net/upload/2013/gc/gc.jpg)
So long,
Quasan
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Hallo,
zunächst mal danke für's Bereitstellen und zeigen der Fotos. Alleine da steckt ja schon eine ganze Menge Arbeit und Mühe drin.
Was die Fotos angeht:
Ich finde die Bilder wirken oft sehr "pathetisch", viel zu farbintensiv, fast gemalt (wurde oben ja auch schon erwähnt). Das muss man mögen. Muss man aber auch nicht. Auch sehen einige Bilder aus, als seien sie im "Spielzeugmodus" fotografiert oder entsprechend nachbearbeitet.
Ganz viele Bilder sind "ohne Leben", man sieht keine Leute, keine Aktivitäten. Dadurch wirken die Bilder museal, fast schon gestellt.
Grundsätzlich sind es natürlich tolle Bilder, mich persönlich sprechen sie nicht an. Aber vielleicht habe ich auch einen anderen Anspruch an "Urlaubsbilder".
Trotzdem danke für's Zeigen.
Gruß
Micha
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Aber vielleicht habe ich auch einen anderen Anspruch an "Urlaubsbilder".
"Urlaubsbilder" und "Fotografie" sind meiner meinung nach eh zwei Paar Schuhe. Naturfotos mit Menschen, sofern sie nicht harmonisch in die Bildkomposition eingearbeitet sind, taugen nicht unbedingt immer für Qualitätsfotosammlungen, die woanders gezeigt werden sollen. Obige Fotosammlung ist eindeutig der Qualitätsfotografie zuzuordnen.
Auf der anderen Seite gibt es noch dokumentarische Fotos, welche ich dann als die klassischen "Urlaubsbilder" bezeichnen würde. Das kann dann gerne mal ein Schnappschuss vom Viewpoint sein, wo auch einige Menschen mit zu sehen sind. Wenn ich auf einer Reise bin, ist oft Schnappschussfotografie und "richtige" Fotografie miteinander vermischt.
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Obige Fotosammlung ist eindeutig der Qualitätsfotografie zuzuordnen.
Da bin ich gegenteiliger Meinung :wink:
Wenn man die 1:1 Abbildung verlässt, können interessante Ansichten entstehen... siehe Anhang (Beispiele)...
Ich finde aber, erlaubt ist was einem gefällt...
Weißabgleich geändert...
(http://www.web-house.net/usa/tour/12b/bilder/ca_224.jpg)
und Original...
http://500px.com/photo/37568892
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Aber das hat ja jetzt nix mehr mit Fotografie zu tun... Es lebe Fotoshop (oder welches Bidlbearbeitungsprogramm auch immer).
Fotografie hat für mich was mit Einfangen von Emotionen und Stimmungen zu tun und da taugen obige Fotos von MacClaus nicht dazu. Da sind die Fotos aus dem Blog schon näher dran, aber wie eben gesagt, für meinen Geschmack sind sie zu pathetisch. Das ist aber eine rein subjektive Wahrnehmung und soll keine Kritik sein. Zumindest keine böse Kritik :wink:
Gruß
Micha
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Da bin ich gegenteiliger Meinung :wink:
Da kann jeder seine eigene Meinung zu haben. Es sind zumindest keine Urlaubsschnappschüsse; das wirst du als Pro ja auch wohl zugeben müssen. Und genau um diesen Unterschied ging es in meinem Posting.
Aber das hat ja jetzt nix mehr mit Fotografie zu tun... Es lebe Fotoshop (oder welches Bidlbearbeitungsprogramm auch immer).
Fotografie hat für mich was mit Einfangen von Emotionen und Stimmungen zu tun und da taugen obige Fotos von MacClaus nicht dazu. Da sind die Fotos aus dem Blog schon näher dran, aber wie eben gesagt, für meinen Geschmack sind sie zu pathetisch. Das ist aber eine rein subjektive Wahrnehmung und soll keine Kritik sein. Zumindest keine böse Kritik :wink:
Ich respektiere diese Meinung durchaus! Ich hatte lange Zeit auch so gedacht, bis ich aber auch einmal die Vorzüge von Photoshop und Co. kennengelernt habe - insbesondere die Gestaltungsmöglichkeiten von Fotos im RAW-Format sind einmalig und das macht auch die moderne Fotografie aus. Wenn ich alle Fotos immer nur naturbelassen haben wollte, bräuchte ich keine DSLR und auch nicht einmal eine Digitalkamera. Aber wie du schon richtig sagst, es ist einfach Geschmackssache.
