Mit der Zeitverschiebung hatten wir nicht so wirkliche Probleme. Aber glücklicherweise kann ich im Flieger gut schlafen, da es so monoton rauscht. Haben nach Ankunkt bis auf einen kleinen Aussetzer von einer Stunde den Tag noch komplett durchgezogen und sofort unseren Rhytmus gefunden. Da man erst um Mitternacht in FRA losfliegt und zwei mal über die Nacht fliegt, ist Schlaf fast garantiert.
Der Vergleich Ayers Rock und Grand Canyon hinkt in Bezug auf Entfernungen. Der Grand Canyon ist von der Zivilisation aus (ich meine damit mal Vegas) in 5 Fahrstunden Stunden machbar. Den Ayers Rock von selbiger (die Ostküste) in etwas über drei Flugstunden.
Aber richtig ist schon, das der Ayers Rock einfach zu Australien gehört, wie zu Afrika der Kilimanscharo.
Hätten wir mehr Zeit gehabt, hätten wir den sicherlich mit eingebaut. Aber das Problem ist halt immer, dass man viel sehen möchte (was wir sicherlich auch gemacht haben), aber zu viel sehen u.U. gar nichts sehen bedeutet, da man nur auf der Landstraße ist. Im Nachhinein betrachtet, hätten wir uns in Sydney einen Tag mehr Zeit lassen sollen. Port Douglas war zeitlich zwar schon noch drin, aber wir wollten die letzten Tage des Urlaubs friedlich ausklingen lassen und nicht immer auf der Flucht sein, sowie die Wochen zuvor... Sicherlich kann man das ein oder andere verändern, aber alles in allem war es von der Tourduchführung mehr als ok.
Wie Doreen und Andreas schon geschrieben haben, das Red Center oder der australische Westen ist eher was für Wiederholungstäter. Kann ich 100% zustimmen und werde mal vorsichtig bei meiner Frau antesten, ob das was für sie ist. Aber vorher erst mal wieder amerik. Westen - da gibt es nichts besseres !!!
André