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Wenn ich alle Fotos immer nur naturbelassen haben wollte, bräuchte ich keine DSLR und auch nicht einmal eine Digitalkamera. Aber wie du schon richtig sagst, es ist einfach Geschmackssache.
Da fängt das "Problem" aber doch an. Was ist denn "naturbelassen"? Das, was ich sehe? Das, was meine Kamera speichert? Das, was mein Nachbar am Viewpoint sieht? Das, was seine Kamera speichert?
Korrigiere ich stürzende Linien, weil das Gebäude in Wahrheit ja doch kerzengerade in den Himmel geragt hat? Wenn ja, korrigiere ich es soweit, dass die Linien kerzengerade in den Himmel ragen oder beschränke ich mich auf eine sanfte Korrektur?
Entsprechend stellt sich die Frage bei HDR: Helle ich die Schatten soweit auf, dass dort jedes Detail erkennbar ist, beschränke ich mich auf eine leichte Korrektur oder lasse ich die Schatten so wie von der Kamera aufgenommen, weil sie es nunmal nicht besser kann?
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Wenn ich alle Fotos immer nur naturbelassen haben wollte, bräuchte ich keine DSLR und auch nicht einmal eine Digitalkamera. Aber wie du schon richtig sagst, es ist einfach Geschmackssache.
Da fängt das "Problem" aber doch an. Was ist denn "naturbelassen"?
Sagen wir es mal so - unter naturbelassen verstehe ich einfach ein möglichst natürliches Erscheinungsbild - also so, wie man "es" gesehen hat oder man "es" theoretisch sehen könnte (fürs Auge einigermaßen natürliche Brennweite vorausgesetzt). Um das zu erhalten, bedarf es in der Regel natürlich auch ein wenig digitale Nachbearbeitung.
"Naturbelassen" würde ich dieses Foto einstufen: http://www.vd-online.net/upload/2013/gc/gc.jpg
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Da kann jeder seine eigene Meinung zu haben. Es sind zumindest keine Urlaubsschnappschüsse; das wirst du als Pro ja auch wohl zugeben müssen. Und genau um diesen Unterschied ging es in meinem Posting.
Urlaubsschnappschüsse sind es sicherlich nicht, aber Du hattest "Qualitätsfotografie" geschrieben. Unter Qualitätsfotografie verstehe ich neben der Bildkomposition... richtige Belichtung und entsprechende Nachbearbeitung. Meiner Meinung nach wurde zu viel am Kontrastregler gedreht.
Die Bewegungsunschärfe des Autos habe ich nachträglich in PS erstellt... scharf gestellt, würde es zu statisch wirken.
(http://web-house.net/usa/tour/12b/bilder/ca_128.jpg)
P.S. Ich sehe mich nicht als Pro... gemessen an wirklich herausragenden Landschafts- oder Städteaufnahmen betrachte ich meine Bilder nicht mehr als durchschnittlich.
Um das zu erhalten, bedarf es in der Regel natürlich auch ein wenig digitale Nachbearbeitung.
Ich sehe es sogar teilweise als zwingend notwendig an, denn kein Sensor fängt den Dynamikumfang eines Sonnenaufgang oder Sonnenuntergang ein. Da hilft dann nur noch HDR, Mehrfachbelichtung per Ebenenmaske oder div. Graufilter vor der Linse.
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Urlaubsschnappschüsse sind es sicherlich nicht, aber Du hattest "Qualitätsfotografie" geschrieben. Unter Qualitätsfotografie verstehe ich neben der Bildkomposition... richtige Belichtung und entsprechende Nachbearbeitung.
Ich weiß, aber diese Diskussion hatten wir ja bereits an anderer Stelle.
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jetzt nach dem Vortrag von Tinerfeño über was auch immer, wirkt das Bild auf mich immer noch schmuddelig. Aber Hauptsache ist doch, das es dem Fotografen gefällt.
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jetzt nach dem Vortrag von Tinerfeño über was auch immer, wirkt das Bild auf mich immer noch schmuddelig.
Was fürn Vortrag?
Wir haben über Bildbearbeitung diskutiert.
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Sagen wir es mal so - unter naturbelassen verstehe ich einfach ein möglichst natürliches Erscheinungsbild - also so, wie man "es" gesehen hat oder man "es" theoretisch sehen könnte (fürs Auge einigermaßen natürliche Brennweite vorausgesetzt). Um das zu erhalten, bedarf es in der Regel natürlich auch ein wenig digitale Nachbearbeitung.
Das würde ich auch so sehen. Ich würde sogar sagen, dass man bei manchen Situationen sogar eine relativ starke Nachbearbeitung braucht, gerade wenn es um Schlagschatten und Lichter im Bild geht, nur damit das Bild hinterher "normal" aussieht.
Deshalb hat mich aber deine Aussage gewundert, für naturbelassene Bilder bräuchtest du keine Spiegelreflex. Denn ich meine, dass man gerade dann, wenn man versucht, ein Bild möglichst so zu bearbeiten, dass es den Eindruck wiedergibt, den man am Ort hatte, auf möglichst unbearbeitete und am besten RAW-Dateien seiner Kamera angewiesen ist. Unabhängig davon, ob es eine Analog- oder Digitalkamera ist, denn was man heute digital machen kann, insbesondere Schattenpartien oder helle Flächen nachbelichten oder abwedeln, konnte man - wenn man mit Dunkelkammer ausgestattet war - ja auch zu Analogzeiten machen.
Was das gepostete Bild angeht: Das ist sicher nicht mehr natürlich. Und ob es gefällt, ist Geschmackssache.
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HDR-Fotos sehen meiner Meinung nach in den meisten Fällen nicht natürlich aus, daher halte ich davon auch Abstand - zumal mir der Aufwand meist eh zu hoch ist.
Es kommt darauf an wie man mit der Technik HDR umgeht: das kann so sein, dass dem Betrachter auf den ersten Blick nicht auffällt, dass er hier ein HDR sieht. Es kann aber auch so sein, dass der Effekt intensiv genutzt wird, so wie an dem gezeigten Bild. Letzteres gefällt einem, oder es gefällt einem nicht, reine Geschmacksache. Mit "natürlich" hat es jedoch definitv nichts mehr zu tun.
Für mich ist das auch keine Fotografie im ursprünglichen Sinne mehr, was ich jetzt nicht wertend meine. Die Grenzen sind natürlich fliessend.
Aus meiner Sicht gibt es da auch nur diese 2 sinnvolle Anwendungen von HDR:
- Intensiv und sofort sichtbar, so wie hier.
- Zurückhaltend und nur dazu benutzt den Eindruck des Auges wiederzugeben welches mit hohen Kontrastumfängen weniger Probleme hat als ein Sensor.
Ich bin mir sicher, dass Du schon viele HDR Bilder gesehen hast, ohne zu bemerken dass es HDR sind.
Ob nun die "meisten" HDR nicht natürlich aussehen, kann ich nicht beurteilen. Die die hier gezeigt werden tun es jedenfalls nicht....ich persönlich sage dazu ja immer: "Das ist nur eine Phase, das geht auch wieder vorbei" :wink:
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Betreff HDR... ohne das man es gleich bemerkt :wink:
http://www.everimaging.com/software/hdr-darkroom/samples/
oder jenes HDR
(http://1-ps.googleusercontent.com/x/www.stuckincustoms.com/stuckincustoms.smugmug.com/Portfolio-The-Best/your-favorites/i-Gp9Mz4Z/0/900x558/900x558xbehind-my-house-new-zealand-900x558.jpg.pagespeed.ic.HflCqepAw7.jpg)
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(http://www.galenbeck.de/board/hdrarch.gif)
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Wenn man kein "Pixelzähler" ist, reicht zumindest für das letzte Beispiel meist schon ein Bearbeiten der Tiefen und Lichter. Aus einem RAW kann man da auch ohne mehrere Belichtungen sehr viel rausholen.
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@suzemir:
Könntest du einem absoluten Foto - Laien mal erklären, wie man den Effekt mit der Aufhellung des Bildes hinbekommt?
Benötigt das nachträgliches Bearbeiten oder kann ich das auch schon mit der Kamera hinbekommen?
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Benötigt das nachträgliches Bearbeiten
(http://photo-america.com/misc/ja.gif)
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Könntest du einem absoluten Foto - Laien mal erklären, wie man den Effekt mit der Aufhellung des Bildes hinbekommt?
Benötigt das nachträgliches Bearbeiten oder kann ich das auch schon mit der Kamera hinbekommen?
Ich bin zwar nicht suzemir, aber es ist recht einfach erklärt: Du musst die "Tiefen" aufhellen und die "Lichter" abdunkeln. In Photoshop gibt es das entsprechende Tool "Tiefen/Lichter". Andere Software sollte auch diese Funktionen bieten.
Je mehr Bildinformationen vorhanden sind, umso besser ist dann das Ergebnis am Ende.
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Benötigt das nachträgliches Bearbeiten oder kann ich das auch schon mit der Kamera hinbekommen?
Lichter und Tiefen gleichzeitig, dürfte schwer werden, aber die die aktuellen DSLR- und Kompaktkameras haben eine Tiefenaufhellung softwaremäßig eingebaut.
...
ansonsten hilft nur...
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Das geht auch (in Grenzen bzgl. der Entfernung des Motivs) schlicht und einfach auch mit einem Blitz, sonstigen Lichtquellen und/oder Reflektoren.
Und Nikons SLRs haben eine "eingebaute", zuschaltbare und für den Alltag brauchbare Funktion, die diesen Effekt simuliert.
Meine Meinung zu den oben gezeigten Bildern behalte ich lieber für mich. :|
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Das geht auch (in Grenzen bzgl. der Entfernung des Motivs) schlicht und einfach auch mit einem Blitz, sonstigen Lichtquellen und/oder Reflektoren.
Wer schleppt im Urlaub Reflektoren mit o. fotografiert mit "entfesselten" Blitz?
Und Nikons SLRs haben eine "eingebaute", zuschaltbare und für den Alltag brauchbare Funktion, die diesen Effekt simuliert.
...und nichts taugt!!!
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Betreff HDR... ohne das man es gleich bemerkt :wink:
http://www.everimaging.com/software/hdr-darkroom/samples/
oder jenes HDR
(http://1-ps.googleusercontent.com/x/www.stuckincustoms.com/stuckincustoms.smugmug.com/Portfolio-The-Best/your-favorites/i-Gp9Mz4Z/0/900x558/900x558xbehind-my-house-new-zealand-900x558.jpg.pagespeed.ic.HflCqepAw7.jpg)
Ohne das man es gleich bemerkt????
Ich finde das Bild schreit genauso HDR wie das "Kohlenstaub"-Bild vom Grand Canyon. Im einen Fall steht der Fotograf eben nur mehr auf die quietschbunten Bonbonfarben, im anderen mehr auf den düsteren Gewitterlook.
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HDR ist genauso eine Form von Fotografie, wie SW, Vintage, Macro, Street, Sport, Nude etc...
http://500px.com/search?utf8=✓&q=hdr
Ob es den eigenen Geschmack trifft, ist wieder eine andere Sache!
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@motorradsilke
bin auch nur Laienknipser, habs mit Photomatix gemacht. Die drei Bildchen habe ich freihändig geknipst, den Rest macht die Software. Ich rate dir aber die Finger von der Software zu lassen. Die meisten "versauen" damit nur ihre Fotos...meine Meinung. Das Foto von MacClaus ist eine positive Ausnahme. Wenn ich nicht irre habe ich nur drei HDR´s auf meiner Webseite. Bin halt Reisender und kein Fotograf.
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Das geht auch (in Grenzen bzgl. der Entfernung des Motivs) schlicht und einfach auch mit einem Blitz, sonstigen Lichtquellen und/oder Reflektoren.
Und Nikons SLRs haben eine "eingebaute", zuschaltbare und für den Alltag brauchbare Funktion, die diesen Effekt simuliert.
Für eine Vordergrundaufhellung im Nahbereich reicht es eventuell, aber bei dem Motiv mit dem Arch hätte doch kein Blitz eine Wirkung.
Mit einem Blitz kann man auch einen zu hellen Himmel nicht abdunkeln - sprich "Lichter" abdunkeln.
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Das geht auch (in Grenzen bzgl. der Entfernung des Motivs) schlicht und einfach auch mit einem Blitz, sonstigen Lichtquellen und/oder Reflektoren.
Wer schleppt im Urlaub Reflektoren mit o. fotografiert mit "entfesselten" Blitz?
Erstens gibt es durchaus Leute, die sowas machen. Zweitens ging es mir darum zu sagen, dass das nicht erst seit dem Computerzeitalter machbar ist, sondern uraltes Fotografenhandwerk.
Und falls der Motivabstand nicht gross ist, muss das weder ein entfesselter Blitz sein noch ein garagentorgrosser Reflektor.
...und nichts taugt!!!
Deine Meinung sei dir unbenommen.
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Mit einem Blitz kann man auch einen zu hellen Himmel nicht abdunkeln - sprich "Lichter" abdunkeln.
Nein, das macht man mit der Belichtungseinstellung und ggf. mit einem Verlaufsfilter.
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@motorradsilke
bin auch nur Laienknipser, habs mit Photomatix gemacht. Die drei Bildchen habe ich freihändig geknipst, den Rest macht die Software. Ich rate dir aber die Finger von der Software zu lassen. Die meisten "versauen" damit nur ihre Fotos...meine Meinung. Das Foto von MacClaus ist eine positive Ausnahme. Wenn ich nicht irre habe ich nur drei HDR´s auf meiner Webseite. Bin halt Reisender und kein Fotograf.
Versteh ich nicht so richtig. Welche drei Bildchen? Muss man dazu von jedem Motiv mehrere Fotos machen?
Diese extremen Unterschiede auf einem Bild zwischen Sonnen - und Schattenstellen nerven mich schon immer ziemlich, die würde ich schon gern weg bekommen. Eben genau so wie du es gemacht hast.
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@motorradsilke
bin auch nur Laienknipser, habs mit Photomatix gemacht. Die drei Bildchen habe ich freihändig geknipst, den Rest macht die Software. Ich rate dir aber die Finger von der Software zu lassen. Die meisten "versauen" damit nur ihre Fotos...meine Meinung. Das Foto von MacClaus ist eine positive Ausnahme. Wenn ich nicht irre habe ich nur drei HDR´s auf meiner Webseite. Bin halt Reisender und kein Fotograf.
Versteh ich nicht so richtig. Welche drei Bildchen? Muss man dazu von jedem Motiv mehrere Fotos machen?
Exakt. Ganz simpel erklärt machst Du mehrere Fotos vom exakt gleichen Standpunkt, die du unterschiedlich belichtest um mal die hellen und mal die dunklen Stellen perfekt rauszukriegen. Am Computer suchst Du - oder die Software automatisch - Dir dann aus allen Bilder die besten Stellen raus und fügst es zu einem zusammen.
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Hier ein Beispiel eines US-Fotografen... was auch mit HDR nicht möglich wäre.
(http://www.artinnaturephotography.com/images/large/20120323_0153.jpg)
Belichtung (Vordergrund):f/4, 82 sec
Belichtung (Himmel): f/2.8, 15 sec
Die beiden Belichtungen werden dann mit einer Ebenenmaske in PS zusammengelegt.
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Danke für die Erklärung.
Ich seh schon, ich muss noch viel lernen...
Wobei, ich find´s ganz schön kompliziert. Vielleicht leb ich dann auch mit den unperfekten Ergebnissen...
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Wobei, ich find´s ganz schön kompliziert. Vielleicht leb ich dann auch mit den unperfekten Ergebnissen...
Stimmt, das mit verschiedenen Belichtungen zu machen, ist schon etwas aufwändiger. Wenn du eine Kamera hast, die gute JPEGs erzeugt, lässt sich das ganze aber auch auf die von mir und MacClaus erklärte Variante machen lassen - mit einem Bild:
Fotografiere das kritische Motiv von vornherein etwas unterbelichtet (damit der Himmel nicht ausgefressen wird) und passe dann die Helligkeit, Tiefen und Lichter nachträglich an.
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Wenn du eine Kamera hast, die gute JPEGs erzeugt, lässt sich das ganze aber auch auf die von mir und MacClaus erklärte Variante machen lassen - mit einem Bild:
Das Problem bei der JPEG-Variante, das man bei kritischen Lichtbedingungen... z.B. Sonnenuntergang, Sonnenaufgang oder in Museen höchstwahrscheinlich die ISO erhöhen muss... die Tiefenaufhellung verstärkt dann das Rauschen noch mehr.
Tiefen/Lichter aufhellen funktioniert am besten mit einer RAW-Belichtung. Jedenfalls meine Erfahrung, wenn ich die RAWs mit den JPEGs (gleiche Kamera) vergleiche.
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Tiefen/Lichter aufhellen funktioniert am besten mit einer RAW-Belichtung. Jedenfalls meine Erfahrung, wenn ich die RAWs mit den JPEGs (gleiche Kamera) vergleiche.
Das stimmt, daher fotografiere ich auch nur noch ausschließlich in "RAW+JPEG". Bei hoher ISO muss dann wegen meines älteren Kameramodells selbst hier oft noch ein zusätzlicher Rauschfilter für die aufgehellten körnigen Stellen herhalten, aber die Ergebnisse lassen sich meist sehen - wenn auch nicht immer in 100%-Ansicht.
Die JPEG-Variante ist als Notlösung gedacht, wenn die Kamera schlicht und einfach keine RAW-Funktion hat.
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Die JPEG-Variante ist als Notlösung gedacht, wenn die Kamera schlicht und einfach keine RAW-Funktion hat.
RAW - Funktion hätte unsere Kamera, hab ich aber noch nicht probiert. Braucht wohl sehr viel Speicherplatz.
Ich werd´s mal mit der von dir beschriebenen Variante probieren.
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Die meisten Kameras haben die Breaketing Funktion von bis zu 3 bis sogar 7 oder 9 Fotos, dazu stellt man die Kamera auf ein Stativ, macht die Bilder mit der Breaketing Methode (Belichtungsreihen) und hat dann eben 3-7 Bilder auf der Karte. Am besten macht man das als RAW.
Schnell erklärt, es gibt dazu aber etliche Tuturials und Erklärungen im Netz. Mein Erklärung ist nur grob.
http://www.uni-koblenz.de/~cg/Studienarbeiten/hdrtonemap.pdf
Dann nimmt man diese Bilder und lädt sie in ein HDR Tool (HDRtist Pro oder Photmatix) dort hat man diverse Voreingestellten vom übertriebenem Tonemapping bis zum natürlich "belichteten" Bild. Das ist eher die einfache Methode.
Schwieriger ist diese 3 Bilder in Photoshop zu bearbeiten, aber da ist die Automatik nicht drin und man erreicht natürliche Ergebnisse. Nachdem man diese 3 Bilder aus dem RAW Converter in Photoshop geladen hat setzen man die sie dann in einem Foto auf 3 Ebenen zusammen indem man durch Ebenenmasken die hellen und dunklen Stellen ausarbeitet
Um da ganze noch zu verbessern kann man noch spezielle Luminosity Mask erstellen um Leuchten auszuarbeiten, Farben zu verbessern etc.
Man kann aber auch aus einem einzeln RAW Bild sehr gute Bilder machen.
Zudem gibt es Kameras die schon in der Kamera diese 3-5 Bilder zusammen setzen.
Ohne diese Tools (Photoshop) kommt heute kein fast Fotograf mehr aus. Aber die meisten können es eben unn man sieht es dann nicht so, als wenn ein Laie einfach mal das Bild "Tonemappt", ohne Rücksicht auf Verluste. :D
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RAW - Funktion hätte unsere Kamera, hab ich aber noch nicht probiert. Braucht wohl sehr viel Speicherplatz.
Ja, RAW braucht etwas mehr Speicherplatz als JPEG. Bei meiner 10 MP Nikon D80 sind es bereits ca. 8-14 MB je nach Foto. Bei höher auflösenden Kameras natürlich dann umso mehr. Ich benutze standardmäßig bereits eine 16 GB-Speicherkarte. Speicherplatz ist ja Gott sei Dank sehr günstig geworden heutzutage ;)
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RAW - Funktion hätte unsere Kamera, hab ich aber noch nicht probiert. Braucht wohl sehr viel Speicherplatz.
Nicht nur das! RAW macht nur Sinn, wenn man die Zeit und das Know-How hat, hinterher die Bilder zu bearbeiten. RAW heisst nix anderes als "Roh". Die Arbeit, die früher der Fotolaborant in seiner Dunkelkammer gemacht hat, macht man heute zu Hause am PC. Erfordert viel Übung und Zeit - sonst kommt nur Pudding raus.
Daher fotografieren die meisten im jpeg-Format. Da ist das Bild bereits von der Cam "entwickelt" und komprimiert. Man spart sich Arbeit, Speicherplatz und Zeit - dafür muss man aber mit dem Ergebnis der Kamera leben.
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RAW - Funktion hätte unsere Kamera, hab ich aber noch nicht probiert. Braucht wohl sehr viel Speicherplatz.
Nicht nur das! RAW macht nur Sinn, wenn man die Zeit und das Know-How hat, hinterher die Bilder zu bearbeiten. RAW heisst nix anderes als "Roh". Die Arbeit, die früher der Fotolaborant in seiner Dunkelkammer gemacht hat, macht man heute zu Hause am PC. Erfordert viel Übung und Zeit - sonst kommt nur Pudding raus.
Daher fotografieren die meisten im jpeg-Format. Da ist das Bild bereits von der Cam "entwickelt" und komprimiert. Man spart sich Arbeit, Speicherplatz und Zeit - dafür muss man aber mit dem Ergebnis der Kamera zufrieden sein.
Naja, ich würde das nicht so streng sehen. RAW-Dateien enthalten doch auch Informationen über den in der Kamera voreingestellten Weißabgleich, Farbsättigung und Kontrast etc. Wenn man nicht tausende RAW-Bilder manuell entwickeln will, kann man sie auch ohne Probleme in wenigen Minuten automatisch in ansehnliche JPEGs umwandeln lassen. Außerdem kann man auch "RAW+JPEG" fotografieren. Dann hat man von jedem Foto zur Not auch noch ein RAW, falls man mit dem Out-Of-The-Cam-Ergebnis nicht zufrieden ist und noch einmal Hand anlegen möchte.
Zu Beginn habe ich es auch mal so gehandhabt, dass ich nur dann auf RAW umgestellt habe, als ich ein kritisches Motiv vor mir hatte - um Speicherplatz zu sparen. Das hat so nicht lange funktioniert, denn die Bilder, die man im Nachinein bearbeiten möchte, sieht man manchmal erst zu Hause - und von denen hat man dann möglicherweise kein RAW ;)
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Naja, ich würde das nicht so streng sehen. RAW-Dateien enthalten doch auch Informationen über den in der Kamera voreingestellten Weißabgleich, Farbsättigung und Kontrast etc. Wenn man nicht tausende RAW-Bilder manuell entwickeln will, kann man sie auch ohne Probleme in wenigen Minuten automatisch in ansehnliche JPEGs umwandeln lassen.
Was hat dann die RAW-Fotografie für Vorzüge, wenn ich mit den Bilder nix anstelle? Dann kann ich auch gleich komprimiert knipsen und spare mir Speicherplatz auf der SD und zu Hause.
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Was hat dann die RAW-Fotografie für Vorzüge, wenn ich mit den Bilder nix anstelle?
Gar keine :wink:
Darum verwende ich auch eine Kamera, die von Haus auf sehr gute JPEGs fotografiert.
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Naja, ich würde das nicht so streng sehen. RAW-Dateien enthalten doch auch Informationen über den in der Kamera voreingestellten Weißabgleich, Farbsättigung und Kontrast etc. Wenn man nicht tausende RAW-Bilder manuell entwickeln will, kann man sie auch ohne Probleme in wenigen Minuten automatisch in ansehnliche JPEGs umwandeln lassen.
Was hat dann die RAW-Fotografie für Vorzüge, wenn ich mit den Bilder nix anstelle? Dann kann ich auch gleich komprimiert knipsen und spare mir Speicherplatz auf der SD und zu Hause.
Das habe ich ja weiter unten schon geschrieben. Ich weiß beim Fotografieren vor Ort ja noch nicht, welches Foto sich letztendlich für eine nachträgliche Bearbeitung anbietet. Das sehe ich dann zu Hause an meinem 22"-Monitor. Natürlich wird ein Großteil der RAWs dann nicht verwendet, aber das ist ja nicht schlimm. Die Fotos, bei denen sich eine aufwändige Bearbeitung nicht lohnt, können dann dennoch schnell umgewandelt werden.
Löschen würde ich RAWs übrigens nicht. Ich habe schon einmal mehrere Jahre gespeicherte RAWs nachträglich bearbeitet, weil ich einfach neue Bearbeitungstechniken kennengelernt habe, die mir zum Zeitpunkt des Fotografierens noch unbekannt waren.